bellissima
Wir haben einen Hund (Mischling 4 Jahre alt) der plötzlich im vergangenen Herbst mit starkem Juckreiz, Kratz-und Knabberattaken begann. Nach einer Odysee an Tierarztbesuchen mit allerlei Laboruntersuchungen wurden verschiendenste Allergien (Nahrung und Pollen (im Herbst????)) diagnostiziert. Wir begannen mit Kortison Kuren, aber die Tierärztin wollte wegen der Cushing Gefahr und anderer starker Nebenwirkungen vom Kortison runter und wir bekamen Apoquel verordnet. Das hat in den ersten 14 Tagen auch wirklich einen guten Erfolg gebracht, bei der halben Dosierung gab es zunächst einen Rückfall mit Haarverlust aber nach weiteren 3 Wochen hat die Lage sich auch hier wieder stabilisiert. Wir dachten jetzt wir wären verdonnert unserem Hund dieses Mittel lebenslang zu geben (bei 32kg finanziell wirklich kein Spaß) - bis uns die Tierärtzin fragte, ob wir einen Versuch mit einer Osteopathischen NIS Behandlung machen wollten. Die hätte bei Tieren erfolg, die so plötzlich von so vielen Allergien auf einmal gepeinigt würden........wir wollten es versuchen. Die Behandlung wurde bei uns zu Hause durchgeführt. Wir haben nach nur einer Behandlung schon eine deutliche Besserung gemerkt und das Apoquel versuchsweise abgesetzt. Wir hatten seither noch 2 weitere NIS Termine. Von einer Futtermittelallergie oder gar Pollenallergie ist auch jetzt im Frühjahr nichts mehr zu merken. Die Haut unseres Hundes ist noch nicht perfekt (noch sehr schuppig und scheinbar trocken), aber er juckt und kratzt sich gar nicht mehr und die Haare wachsen auch wieder nach. Funktioniert wohl nicht bei allen Tieren, aber die Therapeutin sagte, dass sie sehr gute Erfloge bei Dermatiden hätte.