Heutiger TA Besuch

sunnysteeler

10 Jahre Mitglied
Hallo,

wieder mal habe ich mir anhören zu müssen das ich zu schnell zum TA renne. Ich mache mir jetzt vorwürfe das sie vielleicht unnötig rymaldin bekommen hat.

Gestern war Sie eigentlich recht normal. Abends bin ich dann Gassi gegangen, da es geregnet hat war ich nur 1,5 Std unterwegs.
Als ich heim kam hat sie normal gefressen. Jedoch danach war sie etwas apathisch. Sie hatte Probleme auf die Couch zu kommen und später ins Bett. Dachte zuerst an ihre leichte HD. Die aber lt. Röntgenbild u. TA noch nicht besorgnisserregend ist.
Heute morgen ist sie zwar mit raus aber wachsende Begeisterung sieht anderst aus.

Nach dem Fressen sofort wieder hingelegt und geschlafen. (habe ihr dann von hinten auf die Couch geholfen) Normalerweise besteht sie immer auf Ihre Streicheleinheiten nach dem Fressen.

In der Frühstückspause bin ich dann nach Hause gefahren um nach Ihr zu sehen. Fieber hat sie keines.

Nach Anruf beim TA sagte er das es wenn es bis heute abend nicht besser ist solle ich vorbeikommen. Gut. Bin dann sofort hingefahren. Er hat dann auch erst mal geschaut ob sie Humpelt was nicht der Fall war. Meinte das sie sich entweder einen Infekt geholt hat oder Muskelkater.

Ich muss dazu sagen das sie letzten Monat komplett auf den Kopf gestellt worden ist. Eine Blutuntersuchung wo alle Organe getestet worden sind. Sowie EKG.

Jetzt hat er Ihr was zur stärkung des Immunsystems gegeben sowie Rymaldin.

Als ich dann mit meiner Hundetrainerin wegen dem Futter gesprochen habe, meinte Sie das ich mir das besser hätte schenken sollen. Erst mal beobachten und nicht sofort rennen.

In meinem wirren Kopf mache ich mir jetzt Vorwürfe das Sie Medis gespritzt bekommen hat was vielleicht unnötig gewesen wäre... Jeder Hund hat ja mal nen schlechten Tag.....Irgendwie hab ich das Gefühl das egal was ich mache es sowieso falsch ist. Wenn ich jetzt nicht gewesen wäre würd ich mir darüber Gedanken machen was das jetzt schon wieder ist. :unsicher:

Geht euch das auch manchmal so? Das Ihr unsicher ob Ihr zum TA geht oder nicht?
 
  • 29. April 2024
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Hi sunnysteeler ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich gehe lieber einmal zu oft wie einmal zu wenig zum TA.
Mich hält viell. auch manchmal einer für zu hysterisch aber das ist mir herzlich egal.
 
Hi,

dann bin ich schon etwas beruhigt. Bin der Meinung wenn was früh genug erkannt wird ist es besser als später, egal ob es ein Infekt oder irgendwelche Knochengeschichten betrifft. Aber heute habe ich mir wieder Vorwürfe anhören müssen bei denen ich mich selber hinterfrage ob das so alles ok ist, und ob die Medis viel. mehr schaden anrichten können. Auch würde ich den Hund stressen damit, wenn ich mir Sorgen mache.... Andererseits... ist doch irgendwie klar das ich mir Sorgen mache wenn der Hund plötzlich nicht mehr von alleine auf die Couch kommt...... Oder?
 
Ich finde das völlig klar .. und wenn Du medizinischer Laie bist, dann kannst Du schwerlich beurteilen, ob eine Verordnung sinnvoll oder überflüssig ist!
 
Aber heute habe ich mir wieder Vorwürfe anhören müssen bei denen ich mich selber hinterfrage ob das so alles ok ist, und ob die Medis viel. mehr schaden anrichten können.

Naja, sooo schlimm ist das Zeugs nun auch wieder nicht, da würde ich mir echt keinen Kopp drum machen.

Du kennst doch deinen Hund - und wenn der nicht so ist, wie sonst - wer sollte das besser beurteilen können als du?

Auch würde ich den Hund stressen damit, wenn ich mir Sorgen mache.... Andererseits... ist doch irgendwie klar das ich mir Sorgen mache wenn der Hund plötzlich nicht mehr von alleine auf die Couch kommt...... Oder?

Eben. Klar, auch der TA-Besuch ist Stress, aber andererseits - stell dir vor, der Hund hat wochenlang Schmerzen... oder tagelang. Ist doch auch Stress für den Hund. Und deine "Sorgen" (ob du nun zum TA gehst oder nicht) - die kannst du doch genauso wenig abstellen wie das Atmen oder?

Ich weiß gar nicht, was solche Bemerkungen immer sollen.

Mein Tipp wäre eher gewesen: "Versuch, die Sache gelassener zu sehen, denn sonst stresst du dich!" - Aber andererseits (s.o.) geht das wohl kaum auf Kommando. Und wenn du am gelassensten bist, wenn der TA einmal auf den Hund geschaut hat, ist das für euch das beste.

Andererseits hab ich ein bisschen dem Eindruck, du suchst geradezu nach Bestätigung und erzählst darum jedem, der es hören will oder auch nicht, was du gerade getan und wozu du dich entschlossen hast.

Kann man machen, muss man aber nicht.

Denn sonst lädt man Leute nach meiner Erfahrung geradezu dazu ein, einem Vorwürfe zu machen.

Die machen das unbewusst schon deswegen, weil sie irgendwie mitkriegen, dass du dich dann hinterfragst und dir Vorwürfe machst. Und sie kommen sich dann wichtig und bedeutend vor, weil sie dir erzählen können, wie falsch du alles gemacht hast.

Oder sie denken in Wirklichkeit, dass DU dir zuviel Stress machst, weil du nicht gelassen und in Ruhe einfach abwarten kannst, und wollen dir mit ihren Ratschlägen helfen, meinen sie also gar nicht als Vorwürfe.

Aber, wie auch immer - kann dir doch egal sein, was die anderen denken. Du wirst eh nie so handeln, dass jeder andere Mensch sagt: "Hätt ich auch so gemacht!" - Ist umgekehrt ja auch nicht so, oder?

Macht aber ja auch nix. Hauptsache, du hattest in dem Moment, als du es gemacht hast, das Gefühl gehabt, es war richtig.

Nächstes Mal sagst du einfach: "Die war so schlapp, da wollte ich nicht mehr abwarten." und aus.
 
Der Hund meiner Eltern hat sich nicht wieder von seiner Erkrankung erholt da sie zu lange gewartet haben. Das ist mir in Erinnerung geblieben.
Ich lasse z.B. meinen Bexter alle 1-2 Wochen abhören da er es mit dem Herz u. der Lunge hat. Dann bin ich einfach beruhigter.
Und ich würde ihn sicherlich mehr stressen wenn ich andauernd um ihn rumschleiche und mich frage ob es ihm auch wirklich gut geht.
 
Ich kann dich völlig verstehen, renne mit der Omi auch bei jedem Kleinkram direkt zum TA. So fühl ich mich zumindest besser und weiß, dass ich richtig gehandelt habe und es ihr gut geht.

Wenn die Kleene was hat, bin ich da nicht so empfindlich, sie ist ziemlich hart im Nehmen und iwie denk ich mir dann, "die is noch jung, wenn´s morgen nicht besser geht, kannste immer noch zum TA gehen."

Aber bei der Alten...
Sobald sie nur niest, krieg ich schon Herzkasper. Wobei das in manchen Fällen völliger Blödsinn ist, sie soweit fit und gut drauf, aber im Kopf geht was anderes rum. Bald 13Jahre, Arthrose, leichte Herzinsuffizienz und plötzlich sieht sie ein Karnickel und weg isse...

Wat andere dazu sagen juckt mich einfach nicht, es ist mein Hund, meine Verantwortung, mein Gewissen, mein Geld, basta.
 
Hallo Lektoratte,

Du hast mir aus dem Herzen gesprochen.

Aber auch sonst, ein Hund als Rudeltier zeigt Schmerzen oder Unwohlsein erst wenn es schon schlimm ist. Wenn Du also richtige Verhaltensänderungen feststellst, dann ist da was, das lass Dir von keinem ausreden, nur Du kennst Deinen Hund gut genug. Der Hund hat dann die Schmerzen und nicht Deine Hundetrainerin oder sonst jemand Oberkluges. Deswegen mach weiter so wie Du es für richtig hälst. Ich würde dann auch gehen.

Liebe Grüße

Antje
 
die entscheidende frage ist: HAST DU EINEN GUTEN TA UND VERTRAUST DU IHM? wenn ja, dann spielt es keine rolle, wenn zuviel dorthin läufst.mfg
 
Hi,

Eben. Klar, auch der TA-Besuch ist Stress, aber andererseits - stell dir vor, der Hund hat wochenlang Schmerzen... oder tagelang. Ist doch auch Stress für den Hund. Und deine "Sorgen" (ob du nun zum TA gehst oder nicht) - die kannst du doch genauso wenig abstellen wie das Atmen oder?

Ich weiß gar nicht, was solche Bemerkungen immer sollen.

Mein Tipp wäre eher gewesen: "Versuch, die Sache gelassener zu sehen, denn sonst stresst du dich!" - Aber andererseits (s.o.) geht das wohl kaum auf Kommando. Und wenn du am gelassensten bist, wenn der TA einmal auf den Hund geschaut hat, ist das für euch das beste


Ja ich bin schon gelassener wenn der TA draufgeschaut hat. Gerade beim Gassi gehen hat sie Blut gekackt. 3x und beim letzten mal halt nur noch Blut. Gut dann wieder die Frage abwarten oder nicht. Und als ich vom TA gekommen bin war ich wesentlich gelassener als wenn ich jetzt noch abgewartet hätte. Dann wäre ich nur auf alle Möglichkeiten gekommen die es da nur so geben kann. So weiss ich Bescheid. Nix schlimmes nur Analdrüsen (obwohl ich die erst letzten Monat hab kontrollieren lassen) und wir können das WE geniessen:)

Ich muss ein wenig mehr Selbstbewusstsein entwickeln und meinem Gefühl mehr vertrauen. Hat ja bis hierher auch gut geklappt und letzten endes ist es wie mein Vorgänger geschrieben hat. Ich hab die Verantwortung und kenne meinen Hund am Besten.

lg
 
Hi,
also ich gehe mittlerweile auch lieber einmal zuviel als zu wenig. Wenn ich merke, dass da was im nicht stimmt (oder zumindest das Gefühl habe) und sich über ein paar Tage nichts ändert, dann gehe ich konsequent zum arzt. Mein Exfreund hat mir das immer vorgeworfen...bis ich vor ein paar wochen, seiner meinung nach, wieder völlig überföüssig beim TA war. Und siehe da: Der TA hat eine Züste entdeckt und entfernt. Gut möglich, dass es sich viel schneller ausgebreitet hätte wär ich nicht lieber einmal zu viel gegangen.
Also lass dich nicht verunsichern
lg Martinique
 
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