Hilfe! Borreliose!!

Hallo an alle,

kennt sich jemand mit B. aus? Mein kleiner ist leider infiziert. Nun habe ich antibiotika für ihn bekommen. Die muß er 3 Wochen a 3 Tabletten am Tag nehmen. Der Tierarzt meinte es geht vieleicht wieder ganz weg, da er nur eine mittlere Konzentration von Borrelien hat. Kennt sich jemand damit aus und hat ebenfalls Erfahrung mit dieser blöden Zeckenkrankheit gemacht ??

Danke für eure Tipps im voraus !!

Servus Kirsche,

nicht beim hund aber einem arbeitskollegen von mir war das genauso. Zeckenbiss und eine "geringere als gefaehrliche" anzahl festgestellt. Der kollege musste auch 3 wochen lang pro tag 3 (hammer)tabletten antikiotika essen. Wenn die beim hund genauso wirken wie beim menschen dann hast du einen ziehmlich schlappen und lustlosen hund in dieser zeit.

Ganz wichtig !!! : zeitraum und dosierung unbedingt einhalten !

gruss
maedmaexchen

p.s.: Der kollege hat keine mehr. sind weggegangen durch die antikiotika.

Hi Kirsche

Mein Hund hatte als er 2 Jahre alt war eine starke Borreliose. Er konnte nicht mal mehr aufstehen und musste wochenlang Antibotika einnehmen.

Die Kur bei meinem Hund hat länger als drei Wochen gedauert. Auf keinen Fall solltest du die Dosierung des Medikamentes verändern oder verkürzen.

Halt dich genau an die Anweisungen deines Tierarztes und dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Meiner wurde jedenfalls wieder ganz gesund.

Viele Grüsse und gute Besserung für deinen Hund
Namibia

Hallo,

vielen Dank für eure Hinweise. Hört sich ja alles positiv an. Ich halte mich strickt an die Dosierung,dann wir es hoffentlich wieder.

liebe grüße
kirsche

hallo Kirsche,


wie geht es ihm denn?In 90% wirkt die Antibiotikakur super.Melde Dich mal wieder.


Gruß

Manu & Zoo

Hallo Leute,

heute kriegt mein kleiner seine letzte Tablette. Es geht ihm auf jedem Fall schon besser. Meine Freude wurde leider durch den Anruf einer Freundin getrübt. Bei Ihrem Hund hatte man vor ca. 6 Wochen B. festgestellt und er bekam 3 Wochen Antibiotika. Jetzt hat er bereits eine Re-infektion.
Ich hoffe das meiner verschont bleibt. Auf jeden Fall wird das ganze bei uns immer schlimmer und laut Tierärzten gibt es noch keine Impfung oder dergleichen was 100% hilft.
Na ja, wir werden sehen. Ich hoffe das beste......

Hallo Kirsche,

es gibt doch eine Borreliose Schutzimpfung!? Hab ich zumindest meiner Hündin verpassen lassen!

Gruß
Emma

Hallo Emma,

mein Tierarzt sagte, die Impfung hilft nur gegen einige
bekannte Borrelien. Es gibt aber immer wieder veränderte Formen und Neue. Dagegen hilft die Schutzimpfung dann nicht.

grüsse

Elke mit Shari

Hallo Elke,

danke für die Info. Das ist natürlich unschön. Ich werd aber trotzdem weiter impfen, besser ein bischen geschütz, als garnicht. Die Fälle scheinen sich tatsächlich stark zu häufen in letzter Zeit.

Gruß
Emma

Hallo Emma,

auch ich wollte meinen Henry impfen lassen, habe das dann aber gelassen, weil man mir sagte, daß diese Impfung eben nur bei einem Teil der Erreger wirkt.
Nun sind in unserer Gegend bereits zwei geimpfte Hunde mit Borreliose infiziert. Der eine arbeitet mit meinem in der gleichen Rettungshundestaffel.

Ich selbst lasse Henry nicht impfen. ich werde ihm weiter Knoblauch geben und ihn nach zecken absuchen.
Mir wurde mal gesagt, daß die Zecke nur schnell genug entfernt werden muß (etwa unter 30 min nach Biß) und man dann Betaisodona-Lösung auf die Wunde geben soll, dann sei das Infektionsrisiko sehr gering.

Liebe Grüsse nelehi

Hallo Kirsche,

bei den Impfungen gehen die Meinungen weit auseinander. Aber ich selbst habe meinen Hund impfen lassen ganz einfach besser einen teilweisen Schutz als garkeinen. Es ist bei der Borrelioseimpfung genau wie bei der Grippeimpfung des Menschen die hilft auch nur gegen bestimmte Erreger und es gibt immer wieder neue. ich verwende zu der Imfung immer noch ein zusätzliches Mittel, jenachdem wie Stark der "Befall" ist entweder Zedernholzöl und Lavendelöl oder auch Frontline. Knoblauch füttere ich sowieso regelmäßig.
Wichtig ist das du die Tablettenkur komplett zu ende gibst nur dann kann sie richtig wirken,hast du aber ja gemacht.
Bezüglich sogenannten Re-Infektionen bist du nie ganz geschützt, denn diese Borreliose ist eine ganz heimtückische Krankheit, die kann sehr lange im Körper ruhen und dann plötzlich wieder ausbrechen. Wenn z.B. der hund durch eine Erkältung geschwächt ist. Wir haben eine Hündin im Verein die hat sich mit 5 Jahren eine Borreliose zugezogen heute ist sie 10 und mann merkt eigentlich so gut wie nichts, außer daß sie manchmal etwas lahm geht. Wenn die Besitzer diese Anzeichen bemerken gehen sie sofort zum Tierarzt, dann ist meist eine leichte Borreliose-Infektion wieder festzustellen. Also Achte auf solche Dinge auch auf Husten oder ähnliches, Ausschläge usw. Die Borrelioseerreger können sich verschieden äußern.
Gute Besserung für deinen Hundi und liebe Grüße
Kerstin mit dem geimpften Arcon

Mal eine andere Frage:

Hatten wir nicht mal einen Beitrag hier, daß Knoblauch für Hunde gefährlich ist?

Fragenden Gruß





Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

Hallo Marion,

von Knoblauch weiß ich nicht daß er gefährlich wäre, allerdings von rohen Zwiebeln habe ich gehört daß sie für Hunde nicht bekömmlich/giftig sind.
Ich füttere eigentlich auch immer nur dieses Knoblauchfuttergranulat,vielleicht trifft es auf frischen Knoblauch zu. Würde mich allerdings auch mal interessieren. Weiß da jemand etwas näheres?

Gruß Kerstin