Hund aggressiv gegen andere Hunde - wie kann ich ihn ablenken?

. Ich nutze die Gelegenheit und geb ihm ein SITZ, welches er auch unverzüglich befolgt (die zweite Überraschung!!). Soweit, so gut. Das Problem war nur, dass ich noch da lag wo er sich gesetzt hatte ... :rolleyes:

:lol: :lol: Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das in dem moment nicht witzig war, aber trotzdem... :lol:

Sonst seh ich das genau wie Du - reagiert er in der Situation auf Kommandos ist das schon ein sehr gutes Zeichen!

Deine Gedanken zu der Aufregung und daß der Hund das nicht spüren darf, kann ich sehr gut nachempfinden - das ist das allerschwierigste!
Mir ist das nie so ergangen bevor wir Shima bekamen - obwohl ich schon vorher Asso + Fremdrüden ein paar Mal auseinanderzerren musste. Es hat mich nicht "so" werden lassen.

Der Unterschied zu Sambo ist, daß sie nicht mehr hört, wenn sie erst hochgefahren ist. Das muss immer vorher passieren.
Dafür ist sie gottseidank nicht in der 50 kg Klasse, sondern 20 weniger!

Ich glaube Ihr seid auf dem richtigen Weg und wenn Ihr einen guten, ruhigen Trainer findet werdet Ihr sicherlich vieles verbessern können.
(Schade, daß Ihr nicht in der Nähe vom Baumann seid - ich fand zumindest seine Frau und ihn bei einem Seminar sehr gut. Wäre ich näher...)

lg,
mazzy
 
  • 6. Mai 2024
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Hi mazzy ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hab mit meiner auch schon im Schlamm gelegen, zum Glück ich auf dem Hund ;). sah aber wohl trotzdem ziemlich bescheuert aus, die anderen Leute amüsierten sich auch. Ich fands in der Situation auch nicht wirklich komisch :rolleyes:
Ich hab auch ne Angstnase. Anfangs wars egal wie groß der andere Hund war, inzwischen differenziert es sich aus.
Ich weiss dass sie als junger Hund mal von einem Schäferhund übel gebissen worden ist, daher haben wir das Verhalten "Tu mir bloß nix, sonst beiss ich dich"
Wir arbeiten seit langem dran, es wird langsam besser. Ich versuche "Frontalbegegnungen" zu vermeiden, schlage dann wenn möglich einen Boden, es reicht nämlich ein Meter mehr Abstand. Mit Leckerchen ablenken konnte ich auch nie, obwohl meiner sonst für Leckers alles tut. Ich hab sehr viel an der Beziehung gearbeitet. Inzwischen kann ich sie ablenken, indem ich sie Mäuschen suchen lasse, das verhindert zumindest das Fixieren und den Spannungsaufbau über die gesamte Strecke.
Inzwischen können wir viele Hunde passieren lassen, ohne dass sie in die Verteidigungshaltung geht. Aber vereinzelte Exemplare scheinen immer noch für Panik zu sorgen. Dann ist sie nicht mehr ablenkbar, wird flach, fixiert und erstarrt völlig, Schwanz ist dann ganz runtergebogen, fast zwischen den Beinen. Sobald der Hund an uns vorbei ist, löst sie die Haltung sofort auf, guckt mich an, "lacht" und wartet aufs Lecker. Nach dem Motto "Boah, Glück gehabt, nix passiert" Inzwischen bellt sie andere zumindest nicht mehr an und "explodiert" auch nicht mehr nach vorne. mein Tip: Beobachten, Beobachten, beobachten. Was passiert wann, was löst es aus, wie kann ich Situationen umgehen? Gibt es Ablenkungsmöglichkeiten? und massiv an der Beziehung arbeiten.

Ganz liebe Grüße

Heike mit Majamaus
 
  • 6. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es schon besser wird ihm. Ich kann nicht sagen, warum, ist halt so ein Gefühl. Zumindest dürfen manche Hunde ohne größeres Theater passieren ... :rolleyes:
Ich beobachte ständig, versuche das Muster der Reaktion zu erkennen ... aber ich kann einfach keins finden. :( Er jodelt bei Hündinnen genauso wie bei Rüden. Aber nicht bei allen. Er jodelt wenn ihn einer angiftet, wenn der andere Hund eher ängstlich ist und sich zurückzieht, genauso wenn der andere Hund ziemlich passiv ist. Aber auch nicht bei allen. Manchmal hab ich den Eindruck er hätte eigentlich Angst, manchmal ganz im Gegenteil...
Ich wär ja schon happy wenn ich das mal durchschauen könnte...
Wie gesagt, er muss andere Hunde nich unbedingt mögen. Vielleicht ist er ja sowas wien Misanthrop. Er soll nur hören und nich alles klein machen. Natürlich wärs schön, wenn er einen zum Spielen hätte aber wenns nich ist dann ists nicht. Solang er nicht macht was er will. ... wir werden sehen.
Irgendwie fortschrittlich fand ichs letztens, da haben wir son Dackel getroffen. Ich hatte Sambo an der langen Leine und die Maulschlaufe um und habs schon kläffen gehört im Wald. Dacht mir aber "ach, was solls, passieren kann eh nich viel und jedesmal nen Aufriss machen ist auch doof und außerdem könn die ihrn Hund auch ranrufen, meiner hat nich umsonst Leine und Maulschlaufe um, wennses nich machen selber Schuld" Also bin ich ganz normal weiter, hab auch die Leine lang gelassen. Der Dackel kam dann um die Kurve, Besitzer natürlich weit dahinter, wie solltes auch anders sein. :sauer: Kam dann ziemlich gelassen auf uns zu ala "na, mal gucken". Sambo hat sich dann eingefroren, das heist blieb stehn und war auch nich zum Weiterlaufen zu bewegen. Als der Dackel ran war, hat er ihn beschnuppert (jaaa!!) und erst DANACH beschlossen dass er den nicht mag. Ich weiß nicht, ob er ihn tatsächlich gezwickt hat (mehr kann er ja nich mit der Mauli) oder der nur aus Prinzip gequietscht hat. Aber ich fands toll dass er wenigstens erstmal geguckt und sich dann entschlossen hat!! Leider hab ich völlig verpeilt zu fragen obs n Rüde oder ne Hündin ist ... :sauer:

Sonst üb ich viel mit dem Doofie. Hab ne Stelle gefunden wo ich ihn mal losmachen kann. Da kann man recht gut den Weg überschauen. Darf mich nur keiner von den Forstleuten erwischen, is ja verboten im Wald ... aber hier ist nunmal nur Wald! Was soll ich da machen!? Solange man ihn beschäftigt und er keine Gelegenheit zum Wittern hat, gehts auch. Wir üben ganz oft Geduld zu haben. Also sitzen bleiben wenn ich den Stock werfe und erst losrennen wenn ichs sag. Ist gaaanz schwer! Aber er hats schon begriffen und sogar einmal schon geschafft!!! Ganz ohne dass ich ihn zurückhalten musste!! *stolz sei* :applaus:
Sonst so Sachen wie ohne Leine bei Fuß laufen (klappt fast besser als mit!) und aus dem Schritt Sitz machen wenn ich aber weiterlauf und warten bis ich wieder zurück komme und erst in den Stock beissen wenn man darf, nicht vorher und ... naja, so Zeugs halt.
Er lernt wirklich schnell und gern, hab ich das Gefühl und ist dann ganz stolz wenn er was richtig macht und ich mich so doll freue.:D:D

Hach, ist ein toller Hund!!!! Ich bin so froh, dass er bei uns ist!! :love: :love: :love:
Ich kann nicht verstehen, warum ihn jemand nicht mehr haben wollte und ihn offensichtlich so schlecht behandelt hat!
 
cassiopeia schrieb:
Ich hab mit meiner auch schon im Schlamm gelegen, zum Glück ich auf dem Hund
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.

Ich auch! :hallo:

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es schon besser wird ihm. Ich kann nicht sagen, warum, ist halt so ein Gefühl. Zumindest dürfen manche Hunde ohne größeres Theater passieren ...
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Weil er langsam "runter" kommt und bei euch ankommt... Er nähert sich möglicherweise wieder mehr seinem eigentlichen Selbst...


Ich beobachte ständig, versuche das Muster der Reaktion zu erkennen ... aber ich kann einfach keins finden.
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Er jodelt bei Hündinnen genauso wie bei Rüden. Aber nicht bei allen. Er jodelt wenn ihn einer angiftet, wenn der andere Hund eher ängstlich ist und sich zurückzieht, genauso wenn der andere Hund ziemlich passiv ist. Aber auch nicht bei allen. Manchmal hab ich den Eindruck er hätte eigentlich Angst, manchmal ganz im Gegenteil...
Das Problem bei Hunden, die aus Stress und Unsicherheit die Welle machen, ist: Es hängt nicht nur vom anderen Hund ab, sondern auch von den Umständen, davon, wie der Rest des Tages so war, wo das Ganze passiert, was grade noch passiert und den Hund vielleicht aufregt oder auch nicht, wie vielen Hunden ihr schon begegnet seid, wie hoch der allgemeine Erregungslevel des eigenen Hundes ist...

(Beispiel: Fallen wir aus der Haustür am Beginn des Spaziergangs fast auf Dackel Felix, will Garri gern Dackelhaschee machen. Selber Hund am selben Ort auf dem Rückweg wird dank Lecker vom ausgepowerten Spacko mustergülit ignoriert.)

Dann aber auch vom anderen Hundehalter. Wirkt der auch nur im mindesten so, als hätte der ein Problem mit seinem Hund, ist der Hund für Garri ein Problem. Mit einem anderen Menschen an der Leine ist derselbe Hund relativ okay.

Und dann gibt es auch sowas wie "Verlagerung"... es kann passieren, dass Garri bei einem bestimmten Hund Panik schiebt, und beim nächsten angeleinten Dackelchen macht er auf 20 m oder am Gartentor (aus sicherer Entfernung) die Welle und mutiert zum rasenden dackelfressenden Irren. Das braucht er ganz offenbar zum Egoboost...:unsicher:

Wie gesagt, er muss andere Hunde nich unbedingt mögen. Vielleicht ist er ja sowas wien Misanthrop.

Naja, zumindest im Moment...

Irgendwie fortschrittlich fand ichs letztens, da haben wir son Dackel getroffen. Ich hatte Sambo an der langen Leine und die Maulschlaufe um und habs schon kläffen gehört im Wald. Dacht mir aber "ach, was solls, passieren kann eh nich viel und jedesmal nen Aufriss machen ist auch doof und außerdem könn die ihrn Hund auch ranrufen, meiner hat nich umsonst Leine und Maulschlaufe um, wennses nich machen selber Schuld"

Ich zerstör deine Illusionen ja nur ungern, aber in meinem Bekanntenkreis hat mal ein Dobermann einen Yorkie (oder einen Hund dieser Größe) totgetreten.
"Angreifer" war der Kleinhund, der Besitzer hat den Dobi kurz genommen, damit nichts passierte, und dabei ist der Dobi auf den Hund getreten und hat ihm das Rückgrat gebrochen.

Ist sicher nicht die Regel, aber bei einem Hund in Doggengröße hätte ich echt Bedenken. Vielleicht bedenke ich auch zuviel...

Also bin ich ganz normal weiter, hab auch die Leine lang gelassen. Der Dackel kam dann um die Kurve, Besitzer natürlich weit dahinter, wie solltes auch anders sein. :sauer: Kam dann ziemlich gelassen auf uns zu ala "na, mal gucken". Sambo hat sich dann eingefroren, das heist blieb stehn und war auch nich zum Weiterlaufen zu bewegen. Als der Dackel ran war, hat er ihn beschnuppert (jaaa!!) und erst DANACH beschlossen dass er den nicht mag. Ich weiß nicht, ob er ihn tatsächlich gezwickt hat (mehr kann er ja nich mit der Mauli) oder der nur aus Prinzip gequietscht hat. Aber ich fands toll dass er wenigstens erstmal geguckt und sich dann entschlossen hat!!

Das ist ein klares Zeichen dafür, dass Unsicherheit eine Wurzel seines Verhaltens ist. Er weiß schlicht nicht, was er machen soll, und war in dem Moment zu überrascht, sein übliches Muster abzufahren.

Das ist aber nicht unbedingt ein Zeichen davon, dass es "besser wird". Solche Begegnungen hatte ich mit dem Spacko auch schon, auch zu seinen schlimmsten Zeiten - er ist in dem Moment schlicht nicht dazu gekommen, sich aufzuregen, und war quasi starr vor Schreck - und bis er sich davon erholt hatte, war dann der andere Hund schon weiter gegangen.

Dauert die Begegnung dann einen Bruchteil zu lange, verliert der misantrophische Hund - oder eher miscanotrophische Hund quasie die Nerven und fällt dann doch in das alte Verhalten zurück.

Leider hab ich völlig verpeilt zu fragen obs n Rüde oder ne Hündin ist ... :sauer:

Ich glaub, das ist (noch) relativ egal.


Er lernt wirklich schnell und gern, hab ich das Gefühl und ist dann ganz stolz wenn er was richtig macht und ich mich so doll freue.:D:D

Das freut mich. :)

Hach, ist ein toller Hund!!!! Ich bin so froh, dass er bei uns ist!! :love: :love: :love:
Ich kann nicht verstehen, warum ihn jemand nicht mehr haben wollte und ihn offensichtlich so schlecht behandelt hat!

Der wollte wohl sein Leben nicht als Schlüsselanhänger verbringen - aber das ist natürlich kein Grund, seinen Hund schlecht zu behandeln...
 
cassiopeia schrieb:
Ich hab mit meiner auch schon im Schlamm gelegen, zum Glück ich auf dem Hund .
Gut. Dann find ichs auch nicht so schlimm wenn ich mich mit dem zum Eimer mach ... ich bin nicht allein. :hallo:


Ich hab irgendwie das Gefühl, dass es schon besser wird ihm. Ich kann nicht sagen, warum, ist halt so ein Gefühl. Zumindest dürfen manche Hunde ohne größeres Theater passieren ...
Weil er langsam "runter" kommt und bei euch ankommt... Er nähert sich möglicherweise wieder mehr seinem eigentlichen Selbst...
so wirds sein. Er ist ja auch sonst viel ruhiger geworden. Läuft einem nicht mehr ganz so arg nach und verzieht sich auch mal allein auf seine couch ... außer wenn abends schlafen gehen ist. Dann müssen alle anderen auch schlafen gehen. :rolleyes:

Ich zerstör deine Illusionen ja nur ungern, aber in meinem Bekanntenkreis hat mal ein Dobermann einen Yorkie (oder einen Hund dieser Größe) totgetreten.
"Angreifer" war der Kleinhund, der Besitzer hat den Dobi kurz genommen, damit nichts passierte, und dabei ist der Dobi auf den Hund getreten und hat ihm das Rückgrat gebrochen.

oha ... das ist aber garnicht schön. Das er darauf treten könnte und dem Winzling weh tun könnte hätte ich ja noch gedacht, aber das er den auch tottreten könnt nich ...

Ist sicher nicht die Regel, aber bei einem Hund in Doggengröße hätte ich echt Bedenken. Vielleicht bedenke ich auch zuviel...
nein, ich denke eher nicht ...

Aber davon mal abgesehen, warum denken die kleinen Hunde eigentlich immer, sie wären viiieeel größer!?? :verwirrt:

Das ist ein klares Zeichen dafür, dass Unsicherheit eine Wurzel seines Verhaltens ist. Er weiß schlicht nicht, was er machen soll, und war in dem Moment zu überrascht, sein übliches Muster abzufahren.
Das ist aber nicht unbedingt ein Zeichen davon, dass es "besser wird". Solche Begegnungen hatte ich mit dem Spacko auch schon, auch zu seinen schlimmsten Zeiten - er ist in dem Moment schlicht nicht dazu gekommen, sich aufzuregen, und war quasi starr vor Schreck - und bis er sich davon erholt hatte, war dann der andere Hund schon weiter gegangen.

Dauert die Begegnung dann einen Bruchteil zu lange, verliert der misantrophische Hund - oder eher miscanotrophische Hund quasie die Nerven und fällt dann doch in das alte Verhalten zurück.

Hmh ... da hat man schon n Hund wien kleines Pony und dann hat der Angst vor Dackeln ... und Kinderwägen wie ich heute festgestellt hat. :(

Hach, ist ein toller Hund!!!! Ich bin so froh, dass er bei uns ist!!
Ich kann nicht verstehen, warum ihn jemand nicht mehr haben wollte und ihn offensichtlich so schlecht behandelt hat!

Der wollte wohl sein Leben nicht als Schlüsselanhänger verbringen - aber das ist natürlich kein Grund, seinen Hund schlecht zu behandeln...

Na aber wenn ich dürres Hemd in der Lage bin, den einigermaßen unter Kontrolle zu halten (außer wenn ich grad auf blankem Eis stehe) dann müsste das ein Mann doch normalerweise auch schaffen. :verwirrt: Und mit Geduld und Liebe ... naja, ich werd sowas nie verstehen. Manche Leute haben halt nichts von beidem.... :(
 
  • 6. Mai 2024
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bei uns im TH ist ein gestandener Mann von einer Fusshupe umgerissen worden... :D von daher ist die Gewichtsgfrage offensichtlich relativ. ;)
 
Alpha,

frag doch noch mal nach, ob sich eine von euren Hunde-Frauen da an die komische Frau erinnert, die unbedingt mit dem verrückten Dobi spazierengehen wollte - und dann auf den Platten vor dem Hauptgebäude ausgerutscht ist und als Ballast hinter dem irren Vieh hergezogen wurde... :lol:

Du könntest derjenigen (Frau H.?) dann ausrichten, die Betreffende hätte das anschließend zu ihrem Hobby gemacht. :D:p
 
lach also ehrlich, du weißt ja wie schmal die Gänge sind, ich bin gsd dick genug um da stecken zu bleiben, sonst wär ich auch scho öfter mal hingebrettert. ich konnt mich bisher noch immer an irgendetwas oder irgendjemand festkrallen.

dazu diese rutschigen Gehwegplatten (die übrigens inzwische auch prima Stolperfallen abgeben, weil die doch recht krumm sind), da wird das gassigehn gern mal zum extremsport. ich kann dich also beruhigen, es ist eher ein kunststueck sich da nicht hinzulegen. :)
 
So liebe Foris, es gibt Neuigkeiten!
Zuerst die Guten: Sambo hat ne Fast-Freundin! :love: Hab bestimmt schon irgendwo von der Husky-wasauchimmer-Mix Hündin meiner Großeltern geschrieben. Sie ist etwa ein halbes Jahr. Die akzeptiert er. Waren in den letzten 2 Wochen oft mit den beiden spazieren. Beide frei, Sambo mit Maulschlaufe. Am Anfang hat er sie immer einfach umgerannt und ihr mit seinen Stöcken fast ind Auge gepiekst. Nach ein paar Mal hat er schon besser aufgepasst und hat seine Stöcke über sie drübergehoben wenn sie angewuselt kam. Er hat sie sogar schon zurückgeholt als sie zu weit weg lief. An einem Tag war richtig schönes Wetter und wir waren wieder mit beiden unterwegs. da schmiss sich Sambo plötzlich auf den Rücken und wälzte sich. Das hat er vorher noch NIE gemacht! Die Kleine schmiss sich natürlich gleich dazu. :love: Bauch und Kehle ungeschützt obwohl sie da rumwuselte. Da haben wir dann auch die Maulschlaufe abgemacht - lief prima!! Er hat ihr dann soar ein Stück Seil geschenkt und sie zum Spielen aufgefordert. Er ist sehr unsicher im Umgang, er weiß nicht recht wie er ihr sagen kann wenn er die Schnauze voll hat, hab ich das Gefühle. Man muss die beiden ab und zu trennen damit es ihm nicht zu viel wird. Und beim Spielen muss man immer aufpassen dass er sich nicht reinsteigert und zu grob wird. Aber es siht gut aus. Und die Kleine liebt ihn abgöttisch! Die hängt die ganze Zeit an ihm und leckt ihm den Sabber von den Lefzen ...find ich persönlich ja bisschen eklig, aber wenn das Liebe ist ... na gut. :) Sie macht ihm alles nach, trinkt wenn er trinkt, schüttelt sich wenn er sich schüttelt, schnüffelt wo er schnüffelt ... Wenn man ihr bspw. Sitz sagt und sie machts nicht gleich guckt Sambo sich das ne Weile an. Dann kommt er her, setzt sich daneben und macht ein Gesicht wie "Tja, ICH kann das schon! SO geht das!" Es ist zum Kugeln! :D Er scheint sich auch immer besser verständlich machen zu können. im Umgang mit ihr scheint er fast wie ein normaler Hund, etwas unsicher und grob, aber nicht irre.

So, es gibt aber auch Schlechte. waren heute mit Bekannten und ihrer Staff-Oma spazieren. Sollte nur so nebeneinander her werden. Die Bekannte wollte dann mit der Oma an ihm vorbeilaufen. Bis dahin war alles noch halbwegs normal. Er winselte quietschte, genau so wie man es von Hunden kennt die gerne Spielen wollen. Auch ein bisschen Gebell. Er hat auch gewedelt. Keine Bürste, die er sonst selbst bei Spielen manchmal kriegt. Er schien aufgeregt, aber doch recht ... hmh, nennen wirs mal klar. Auf keinen Fall aber aggressiv. Er ist ja auch halbwegs gut an der Leine bei Fuß gelaufen. Als sie in Reichweite war zog er aber plötzlich an, auf sie zu und hat es trotz wirklich eng geschnallter Maulschlaufe gechafft, ihr seitlich in den Nacken zu packen. Er hat nicht mehr reagiert hat auch nicht losgelassen. Haben es geschafft das Maul aufzustemmen. So dass er loslassen musste. So. PUUUHH. Eine Aufregung! Nix Schlimmes passiert. Glücklicherweise!! Paar kleine Löcher. Trotzdem nicht schön! Der spinnt, der Hund!! Die StaffOma war doch sowas von cool und gelassen und überhaupt keine Gefahr! Und es schien doch alles recht friedlich...
Im Ürigen macht er selbst bei läufigen Hündinnen genau das selbe oder schlimmer wie bei der Staff Oma, nur ohne zupacken weil die immer weit genug weg sind.
Kennt ihr Rüden die Hündinnen anfallen?

Ich hoffe nur wir haben jetzt nicht auch das mit der kleinen Becki versaut ... :(
Oh man, das war dumm.

Achso, ja und wir waren am Hundeplatz als da grad Hundestunde war. Um erstmal mit der Frau zu reden und nen Termin auszumachen. Sie hat sich dann kurz Zeit gnommen. wir haben ihr die Sache erzählt, dann haben wir ihn aus dem Auto geholt und sind dort bisschen rumgelaufen damit die Frau mal wirklich sieht wie abgedreht er reagiert. Tja, Pech für uns - Vorführeffekt. Hat Sambo sich doch benommen als wär er der normalste Hund von der Welt! Ein bisschen winseln. Sonst nichts. Tadellos am Zaun gelaufen, hingesetzt ... Der verarscht uns doch! :sauer: Die Frau hat uns das natürlich nicht wirklich abgenommen ... Ich täts auch nicht glauben.

Ich würd wirklich gern mal wissen, was in Sambos Kopf abgeht ... :verwirrt::verwirrt:
Es gibt also im Ganzen 4 Situationen die absolut nicht zueinander passen. Zumindest finde ich keinen gemeinsamen Nenner.
Einmal der junge Berner-Sennen-Rüde sowie die greise Staff-Dame. Kein Anzeichen von Aggression, sogar wedeln und anschließende gezielte Attacke mit dem Versuch nachzufassen.
Becki, die kleine Husky-Mixin. Bei der er zwar unsicher scheint, aber durchaus normal. (Vielleicht sollten wir doch die Mauli drumlassen, nich das er mal doch anders entscheidet ... Was meint ihr?)
Dann das Fass das er jedesmal aufmacht wenn er Hund sieht.
Und das Verhalten am Hundeschulen-Zaun, als er so getan hat als würde er nie, nie Theater machen.

Das macht doch keinen Sinn! Offensichtlich kann er ja anders, prinzipiell zumindest...

Genauso merkwürdig ist für mich, dass er ohne Leine besser bei Fuß läuft als mit. Aber das ist ne andere Geschichte ...

In diesem Sinne, ihr seid jetzt auf dem laufenden.

Liebe Grüße!!
 
Irgendwie ist es für mich nur schwer vorstellbar, dass das Tierheim derart überrascht von seinem Verhalten ist. Wenn der Hund nicht 24 Stunden in seinem Zwinger verbracht hat, wird er mit Sicherheit an anderen Hunden vorbeigelaufen sein und entsprechend reagiert haben.
Allerdings denke ich auch, dass er beim Vorbesitzer ne Menge Dresche bekommen hat.
Die Narben können sicher auch von Beißereien mit anderen Hunden stammen - es gibt leider einige Menschen die ihr angeknackstes Ego mit einem solchen Kracher aufpolieren müssen.
Ihr habt die Suppe jetzt auszulöffeln. Natürlich möchtet ihr alle Möglichkeiten ausnutzen um den Hund zu behalten. Aber bedenkt, dass ihr euch da auf eine gewaltige Arbeit einlasst.

Was das Verhalten des Hundes betrifft, so ist das "Quietschen" einfach ein Ausdruck seines Stresslevels, welcher in den Situationen nicht gerade gering ist.
Ablenken ist zwar ein oft propagiertes Mittel - meiner Meinung nach aber absolut nicht empfehlenswert.
Selbst wenn es dir gelingt, den Hund in den entsprechenden Situationen abzulenken, so führt dies lediglich zu einer trügerischen Sicherheit. Schaffst du es nämlich einmal nicht den Hund abzulenken - geht er wieder ab.
Den Kopf des Hundes zu dir zu drehen ist auch ein Wagnis. Dabei kann es durchaus passieren, dass dich der Hund im Übersprung angeht.
 
Kennt ihr Rüden die Hündinnen anfallen?

Yupp. Mindestens einen.

Für den ist ein Hund ein Hund ein Hund und der bedeutet Stress.

Hat er ne Weile Stress geschoben, dann geht ihm manchmal auf, dass da ne Hündin nebendran ist - und dann hat er mit der weniger Stress, aber immer noch Stress.

Und da kann es durchaus mal passieren, dass er auch die Dame von Welt noch zu packen versucht.

Achso, ja und wir waren am Hundeplatz als da grad Hundestunde war. Um erstmal mit der Frau zu reden und nen Termin auszumachen. Sie hat sich dann kurz Zeit gnommen. wir haben ihr die Sache erzählt, dann haben wir ihn aus dem Auto geholt und sind dort bisschen rumgelaufen damit die Frau mal wirklich sieht wie abgedreht er reagiert. Tja, Pech für uns - Vorführeffekt. Hat Sambo sich doch benommen als wär er der normalste Hund von der Welt! Ein bisschen winseln. Sonst nichts. Tadellos am Zaun gelaufen, hingesetzt ... Der verarscht uns doch!
mad.gif
Die Frau hat uns das natürlich nicht wirklich abgenommen ... Ich täts auch nicht glauben.

Tröste dich: Garri auf dem Hundeplatz war genauso.

(Allerdings hatte er im Auto warten müssen und sich darin wohl schon ziemlich verausgabt, als er die anderen Hunde gehört hatte...)

Im Prinzip finde ich, du beschreibst eine Wurzel von Sambos Problem recht gut: Er hat Probleme mit der Kommunikation. Mir eurem Hundemädchen hat er jetzt so langsam eine Basis gefunden und scheint die Zweisamkeit richtig zu genießen.

Aber: Andere Hunde kennt er ja nicht so gut. Und die haben vielleicht wieder eine andere Körpersprache - man denke nur an Bobtails, Bulldoggen oder Windhunde - für ihn, der offenbar große Kommunikationsprobleme hat, sprechen die vermutlich mit einem schwer verständlichen Akzent.

Und sie machen ihn nervös. Ich vermute, er hat mal gelernt, dass andere Hunde in der Regel nichts Gutes bedeuten. Er ist durchaus in der Lage, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, aber vielleicht ging das auch so gut, weil er vorher noch nie einem Husky begegnet ist.

Bei nem _Staff_ könnte es wieder ganz anders aussehen. Wenn er mit einem bulligen Hund dieser Art mal schlechte Erfahrungen gemacht hat (und vielleicht sogar tatsächlich in "Quasi-Hundekämpfen" eingesetzt wurde - oder eben bloß wem gehört hat, der mit ihm angeben wollte) - dann hatte die Oma ganz schlechte Karten, weil er gar nicht solange gewartet hat, um sich davon zu überzeugen, dass sie ne Hündin ist. Die musste er gleich packen und ruhig stellen.

Ich kann hier wieder nur von meinem Hund schreiben, aber von dem weiß ich, dass er mit einer Rotti-Hündin in einem Haushalt gelebt hat. Und dass die beiden wohl eventuell nicht gut ausgekommen sind. (Das ist nicht ganz klar. Die einen sagen nein, die anderen, er wär gut mit ihr ausgekommen.)

Aber: ein Rotti oder ein Hund, der so ähnlich aussieht (dicker schwarzer Labbi, Berner Sennen - wobei sich das noch durch mehrere unerfreuliche Erlebnisse verstäkt hat mit den Bernern) - der kann so nett und cool sein, wie er will, der hat bei Garri kaum eine Chance. Da dreht er völlig ab. Ob Hündin läufig oder nicht, würde er vermutlich auch nicht mitkriegen. Da fällt bei ihm einfach die Klappe.

Dobis dagegen gehen relativ gut.

Ich würd wirklich gern mal wissen, was in Sambos Kopf abgeht ...
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Es gibt also im Ganzen 4 Situationen die absolut nicht zueinander passen. Zumindest finde ich keinen gemeinsamen Nenner.
Einmal der junge Berner-Sennen-Rüde sowie die greise Staff-Dame. Kein Anzeichen von Aggression, sogar wedeln und anschließende gezielte Attacke mit dem Versuch nachzufassen.

Ich dachte, die Staff-Dame hätte er nur gepackt und festgehalten? Waren doch nur zwei Löcher, oder?

Wie gesagt: Es kann sein, dass er bei Becki gerade lernt, wie hund sich verständigt, aber das heißt doch noch nicht, dass er auf seine bisherigen Erfahrungen verzichtet und bei jedem Hund nett ist.

Wenn du dein Leben lang von Muskelmännern verhauen wurdest (und auch nur Muskelmänner gekannt hast), und nun lernst, kleine Mädchen sind nett - dann ändert das doch auch nichts an deiner Einstellung zum nächsten Muskelmann, der auf dich zukommt, auch wenn der eigentlich schon in Rente ist...

Becki, die kleine Husky-Mixin. Bei der er zwar unsicher scheint, aber durchaus normal. (Vielleicht sollten wir doch die Mauli drumlassen, nich das er mal doch anders entscheidet ... Was meint ihr?)

Mein Bauch sagt: Nee, mein Kopf sagt: Sicher ist sicher.

Dann das Fass das er jedesmal aufmacht wenn er Hund sieht.

Naja - jeder unbekannte Hund ist ein potenzieller Feind...

Und das Verhalten am Hundeschulen-Zaun, als er so getan hat als würde er nie, nie Theater machen.

Vielleicht kennt er diese Situation von früher. Und kann sie so halbwegs einschätzen. "Dauert so und so lange, dabei passiert das und das, bin nie länger als eine Stunde hier und muss mich in der Zeit benehmen."

Und dann macht er es halt. Weil er es mal so gelernt hat. Möglicherweise hätte er, wenn ihr noch etwas länger geblieben wird, irgendwann mit einem Ausbruch reagiert, denn Stress hatte er dort sicher auch.

Garri kannte vielleicht einen Hundeplatz auch schon (und auf dem waren nur Dobis, wie gesagt, mit denen geht es etwas besser), er hat sich sehr konzentriert, nicht nach rechts und links geblickt und war der liebste Hund.

Bis wir angefangen haben, in einer Ecke des Platzes mit ihm zu arbeiten, während ein Stück weiter (fast 20 m) - ein sehr muskulöser, großer (und souveräner) Rüde im Freilauf gearbeitet wurde, und zwar im SD. Also, viel Gebelle, Geknurre, viel Bewegung.

Das hat er sogar noch fast 5 Minuten mitgemacht, aber man konnte im Prinzip sehen, wie seine Fassung bröckelte. Der ganze Aufstand, bei dem im übrigen niemand ihn auch nur beachtet hat, war zuviel für ihn, und dann kam tatsächlich nochmal ein echter (und sehr spontaner - er wurde unkonzentriert, unruhig, ließ sich von der Trainerin korrigiern, aber dann ist er eben ganz plötzlich explodiert) "Garri-Ausfall", bei dem wir alle übereinandergefallen sind und erstmal paar Meter über das nasse Gras von ihm mitgeschleift wurden - zwei Frauen an einem Hund.

Weil er sich doch auf den anderen stürzen wollte.

Sowas kann euch in einer Hundeschule auch noch blühen (und wird es nach meiner Erfahrung spätestens an Tag 4) - ein Hund, der eben noch gut und konzentriert mitmacht, und ganz plötzlich reißt ihm der Faden. Weil der Stress, den er durch so viele Hunde hat, sich in ihm aufstaut und sich dann ganz plötzlich entläd.

Hattet ihr die Schilddrüse mal untersuchen lassen?
Ist er immer noch so dünn?

Das macht doch keinen Sinn! Offensichtlich kann er ja anders, prinzipiell zumindest...

Ja, aber die Frage ist halt, wie lange.

Garri kann auch anders, und je nach Tagesform manchmal sogar 20 Minuten lang. Manchmal keine 2.

Und irgendwann wird's ihm zuviel und es knallt.

Genauso merkwürdig ist für mich, dass er ohne Leine besser bei Fuß läuft als mit. Aber das ist ne andere Geschichte ...

Das gibt es schon öfters mal. Wahrscheinlich hat er nie richtig Leingehen gelernt, oder die Leine setzt ihn halt zusätzlich unter Stress und dann muss er ziehen. Vielleicht (wenn er so einen Angeber-Besitzer hatte, wie Bürste vermutet), hat er ihn sogar im Ziehen bestärkt, weil das was hermacht.

@Bürste:

Mit dem "Dreh ihn zu dir" meinte ich: "Bevor er den anderen Hund zu sehen kriegt. Wenn eine Begegnung unterhalb einer gewissen Distanz unvermeidlich ist, setz ihn so, dass er den anderen Hund eben nicht sieht."

Und zwar in der Hoffnung, dass, wenn es ein visueller Auslöser ist, Sambo sich gar nicht erst in das alte Muster reinsteigern kann, bei dem er den anderen ständig im Auge behält.

Klappt bei Garri _relativ_ gut.
 
Hallo alle zusammen,
falls das thema noch interessant ist, kann ich da weiterhelfen.
Bei Verhaltensstörungen allgemein, sowie Aggressivität und Ängstlichkeit bei Hunden...
labor-fuer-quantenmedizin.de
ich hab da meine katze behandeln lassen, mit top ergebnis!

Grüßle
Euer Stubenhockerle
 
Für das doch mal näher aus, Stubenhockerle.

Was hatte deine Katze, und was genau aus den Bereichen Naturheilkunde und Quantenmedizin wurde mit ihr gemacht?

Inwiefern hatte sie ein Aggressionsproblem, und inwiefern ist dieses auf einen Hund (und konkret auf Sambo) übertragbar?

Neugierige Grüße,

Lektoratte
 
Irgendwie ist es für mich nur schwer vorstellbar, dass das Tierheim derart überrascht von seinem Verhalten ist. Wenn der Hund nicht 24 Stunden in seinem Zwinger verbracht hat, wird er mit Sicherheit an anderen Hunden vorbeigelaufen sein und entsprechend reagiert haben.
Ist es für uns auch. Anfangs waren wir auch richtig sauer. Mittlerweile glaube ich es. Es wurde auch noch mal bei Sambos Gassigängern nachgefragt – er hat diesen Aufstand nicht veranstaltet. Klingt komisch, ist aber so. :verwirrt:
Habs ja auch gesehen als wir am Hundeplatz waren. Da hat er ja auch so getan als wär er normal. Was mich halt ärgert ist, dass es nie ausprobiert wurde ob er sich verträgt und uns das so nicht gesagt wurde.
Aber es ist mittlerweile eh egal. Er ist da, wir lieben ihn, er uns und damit fertig. Abgeben kommt nicht in Frage. Das würde zum einen uns das Herz brechen. Zum anderen glaube ich ernsthaft dass der Hund damit restlos ruiniert würde. Der hat sone Panik dass wir nicht wieder kommen. Haben uns letztens beim Spielen versteckt … hat ihm so enormen Stress verursacht, dass er sich abends wieder eingepullert hat. Ich weiß nicht, kann sein dass ich das zu arg vermenschliche, aber einen Wegfall seiner Bezugspersonen (uns) würde er nicht verkraften.

Allerdings denke ich auch, dass er beim Vorbesitzer ne Menge Dresche bekommen hat.
Mit Sicherheit!! Aber richtig! :sauer:


Die Narben können sicher auch von Beißereien mit anderen Hunden stammen - es gibt leider einige Menschen die ihr angeknackstes Ego mit einem solchen Kracher aufpolieren müssen.
Viele davon ziemlich sicher! Die eine könnte auch ne Zaunslatte oder so was gewesen sein. Dafür spricht auch dass er vor Besen und ähnlichem Bammel hat. Andere sind zu groß und zu regelmäßig rund für Zähne … Ich glaube, so ganz genau will ich nicht wissen, was die mit ihm gemacht haben … Die Schweine! Wie kann man nur … !?? :sauer: Das ist doch eigentlich so ein herzensguter Hund!


Tröste dich: Garri auf dem Hundeplatz war genauso.
Das ist in der Tat ein kleiner Trost.

Im Prinzip finde ich, du beschreibst eine Wurzel von Sambos Problem recht gut: Er hat Probleme mit der Kommunikation. Mir eurem Hundemädchen hat er jetzt so langsam eine Basis gefunden und scheint die Zweisamkeit richtig zu genießen.
Ja, ich glaub er mag sie. Wenn sie auch ganz schön nerven kann. Aber so sind die Kinder nun mal. Er packt sie auch manchmal an der Kehle, da krieg ich immer richtig Herzrasen. Aber immer ganz vorsichtig, sie quietscht nicht mal. Aus den Augen lassen darf man die beiden natürlich trotzdem auf keinen Fall.
Im übrigen hab ich das Gefühl, bald wird’s andersrum laufen. Die Becki scheint nämlich ganz schön dominant. Sie reitet jetzt schon bei Sambo auf und er lässts meistens geschehen. Auch wenn sie mit seinem Ball abhaut, holt er den nicht wieder, sondern fängt an zu winseln und guckt uns immer an wie „Hilfe, was soll ich machen?“

Ich vermute, er hat mal gelernt, dass andere Hunde in der Regel nichts Gutes bedeuten. Er ist durchaus in der Lage, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, aber vielleicht ging das auch so gut, weil er vorher noch nie einem Husky begegnet ist.
Könnte es nicht auch einfach sein, dass er sie als „zum Rudel gehörig“ akzeptiert? Wir waren mit ihm bei meinen Großeltern, bevor Becki da war. Ihm gefällt es dort, er fühlt sich wohl und meine Großeltern mag er auch sehr gern. Dann kam Becki, anfangs hat er sie ja nur gerochen und von weitem gesehen. Dann haben wir sie zusammengelassen. Könnte es nicht so sein „hier sind alle nett zu mir und ich bin auch zu allen nett. Sie gehört dazu, also muss ich auch zu ihr nett sein“?


Ich dachte, die Staff-Dame hätte er nur gepackt und festgehalten? Waren doch nur zwei Löcher, oder?
Ja, weil er die Mauli umhatte und straff in der Leine hing. Von allein hätte er nicht losgelassen. Ohne Mauli hättes bös ausgesehn. Was auch komisch ist, kurz vorher und nachher schien er nicht im Stress. Eher freudig erregt. Als wär das für ihn ein tolles Spiel. Er hat sich dann zu Hause voll und ganz zufrieden in seine Ecke gepackt und Ruhe war … Ich weiß ja, dass Aggression selbstbelohnendes Verhalten ist … Aber irgendwie hab ich das Gefühl dass das in seinem „Verständnis“ (sorry für die Vermenschlichung, ich kann grad nich anders erklären was ich meine) nichtmal Aggression ist, sondern so was wie Spiel … ich hoffe es wird verständlich was ich meine … :verwirrt:

Vielleicht kennt er diese Situation von früher. Und kann sie so halbwegs einschätzen. "Dauert so und so lange, dabei passiert das und das, bin nie länger als eine Stunde hier und muss mich in der Zeit benehmen."
Vielleicht wars im Tierheim auch so, dass es seinerseits ein Zweckverhalten war … ich weiß ja nicht, inwieweit so was für Hunde anerkannt ist, aber dass er nach dem Motto gehandelt hat „das ist hier alles beängstigend, wenn ich mich möglichst unauffällg verhalte, merkt keiner dass ich da bin, ich bekomm keine Dresche und vielleicht isses dann bald alles vorbei“


Hattet ihr die Schilddrüse mal untersuchen lassen?
Ist er immer noch so dünn?
Nein. Auch weil ich irgendwie keinen Tierarzt finde, bei dem sich alle wohlfühlen. Der eine hat zu großen Respekt vor Sambo, beim anderen fühle ich mich abgefertigt … und so weiter. Aber dünn ist er nicht mehr. Sieht gut aus, der Spinner.

Und zwar in der Hoffnung, dass, wenn es ein visueller Auslöser ist, Sambo sich gar nicht erst in das alte Muster reinsteigern kann, bei dem er den anderen ständig im Auge behält.
Apropos Muster … Begegnungen „Hund mit Mensch an der Leine“ sind viiieel schlimmer. Ganz arg wird’s, wenn der jenige mit seinem Hund stehen bleibt und auf diesen einredet. Einmal kam ein fusseliger größerer Hund der nicht auf seine Besitzerin hörte frei auf uns zu … das ging. Also nicht gut, aber war auch keine Katastrophe. Eine andere ähnliche Situation war ok, er hat sich gesetzt und wir haben gewartet bis die Omma ihren Hund endlich eingesammelt hat. Dauerte fast 10 Minuten, aber er war ruhig und hat keinen Mucks getan.

@Stubenhocker: Ja, für mal näher aus, was war das Problem bei deiner Katze und was wurde gemacht? Macht mich neugierig!

Liebe Grüße!!
 
Hi @ all,
hab ganz neugierig eure laaaaaangen mails gelesen.Erst mal muss ich sagen dass ich Sambo un Gerri gratulieren muss zu solch tollen Besitzern, es werden Hunde auch wegen kleineren Problemen abgegeben. Ich hab ein tolles Beispiel wos geklappt hat. In unserer HuSchu hat eine Frau angerufen, die Einzelstunden wollte, weil ihr Labbi ein Problem hat und zwar mit Hunden. Unser Trainer hat den Hund eingeladen u er war sehr ängstlich als er die anderen Hunde nur roch, wollte am liebsten gleich weg! Sobald ein Hund in die Nähe kam, drehte der Labbi völlig ab, Zähne fletschen, bellen knurren aber immer mit eingeklemmten Schwanz. Die Frau erzählte dann dass der Labbi zuvor an ner Kette lag (!) u von den Hunden, die dort vorbeikamen ständig attakiert wurde (Nachbarshofhunde, die ohne Kette umherliefen), als der Besitzer des Labbis einen 2. Hund bekam musste der "ewig kläffende Köter" weg. So gut vorstellbar also, dass angeleintes Treffen auf Hund purer Stress war. Unser Trainer aber meint dass Hunde von Natur aus sehr sozial sind u dass was einmal da war auch teilweise wieder zurückkommen kann. Erstmal wurde also Frauchen geschult u als die beiden ein tolles Team waren u der Hund seinem Frauchen vertraute also das Experiment. Der Labbi bekam einen Beißkorb um, ebenso der oberliebe Staff Spike (aus der HuSchu), beide Leine los auf nem eingezäunten Grundstück. Der Labbi ist fast durchgedreht mit bellen, knurren... Spike hat das nicht sonderlich beeindruckt. Er ging schnüffeln, markierte hier und da u kam dann langsam auf den Labbi zu, zum schnuppern, der war plötzlich wie erstarrt. Dann kempelten sie ein bisschen, vielleicht 5 min und dann sind sie auseinandergegangen und friedlich gewesen. Das war das erste Treffen. Wurde immer wieder widerholt, mit Spike anfangs nur u als der Labbi nachn paar Wochen endlich auch auf Spielaufforderungen eingegangen ist, kamen nach und nach auch mal andere Hunde (aber immer nur einer). Natürlich nur gut sozialisierte Hunde u keine fremden, wichtig war gerade da dass der Labbi keine schlechten Erfahrungen machte u mittlerweile rast er wie verrückt mit den HuSchu Hunden über die Wiesen. Auf Spaziergängen ignoriert er fremde Hunde völlig, bekannte werden freudig begrüßt. Allerdings dauerte das insgesamt ca 2 JAHRE nur Stück für Stück. 1-2x die Woche für 15-20 min. Stress muss ja auch verarbeitet werden. Wichtig, während der Begegnungen absolute Ruhe von Seiten der Herrchen bzw. Hund nicht ansprechen, erst zurückholen wenn Stress weg ist, soll ne angenehme Erinnerung bleiben. Nur mit wirklich sehr toleranten Hunden üben!!! Vielleicht habt ihr ja auch nen dicken lieben Spike in eurer Nähe;) Jedenfalls will ich sagen dass es fast immer möglich ist einen Hund wieder zu sozialisieren. Wünsch euch alles erdenklich Gute und viel Erfolg
Liebe und Geduld sollten immer Basis sein!!!
 
Zitat: Zitat von lektoratte
Tröste dich: Garri auf dem Hundeplatz war genauso.


Das ist in der Tat ein kleiner Trost.
Ich schwör dir, ich bin da weggegangen, und die haben gedacht, ich bin behandlungsbedürftig, nicht der Hund. Und ich kann es ihnen nicht mal verübeln.
Zitat:
Zitat von lektoratte
Im Prinzip finde ich, du beschreibst eine Wurzel von Sambos Problem recht gut: Er hat Probleme mit der Kommunikation. Mir eurem Hundemädchen hat er jetzt so langsam eine Basis gefunden und scheint die Zweisamkeit richtig zu genießen.


Ja, ich glaub er mag sie. Wenn sie auch ganz schön nerven kann. Aber so sind die Kinder nun mal. Er packt sie auch manchmal an der Kehle, da krieg ich immer richtig Herzrasen. Aber immer ganz vorsichtig, sie quietscht nicht mal. Aus den Augen lassen darf man die beiden natürlich trotzdem auf keinen Fall.
Im übrigen hab ich das Gefühl, bald wird’s andersrum laufen. Die Becki scheint nämlich ganz schön dominant. Sie reitet jetzt schon bei Sambo auf und er lässts meistens geschehen. Auch wenn sie mit seinem Ball abhaut, holt er den nicht wieder, sondern fängt an zu winseln und guckt uns immer an wie „Hilfe, was soll ich machen?“

Ganz der Kavalier der alten Schule. :lol:


Zitat:
Zitat von lektoratte
Ich vermute, er hat mal gelernt, dass andere Hunde in der Regel nichts Gutes bedeuten. Er ist durchaus in der Lage, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen, aber vielleicht ging das auch so gut, weil er vorher noch nie einem Husky begegnet ist.

Könnte es nicht auch einfach sein, dass er sie als „zum Rudel gehörig“ akzeptiert? Wir waren mit ihm bei meinen Großeltern, bevor Becki da war. Ihm gefällt es dort, er fühlt sich wohl und meine Großeltern mag er auch sehr gern. Dann kam Becki, anfangs hat er sie ja nur gerochen und von weitem gesehen. Dann haben wir sie zusammengelassen. Könnte es nicht so sein „hier sind alle nett zu mir und ich bin auch zu allen nett. Sie gehört dazu, also muss ich auch zu ihr nett sein“?

Das spielt sicherlich auch eine Rolle. Aber ich denke, das ist es nicht nur.

Garri liebt zum Beispiel meinen Nachbarn heiß und innig, und der ist während meiner Schwangerschaft und auch später oft mit ihm spazierengegangen. Aber wenn der mit seiner Hündin vor der Tür steht (die Garri ganz besonders nicht mag), oder wir die beiden treffen, hindert ihn das nicht daran, die erstmal massakrieren zu wollen.

Auch ein Hund im Garten meiner Eltern wäre ein Hund. Und ein Welpe wäre ganz, ganz schlimm, schlimmer als fast alles andere, wobei ich icht weiß, ob das an der eigenartigen Bewegung liegt, oder daran, dass Welpen sich eben durch nix abschrecken lassen und sich oft recht distanzlos verhalten.


Zitat:
Zitat von lektoratte
Ich dachte, die Staff-Dame hätte er nur gepackt und festgehalten? Waren doch nur zwei Löcher, oder?


Ja, weil er die Mauli umhatte und straff in der Leine hing. Von allein hätte er nicht losgelassen. Ohne Mauli hättes bös ausgesehn. Was auch komisch ist, kurz vorher und nachher schien er nicht im Stress. Eher freudig erregt. Als wär das für ihn ein tolles Spiel. Er hat sich dann zu Hause voll und ganz zufrieden in seine Ecke gepackt und Ruhe war … Ich weiß ja, dass Aggression selbstbelohnendes Verhalten ist … Aber irgendwie hab ich das Gefühl dass das in seinem „Verständnis“ (sorry für die Vermenschlichung, ich kann grad nich anders erklären was ich meine) nichtmal Aggression ist, sondern so was wie Spiel … ich hoffe es wird verständlich was ich meine … :verwirrt:

Ja, schon irgendwie.

Also, ich kann es mir zumindest grob vorstellen, und finde es auch sehr eigenartig.

Vielleicht meldet sich Darla hier nochmal, ihre Alina (und die war als Kampfhund missbraucht worden) hat sich ganz ähnlich verhalten.

Übrigens fällt mir grade nochwas ein:

Wir hatten hier schon zweimal Fälle im Forum - beides Staffs allerdings - von Hunden, die im Tierheim dadurch auffielen, dass sie sich bei großem Stress in irgendwas verbissen und das nicht wieder losgelassen haben. Die waren dann wie in Trance.

Eins war ein Staff, der sich einmal sogar in eine Eisenschaufel verbissen hat, und zwar auf dem Weg an allen anderen Tierheimzwingern vorbei in den Auslauf (und dann zurück) - was halt enormen Stress für ihn darstellte. Der war von seinem "Anker" dann kaum zu trennen.

Und den zweiten Fall hatte Dennis E. hier eingestellt: Einer "seiner" Hunde verbiss sich regelmäßig in Flaschen, Steine, irgendwas beliebiges, wenn ihm der Stress zuviel wurde - und dem konnte man die Gegenstände dann zT erst wieder wegnehmen, wenn er geschlafen hat.

Der beschrieb das in etwa so: Plötzlich hakt da was aus, der Hund schnappt sich "etwas" und ist dann geistig wie auf einer anderen Ebene, bis man ihn irgendwie von seinem Beißziel wieder getrennt hat. Genau das Verhalten: Packe, halten, dann wie bedöselt glückselig durch die Gegend laufen. Steine als Drogen quasi.

Könnte es sowas gewesen sein? - Nur dass Sambo sich eben den anderen Hund schnappt?

Zitat:
Zitat von lektoratte
Vielleicht kennt er diese Situation von früher. Und kann sie so halbwegs einschätzen. "Dauert so und so lange, dabei passiert das und das, bin nie länger als eine Stunde hier und muss mich in der Zeit benehmen."

Vielleicht wars im Tierheim auch so, dass es seinerseits ein Zweckverhalten war … ich weiß ja nicht, inwieweit so was für Hunde anerkannt ist, aber dass er nach dem Motto gehandelt hat „das ist hier alles beängstigend, wenn ich mich möglichst unauffällg verhalte, merkt keiner dass ich da bin, ich bekomm keine Dresche und vielleicht isses dann bald alles vorbei“

Kann ich mir durchaus vorstellen.

Ich denke, bei Garri wars zumindest zum Teil auch so, der war komplett reizüberflutet. Der hat dann einfach zugemacht - Motto: "Augen zu und durch!"

Und sowie er da raus war, und etwas runtergekommen ist - wobei wir ihm nicht viel Chancen gegeben haben, wir waren Ersthundebesitzer und haben gleich alles auf einmal so gut wie möglich machen wollen - hat er eben angefangen, jeden Hund auf Distanz zu halten, und schon von weitem zu brüllen: "Geh weg, das will ich nie wieder erleben, hau ab!"

Dann einmal in traumatischer Situation "Erfolg" gehabt, mich damit halb zu Tode geängstigt, ich dann all das durch mein panisches Verhalten noch bestärkt und unwissend den falschen Erziehungsansatz gewählt - und da saßen wir dann mit dem Ergebnis.


Nein. Auch weil ich irgendwie keinen Tierarzt finde, bei dem sich alle wohlfühlen. Der eine hat zu großen Respekt vor Sambo, beim anderen fühle ich mich abgefertigt … und so weiter. Aber dünn ist er nicht mehr. Sieht gut aus, der Spinner.

Das freut mich.

Aber wegen der Schilddrüse könntet ihr bei Gelegenheit nochmal schauen. Sollte man einfach mal machen, so teuer ist das ja nicht.

Apropos Muster … Begegnungen „Hund mit Mensch an der Leine“ sind viiieel schlimmer. Ganz arg wird’s, wenn der jenige mit seinem Hund stehen bleibt und auf diesen einredet. Einmal kam ein fusseliger größerer Hund der nicht auf seine Besitzerin hörte frei auf uns zu … das ging. Also nicht gut, aber war auch keine Katastrophe. Eine andere ähnliche Situation war ok, er hat sich gesetzt und wir haben gewartet bis die Omma ihren Hund endlich eingesammelt hat. Dauerte fast 10 Minuten, aber er war ruhig und hat keinen Mucks getan.

Bei uns ist es umgekehrt. Wenn auch nur irgendwie der Eindruck aufkommt, der andere Hund stünde nicht unter der Kontrolle seines Besitzers - au weia.

Selbiges erst letzte Woche erlebt. Ich geh auf der einen Seite vom Feld lang. Auf der anderen Seite (mehr als 50 m entfernt) erscheint Garris persönlicher Alptraum: Großer, stämmiger, schwarzer Hund am Fahrrad. Frei laufend, auch mal in unsere Richtung auf's Feld, aber uns eigentlich nicht beachtend.

Garri ist im Moment nicht so gut drauf, sieht also diesen Hund - normalerweise interessieren ihn Hunde auf dem Weg nicht mehr sonderlich - und fährt sein Stressprogramm auf.

Ich ihn rangerufen (ging!), Ge"klickschnalzt", Leckerli angeboten.

Hat er dankbar angenommen und war sehr begierig darauf, dass ich ihm noch eins anbiete, dafür hat er sogar freiwillig Männchen gemacht - alles sehr hektisch, aber immerhin.

Ich also das volle "tu was für deine Leckerlis"-Programm aufgefahren, auch schnell genug, dass er nicht mehr mit Fixieren anfangen musste, und er hat sich sehr drauf konzentriert, das auch zu machen. Ganz toll sogar.

Und ich sag noch zu ihm: "Siehst du, jetzt ist er weg!" - Da Hund und Radfahrer schon hinter einer Hecke verschwunden waren.

In dem Moment höre ich von irgendwo hinter uns (und hinter der Hecke) ein mörderisch lautes: "Hier! Und zwar sofort!" vom Hundehalter.

Ich seh noch aus den Augenwinkeln, wie der Hund durch die Hecke hinter einem Kaninchen herkommt, dann aber sofort wieder abdreht. (Entfernung: Wieder mindestens 50 m)

Garri hat den Hund nur noch umdrehen sehen, aber in dem Moment, wo er das "Hier!" gehört hat, war's vorbei und alles ist eingebrochen. Von da an musste er nur noch horchen, gucken, rumrasen, konnte kein Leckerli mehr nehmen, und war, bis wir zuhause waren, völlig neben der Spur, weil er immer schauen musste, ob der Hund nicht doch noch irgendwo steckt.

Das hat mir so leid getan, denn er hatte sich unglaublich angestrengt. - Und dann ein lautes "Hier" auf sich oder uns bezogen, und das war's.

Vielleicht hat Sambo ja seine schlechten Erfahrungen (oder ungünstigen Erfahrungen) immer mit Hunden an der Leine gemacht? Und meint, ohne Leine - und ohne Mensch, der dann noch dies oder das von ihm verlangt (oder ihn vielleicht noch prügelt und scharf macht oder sowas) kriegt er das schon geregelt, aber mit Mensch wird das ganze unberechenbar für ihn?

Bei uns sind es ganz klar freilaufende Hunde und Hunde, die irgendwie so wirken, als würden die Besitzer nicht mit ihnen fertig werden und könnten sie möglicherweise nicht halten.

Klar, die sind mir auch die "Liebsten" - wobei ich mittlerweile da echt abgebrüht bin. Aber vorher hab ich eben jahrelang in solchen Situationen das große Zähneklappern gekriegt, das verschwindet dann nicht so mal eben schnell wieder.

(Wobei: Das war von Anfang an so. Aber ich hab auch nix getan, um das besser zu machen.)
 
Hallo!

Wir haben vor knapp 3 Monaten unseren Sambo (Dogge-Mix) aus dem Tierheim geholt. Leider verträgt er sich überhaupt nicht mit anderen Hunden. Entgegen der Aussage des Tierheims. Gleich zu Anfang haben wir einen jungen Berner-Sennen beim Gassi getroffen, der Kleine wollte spielen und hat sich ganz platt gemacht. Sambo ist schwanzwedeln ran und ihm dann plötzlich ohne Vorwarnung an die Kehle. Er hat nur zum Nachfassen losgelassen. Dass nichts passiert ist ist nur dem schnellen Reagieren aller zu verdanken. Seitdem lassen wir ihn nicht mehr an andere Hunde ran. Zur Sicherheit trägt er eine Maulschlaufe, die das Beissen verhindert. Zum Anderen dient sie dem Zweck, dass ich mich ruhiger fühle wenn wir andere Hunde treffen. Ihm also Ruhe vermitteln kann. Ich versuche einfach völlig normal vorbeizugehn. Wie das aussieht mit nem fast 50 Kilo allradgetriebenen zerrenden Kolloss kann sich jeder vorstellen. :unsicher:
Wir haben schon vermutet, dass der / die Vorbesitzer ihn in Hundekämpfen missbraucht haben. Dem widerspricht aber, laut einer Hundetrainerin, die Rasse. Dafür sprechen zahlreiche Narben vor allem an Ohren, Kehle, Lefzen und das Verhalten mit sofort an die Kehle. Das muss ihm doch jemand gezeigt haben, oder!?
Wenn wir Gassi gehn und andere Hunde treffen (ich hab ihn immer an der Leine bzw. falls doch mal ausnahmsweise nicht nehm ich ihn sofort ran, wenn ich einen seh) reicht sein Verhalten von starren über anziehen bis hin zu einem merkwürdigen jaulen und jodeln.
Kennt dieses jodeln jemand? Ich würde es ja für eine freundliche "lass mich doch spielen" Geste halten, aber aufgrund des Vorfalls mit dem Berner bin ich seeehr vorsichtig. Will ja nicht, dass jemandem was passiert. Kann es sein, dass er das als Bell-Ersatz macht? Weil er mit der Maulschlaufe vielleicht nicht richtig bellen kann?
Seine Körpersprache lässt irgendwie auch sehr zu wünschen übrig ... ich beobachte ihn ständig intensiv um daraus vielleicht irgendwelche Schlüsse ziehen zu können. Aber er sieht, wenn er nen Hund sieht, nicht anders aus, als wenn er ein Eichhörnchen oder ne Katze sieht. Aber bei dem Berner hat er ja auch nichts angezeigt ...
Dass ich professionelle Hilfe brauch ist mir klar, ist auch in Arbeit. Aber was mach ich bis dahin?
Ich versuche immer, ihn abzulenken, aber das ist völlig erfolglos. Vor allem wenn der Hund vor uns läuft zerrt er wie blöd. Ich hab versucht ihn mit Leckerchen abzulenken - sinnlos. Obwohl er so verfressen ist, dass er anfängt zu zittern und die Wohnung überschwemmt wenn ich ihm sein Futter fertig mach. Dann dachte ich, vielleicht funktionierts ja mit seinem Ball. Der ist nämlich toll, auf den ist er völlig fixiert. Aber bei anderen Hunden ist der auch egal. Zureden nimmt er garnicht wahr. Knistern (alles was knistert ist potentiell Futter) auch nicht. Was könnte ich noch versuchen? Hab heute einfach seinen Kopf umfasst, ihn zu mir gedreht so dass er mich ansehn musste und ihm beruhigend zugeredet. Das schien etwas zu helfen. Ist aber nur sinnvoll, wenn der andere Hund bspw. nur kurzzeitig auf der anderen Strassenseite läuft oder so.

Vielleicht spricht er auch einfach seine eigene Sprache nicht richtig ...

Was haltet ihr von der Sache?

Ich danke für alle Denkanstösse!!

Da Du Denkanstöße ausdrücklich willst, möchte ich Dir aus meiner praktischen Erfahrung gerne berichten.

Du fragst/schreibst in Deiner Themenüberschrift- wie kann ich Ihn ablenken?

Möchte Dir dazu empfehlen das ablenken nicht die Lösung sein kann.

Hunde die so sich verhalten wie Du es beschreibst muss man aktiv anleiten wie man das Situation-Verhalten von Ihm sich vorstellt und wie es ablaufen soll.
Die Information im Hundehirn muss dort verknüpfend (WIE,WANN,WO) hinterlegt werden.

Darf Dir von einem auch für mich nicht gewöhnlichen Falle berichten.

Eine HH/in hatte sich 6 Jahre bemüht mit Ihrem höchst aggressivem Golden Retriever bei Hundebegegnungen klar zu kommen, und war auch bei TV-Trainern mit dem Ergebnis, dass der Hund niemal von der Leine gelassen werden darf.

Spaziergänge mit anderen HH völlig unmöglich, und ..... !
Immer Allein, und möglichst dann spazieren wenn Andere vor dem Fernseher sitzen, war Sie eines tages sooooo Leid, und ....... !

Um es hier kurz zu machen.
WIR haben das bisherige Verhalten umgelenkt, indem wir die "Negative Verknüpfung" durch eine Positive ausgetauscht haben.

Wir haben die "Fremden Hunde" bei denen sich der Goldi am aggressivsten Verhalten hat (mit dem Einverständnis der Besitzer) aufgesucht, und ohne Gewalt, das Verhalten umgekehrt.
Nach ca. 3 Wochen konnte der Hund völlig problemlos mit den Hunden auf der Hundewiese herumrennen.

Bei Dir ist es ja GsD noch nicht so ausgeprägt.
Müsste dann vermutlich sehr zügig positiv verändert werden können.
Wenn man weiss wie es geht, kann man dem Hund aktiv zeigen welches Verhalten wann und wo wir haben wollen.
Dabei ist der Leinenhalter gefordert konsequent im täglichen Umgang sich zu Verhalten, erstrecht wenn der Trainer nicht mehr anwesend ist.
In wieweit Dein körpersprachliches Verhalten eine unendeckte Wirkung auslöst müsste auch untersucht werden?

Würde Dir empfehlen einen Hundetrainer zu beauftragen der sich mit körpersprachlicher Information-Lenkung und INNERARTLICHER AGGRESSION bei Hunden auskennt, und damit auch umgehen kann.
Der Dir ganz konkret Hilfestellung geben kann.
Bist leider nicht um die Ecke, um Dir mal eben helfen zu können.
Ist keine allzugroße Sache, wenn man sich damit auskennt.

Wie schnell der Hund das "neue Verhalten zeigt" liegt nur am Leinenhalter!

Möchte Dir Mut machen, Deinen Hund aus dem sich für Ihn "weiter drehenden Hamsterrad" heraus zu holen.


WUFF


MASSAvonSAMMY
 
Sorry, ich war sehr schreibfaul in letzter Zeit ...

Übrigens fällt mir grade nochwas ein:
Wir hatten hier schon zweimal Fälle im Forum - beides Staffs allerdings - von Hunden, die im Tierheim dadurch auffielen, dass sie sich bei großem Stress in irgendwas verbissen und das nicht wieder losgelassen haben. Die waren dann wie in Trance.

Eins war ein Staff, der sich einmal sogar in eine Eisenschaufel verbissen hat, und zwar auf dem Weg an allen anderen Tierheimzwingern vorbei in den Auslauf (und dann zurück) - was halt enormen Stress für ihn darstellte. Der war von seinem "Anker" dann kaum zu trennen.

Und den zweiten Fall hatte Dennis E. hier eingestellt: Einer "seiner" Hunde verbiss sich regelmäßig in Flaschen, Steine, irgendwas beliebiges, wenn ihm der Stress zuviel wurde - und dem konnte man die Gegenstände dann zT erst wieder wegnehmen, wenn er geschlafen hat.

Der beschrieb das in etwa so: Plötzlich hakt da was aus, der Hund schnappt sich "etwas" und ist dann geistig wie auf einer anderen Ebene, bis man ihn irgendwie von seinem Beißziel wieder getrennt hat. Genau das Verhalten: Packe, halten, dann wie bedöselt glückselig durch die Gegend laufen. Steine als Drogen quasi.

Könnte es sowas gewesen sein? - Nur dass Sambo sich eben den anderen Hund schnappt?

Hmh ... nein, ich glaube nicht. Das hat schon irgendwie Methode...
Ich hab übrigens letztens bei youtube son widerliches Video gesehn (habs auch gemeldet, es scheint zum Glück nicht mehr da zu sein) wo 2 sone Kloppis ihre Hunde aufeinander scharf gemacht haben. Also son Hundekampf-Mist. :sauer::sauer:
Zufall oder nicht, der eine hat sich körpersprachlich verhalten wie Sambo das auch macht. Er schien sich zu freuen. Bis auf dass Sambo keinen Mucks von sich gibt hätt er dass auch sein können.
Das Jodeln hat er Übrigens aufgegeben.

Wir haben bis jetzt erreicht, dass er (solang der Abstand groß genug ist) meistens (längst nicht immer) ohne größeres Theater an Hunden vorbeigeht. Das wird dann natürlich wie blöd belobigt, die Leckerli nimmt er auch mittlerweile meist. Er fixiert immernoch, lässt sich allerdings doch ab und zu dazu bringen einen anzusehen. Nicht immer, aber manchmal.
Das Problem ist, dass wenn alles gut lief, man an dem Hund vorbei ist, Sambo sich toll verhalten hat ... die meisten Hunde, wenn wir vorbei sind von hinten angerannt kommen. Das ist blöd, weil die Situation ja eigentlich gut gelaufen war und er sich dann doch wieder bedroht fühlt. (Würde ich auch wenn sich einer hinterrücks anschleicht)
Achso, ja, da ist son Mann mit ner Labbi-Hündin, die ist völlig verängstigt. Den treffen wir oft beim Spaziergang, bleiben auch mal kurz stehen, reden ... Die ist mittlerweile ok. Also ran würd ich sie trotzdem nich lassen (will sie auch nich, sie ist sehr ängstlich) aber bei der macht er auch keinen Aufriss. Und für sie scheints auch ok zu sein.

Garri hat den Hund nur noch umdrehen sehen, aber in dem Moment, wo er das "Hier!" gehört hat, war's vorbei und alles ist eingebrochen. Von da an musste er nur noch horchen, gucken, rumrasen, konnte kein Leckerli mehr nehmen, und war, bis wir zuhause waren, völlig neben der Spur, weil er immer schauen musste, ob der Hund nicht doch noch irgendwo steckt.
Jaja, die könnten ja irgendwo lauern ... die Befürchtung hat Sambo auch ab und zu.

Das hat mir so leid getan, denn er hatte sich unglaublich angestrengt. - Und dann ein lautes "Hier" auf sich oder uns bezogen, und das war's.
Ja, das ist schade. Aber zumindest gibt er anscheinend alles ums so zu machen wies dir gefällt.

Vielleicht hat Sambo ja seine schlechten Erfahrungen (oder ungünstigen Erfahrungen) immer mit Hunden an der Leine gemacht? Und meint, ohne Leine - und ohne Mensch, der dann noch dies oder das von ihm verlangt (oder ihn vielleicht noch prügelt und scharf macht oder sowas) kriegt er das schon geregelt, aber mit Mensch wird das ganze unberechenbar für ihn?
Das ist durchaus möglich. Aber ausprobieren denkbar schlecht.

Du fragst/schreibst in Deiner Themenüberschrift-
wie kann ich Ihn ablenken?

Möchte Dir dazu empfehlen das ablenken nicht die Lösung sein kann.
Ja, das haben wir erkannt.

Hunde die so sich verhalten wie Du es beschreibst muss man aktiv anleiten wie man das Situation-Verhalten von Ihm sich vorstellt und wie es ablaufen soll.
Die Information im Hundehirn muss dort verknüpfend (WIE,WANN,WO) hinterlegt werden.
(...)
Um es hier kurz zu machen.
WIR haben das bisherige Verhalten umgelenkt, indem wir die "Negative Verknüpfung" durch eine Positive ausgetauscht haben.
Wie seid ihr denn da rangegangen? Kannst du das irgendwie näher ausführen?
Das versuchen wir ja auch, vor allem positives Verhalten seinerseits zu bestärken...
Gibt es dazu speziell irgendwelche Literatur?

Letztens meinte jemand aus dem Hundesport, dass das ja alles nur ne Sache des Grundgehorsams ist und wir daran arbeiten sollen, zwecks Abrufbarkeit und so ... Aber das glaube ich nicht, sein Grundgehorsam ist doch recht gut nur kann er in diesen Situationen nicht darauf zurückgreifen.

Wie ist es eigentlich ... ich hab letztens darüber nachgedacht, ob es sinnvoll sein könnte, wenn er sieht wie Becki (bis jetzt die einzige die er mag) Umgang mit anderen (netten!!) Hunden hat und dass das nicht gefährlich ist ... Oder würde ihn das Überfordern?

Ach, und, auf was muss ich achten wenn er mit Becki zusammen ist? Ab wann sollte man eingreifen damit sich nichts hochschaukelt?

Erstmal wieder Danke fürs schreiben.

Liebe Grüße!!! :hallo:
 
Gibt es dazu speziell irgendwelche Literatur?

Ich empfehle: "Das Aggressionsverhalten des Hundes" von James O'Heare. Ich lese es gerade und finde schon vieles aus dem Buch in unserem Alltag wieder. :)

Wie ist es eigentlich ... ich hab letztens darüber nachgedacht, ob es sinnvoll sein könnte, wenn er sieht wie Becki (bis jetzt die einzige die er mag) Umgang mit anderen (netten!!) Hunden hat und dass das nicht gefährlich ist ... Oder würde ihn das Überfordern?

Könnte durchaus sinnvoll sein. Garri hat ne Weile gebraucht, und hat sich dann auf unseren Übunsspaziergängen die Interaktionen unserer Begleiter mit anderen Hunden von fern immer sehr genau angesehen.

Problem: Wenn da dann geknurrt oder gekläfft oder auch nur wild gespielt wurde, war wieder der Ofen aus, aber ich glaube, das muss bei Sambo nicht auch so sein.
 
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