Heutiger Amoklauf in Winnenden

Ich zumindest finde deine Links durchaus interessant.

was er daran liebt, das ist die enorme Konzentrationsfähigkeit und die gute Feinmotorik, die man dafür braucht. "Wenn Sie sich abreagieren wollen, dann treffen sie nix",

Genau deshalb kann ich die Sportschützen verstehen. Deshalb mache ich auch Schwertkampf und bin am überlegen noch Langbogen schießen dazu zu lernen.

Einen Amoklauf plane ich allerdings nicht!

Und glüklicherweise (hoffe ich zumindest) hält sich der aller grösste Teil an das Waffengesetz.

Zum Verhalten einiger Journalisten braucht man, denke ich, nichts mehr zu sagen.
 
  • 25. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hund beisst Mensch! Wer ist Schuld?
.....Übertragen auf diesen Fall heißt das?

In diesem Fall steht der Täter fest. Da hat niemand ein Tier als Werkzeug benutzt. Die Tatsache, dass der Täter an die Waffe gelangen konnte, ist NUR EIN Bruchteil einer ganzen Reihe von Verkettungen. Dafür ist die ganze Familie bereits gestraft. Die Art und Weise, wie nun vorrangig der eigentliche Besitzer der Waffe (also der Vater) als Mittäter eingebracht wird, gefällt mir nicht. Er hat sie ihm nicht in die Hand gedrückt, der Täter hat sie sich beschafft. So, wie er sich jede andere Waffe hätte besorgen können, was andere Amoktaten beweisen.

Diese ganze Debatte empfinde ich als ebenso scheinheilig wie z.B. die Kampagnen gegen Raucher. Auf den Schachteln stehen Aufdrucke wie : Rauchen ist tödlich. Warum verbietet man es dann nicht komplett? Es wird überall vor den Gefahren gewarnt, aber (weil es ein Geschäft ist) trotzdem erlaubt. Und weil es erlaubt ist, entschärft das doch diese Warnungen auch gleich wieder.

Es ist erlaubt, Waffen zu Hause zu lagern. Würde man sich besser fühlen, wenn der Täter den Waffenschrank geknackt hätte? An diese Eine ist er ohne größere Mühe gelangt, sicher waren die anderen aber vor ihm auch nicht. Er hat in dem Haus gelebt und mit Sicherheit mehr als einmal die Gelegenheit gehabt, an den Schlüssel zu kommen. Natürlich war es fahrlässig, diese eine Waffe nicht auch unter Verschluss zu halten, verhindert hätte es aber die eigentliche Tat auch nicht- davon bin ich überzeugt.
 
Aber wer hat Tim erzogen?
Wer hat anscheinend einige Zeichen nicht gesehen?
Vielleicht könnte man das Wort "Schuld" durch "Mitverantwortung" ersetzen.
Ändert aber nichts an den Tatsachen.

Im übrigen lautet die Anklage ja auch auf fahrlässige Tötung.

Es ist auch nicht sinnvoll wenn die Staatsanwaltschaft, aus Mitleid, die Augen verschliesst.

Sicher haben hier auch gesellschaftliche Zwänge eine Rolle gespielt.

Für mich sähe die Sache übrigens wirklich anders aus, wenn der Täter den Waffenschrank aufgebrochen hätte. Das offen Rumliegen lassen einer Waffe spiegelt doch schon einen Teil der Grundeinstellung des Vaters wieder.
Und ja, es ist ein bisschen so, als hätte er seinem Sohn die Waffe in die Hand gedrückt.
 
Dieser Brief macht für mich den Eindruck, als sei er tatsächlich in einer Anwaltskanzlei geschrieben worden. Natürlich ist es schier unmöglich, die richtigen Worte zu finden, aber in diesem kargen Brief schimmert an keiner einzigen Stelle etwas Persönliches durch. Er ist zu geleckt, zu glatt, zu wohlformuliert, eine Aneinanderreihung von Phrasen.

WAS genau willst du hören?? Sie haben sich an die Opfer gewand, die habne ihr Beleid bekundet, ihre Fassungslosigkeit und ihr Mitgefühl. Ich verstehen nicht was da noch hätte rein sollen.
Diese Familie ist so was von fertig und am Ende, was muss man denn da nochs o rein treten, die haben genug mit sich zu tun.
Sehe ich auch so! :rolleyes:
 
Ich sehe auch keinerlei "Schuld" der Eltern!

Was passiert ist ist passiert und wenn es nicht die Waffe des Vaters gewesen wäre, dann hätte er sich m. E. eine andere besorgt. Dass man da jetzt auch die Eltern abzielt um irgendeinen Schuldigen zu finden, den man verantwortlich machen kann, ist in meinen Augen genauso blinder Aktionismus wie schärfere Waffengesetze und der Verbot von Killerspielen.

Und wenn man hinter jedem introvertierten Kind, was Ballerspiele spielt einen Amokläufer vermutet, na dann gut Nacht Deutschland.

Die Eltern sind schon so gestraft. Sie tun mir einfach nur leid. Auch was da die Medien treiben.
 
Ich sehe auch keinerlei "Schuld" der Eltern!

Was passiert ist ist passiert und wenn es nicht die Waffe des Vaters gewesen wäre, dann hätte er sich m. E. eine andere besorgt. Dass man da jetzt auch die Eltern abzielt um irgendeinen Schuldigen zu finden, den man verantwortlich machen kann, ist in meinen Augen genauso blinder Aktionismus wie schärfere Waffengesetze und der Verbot von Killerspielen.

Und wenn man hinter jedem introvertierten Kind, was Ballerspiele spielt einen Amokläufer vermutet, na dann gut Nacht Deutschland.

Die Eltern sind schon so gestraft. Sie tun mir einfach nur leid. Auch was da die Medien treiben.

Dann war es also ein Unfall, oder waren gar die anderen Opfer schuld?
Es könnte sich auch einfach um ein Versehen gehandelt haben!

Die Eltern aus der Verantwortung zu nehmen heisst für mich den nächsten Fall zu provozieren!
Damit will ich nicht sagen, dass sie noch weiter bestraft werden sollten. Aber es sollten daraus Konsequenzen gezogen werden in Richtung Erziehung und Gesellschaft.
 
Nein Schuld hat der Amokläufer und unsere Gesellschaft an sich, aber weitläufiger als Waffenverbote und Ballerspiele
 
was wäre wenn die waffe nicht vom eigenen vater sondern vom onkel, vater von freund, nachhilfelehrer, nachbar gewesen wäre?

glaub da müssen wir nicht drüber diskutieren!

Beim Vater, im eigenen Haushalt....

schwer....
 
Nein Schuld hat der Amokläufer und unsere Gesellschaft an sich, aber weitläufiger als Waffenverbote und Ballerspiele

Beim zweiten Teil stimme ich dir zu.
Beim ersten Teil!?

"Ach was für ein schöner Tag, da könnte ich doch los gehen, ein paar Leute töten!"

Ist ein bisschen zu einfach, oder!?

Ich habe selbst ein bis zwei mißratene Neffen, bei denen allerdings noch nicht Hopfen und Malz verloren ist.
Sie sind nicht so wie sie sind, weil sie so sind, sondern weil sie durch ihre Eltern und die Gesellschaft so erzogen wurden. Einen Grossteil des Verkorksten haben meine Schwestern und mein Schwager mit zu verantworten.
 
Für die Opfer und die Angehörigen könnte es mal sehr wichtig werden ob dem Vater eine Mitschuld angelastet werden kann.
Was ist wenn Winnenden aus den Schlagzeilen ist und notwendige Behandlungen nicht mehr von den Kassen übernommen werden?
Wie oft stehen die Opfer hinterher alleingelassen da?

Ganz gleich ob bei der Berichterstattung oder auch in Foren,immer steht der Täter und seine Familie im Fokus!

Für mich gehört der Vater eindeutig bestraft.
Das wäre auch für eventuelle Zivilprozesse wichtig.
 
...
Ich habe selbst ein bis zwei mißratene Neffen, bei denen allerdings noch nicht Hopfen und Malz verloren ist.
Sie sind nicht so wie sie sind, weil sie so sind, sondern weil sie durch ihre Eltern und die Gesellschaft so erzogen wurden. Einen Grossteil des Verkorksten haben meine Schwestern und mein Schwager mit zu verantworten.

Nun ja, es wird immer wieder Eltern geben, die ihre Kinder aus den verschiedensten Gründen verkorksen. Und da sich ein Kinder-Führerschein nicht durchsetzen lassen wird, werden wir als Gesellschaft Wege finden müssen, wie man weitestgehend verhindern kann, dass verkorkste Kinder Amok laufen oder in anderer Form Schaden anrichten...

Jetzt auf den Vater einhacken oder sich auf Ballerspiele oder Schusswaffen als Sportgeräte einschießen, mag vielleicht helfen, mit dem Schock fertigzuwerden. Aber es macht die Toten nicht wieder lebendig und wird vermutlich nicht dazu beitragen, erneute Amokläufe zu verhindern. Weil hinter denen IMHO mehr steckt als verkorkste Kinder (so sie denn verkorkst sind) und die fahrlässige Aufbewahrung von Schusswaffen (für die der Vater natürlich zur Rechenschaft gezogen werden soll und muss).

Wäre es nicht auch eine Möglichkeit, das ganze Geschehen nicht auf diese wenigen Aspekte zu begrenzen? Sollte man nicht auch überlegen, was am Schulsystem und am Gemeinwesen geändert werden könnte, damit auch verkorkste Außenseiter "aufgefangen" werden können bzw. das Gefühl haben können, dazu zu gehören? Was kann man tun, um Mobbing einzugrenzen? Auch das ist nur ein Aspekt und kein Allheilmittel - sicherlich, aber der geht in der ganzen Diskussion ein bisschen unter, finde ich.

Und da ich aus eigener Erfahrung weiß, was für eine unbändige Wut man wegen wiederholter "Hänseleien" auf Hänselnde, Wegschauende und Desinteressierte entwickeln kann, halte ich diesen Aspekt für gar nicht mal sooo unwichtig.
 
Würde dir gerne widersprechen, wäre aber nicht ganz ehrlich.

Sicher ist es mehr als nur das "möglicherweise" Versagen der Eltern.
Aber diesen Aspekt völlig aus zu klammern wäre ebenfalls falsch.
 
Sorry, dass ich so spät antworte, aber ich war heute auf einer Beerdigung.

Deine Worte klingen nur so, als hättest du vor allem den Vater schon verurteilt. Und obwohl ich nicht sein Anwalt bin, empfinde ich das nicht als richtig.

Ich weiss, dass das so klingt, und ja, ich habe mich irgendwie auf den Vater eingeschossen. Aber ganz ehrlich: Ich weiss nicht, warum. Irgendetwas in mir fährt da die Stacheln aus. Ein Bauchgefühl, ohne wirklich handfeste Gründe dafür anführen zu können.


Vielleicht schließe ich da tatsächlich von mir auf andere.

Das tun wir alle. Was haben wir denn sonst als Orientierungspunkt, wenn nicht das eigene Erleben?

Ich habe leider schon einige Schicksalsschläge erleben müssen, bei denen ich rückblickend nur eins sicher weiss: ich habe es irgendwie überstanden. Aber (wahrscheinlich zum Glück) Vieles gar nicht bewusst wahr genommen, etliches abgenickt, weil ich froh war, dass es mir jemand abgenommen hat und mich an Dinge geklammert, die in der Situation völlig unsinnig erscheinen.
Mein Kind zu verlieren, und dann noch unter diesen Umständen, gehört definitiv zu den Dingen, die ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen möchte. Aber ich weiss, dass ich in einem solchen Moment nicht allein sein sollte. In meinen Gedanken spielen sich da weitaus schlimmere Dinge ab, als einem Anwalt etwas zu überlassen, was getan werden muss.

Ich habe auch das eine oder andere hinter mich gebracht, und habe wohl (je älter, je deutlicher) eher männlich-rational reagiert. Nicht ohne einen kräftigen Schuß tiefster Verzweiflung und Trauer. Und einmal, als es richtig schlimm hätte sein müssen, gab es einen völlig unerwarteten Trost-Anker.

Zwei Erlebnis-Welten. Zwei Ansichten. Beide nicht verkehrt. Beide nicht richtig. Aber wichtig zu wissen, dass es unterschiedliche Wege gibt, mit Extremsituationen umzugehen.

Marion schrieb:
Ich denke, dieser Brief war ein wichtiger erster Schritt - Für die Angehörigen der Opfer, die betroffenen Schüler/Lehrer und auch die Eltern selber.

Das sehe ich nicht so. Er ist, wie oben geschrieben, zu unpersönlich. Es fehlt sogar eine Anrede. Und er wurde über die Presse veröffentlicht.

Ich habe über Deine Frage gestern noch mal nachgedacht. Was erwarte ich? Ich erwarte (oder besser: hoffe), dass irgendwann mal eine Nachricht durchsickert, dass die Eltern des Täters mit den Eltern der Opfer (oder eines einzelnen Opfers oder wie auch immer) Kontakt aufgenommen haben. Ich muss nicht wissen wie, ich muss nicht wissen wo, ich muss nicht wissen, mit welchem Inhalt und ich muss nicht wissen, mit welchem Ergebnis. Einfach ein "es gab da was", von mir aus auch "vor fünf Monaten" würde mir völlig reichen. Dann würde ich mir denken: "Gott sei Dank, sie sind auf dem richtigen Weg." Für sich und für die anderen Angehörigen.

Aber dieser Brief ist nicht in allererster Linie für die Opfer gedacht, sondern für die Öffentlichkeit. Und das stört mich. Wenn man hätte wollen, hätte es andere Wege gegeben. Bspw. einen Brief an die Leitung der Kriseninterventionsteams zu schicken mit der Bitte, ihn an die betroffenen Angehörigen weiterzuleiten und vertraulich zu behandeln. Etwas in der Art.

Vielleicht bin ich furchtbar ungerecht, aber ich werde das Unbehagen einfach nicht los.

Viele Grüße
Petra
 
Machen wir uns eins klar: Amok-Läufe hat es immer gegeben. Quer durch alle Jahrhunderte, quer durch alle Gesellschaften. Das Wort selber stammt aus dem Malaischen. Wir werden sie auch in Zukunft nicht verhindern können. Nicht umsonst war ich mit Aussagen zur "Schuld" der Eltern am "Zustand" ihres Jungen sehr vorsichtig. Ich denke, da wird man in keinem Fall der Vergangenheit und der Zukunft den Finger in eine einzige Wunde legen können. Und manches wird immer rätselhaft bleiben. Verwahrlost - behütet. Armes Elternhaus - reiches Elternhaus. Sich kümmern - sich nicht kümmern. Egal, wie man die Verhaltenspaare kombiniert, es kann immer ein Amok-Läufer bei rauskommen. Und tut es in den allermeisten Fällen nicht.

Erziehung ist wichtig, aber Erziehung ist nicht alles. Ein Kind ist nicht ausschließlich das Produkt seiner Erziehung (vielleicht macht sie auch weniger aus, als wir denken). Hinschauen ist wichtig, aber man kann ich alles sehen. Letztendlich ist es illusorisch zu glauben, man könne alles richtig machen. Aber man kann daran arbeiten, dass die Welt etwas wärmer wird.

Wäre es nicht auch eine Möglichkeit, das ganze Geschehen nicht auf diese wenigen Aspekte zu begrenzen? Sollte man nicht auch überlegen, was am Schulsystem und am Gemeinwesen geändert werden könnte, damit auch verkorkste Außenseiter "aufgefangen" werden können bzw. das Gefühl haben können, dazu zu gehören? Was kann man tun, um Mobbing einzugrenzen? Auch das ist nur ein Aspekt und kein Allheilmittel - sicherlich, aber der geht in der ganzen Diskussion ein bisschen unter, finde ich.

Das würde keine Amok-Läufe verhindern, aber die Welt etwas lebenswerter machen. Hatte ich oben schon mal geschrieben: Etwas weniger Ellenbogen, etwas mehr Empathie hätten große Auswirkungen. Nicht "gegen" Amok-Läufe, aber "für" die Menschen.

Viele Grüße
Petra
 
Machen wir uns eins klar: Amok-Läufe hat es immer gegeben.
Richtig, und wird es auch weiterhin geben.
Hier ein Beispiel von heute aus meiner Wohngegend:
Es ist zwar keine Schule und auch die Opferzahl liegt erheblich niedriger, doch auch hier: Waffen in den Händen eines sog. "Sportschützen" bzw. Jägers.
Und wo es Waffen gibt, wird es auch immer wieder Ausraster damit geben. Dabei ist es total nebensächlich, ob mit einer Pistole, einem Gewehr, oder einer Armbrust.
Grüße Klaus
 
Richtig, und wird es auch weiterhin geben.
Hier ein Beispiel von heute aus meiner Wohngegend:
Es ist zwar keine Schule und auch die Opferzahl liegt erheblich niedriger, doch auch hier: Waffen in den Händen eines sog. "Sportschützen" bzw. Jägers.
Und wo es Waffen gibt, wird es auch immer wieder Ausraster damit geben. Dabei ist es total nebensächlich, ob mit einer Pistole, einem Gewehr, oder einer Armbrust.
Grüße Klaus

Dieses Beispiel aus Deiner Nachbarschaft ist kein Amoklauf. Ich glaube, offiziell läuft das unter dem Begriff "Beziehungstat" und ist wesentlich häufiger. Dass ein Vater nicht mehr ein noch aus weiss und seine Familie mit in den "erweiterten Suizid" nimmt. Meines Wissens macht es aber keinen Unterschied, ob der Täter vorher schonmal mit Waffen zu tun hatte oder nicht.

Trotzdem ist das sehr erschütternd, und die Opfer sind nicht weniger zu bedauern.

Viele Grüße
Petra
 
Dieses Beispiel aus Deiner Nachbarschaft ist kein Amoklauf. Ich glaube, offiziell läuft das unter dem Begriff "Beziehungstat" und ist wesentlich häufiger. Dass ein Vater nicht mehr ein noch aus weiss und seine Familie mit in den "erweiterten Suizid" nimmt.
Ich sehe da keinen Unterschied, ob ein Vater mit seinem leben nicht zurecht kommt, oder ein Jugendlicher/Schüler.
Beide stehen für mich (jedenfalls wenn sie andere unschuldige Menschen töten) auf einer vergleichbaren Stufe. Eine "Beziehungstat" wäre ein Streit zwischen Partnern.

Meines Wissens macht es aber keinen Unterschied, ob der Täter vorher schonmal mit Waffen zu tun hatte oder nicht.
Na ja, ich z.B. habe keine Waffe im Haus und müsste, wenn ich meiner Frau Übles wollte, wohl zu meinen Händen oder einer Kettensäge greifen.
Und da sehe ich eben den Unterschied: Mit einer Schußwaffe tötet man auf Distanz, praktisch mit Knopfdruck. Ein Messer, oder Beil ist da schon etwas "persönlicher" und bedeutet sicher eine etwas größere Hemmschwelle.
Grüße Klaus
 
hmm welche hemmschwelle hab ich noch wenn ich beschlossen habe meien lebensgefährtin und mutter meiner kinder zu töten....

btw: die sterberate bei stichverletzungen sind höher als bei schussverletzungen...
es ist nur keine schlagzeile
und man kann ganze bücher füllen mit dem was nicht in zeitungen steht...
 
was ich aber bisher nicht verstehe und mir vllt mal einer der Gegner legaler Waffen erklären kann:

laut schätzung der Gewerkschaft der Polizei gibt es ca 10 Mio legale schusswaffen bei sportschützen, jäger und sammler dagegen stehen zwischen 20 bis 40 Mio ILLEGALE schusswaffen...

warum wird immer versucht den leuten die Waffen weg zu nehmen die einen schweineaufwand betreiben um nach vorgaben und im rahmen der gesetze ihrem hobby nachgehen anstatt sich an die 2 bis 4 MAL SOVIELE ILLEGALE waffen zu kümmern, DEREN BESITZER BEWIESEN HABEN DASS SIE SICH NICHT AN GELTENDE GESETZE HALTEN???

der anteil der legalen schusswaffen bei straftaten liegt zwischen 0,4 und 0,04% ebenfalls nach einschätzung der GdP....

oder ist mit der entwaffnung der überwiegend gesetzestreuen bevölkerung nur einfacher das eigene gewissen zu beruhigen?
 
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