Hund beißt Joggerin in Österreich tot – auch Besitzerin schwer verletzt

  • 27. April 2024
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Hi Schorschi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man kann sich sowas ja nicht vorstellen. 1000 mal geht man mit seinem Hund an allen möglichen Reizen vorbei und dann aufeinmal passiert sowas?!
Die arme Joggerin und auch die Besitzerin tut mir leid.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es da nie Anzeichen gab für einen übersteigerten Trieb oder Reizempfänglichkeit. Nur weil nichts "bekannt" ist, heisst das ja nicht, dass der Hund ein ausgeglichener Hund, mit guter Impulskontrolle etc. ist.
Mir fehlen mittlerweile die Worte. In letzter Zeit sind mehr schlimme Vorfälle passiert, als damals, als die Listen kamen.
Deswegen kommt der XL Bullie nun in England "unter die Räder".
Es macht mich betroffen, dass die Leute nicht lernen und deswegen andere dann büssen müssen.
 
Unfassbar. Was bringt einen Hund so zum Austicken?
Angeblich sei das Tier ein Zuchttier des ÖCAST gewesen. (Quelle Reddit).
Was einen Hund dazu bringt? Die unschöne Antwort ist eine zu hohe Gameness und eine ausgeprägte Verantwortungslosigkeit des Halters.
Weder war der Hund angeleint, noch wusste die Besitzerin sich in der Situation zu verhalten, sonst wäre die Frau nicht ums Leben gekommen.
Es trifft natürlich die Listenhunde, dass Google jedoch mit Meldungen überfüllt von Schäferhundattacken ist, will keine Regierung anscheinend wahr nehmen. Die Tiere sind natürlich nicht schuld, mittlerweile glaube ich aber, dass es wirklich strenge Vorlagen für jeden Halter geben muss.
 
Angeblich sei das Tier ein Zuchttier des ÖCAST gewesen. (Quelle Reddit).
Was einen Hund dazu bringt? Die unschöne Antwort ist eine zu hohe Gameness und eine ausgeprägte Verantwortungslosigkeit des Halters.
Weder war der Hund angeleint, noch wusste die Besitzerin sich in der Situation zu verhalten, sonst wäre die Frau nicht ums Leben gekommen.
Es trifft natürlich die Listenhunde, dass Google jedoch mit Meldungen überfüllt von Schäferhundattacken ist, will keine Regierung anscheinend wahr nehmen. Die Tiere sind natürlich nicht schuld, mittlerweile glaube ich aber, dass es wirklich strenge Vorlagen für jeden Halter geben muss.
Du hast es gut auf den Punkt gebracht , nur wenn ich mich für einen Hund dieser Rasse entscheide sollte ich wissen das dieser ein gewissen Gameness mitbringt , der eine mehr
der andere weniger.
Ich habe schon viele Halter auf dem Hundeplatz gesehen die in Brenzligen Situationen Angst vor Ihrem eigenen Hund hatten und dann der Trainer oder andere Halter eingreifen mussten.
Ich möchte der Frau nichts unterstellen,da man die Umstände nicht weiß und in nächster Zeit wird einiges durchmachen müssen, aber wenn ein Hund egal welcher Rasse einen Menschen tötet finde ich ist im Vorfeld einiges schief gelaufen.
 
nur wenn ich mich für einen Hund dieser Rasse entscheide sollte ich wissen das dieser ein gewissen Gameness mitbringt , der eine mehr
der andere weniger.
Manchmal denke ich, dass die Leute sowas bereits im Welpenalter überhaupt nicht mehr erkennen. Ich meine, Verbände wie der ADBA, UKC, VDH, FCI sind ja schon bestrebt diese Wesenszüge wegzuzüchten, anscheinend werden die Kontrollen aber nachlässiger oder man vergisst was man eigentlich züchtet. Die Facebookseite der Züchterin wurde übrigens eingeschränkt. Das wird den ÖCAST hart treffen, wenn er nicht sogar dauerhaft dicht machen muss.

Ich habe schon viele Halter auf dem Hundeplatz gesehen die in Brenzligen Situationen Angst vor Ihrem eigenen Hund hatten und dann der Trainer oder andere Halter eingreifen mussten.

Und es wird unterschätzt wie viel Kraft so ein Tier entwickeln kann. Ich kenne es von meinem Rüden beim Tierarzt, musste letztens hin, weil er einen Abszess am Po hatte. Als die Tierärztin ihn am Po kontrollierte, wurde mir sehr schnell bewusst, welche abnormale Kraft mein eigenes Tier hat. Wir konnten ihn zu dritt kaum halten und er ist mit seinen Pit-Anteilen mit 28kg eher schmächtig.

Erst der Mist in England und jetzt kommt es auch zu uns. Ich bin sehr traurig und fürchte um die Zukunft meiner Tiere.
 
Ich bin auch wirklich betroffen. Welch unglückseliger Tag.

Ich habe gestern Abend gelesen das der Hund auch nicht mehr zu der Halterin zurück darf. Was auch gut so ist. Wenn sowas entstehen kann, bist du einfach nicht geeignet. Also für keinen Hund der über n paar Kilo hinausgeht.

Es ist eine absolute Katastrophe (und ja leider, leider nicht das erste Mal), jetzt mal vollkommen unabhängig von der Rasse.

Ich bin gestern in den traurigen Genuss gekommen meinen Hund mit 22 Kilo sieben Minuten lang daran zu hindern das zu tun was passiert wäre, wenn ich sie nicht mehr hätte halten können. Ich bin voller Flecken in allen Farben, habe Schmerzen aus der Hölle und alles was man sich vorstellen kann, ist geprellt, gezerrt, geblutergusst. Ich werde quasi nur von Verbänden und Tapes zusammengehalten. Sie hat sich ca. acht Mal überlegt, ob sie die Grenze überschreitet (ich konnte es in ihrem Gesicht sehen) und sich gegen mich richtet. Damit will ich verdeutlichen welch unfassbare entfesselnde Kraft entstehen kann. Es ist wie eine Explosion und entweder "verlierst" du oder packst es irgendwie.
Ohne beißen, habe ich trotzdem Unmengen Verletzungen und übertrage ich das auf dieses schlimme Ereignis, kann ich mir die Massivität und schwerste Verletzungen erklären.

Was ich gerade geschildert habe, ist durch einen fremdverursachten menschlichen Fehler passiert und das gleiche ist der armen Frau passiert. Die Halterin war für die Sicherheit der Umwelt verantwortlich und man bricht sich keinen Zacken aus der Krone seinen Hund kurz anzuleinen wenn da n Jogger sichtbar ist. Eben wegen dem RESTrisiko das eben dieses eine Mal der Hund (also jeder Hund trägt das ja in sich verletzen oder gar töten zu können wenn er schlichtweg eine gewisse Größe/Kilozahl hat) reagiert und wenn er das tut, es eben tödlich verlaufen kann.
 
Wenn sowas entstehen kann, bist du einfach nicht geeignet. Also für keinen Hund der über n paar Kilo hinausgeht.
...
Sie hat sich ca. acht Mal überlegt, ob sie die Grenze überschreitet (ich konnte es in ihrem Gesicht sehen) und sich gegen mich richtet. Damit will ich verdeutlichen welch unfassbare entfesselnde Kraft entstehen kann. Es ist wie eine Explosion und entweder "verlierst" du oder packst es irgendwie.
Ich bekomme diese beiden Aussagen nicht so richtig zusammen.

Wenn sie nun wirklich diese Grenze überschritten hätte, an der sie anscheinend so nah dran war, und gegen dich gegangen wäre, hättest du sie dann noch kontrollieren können?
Und falls nicht, träfe dann auf dich Aussage eins zu?

Versteh mich nicht falsch, ich will die beiden Situationen nicht gleichsetzen. Du hattest sie unter Kontrolle, diese Frau nicht.
Aber deine Schilderung klingt, als hätte es auch bei dir evtl. anders ausgehen können. Und trotzdem fällst du so ein absolutes wenn/dann-Urteil.
Da stolpere ich ein wenig drüber.
 
Mit "Gameness" hat so ein Vorfall mal so gar nichts zu tun. Eher mit fehlgeleitetem Beutefangverhalten, einer Erkrankung oder komplett falscher Erziehung und mangelnder Führung.
Es benötigt eine gewisse Wildheit und Unnachgiebigkeit einen Menschen als Beute zu betrachten und ihn auch zu töten. Auch wenn das keiner hören will, aber damals verlief die Selektion nach der Gameness. Ein Hund ohne diese Eigenschaften würde ein Menschenleben nicht beenden. Mehr will ich dazu auch nicht sagen aus Gründen des Respektes gegenüber dem Opfer. LG
 
Was für ein Quatsch.
Demnach wäre ja jedes Raubtier game.
Wildheit ist mit gameness auch nicht gemeint. Unnachgibigkeit ist schon eher Bestandteil von gameness, trotzdem kann auch ein Gebrauchshund unnachgibig sein und die sind nicht game in diesem Sinne.
Ja, die Selektion erfolgte auf gameness, aber auch darauf manbiter sofort zu eliminieren.
 
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