Hat der Bauer recht?

Das hat für mich nichts mehr mit Rücksichtsnahme zu tun. Sondern schon fast mit Schikane. Ich habe immer wenn ich tatsächliche mal durch eine Ortschaften / Stadt muss gehe einen Beutel dabei.

Fahre extra mit dem Hund an den Wald / Feld damit wir niemanden stören. Sogar meine Kollegen die das in den Pausen mitbekommen sagen wie Rücksichtsvoll ich mich mit dem Hund verhalte.

Aber irgendwann ist auch Schluss.

Mal ne blöde Frage: Schleppt Ihr denn das Tütchen über ne Stunde oder zwei mit euch rum? Esst Ihr das auf oder was macht ihr damit? Oder dreht Ihr euch um und beendet den Spaziergang?

Habe solche Schilder in BaWÜ gesehen an Feldern. Dort wiederum ok... da standen wenigstens entsprechende Mülltonnen .


Bei uns in der Firma arbeiten mehrere, ich sage mal "Teilzeitbauern". Von denen hat sich bisher keiner über Hundekot beschwert. Weder im Feld noch von Futterwiesen.

Ach ja und wie mache ich das den Wildschweinen begreiflich das sie bitte bitte nicht auf die Wiese machen?

Kotbeutel > kleinere Plastiktüte (die Obstbeutel aus dem Supermarkt) > feste Tüte > Rucksack (seperates Fach).
Und ja, ich hab zum Hund immer den Hunderucksack im Auto, denn Spielzeug, Leinen ggf. MK und Kamera wollen transportiert werden. Meine Freundin sagt nicht umsonst: du gehst nicht Gassi - Du rückst aus.

In größter Not, reicht auch die HF-Weste, da habe ich auch immer Tüten en Masse dabei und so verschwindet Tütenkombi in der Rückentasche. Bei über 30° und gaaaaaanz kleinem Gepäck klicke ich die Tüte an die Leine.
 
  • 27. April 2024
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Hi Coony ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mal ne blöde Frage: Schleppt Ihr denn das Tütchen über ne Stunde oder zwei mit euch rum? Esst Ihr das auf oder was macht ihr damit? Oder dreht Ihr euch um und beendet den Spaziergang?

Habe solche Schilder in BaWÜ gesehen an Feldern. Dort wiederum ok... da standen wenigstens entsprechende Mülltonnen .


Bei uns in der Firma arbeiten mehrere, ich sage mal "Teilzeitbauern". Von denen hat sich bisher keiner über Hundekot beschwert. Weder im Feld noch von Futterwiesen.

Ach ja und wie mache ich das den Wildschweinen begreiflich das sie bitte bitte nicht auf die Wiese machen?

Die Wildschweine sind ja wohl ein saublödes Argument...
Es geht um Hundekot.

Wenn ich auf einem Spaziergang bin, wo ich irgendwann umkehre, lege ich das Tütchen an den Wegrand und nehme es später wieder mit.
Ansonsten packe ich es nochmals in eine Tüte, dann kommt es in den Rucksack.

Von den Bauern zu fordern, dass sie ihr Eigentum einzäunen sollen, damit kein Hund drauf geht, finde ich schon provokant.
Noch provokanter finde ich die Forderung, dass da dann gefälligst Mülleimer zu stehen haben.

Es ist MEIN Hund und der Kot Meines Hundes.
Da bin ich auch dafür verantwortlich, den zu entsorgen und kann von niemanden verlangen, dass er dafür Mülleimer aufstellt.
 
Irgendwie kein Wunder das so viele Leute Repressalien bezüglich Hunden/Hundehaltern haben. :sauer:
 
Also hier haben weder der Bauer noch der Schäfer ein Problem damit wenn meine Hunde durch deren Felder/Wiesen laufen oder auch mal drauf kacken (kommt aber nur in absoluten Ausnahmefällen vor, da sie sich dazu lieber in die verwilderten Brachflächen verziehen). Was den Bauern und den Schäfer allerdings nervt ist der Zivilisationsmüll der überall hingeschmissen wird (von der Plastiktüte bis zum Sperrmüll).
Tüten hab ich nur dabei wenn wir länger in der Stadt unterwegs sind. Auf den normalen Runden brauch ich keine, da sich die Hunde nur in absoluten Notfällen an der Straße lösen würden (und dann bräuchte ich eher einen Lappen ;)). Und wozu soll ich etwas das sich in kurzer Zeit zersetzt in eine sehr dauerhafte Plastikverpackung stecken? Aus Umweltsicht völliger Schwachsinn.
 
Also hier haben weder der Bauer noch der Schäfer ein Problem damit wenn meine Hunde durch deren Felder/Wiesen laufen oder auch mal drauf kacken (kommt aber nur in absoluten Ausnahmefällen vor, da sie sich dazu lieber in die verwilderten Brachflächen verziehen). Was den Bauern und den Schäfer allerdings nervt ist der Zivilisationsmüll der überall hingeschmissen wird (von der Plastiktüte bis zum Sperrmüll).

Genauso schaut es hier aus. Gott sei dank. Muss echt immer wieder feststellen das es mit Hund hier echt angenehm ist zu wohnen. So ein Getöse machen die Bauern hier nicht.

Wenn ich wirklich mal mit Hund in die Stadt fahre sehe ich immer zu das Sie Ihr Geschäft vorher erledigt. Und habe entsprechend für Notfall Tüten dabei.
 
Aber irgendwann ist auch Schluss.

Mal ne blöde Frage: Schleppt Ihr denn das Tütchen über ne Stunde oder zwei mit euch rum? Esst Ihr das auf oder was macht ihr damit? Oder dreht Ihr euch um und beendet den Spaziergang?

hm mein kerl macht für gewöhnlich am anfang einmal, dann schmeiss ich den beutel an den wegrand und nehm ihn auf den rückweg mit nach hause und entsorg ihn zur freude meiner hausmitbewohner in der Mülltonne.
 
Also hier haben weder der Bauer noch der Schäfer ein Problem damit wenn meine Hunde durch deren Felder/Wiesen laufen oder auch mal drauf kacken (kommt aber nur in absoluten Ausnahmefällen vor, da sie sich dazu lieber in die verwilderten Brachflächen verziehen). Was den Bauern und den Schäfer allerdings nervt ist der Zivilisationsmüll der überall hingeschmissen wird (von der Plastiktüte bis zum Sperrmüll).

Genauso schaut es hier aus. Gott sei dank. Muss echt immer wieder feststellen das es mit Hund hier echt angenehm ist zu wohnen. So ein Getöse machen die Bauern hier nicht.

So war es hier bis vor kurzem auch. Nun scheint es langsam anzufangen.
Voriges Jahr, glaube ich, habe ich das allererste Hinweisschild, dass man seine Hunde hier nicht ihre Geschäfte verrichten lassen soll, weil da Lebensmittel produziert werden, an einem Feldrand gefunden. Das fand ich mehr als nachvollziehbar, denn da wurde Petersilie angebaut.
Dieses Jahr habe ich allerdings die ersten derartigen Schilder an "normalen" Feldern gesehen.
Aber im großen und ganzen ist das hier noch kein Problem. Es gibt hier auch genug Flächen, wo man laufen kann, ohne dass die Hunde in bestellte Felder oder bewirtschaftete Wiesen "müssen".

Tütchen hab ich für den Fall dabei, dass einer mal ganz dringend muss und gleich am Ortsrand quasi am ersten Grashalm sein Geschäft macht, bevor ich in den Wald abbiegen kann. Und da lege ich das Tütchen dann auch ab und nehme es auf dem Rückweg wieder mit.
Im Wald und auf unbewirtschafteten Flächen mach ich nichts weg.
 
Im wald und an unbewirtschafteten Feldern nehme ich auch nichts auf, aber in Futterwiesen, da selbstverständlich!
Sunnysteeler, wie würde es dir gefallen wenn dir jemand in den Salat ka.ckt und dir danach sagt "stell dich net so an, kannst ja waschen" und du wärst auch sicher die erste die ampört schreien würde wenn jeder Bauer jedes Feld einzäunt und dein Hund keinerlei Freilauffläche mehr hat :eg: so egoitischen menschen hat man überhaupt zu verdanken das immer mehr Bauern gar nicht gut auf Hundehalter zu sprechen sind!

Und der Kot von Wildtieren ist schlecht mit Kot von Fleischfressern zu vergleichen und meist schwindend gering. Die machen auch lieber im dichten Wald als sich aufs offene Feld oder ne offene Wiese zu setzen!

Aber hey, was macht das schon wenn ein kompletter Ballen Heu nix mehr Wert ist weil der Hundekot sich darin zersetzt hat, ist ja nicht dein Problem, gell?

P.S. ja ich habe immer Kotbeutel dabei, ja ich fahre auch raus auf ländliche Wege und ja sogar beim wandern trage ich meine Beutel Kilometerweit um sie richtig zu entsorgen wenn mein Hund auf ne Alpwiese gemacht hat wo Kühe grasen. Das ist selbstverständlich und läuft unter gegenseitiger Rücksichtnahme denn ich darf als gegenzug sein Land betreten. Er könnte es auch einzäunen und mein Hund hätte nur noch gerade Wege zum laufen, tolle Idee echt :eg:
 
Also ganz ehrlich, hier sind soviele Felder und Wiesen...

Woher soll ich denn wissen welche Wiesen Futterwiesen sein sollen und welche nicht? Stehen da Schilder?

Felder, klar logisch da lass ich meinen Hund eh nicht drauf weil ich schon keinen Plan habe wann gedüngt wird und wann nicht. Und je nach dem was die da drauf schütten kann ich anschliessend zum TA rennen.

Natürlich will ich keine Sch... auf dem Salat. Aber um ganz ehrlich zu sein glaube ich das das weniger Gesundheitsschädlich ist als das ganze Chemische Zeug was Bauern spritzen. Von daher ja: Vor zubereitung: WASCHEN!
 
Aber hey, was macht das schon wenn ein kompletter Ballen Heu nix mehr Wert ist weil der Hundekot sich darin zersetzt hat, ist ja nicht dein Problem, gell?

Auch quatsch. Zwar nicht mein Problem aber durch die Reiterei weiss ich von 2 sehr grossen Reitställen in der Nähe das das wohl kein Problem ist. Sondern eher, Feuchtigkeit durch falsche Lagerung etc aber von Hundekot hat da niemand gesprochen.

Es ist nur mal wider ein bescheuertes Thema um Hundehaltern es noch schwieriger zu machen.
 
Also ich muss sagen das es die Bauern hier in meiner ecke auch ganz easy sehen wenn die Hunde sich auf ihren Feldern befinden meist grüßen die hier noch recht freundlich, auch dann wenn die Hunde mal durch ein rübenfeld laufen. Solange die Pflanzen nicht noch ganz klein sind haben die Bauer in meiner ecke hier nichts dagegen. Es gab bis jetzt auch noch nie eine beschwerde über Hundekot in den Feldern oder es hat sich bis jetzt auch noch keiner aufgeregt wenn ich mit meinen Hunden über ein abgeerntetes Feld lief.

Ich muß aber auch sagen, das es manche Hundehalter auch so ziemlich auf die spitze treiben, manche lassen ihre Hunde sämtliche pflanzen rausreißen, manche Besitzer gehen hin und reißen die Maiskolben ab, damit Hundi ja was zum spielen hat, oder sie lassen den Hund hinterm traktor herrennen welcher gerade Kornsamen "rausschmeißt" oder wo die arbeiter neben dem traktor herlaufen bzw auf so eine art "gestelle" draufsitzen und setzlinge einpflanzen.Auf solche Hundehalter sind die Bauern nicht nicht gut drauf zu sprechen, aber gsd können die hier noch unterscheiden wer hier gerade mit seinen Hund unterwegs ist un scheren nicht alle über einen kamm!.

:hallo:Jessica
 
Ja so ist es bei uns auch. Gott sei Dank. Die meisten Bauern hier kenn ich entweder persönlich oder durchs sehen. Noch nie Stress gehabt. Einer hat mich nur mal gefragt ob ich so ne Dame kennen würde die immer an seinem Feld parkt. Die Hunde rausschickt und diese die Kartoffeln ausgraben.

Die Dame hat es wohl dann noch in der Form übertrieben, das Sie Ihre "Hundeschüler" ( Sie ist ne fragwürdige Trainerin) mit dort hingenommen hat und Ihr Training dort abgehalten hat.

In dem Fall hat wohl eine einzige Person dafür gesorgt das wirklich sehr viele Kartoffeln nicht den Weg ins Geschäft gefunden haben.

Er hat noch dazu gesagt das er wohl kein Problem damit hat wenn die Hunde durchs Feld laufen, nur Ausgraben ist schei.....

Dann hat er sich wohl nachdem er Sie angesprochen hat das Nummernschild aufgeschrieben und es entsprechend geklärt. Jedoch hat er nicht gleich alle HH beschimpft

Letztenendes ist es ja wirklich so... ich weiss wirklich nicht welche von den vielen Wiesen Futterwiesen sind und welche nicht. Klar, wenn das kenntlich gemacht wird kann man sich danach richten. Aber sowas habe ich bisher nur in BaWü gesehen als ich dort durchgefahren bin. Klar hab ich es da auch weggemacht.

Aber bei uns steht das nirgends also wieso? Riechen kann ich das nun nicht.
.
 
Warum sollte jeder sein Privateigentum einzäunen? Dann hätten wir ja überall nur noch Zäune stehen?
Außerdem würden Zäune es den Bauern beim Mähen, Ernten schwerer machen um z.B. zu wenden etc.



Ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme und Hineinversetzen in Andere kann nicht schaden, denke ich.


Zu den Zäunen, früher, lang ist es her, haben die Kühe noch auf Weiden gefressen, die mussten schon deshalb eingezäunt werden.
Versucht mal an der Nordsee ans Meer zu kommen, auch alles eingezäunt.

Wenn die Landwirtschaft Unmengen von Gülle aus der Massentierhaltung(ach wie artgerecht) mit nachweislich antibiotischen Rückständen auf die Felder bringt, ist alles ok, aber wehe mein Hund kackt an den Feldrand.

Genmanipuliertes Saatgut macht auch nicht an der Grundstücksgrenze halt, solange also der herkömmliche Bauer so im Glashaus sitzt, was Umweltverschmutzung bzw Zerstörung und nicht zuletzt die Gefährdung der Gesundheit(multiresistente Keime etc.) betrifft, sollte er lieber nicht mit Steinen werfen, und von Bauern die "ökologisch" arbeiten, hab ich in Bezug auf Hundekot noch keine Beschwerden gehört.
Dann kommt noch der "Betrug" am Verbraucher, wenn nämlich offen gelegt würde, wie und womit das Schnitzel oder die Milch produziert wird, würde der Absatz vieler Produkte zusammenbrechen, aber auf der Milchtüte weiden die Kühe schön auf der Wiese und die Schweine haben noch Ringelschwänze.
So sieht dann die sogenannte Abstimmung an der Kasse auch aus, Verbraucher täuschen und auf "Geiz ist geil" Mentalität setzen.
Vergleicht man volkswirtschaftlich Nutzen und Schaden von der Hundehaltung mit der herkömmlichen Landwirtschaft( ist eigentlich gar keine herkömmliche sondern eine industrialisierte) so wäre der Gewinner wohl eindeutig der Hund.

Hineinversetzen ist, glaube ich, das letzte was sich z.B. ein Schweinemäster erhofft.
Gruß Don
 
Dann kommt noch der "Betrug" am Verbraucher, wenn nämlich offen gelegt würde, wie und womit das Schnitzel oder die Milch produziert wird, würde der Absatz vieler Produkte zusammenbrechen, aber auf der Milchtüte weiden die Kühe schön auf der Wiese und die Schweine haben noch Ringelschwänze.

Träumer. Der Verbraucher hat ja auch keinen Zugang zu anderen Informationsquellen als der Milchtüte, oder?
Wenn es dem Großteil der Verbraucher nicht sch...egal wäre, wie es den Tieren geht, hätten wir andere Zustände. Es ist ihnen aber egal.
 
Naja, wenn man es so betrachtet, kann ich die Kacke ja auch überall liegen lassen oder?

Ich mein, der Müll, den hier die Menschen verteilen ist auch schädlicher für die Umwelt als Hundehaufen, die verrotten ja ganz schnell während Glasscherben oder Plastizeugs ewig rumliegt...

Und die Leute, die ihren Müll in der Umwelt verteilen, denken wohl anders rum bezüglich der Hundehaufen, das so eine Plastikflasche ja nicht so eklig ist wie so ein Hundehaufen


Also alles wunderbar - man findet immer jemanden, der eigentlich schlimmeres als man selbst macht, um das eigene Fehlverhalten ganz klein aussehen zu lassen;)




(der Bauer denkt da vielleicht an Chemiekonzerne oder Atomkraftwerke, wer weiß...;))
 
Wenn die Landwirtschaft Unmengen von Gülle aus der Massentierhaltung(ach wie artgerecht) mit nachweislich antibiotischen Rückständen auf die Felder bringt, ist alles ok, aber wehe mein Hund kackt an den Feldrand.

Ich weiß nicht, warum du hier jetzt mit Antibiotika, Massentierhaltung oder Genmanipulierten Pflanzen anfangt. Das hat doch nix mit dem hier aufgeführten Thema zu tun. Und ob es ok ist, ist wohl dahingestellt. Ich denke die wenigsten hier finden das ok und selbst wenn, dann ist es ein anderes Thema.

Und wie schon geschrieben, mein Hund darf auch an den Feldrand sch**, also in den Bereich zwischen Weg und Feld. Nur auf dem Feld sehe ich es sein, dass es nicht sein muss. Doch auch da wird kein Schaden von ein oder zwei Hundehaufen entstehen.
Nur wenn eben zu Hauf die Hundebesitzer dort entlangpilgern und man quasi mit jedem zweiten Schritt in einen Haufen tritt, sollte tatsächlich auf dem Feld Schluss sein.


Hineinversetzen ist, glaube ich, das letzte was sich z.B. ein Schweinemäster erhofft.
Gruß Don

Auch hier: was hat ein Schweinemäster mit dem Thema zu tun?
Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, empfinde ich generell als eine sehr wichtige. Das heißt ja noch lang nicht, dass ich alles nachvollzeiehen muss, was z.B. ein Schweinemäster denkt, geschweige denn, dass er wünscht, dass ich mich in ihn hineinversetze. :)
 
Wofür benutzt die jeweilige Gemeinde, die Hundesteuerbeiträge erhält, diese?
Damit könnte man doch an strategisch günstigen Plätzen Hundekotbeutelhalter (oder wie die Dinger heißen) aufstellen. Diese habe ich persönlich bisher nur an der Nordsee am Hundestrand gesehen, sonst nirgends.
 
Da die Hundesteuer nicht Zweckgebunden ist werden damit Haushaltslöcher gestopft.
 
Danke Jan:)

donlocco,

wenn ich immer, sobald ich etwas tun muß, mit dem Finger auf andere zeige, ändere ich nichts ;)
Hier geht es nicht im genmanipulierten Maisanbau. Hier geht es auch nicht um die Subventionen der EU, die übrigens auch die Äcker finanzieren, die für den Öko-Benzinanbau genutzt werden und somit nicht für Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Hier geht es nicht um pupsende Kühe.
Hier geht es einfach mal um Rücksichtnahme ;)

watson

PS: Denken wir doch auch mal an die Kleinbauern, die tatsächlich versuchen, durch ökologischen Anbau die Welt zu verbessern (?) und nebenbei davon leben müssen.
 
Manche Argumentationen hier sind echt bescheiden, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Warum kann man nicht einfach anderer Leute Eigentum respektieren?
Was ist daran so schwer?

Da wird der Allgemeinheit das Recht eingeräumt brach liegende Flächen zu benutzen und dann wird auch noch gefordert der Bauer hat seine Felder zu beschildern, da man ja nicht wissen kann, ob sie genutzt werden :rolleyes:

Dann soll der Bauer für "mein Hobby" gefälligst Mülleimer aufstellen (und für deren Leerung sorgen?), wenn er nicht will, dass mein Hund etwas in seinem Feld hinterlässt.

Weil der Bauer sein Eigentum nicht nach bestimmten Regeln/Maßstäben eines Hundehalters XY bewirtschaftet, hat er kein Recht dem Hundehalter die Verunreinigung seines bewirtschafteten Feldes zu untersagen ... :unsicher:

Nachbar Meier hat ein verbeultes Auto, kann wohl nicht einparken.
Weil er zu dusselig zum Parken ist, kann man in sein Auto ungestraft noch ein paar Beulen zusätzlich hauen. Warum beschwert der sich überhaupt, der kann ja eh nicht Auto fahren.

Meier kann (ebenso wie der Bauer) in bestimmten Grenzen mit seinem Eigentum machen was er will, das berechtigt Niemanden sich deshalb an seinem Eigentum zu vergreifen.

Der Vorgarten von Lieschen Müller hat nur eine niedrige Hecke und der Rasen wird nicht regelmäßig gemäht.
Weil sie so unordentlich ist, kann man da einfach Müll rein werfen, die Kinder durch stiefeln und den Hund sein Geschäft verrichten lassen, usw.

Ich glaube schon, dass es ein Unterschied ist, ob die Felder irgendwo in der tiefsten Eifel/hinterm Deich/Ostfriesland (abseits der üblichen Ferienorte) liegen, oder aber im Randgebiet einer Großstadt.
Das gilt sowohl für die Frequentierung, als auch für die Kenntnisse der Hundehalter.

Wer wirklich auf dem Land wohnt, kennt die Vegetation und weiß zu unterscheiden, ob ein Feld genutzt wird oder brach liegt.

Völlig wurscht, was der Bauer auf sein Eigentum ausbringt, es berechtigt Niemanden des Bauers Ernte zu schädigen, sei es durch zertreten der Saat/Pflanzen, ausbuddeln von Rüben, zerstören von Mais usw.

Das Entfernen von Wildkräutern z. B. in den Rübenreihen ist reine Handarbeit.
Wie schön, wenn man bei brennender Sonne so mitten im Feld steht und von einem Hundehaufen in den nächsten tritt, oder gar rein greift, weil man irgendwelche Wildpflanzen unten an der Wurzel heraus ziehen möchte.

Klar hinterlässt Wild auch seine Geschäfte, aber das ist im Verhältnis zur Fläche eine geringe Menge, im Gegensatz zu mehrmals täglich an gleicher Stelle ausgeführten Hunderudeln.
Das Wild lässt sich nun mal schlecht "kontrollieren" - außer durch Abschuss.

Einem Hundehalter hätte ich nun etwas mehr "Grips" zugetraut.
 
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