Hund beisst aus Keilerei heraus Menschen

Aber bei diesem Hund hätte man nie gedacht, das soetwas passieren könnte. Sie ist die größte Schissbux der Welt. Klar, kann man jetzt sagen :"Das hat sie ja noch nie gemacht" :unsicher: Aber das hilft uns nicht weiter. Wir haben draus gelernt! ;)

Was passiert kommt doch aufs Bundesland drauf an. Kennst du einen Gutachter? Wenn ja, würde ich mich vor einer evtl. Stellungnahme bei dem melden. ;)

Zu deiner obigen Aussage. Ähm, gerade weil sie so unsicher ist, ist die Gefahr doch relativ groß, dass sie beißt, wenn sie sich bedrängt o.ä. fühlt.

Je ängstlicher der Hund, desto mehr würde ich in Situationen acht geben, wo der Hund nicht weg kann. Zu glauben, dass ein ängstlicher Hund nicht aggressiv reagieren kann, halte ich für reichlich naiv, sind es doch die ängstlichen/panischen Hunde die 'ordentlich Schaden machen können' (jetzt mal bildhaft geschrieben)

Jetzt wisst ihr, dass der Hund in bestimmten Situationen beißt und könnt Vorsorge betreiben.
 
  • 8. Mai 2024
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Hi ginger_19 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist die Gebissene denn dazwischengegangen in die Hundekeilerei? Oder wurde sie gebissen, als sie daneben stand?

Die Frage ist noch nicht geklärt, oder?

Die Rechtsprechung macht da dann nämlich einen großen Unterschied in der Haftung.
 
  • 8. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Vielleicht sollte man dazu übergehen, Hunde doch lieber einfach zu beseitigen, anstatt Leinen- und Maulkorbzwang oder schlichte Belehrungen zu verhängen;)
Vielleicht sollte man weder das Eine noch das andere machen? Unter den Beseitigungen haben weniger Hunde und Menschen gelitten als unter den von Dir ja so toll gefundenen amtlichen Maßnahmen. Allerdings haben auch Ämter, Gerichte, Gutachter usw. weniger zu tun und weniger zu verdienen gehabt. Solche Pfeifen wie Du sorgen dafür, dass niemand mehr normal denken kann, wenn es um Hunde geht. Heute ist doch ne Rechtsschutzversicherung wichtiger als ne Haftpflicht oder etwa Ahnung vom Hund. Letzteres ist eher hinderlich, weil Du dann nämlich irgendwann wahnsinnig wirst ob der Idiotie anderer Leute.

Übrigens habe ich nicht DICH sondern deinen Vorschlag als dreckig und unterstes Niveau bezeichnet, aber falls du dich so mit dieser Idee einer Falschaussage identifizierst...
Jo, ich sag was, weil ich es so meine. Du nicht? Erzählst Du hier irgendwelchen ausgedachten Quatsch? Würde einiges erklären.


@procten: ich finde es etwas schwierig eine Verletzung mit einem Schaden am Auto zu vergleichen;)
Wenn dich jemand absticht, hat der auch maximal ein recht auf den Bericht vom Arzt, darf aber nicht in der Wunde rumprokeln um zu gucken, ob sie tatsächlich 6cm tief ist und 3 Blutgefäße getroffen hat.
Ich finde es etwas schwierig, eine vorsätzliche Körperverletzung mit einer fahrlässigen Beißerei unter Hunden zu vergleichen.

Und wer weiß, vielleicht hat sich die Frau auch berechtigterweise einfach total aufgeregt, macht aber trotzdem keine Anzeige... will sie eine machen, braucht sie sicher eine entsprechende Bescheinigung vom Arzt über den Hundebiss, ich glaube nicht, dass sie da mit irgendeiner x wochen alten Narbe andackeln kann.
Für eine Anzeige brauchst Du erstmal gar nix. Und die Polizei ist verpflichtet, der Anzeige zumindest nachzugehen. Und da die Leute vom Hundeplatz ja in Deiner kleinen Welt sehr aufrichtige und kooperative Menschen sind, geben die natürlich zu, dass ihr Hund gebissen hat. Somit ist es nicht mal interessant, ob die Frau überhaupt eine Wunde hat.

Wegen so einem Pillepalle-Kleinsche*ß werden Gutachten vom Arzt, eine vorsorgliche Begutachtung des Hundes, Meldung an die Haftpflicht und was weiß ich noch alles gefordert :rolleyes: Da brauchste Dich net wundern, dass wenn wirklich was passiert die Tiere direkt erstmal eingeschläfert werden. Schließlich hat ein Hund heute zu funktionieren wie ein Stofftier :unsicher:
 
Aber bei diesem Hund hätte man nie gedacht, das soetwas passieren könnte. Sie ist die größte Schissbux der Welt.

ot:

ein hund, der angst vor menschen hat, sich nicht mal streicheln lässt, ist in einer rh-staffel ? geht das wirklich ? :verwirrt:

Ja es geht. Mit sehr intensivem Training, erfahrenen Leuten und einem triebigen Hund geht es. Dem Hund macht das Suchen an sich super viel Spass. Sie liebt immernoch nicht alle Menschen, aber sie zeigt alles an, was sich in einem vorgegebenen Gebiet aufhält. Sie brauch sich nicht streicheln lassen! Sie soll nicht vor den Menschen weglaufen, sie soll sie nur anzeigen. Und das macht sie. Die Hündin steht kurz vor der Prüfung! ;)

Die Frage ist doch mit "ein Hund, der Angst vor Menschen hat" in dem Fall leider nicht vollständig gestellt. Der Hund hat, aus welchem Grund auch immer, aber offenbar nicht in einer konkreten Bedrohungssituation, einen Menschen gebissen!

Ich glaube, ich möchte von so einem Hund lieber nicht "gerettet" werden!
Was, wenn sie mich findet und ich in meiner Not (verletzt, verängstigt, panisch, was weiß ich) eine falsche Bewegung mache?

Ich finde es unverantwortlich, so einen Hund zur Rettungsarbeit einzusetzen, und kann nicht verstehen, dass das anscheinend erlaubt ist. Die Prüfung und "Suchspiele" kann sie ja meinetwegen gern machen. Aber sie auf Menschen in einer echten Notlage loszulassen - Hilfe!
 
Vielleicht sollte man dazu übergehen, Hunde doch lieber einfach zu beseitigen, anstatt Leinen- und Maulkorbzwang oder schlichte Belehrungen zu verhängen;)
Vielleicht sollte man weder das Eine noch das andere machen? Unter den Beseitigungen haben weniger Hunde und Menschen gelitten als unter den von Dir ja so toll gefundenen amtlichen Maßnahmen. Allerdings haben auch Ämter, Gerichte, Gutachter usw. weniger zu tun und weniger zu verdienen gehabt. Solche Pfeifen wie Du sorgen dafür, dass niemand mehr normal denken kann, wenn es um Hunde geht. Heute ist doch ne Rechtsschutzversicherung wichtiger als ne Haftpflicht oder etwa Ahnung vom Hund. Letzteres ist eher hinderlich, weil Du dann nämlich irgendwann wahnsinnig wirst ob der Idiotie anderer Leute.


Wieso, du selbst hast doch geschrieben, früher wäre alles besser gewesen: Geld bezahlt, Hund erschossen und alles sind glücklich - das kam nicht von mir...:unsicher:

Wer sagt, dass ich die Maßnahmen toll finde? Bzw. wo habe ich das geschrieben?
Weil ich es feige finde eine Straftat zu begehen um sich vor den Maßnahmen zu drücken?
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun!

Ach, und wie sorge ich denn dafür, dass niemand normal denken kann, wenn es um Hunde geht?
Weil ich schon zig Leute angezeigt habe? Sorry, da muss ich dich enttäuschen...

Ich bin schlicht der Meinung, dass es falsch ist, eine Straftat zu begehen, um sich vor den Konsequenzen seines Handelns zu drücken!
Dadurch bin ich nämlich kein Stück besser als jemand, der Anzeige erstattet, der hat wenigstens das Recht auf seiner Seite und keine eingebildete "Gerechtigkeit".
Leider leben wir hier in einem Rechtsstaat, in dem eben der Staat bei solchen Vorfällen greift, habe ich da kein Vertrauen, sollte ich vielleicht lieber auswandern anstatt mich durch Schummelei rumzudrücken - wäre wenigstens ehrlich.



PS: ich hätte auch gedacht, dass die Ansprüche, die an Rettungshunde gestellt werden etwas höher wären, was die Verträglichkeit mit Menschen anbelangt, so ein Hund kann gern zum Zoll und da meine Koffer abschnuppern, aber doch bitte nicht in ein Krisengebiet, in dem sich die Leute durch ihre Panik eh schon verrückt verhalten...
 
  • 8. Mai 2024
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PS: ich hätte auch gedacht, dass die Ansprüche, die an Rettungshunde gestellt werden etwas höher wären, was die Verträglichkeit mit Menschen anbelangt, so ein Hund kann gern zum Zoll und da meine Koffer abschnuppern, aber doch bitte nicht in ein Krisengebiet, in dem sich die Leute durch ihre Panik eh schon verrückt verhalten...

Die Einsatzgebiete sind ja ziemlich vielseitig, nicht jeder arbeitet später am Ground Zero. ;)
Aber in dem Punkt sind wir uns einig. Dieses ganze Rettungshundeding mutiert zum Trend... Der Spruch kommt zwar eigentlich aus dem Bereich "Hüten", passt aber auch zur Rettungshundearbeit:
"Das ist kein Spaß!!!! Auch wenns Spaß macht."
Sehr treffend. Es gibt tausend Möglichkeiten seinen Hund auszulasten und zu arbeiten, aber grade in den Bereichen in denen es eben KEIN Spaß (im Sinne von Spiel und Sport) ist...wünsche ich mir eigentlich nur wirklich geeignete Hunde. Und die werden meiner Meinung nach mit den Anlagen geboren die sie geeignet machen...und nicht nachträglich in ein akzeptables Maß gedrückt.
Rettungshundearbeit MUSS ja keiner machen.
 
:unsicher:

Genau das wollte ich verhindern! Diese Sache jetzt auf einen Rettungshund zu beziehen finde ich echt blöd. Das hat überhaupt nichts mit der Rettungshundearbeit zu tun. Der Hund hat den Wesens-und Eigungstest bestanden! Er zeigte dort keinerlei Aggessivität gegenüber Menschen. Wenn es so wäre, dürfte der Hund gar nicht weiter ausgebildet werden! Der Hund ist super sozialisiert und hat sonst keinerlei Probleme mit anderen Hunden. Bei Ausseinandersetzungen geht er immer raus aus der Situation.

Dieser Hund hat aus einer Rudelkonstellation heraus gehandelt. Nicht der Hundebesitzer hat das Tor geöffnet, sondern ein Vereinsmitglied. Es hat keiner den anderen Hund gesehen in dem Moment. Eingreifen war nicht mehr möglich, da zu weit weg. Und auch Rettungshunde sind Hunde mit Macken. Es sind auch Tiere!!!
Darüber möchte ich bitte nicht weiter diskutieren.

Von uns hat keiner den Vorfall direkt beobachten können. Die Hundebesitzerin sagt, das sie dazwischen gegangen sei um ihren Hund zu schützen!

Wir wollten die ganze Sache vernünftig klären. So im Nachhinein finde ich es immer blöd, weil auch wichtige Dinge schnell vergessen werden.
Wir haben uns jetzt Notizen gemacht. Mit Zeugen etc.

Wir werden alles Vorsorgliche Tun damit soetwas nicht mehr passiert. Ahnen konnte es keiner. Und verhindern in dem Moment auch nicht.
Es sind nun mal Lebewesen!
Und dieser Hund ist NICHT Aggressiv gegenüber Menschen!!! :sauer:
 
Nein, glaube ich alles. Ich wollte auch hier überhaupt keinem die Schuld geben, sowas passiert nun mal leider.
Aber Du schreibst weiter vorne ja selber, dass der Hund sehr wohl ein Problem mit Menschen hat. Darum gings mir. Nicht darum das er DIESEN Menschen gebissen hat. Auch wenn er es nicht getan hätte...so ganz astrein scheint die Sozialisation eben nicht zu sein. Das gilt für mich auch für Hunde die garantiert lieber zurück als vor gehen. Besser doch wäre, wenn sie einen ganz normalen, entspannten Umgang hätten, oder?
 
Wenn sie dazwischengegangen ist, um ihren Hund zu schützen, rechnet man ihr einen Teil der Haftung selbst zu, weil sie dann bewusst das Risiko einging gebissen zu werden.
 
Crabat ich verstehe ich es ja.

Aber wir konnten es nie ahnen, das er zu beisst. Natürlich sollten Rettungshunde super sozialisiert sein und bis Mittwoch war es meiner Meinung auch so.
Der Hund, so habe ich erfahren, hatte mit dem Hund der Besitzerin ein Problem. Es wird sich halt angekeift etc. Also die Hunde. ;) Abe das ist der einzige Hund, wo das der Fall ist.

Ich möchte einfach nicht, das wegen diesem blöden Vorfall, das dem Hund die Eigentschaft als Rettungshund abzusprechen. Er macht eine tolle Arbeit. Er verhält sich Menschen inzwischen gegenüber neutral hat durch die Verweisart (Rückverweisen) die Möglichkeit, gar nicht an den Menschen zu gehen, die ihm unheimlich sein könnten.

Der Hund wird da nicht in ein Muster reingepresst, sondern er hat von Anfang an gezeigt, das ihm die Suche nach Menschen Freude bereitet. Und es wird NICHT zum Spass gemacht. Der Hund ist in einer richtigen Rettungshundestaffel und da geht es nicht um Spiel und Spass (obwohl es für den Hund nur ein Spiel ist ;))

Können wir jetzt den Aspekt "Rettungshund" aussen vor lassen???
 
Hui, jetzt beginnt jemand das BGB zu verstehen! Wohl doch gelesen... :D
 
Wenn sie dazwischengegangen ist, um ihren Hund zu schützen, rechnet man ihr einen Teil der Haftung selbst zu, weil sie dann bewusst das Risiko einging gebissen zu werden.

Ist zwar ein etwas fieses Gesetzt (wer würde nicht versuchen seinen Hund zu "retten") aber damit hat sich das Thema doch dann auch erledigt.
 
Wieso, du selbst hast doch geschrieben, früher wäre alles besser gewesen: Geld bezahlt, Hund erschossen und alles sind glücklich - das kam nicht von mir...:unsicher:
Nee, das war nicht im Zusammenhang gemeint. Nicht jeder Hund, der mal gebissen hat, wurde beseitigt. Aber da war es auch irgendwie noch normal, dass ein Hund mal tackern kann. Ich hab gesagt, die "bösen" Hunde wurden beseitigt - und nicht mal da alle.

Wer sagt, dass ich die Maßnahmen toll finde? Bzw. wo habe ich das geschrieben?
Weil ich es feige finde eine Straftat zu begehen um sich vor den Maßnahmen zu drücken?
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun!
Du pochst doch so drauf, dass wir einen Rechtsstaat haben, der gerecht die geeigneten Maßnahmen ergreift. Wie gesagt, natürlich sollten dem gebissenen Halter die Kosten erstattet werden, aber warum muss man da Polizei und Gerichte einschalten? Warum muss man einen kleinen Biss, der im Gewühl einer Hundeklopperei als Kollateralschaden entstanden ist, strafrechtlich verfolgen? Versteh ich nicht. :verwirrt:

Ach, und wie sorge ich denn dafür, dass niemand normal denken kann, wenn es um Hunde geht?
Weil ich schon zig Leute angezeigt habe? Sorry, da muss ich dich enttäuschen...
Du scheinst es aber richtig zu finden, dass es über eine Anzeige läuft. Propagierst Du hier so und wahrscheinlich dann auch woanders, wenn es denn Deine Meinung ist.

Dadurch bin ich nämlich kein Stück besser als jemand, der Anzeige erstattet, der hat wenigstens das Recht auf seiner Seite und keine eingebildete "Gerechtigkeit".
Was das "besser als..." angeht, muss ich mich mit niemandem vergleichen - meine Maßstäbe an "gut" und "richtig" sollte ich mir selbst setzen können und niemand anders dafür brauchen. Und die moralische Integrität nutzt mir am Ende des Tages eigentlich ziemlich wenig.

Zur TE: da der Halter des Hundes ja den Platz geschlossen hat und jemand anders ihn wieder geöffnet hat und da die Gebissene in das Getümmel eingegriffen hat, sollte da jetzt nix Dramatisches für den Halter bei rumkommen. Problematisch wird es halt erst, wenn die Behörden auf den Trichter kommen, dass der Hund ja Menschen beißt und die Begleitumstände ignorieren. Das ist auch der einzige Grund, warum ich bei einer Anzeige abblocken würde, ein Ordnungsgeld oder sowas würde ich als "Lehrgeld" ansehen.
 
...so ganz astrein scheint die Sozialisation eben nicht zu sein.
OT: auch wenn sich das manche gerne einreden, bin ich mir sicher, dass du weißt das es eben nicht nur mit der Sozialisation zu tun hat, sondern auch viele andere Faktoren einspielen...siehe Genetik usw :hallo:
 
Der Hund der zugebissen hat, hat eigentlich Angst vor fremden Menschen, würde sich noch nichtmal streicheln lassen.

Das hat nichts mit Genetik zu tun. Wär ja schlimm.
Misstrauen, Abneigung gg Kontakt, Aggression gg Fremde, usw....aber nicht Angst.
 
Du pochst doch so drauf, dass wir einen Rechtsstaat haben, der gerecht die geeigneten Maßnahmen ergreift. Wie gesagt, natürlich sollten dem gebissenen Halter die Kosten erstattet werden, aber warum muss man da Polizei und Gerichte einschalten? Warum muss man einen kleinen Biss, der im Gewühl einer Hundeklopperei als Kollateralschaden entstanden ist, strafrechtlich verfolgen? Versteh ich nicht. :verwirrt:

Es MUSS nicht, aber wenn das Opfer sich an die Systeme wendet, die dafür eingerichtet sind, empfinde ich es eben nicht als Verrat, petzen oder so etwas.
Ist dann halt einfach so... wie gesagt, ich habe bisher mein Leben ohne die Einschaltung solcher Systeme gemeistert, habe aber auch keine Hemmung, sie zu benutzen, dafür sind sie ja da.
Ich finde, das soll schlicht jeder selbst entscheiden, wie er seine Probleme lösen will...

wie gesagt, wir klein oder groß der Biss ist, kann hier niemand beurteilen, die Tatsache, dass die Frau laufen konnte kann auch am Adrenalin liegen und wenn sie anzeigen will, soll sie das halt tun (emotional verstehen kann ich das, immerhin ist ein Rudel Hunde auf die Frau und deren Hund los, fände ich alles andere als witzig...)

Du scheinst es aber richtig zu finden, dass es über eine Anzeige läuft. Propagierst Du hier so und wahrscheinlich dann auch woanders, wenn es denn Deine Meinung ist.
Und du rufst hier zu einer Straftat auf;) machst du das andernorts auch?
Lieber Fahrerflucht begehen als das der Lappen weg ist?
 
...so ganz astrein scheint die Sozialisation eben nicht zu sein.
OT: auch wenn sich das manche gerne einreden, bin ich mir sicher, dass du weißt das es eben nicht nur mit der Sozialisation zu tun hat, sondern auch viele andere Faktoren einspielen...siehe Genetik usw :hallo:

egal ob genetisch oder nicht: ein Hund, der mit Menschen ein Problem hat, sollte nicht für die Arbeit mit Menschen eingesetzt werden;)

Dafür gibt es genügend Hunde, die kein Problem damit haben...
 
Du scheinst es aber richtig zu finden, dass es über eine Anzeige läuft. Propagierst Du hier so und wahrscheinlich dann auch woanders, wenn es denn Deine Meinung ist.
Und du rufst hier zu einer Straftat auf;) machst du das andernorts auch?
Lieber Fahrerflucht begehen als das der Lappen weg ist?
Der Vergleich hinkt etwas, aber wenn ich durch ne Pfütze fahre und jemand komplett nass spritze, biete ich ihm an, die Reinigung zu zahlen und ihn evtl. heim zu bringen. Wenn er das ausschlägt und dann ne Anzeige kommt, werde ich vermutlich zu just dem Zeitpunkt woanders gewesen sein ;)
 
Nochmal: Der Hund ist defintiv nicht zielgerichtet zum Menschen gelaufen um zu beissen!
Es gab ne Keilerei zwischen den Hunden, was nicht passieren darf, aber ist, und das Opfer hat leider einen Biss abbekommen. Ich bin mir 100% sicher, das der Hund nicht den Menschen beissen sollte.

Wir stehen für die Schäden grade. Sicher ist nicht, welcher Hund gebissen hat! Es KÖNNTE der Hund gewesen sein. Es war von uns keiner direkt in der Nähe. Wir haben zwar sofort reagiert, aber da war auch schon alles vorbei.

Ich bin der Meinung, man darf nicht einen Hund jetzt verurteilen, weil es eine Klopperei gab. Es haben einige fundierte Leute den Hund schon in der Arbeit gesehen. Und wenn die das einschätzen können, ob der Hund dafür geeignet ist oder nicht, verlassen wir uns drauf!
Es besteht nicht jeder Hund diesen Eignungstest. Da wird auch geschaut, wie der Hund mit fremden Leuten, ungewohnten Geräuschen etc. umgeht.

Jetzt heisst es eh erstmal abwarten, was noch kommt.
 
Und natürlich steht es dem Opfer frei, ob sie anzeigt oder nicht! Aber wir wollten es unbürokratisch klären. Hat leider nicht geklappt.

Und wenn sie anfängt zu stänkern, dann fangen wir auch an!

Das UNS der Fehler mit dem Tor passiert ist, streiten wir gar nicht ab. Und ich kann sie verstehen wenn sie Angst hatte (hätte ich auch gehabt! ) und wütend ist. Aber ich denke, man kann von ihr verlangen, das es vernünftig geklärt wird.

Die Wunde wurde von uns verbunden. Es war 2 Zahnabdrücke zu sehen, aus denen es leicht blutete. Ich denke, das es noch nicht mal genäht werden musste, falls sie zum Arzt gefahren ist. Das werde ich nächste Woche klären.

Wie es jetzt mit dem Hund weitergeht, wird intern geklärt!
 
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