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Ich habe mir dir Entscheidung, Shiwa mit 7 Jahren noch kastrieren zu lassen, damals nicht leicht gemacht. Und es dann niemals bereut!

Es ist doch absolut sicher bewiesen, dass die Kastration nicht nur Gebärmutter- und Eierstockkrebs verhindert (wäre nur dies der Fall, wäre dein Argument - Shira - dass man dann ja alle Gewebeteile, die Krebs bekommen können und nicht überlebenswichtig sind, entfernen lassen könnte, haltbar), sondern eben auch die sehr sehr sehr häufigen Mammatumore (Tumore der Milchleiste), die hormonell bedingt entstehen. Entfernt man einer jungen Hündin früh die Eierstöcke, tritt die Hormonproduktion bzw. die Schwankungen im Zyklus ja gar nicht erst auf - dadurch werden Mammatumore nahezu vollständig verhindert.
Hinzu kommt die Sache mit der Pyometra, die helki erwähnte.

Würde hier mal ein Welpe - eine Hündin - einziehen, würde ich sie ganz definitiv früh kastrieren lassen. Die medizinischen Vorteile für eine Hündin sind unglaublich groß (wie gesagt nicht nur, weil es 2 Organe, die befallen werden könnten nicht mehr gibt, sondern weil allein der unterbundere Hormonzyklus weitere gefährliche Erkrankungen ausschließt. Und Mammatumore sind bei unkastrierten Hündinnen wirklich häufig!)
 
  • 16. Juni 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das einzige was ich bei Dir rauslese sind Phrasen die ich von Männern mit Kastrationsängsten kenne, da werden die Hoden des Hundes irgendwo wohl mit den eigenen bzw. denen des Mannes verknüpft.

Unausgelebte S.exualität ist Stress mit allen Stressanzeichen. Erfahrene Deckrüden verbringen die gesamte Läufigkeit in angenehmer Harmonie mit einer Hündin, für die wird es erst interessant über 1-5 Stehtage weil sie wissen das sie vorher eh abgebissen werden. Sie schonen ihre Ressourcen und werden erst "auf den Punkt" aktiv.

Ein unerfahrener Rüde hat die gesamte Läufigkeitsdauer über den Stress. Unser Rüde fraß 3 Wochen nicht, hechelte, stand trotz normaler Auslastung unter Strom, war kopflos, nervös...und am Ende hatte er ne geschwollene Prostata, konnte kaum Kot und Urin absetzen. War nicht so als wäre es über die Jahre besser geworden, mit 6 Jahren mußte er dann kastriert werden. Und das nicht weil er ne läufige Hündin direkt in der Wohnung vor der Nase hatte, sondern weil die Hündin 3 Häuser weiter läufig war.

Ansonsten teile ich xdogs Beobachtungen aus der Praxis.
 
Oute mich mal (wieder) als Gebaermutterbefreite ... Leute, was geht's mir seitdem gut und auch verkrueppelt fuehle ich mich in keinster Weise
 
LOL, Pommel.
Jeden Monat wuenschte ich mir, dass ich diese bloede Gebaermutter nicht mit mir herum schleppen muesste. Und dann freue ich mich schon soooo viel auf die Menopause. Ich bin echt neidisch.
 
*seufz* War auch ein harter und langer Kampf ... zum Glueck fand ich dann einen Frauenarzt, der die medizinische Indikation (er-)fand, weil ohne dieselbe keine Entnahme!
Vielleicht hast Du ja auch noch das Glueck ... nur nicht nachlassen
 
*seufz* War auch ein harter und langer Kampf ... zum Glueck fand ich dann einen Frauenarzt, der die medizinische Indikation (er-)fand, weil ohne dieselbe keine Entnahme!
Vielleicht hast Du ja auch noch das Glueck ... nur nicht nachlassen



das finde ich das ungerecht, beim hund kann man das bestimmen, ob kastration oder nicht, bei sich selbst aber nicht

was gäb ich drum, das sch.eiss ding los zu sein, macht nur probleme, kinder will ich eh keine, den zenit, wo das sinnvolle gewesen wäre, hab ich fast auch schon überschritten also, wo würde das problem liegen?

aber nein, ohne triftigen grund geht das ja nicht *seufz* und ich habe bisher noch keinen weg gefunden, das es einen grund geben könnte, auch wenn man mir, teilweise haarsträubende tips gegeben hat, es dazu kommen zu lassen.
 
vielleicht OT... aber dennoch...

Dr. Gabriele Niepel "Kastration beim Hund"
Chancen und Risiken - eine Entscheidungshilfe
(Kosmos-Verlag 2007)

Schlussfolgerungen - hündinnen - S.129 und folgende
Schlussfolgerungen - rüden - S. 229 und folgende


LG
 

Es ist ungerecht ... und was man sich alles an Spruechen reinziehen muss !

Ich verstehe Dich nur zu gut, denn ich war in der gleichen Situation mit der gleichen Einstellung und da traf es sich eines Tages doch noch gluecklich, dass beim rechten Arzt eine Zyste diagnostiziert wurde !

Also ist der einzige Tipp, den ich geben kann: oefter und unermuedlich zu einem anderen Arzt gehen, evtl. zu einem mit Belegbetten ... vielleicht sollten wir dazu mal ein separaten Thread aufmachen, bevor wir wegen OT Aerger bekommen
 
Hallo!

Ich hatte vor einigen Jahren 3 Hündinnen ( Schäferhund , Riesenschnauzer , kleinen Mischling ).
Alle drei musste ich einschläfern lassen wegen Gesäugetumore.
Laut meinem Tierarzt ist das Risiko für einen kastrierten Hund ( in welchen Alter darüber kann man streiten ) viel geringer.
Ich bin zwar jetzt auf einen Rüden gekommen, aber hätte ich noch mal ein Weibchen würde ich sie kastrieren lassen.

suzukivitara
 
- dobermann-hündin, unkastriert,verstorben infolge herzinfarkt mit knapp 14 jahren
- dsh-hündin,frühkastriert,eingeschl. mit 10 j,knochenkrebs

...und was beweist das? eigentlich nichts.

nur frühkastrierte hündinnen bekommen keine gesäugetumore.dazu gibt es ne studie.


LG
 
Naja, mir ging eben so durch den Kopf das ja auch rauchen Krebs auslösen KANN.
Hmm - ich höre eben dennoch nicht auf obwohl es mir eigentlich bewusst ist.
Irgendwie schon seltsam das man auf sich weniger achtet - Risiken vermeidet wie beim Tier, oder ?
 
nachtrag zu post 9.23 uhr

...mal abgesehen davon,dass kastration als krebsvorsorge ist vom tsg auch nicht gedeckt.

LG
 

Der Vergleich hinkt, Rauchen ist eine Sucht von der man nur mittels Willenskraft wegkommt.

Davon ab kann Rauchen nicht nur krebserregend sein, sondern eben auch Thrombosen verursachen, man verliert Geruchs-und Geschmackssinn, es führt zur vorzeitigen Alterung durch Zellabsterben etc.
 
Der Vergleich hinkt, Rauchen ist eine Sucht von der man nur mittels Willenskraft wegkommt.

Heisst das jetzt das alle andren Hundehalter nicht rauchen weil die Hunde auch davon Krebs bekommen können ( wenn ich eine mögliche Krebserkrankung als Grund einer Kastration angebe).

 
- dobermann-hündin, unkastriert,verstorben infolge herzinfarkt mit knapp 14 jahren

LG

WOW, das ist fast schon ein Rekord!!! Dass ein Dobermann an Herzversagen stirbt.. nicht ueberraschend... aber 14 Jahre? Heutzutage fallen die schon zwischen 5 - 8 wie Fliegen von der Wand
 
Also meine dobi hündin kastriert wegen scheinschwanger , dabei ne sehr niedrige reizschwelle . ist jetzt gute 11 J. und bis auf nen gebrochenen Zeh , hier mal ein leckexzem,ne nervöse magen , pummperl gesund wobei ich mir bei ihr auch den Herzinfarkt vorstellen kann so viele jahre ständig unter Strom stehen kann nicht gut gehen .
 
Auch gut zu hoeren. Der Herzfehler, der in den Dobies am haeufigsten vorkommt, kann allgemein nur mit einem Herz Ultraschall diagnostiziert werden. Selbts EKG ist nicht sehr hilfreich. Allgemein weiss niemand, dass der Hund krank ist, bis er tot umfaellt. Ich nehme an, dass ich Dir nichts neues da erzaehle? Wie auch immer.. freut mich, dass es da noch aeltere Dobies gibt.
 
Ich vermute, der Herzinfarkt im Alter von 14 Jahren war eher keine Folge des dobitypischen Kardiomyopathie, die tritt doch meist früher auf, wenn sie denn auftritt.
Und die 11-jährige Hündin wird sicher auch nicht mehr an DCM versterben.

Die unkastrierte Dobihündin eines guten Bekannten von mir ist übrigens fast 16 Jahre alt geworden. Gestorben ist sie letztlich tatsächlich an einem Scheidentumor, der in die Gebärmutter metastasiert hatte (bzw. sie wurde eingeschläfert) - aber von "vorzeitig" kann man da wohl nicht sprechen, auch wenn es für uns immer zu früh ist. Im Alter steigt halt die Tumorwahrscheinlichkeit ganz immens.

Und sie war halt insgesamt richtig alt - bisschen moppelig (bis auf das letzte halbe Jahr vielleicht), bisschen tatterig und arthritisch, bisschen schwerhörig, von festen Gewohnheiten und einem gesunden Altersstarrsinn...

Einfach eine großartige alte Dame, vom Charakter und den Marotten her Biggys Ömchen nicht ganz unähnlich...
 

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