Frau Ministerin besteht auf ihrem Erlass, da es ihrer persl. Einstellung entspricht. Die Verantwortung für die Ausführung - also das Töten der Hunde - schiebt sie den Bürgermeistern zu.
Hier gibt es zur Zeit leider nur die Möglichkeit, das Töten der Hunde zu stoppen, indem man wirklich die Bürgermeister der Orte, in denen sich die Asyle befinden anzuschreiben.
Ebenso kann man nur die Bürgermeister bitten, den beschlagnahmten Hunden die Sachspenden zukommen zu lassen. Eine Kontrolle über die tatsächliche Verwendung wird kaum möglich sein.
Was die Pressearbeit betrifft, sollte man versuchen einen sachlichen Bericht über die Zustände in Holland auf Presseverteilern (z.B. DPA etc.) unterzubekommen. Von hier ziehen sich die Medien je nach Interessenlage die Meldungen runter.
Weiter sollten sämtliche Hundefachzeitschriften wie "Wuff, Der Hund, Hunderevue" etc. angeschrieben werden.
Bezüglich der Einreisewarnungen könnte man versuchen mit Touristikunternehmen, die speziell "Hollandtouren" anbieten, Kontakt aufzunehmen.
Weiter betrachte ich es als wichtig über die Argumentation "Wesenstest" noch einmal zu versuchen, das Töten zu stoppen. Als Ansatz denke ich hier an den Wesenstest der Uni H (obwohl ich schon eine derartige Maßnahme für unbescholtene Hunde als bittere Pille empfinde).
Das jetzige Verhalten der Ministerin läßt mich im Hinblick auf die EU nichts Gutes erahnen.Der Vorsitz ist gerade an Portugal gegangen.
Es wurde nur gesagt, daß die alte Regelung überarbeitet werden sollte.In welche Richtung ist offen.Tatsächlich denke ich, wenn die Regelung nicht verschärft werden sollte, wäre die Tötung nicht wieder in Kraft gesetzt worden.
Ausser den armen Tieren, die nun bereits in den Asylen sitzen, dreht sich mir noch bei einem weiteren Gedanken, der Magen um.
Der Gedanke, daß es nun in Holland Menschen geben kann, die ihre Hunde tatsächlich aus Angst um das Leben der Tiere verstecken und nicht mehr artgerecht halten. Menschen, die nun selbst in eine Isolation geraten, die nachts Alpträume haben, die erpressbar sind für jeden Denunzianten.
Ich denke an Hunde, die ein paar Monate alt sind und bei Versteckhaltung unweigerlich Handycaps kassieren.
Ich denke an die Hunde, die wir damals als in Holland, als der Pitbullact startete, aus den Dieerehusen abgeholt haben und denen wir noch ein gutes Zuhause in Deutschland vermitteln konnten.Nicht mal mehr auf diese Art und Weise kann ein Deutscher in Holland noch den Hunden helfen - Importverbot in Deutschland.
Wie lange wollen wir uns das noch bieten lassen, nicht einmal mehr legal mit der Aufnahme eines "Pitbulls" in Deutschland helfen zu können ?
Ich denke an "Juden im Schrank" und an ihre "Helfer" - ich denke an Anne Frank ! Holland kriegt von mir keinen Euro mehr. Und ich denke wieder an Namibia, Südafrika und Costa Rica..........