Hilfe, Verdacht auf Gehirntumor!

Mein Name ist Gabriela, bei der Recherche der Krankheit unseres Hundes bin ich auf diese Seite gestoßen und hoffe auf evtl. Hilfe.
Unser 11-jähriger Mischlingshund hat den Verdacht auf einen Tumor im Kopf. Die Beschwerden äußern sich, dass wenn er aufsteht wie betrunken läuft. Bekommt er eine erhöhte Dosis Kortison ist er wieder ganz normal.
Als dies das erste Mal auftrat, war die erste Diagnose das Vestibulärsydrom, das sich mit den gleichen Symptomen äußert, doch kehrte dieser Zustand immer wieder zurück, sobald die Medikamente abgesetzt bzw. verringert gegeben werden. Seitdem geben wir täglich Kortison, nur leider müssen wir die Dosis stetig steigern. Die Befürchtung, dass möglicherweise bald das Ende naht hat uns schon so einige Nächte gekostet und ich wünschte es nicht meinem ärgsten Feind.
Nun meine eigentliche Frage. Hat jemand solch eine Erfahrung gemacht und kann man evtl. diese Gleichgewichtstörungen mit Sibelium linder auch wenn der Hund sowieso schon Kortison bekommt. Unser TA wusste es leider nicht und kann uns in dieser Beziehung nicht weiter helfen.

Es tut mit serh leid dass Ihr das duchleiden müsst.

Und dass Du schlaflose Nächte hast, ich kann es nachfühlen.

Bei meinem Hund stand auch die Verdachtsdiagnose Hirntumor im Raum, allerdings zeigte er andere Symptome.

Ich habe ein CT machen lassen um einen Tumor auszuschliessen.

Wenn Euer TA nicht weiter weiss würde ich den Hund in einer Klinik vorstellen.

Alles Liebe
Dagmar

Dem würd ich mich anschliessen. Je nach dem wo du her kommst würd ich Hofheim empfehlen. Normale Tierarztpraxen haben in der Regel gar nicht die technischen Vorraussetzungen um eine sichere Diagnose zu geben. In Kliniken wie Hofheim sitzen dann auch Spezialisten für die einzelnen Bereiche.

Wie kam dein Tierazt denn zu dieser (vermutlichen) Diagnose? Welche Untersuchungen hat er gemacht? Gehe bitte in eine Tierklinik zu einen Fachmann. Wenn du schreibst wo ihr lebt, wird dir sicher jemand eine gute Tierklinik in der Nähe empfehlen.

Wenn es um die Untersuchung des Gehirnes (MRT) geht, würde ich immer nach Bad Kissingen zu Heiko Grappendorf fahren. Nein, ich bin dahin gefahren, als bei Amber auch der Verdacht auf einen Tumor bestand....

Die Auswertung der Aufnahme ist einfach unglaublich gut...

Christine

sunnysteeler schrieb:

Dem würd ich mich anschliessen. Je nach dem wo du her kommst würd ich Hofheim empfehlen. Normale Tierarztpraxen haben in der Regel gar nicht die technischen Vorraussetzungen um eine sichere Diagnose zu geben. In Kliniken wie Hofheim sitzen dann auch Spezialisten für die einzelnen Bereiche.

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Ja, Hofheim ist sehr gut auf diesem Gebiet. Wäre auch meiner erste Wahl gewesen, aber wir wohnen halt auch in der Nähe.

Liebe Gabriela, es tut mir sehr leid, das zu lesen. Mein Hund (15 Jahre) hatte über Weihnachten mit ziemlicher Sicherheit ein Vestibularsyndrom, die Symptome waren schlimm, ich dachte, das wäre es jetzt. GsD hat er sich wieder berappelt, nach einer Woche waren die Symptome bis auf einen leichten Kopfschiefstand weg. Da wir nun aber nicht wissen, wodurch das Ganze hervorgerufen wurde, besteht auch bei uns die Gefahr, dass es wiederkommt (und warum es überhaupt dazu kam).

Ich schließe mich den anderen an: Woher kommt Eure Tumordiagnose?

Ich wünsche Euch alles Gute! :knuddel:

Vielen Dank für Eure Anteilnahme, wir kommen aus den Nähe von Göttingen. Auf den Verdacht Hirntumor ist man gekommen, weil 2 große Blutbilder, Herzultraschalle, Rötgenaufnahmen der Lunge und äußere Untersuchungen an der Tierklinik Gö das Ergebniss lieferten, der Hund wäre kerngesund, aber man könnte natürlich nicht in den Kopf sehen, so die Aussage. Weiter noch wurde uns gesagt, dass wenn sich der Verdacht durch ein CT bestätigen würde man sowieso nichts mehr für ihn tun könne. Wir sollten ihm täglich das Kortison verabreichen und sehen wie lange es dann eben gut geht bis der Tag kommt.

Fahr zu einem Tierarzt mit Fachgebiet Neurologie!

Hallo,

je nachdem wie fit der Hund vom Gesamtzustand her ist, würde ich ein MRI/CT machen lassen (Narkose nötig). Eine meiner Katzen hatte einen Hypophysentumor. Sie war damals 14, wurde auf der Veterinärmedizinischen Uni Wien mittels Strahlentherapie behandelt und ist 3 Jahre später an altersbedingten Problemen gestorben. Ob so eine Therpie möglich ist, hängt natürlich davon ab, um welchen Tumor es sich handelt, ob der Hund soweit fit ist (es ist jedesmal eine ganz kurze Narkose nötig, da sich die Tiere nicht bewegen dürfen) und auch ob ihr in der Nähe eines Zentrums seid oder der Hund einen Klinikaufenthalt tolerieren würde. Meine Katze war damals 2x 2 Wochen in der Klinik und erhielt insgesmat 20 Bestrahlungen, das war eine kurative Therpie, es gibt aber auch palliative Therpien mit nur 3- 5 Bestrahlungen.

Lg