Hat der Bauer recht?

donlocco · 15. August 2012

Kiri86 schrieb:
Vor einigen Jahren ging durch die Medien, dass Hundekot im Rinderfutter Fehlgeburten auslösen kann. Ich weiß nicht, inwieweit das mittlerweile bestätigt wurde, aber was diesen einen Punkt angeht, kann ich den Bauern schon verstehen.

Neospora Caninum heißt der Übeltäter aaaaaaaaber
- es ist noch nicht mal nachgewiesen, dass er für die Aborte(Fehl bzw. Totgeburten)
verantwortlich ist. Bei Herden in Australien mit 20% Durchseuchung wurden so
gut wie keine Aborte festgestellt.
- nach dem Genuss von rohen, erregerhaltigen Fleisch, und nur dann, scheiden Hunde
vorübergehend über einen kurzen Zeitraum Dauerstadien des Parasiten aus.
- Infiziert werden können neben Hunden, Rinder, Pferde, Schafe, Rotwild usw.
- Krankheitsbild beim Hund kann, muss aber nicht ähnlich der Toxoplasmose sein.
- Gesunde Tiere erkranken in aller Regel nicht an einem leichten Befall.

auch dass sich der Parasit in jüngster Zeit sprunghaft vermehrt haben soll, spricht im Zeitalter von gekochten Dosenfutter bzw. Trockenfutter gegen eine Verbreitung durch Hundekot.
LG Don, Stromer & Co

Hi donlocco ... hast du hier schon mal geguckt?

Kiri86 · 15. August 2012

Danke für die ausführliche Erklärung

. So genau konnte ich mich da gar nicht mehr dran erinnern.

lektoratte · 15. August 2012

Was das Betreten von Wiesen, Feldern und so weiter angeht, ist das eine kommunale Sache. Und das mit den Hundemarken desgleichen.

Bei uns zB dürfen die Hunde ganzjährig auf den Wirtschaftswegen zwischen den Feldern frei laufen, aber im Grunde nichmal den Grünstreifen daneben betreten, auch nicht angeleint.

Dafür gibt die Gemeinde keine Steuermarken aus... also kann man auch keine mitführen.

Bei uns sind diese Infos übrigens auf der Webseite der Stadt nachzulesen, unter "Informationen für Hundehalter."

Was Coony über die Mengen an Hundekot schreibt, die "nur vom Spazierengehen" in dichter besiedelten Gebieten so anfallen, kann ich nur zustimmen. Ich habe mir da früher auch nie Gedanken drüber gemacht, und nun wohne ich am ersten Feld nach Ortsende, sprich, dem ersten Hundeklo, wo wirklich keiner mehr guckt, ob auch wirklich alles weggemacht wird... und es ist wirklich erschreckend, was da so anfällt.

Ich wohne dort schon 9 Jahre und habe letzte Woche das erste Mal eine Hundebesitzerin gesehen, die auch dort tatsächlich einen Haufen ihres Hundes entfernt hat.

Es gibt bei uns in der Ecke keine anderen Tiere, die solche Mengen an Exkrementen in der Gegend abladen wie Hunde. Punkt.

Es trägt sicherlich zum Problem mit bei, dass die Gemeinde aus Kostengründen keine Kotbeutel verteilt und alle Mülleimer in diesem Naherholungsgebiet abmontiert hat, weil die Leerung so teuer ist... das ändert aber an den anfallenden Mengen nichts.

Consultani · 15. August 2012

lektoratte schrieb:
Es trägt sicherlich zum Problem mit bei, dass die Gemeinde aus Kostengründen keine Kotbeutel verteilt und alle Mülleimer in diesem Naherholungsgebiet abmontiert hat, weil die Leerung so teuer ist... das ändert aber an den anfallenden Mengen nichts.

Ach nö - ich habe in (fast) jeder Jackentasche und Co. Hundebeutel, auch im Auto etc. Es ist wirklich die Ausnahme, wenn ich mal nichts dabei habe. Das geht schon, wenn man will. :hallo:

mailein1989 · 15. August 2012

rottisternchen schrieb:
Mango schrieb:

Mich würden mal eure Meinungen/euer Wissen diesbezüglich interessieren:

Ich war gestern morgen mit Bohne unterwegs und bin mit ihm auf nem Streifen gemähter (vor zwei/drei Wochen oder so) Wiese gelaufen, er durfte ohne Leine rennen.

Wir wurden dann von nem jungen Bauer angesprochen, ob ich nicht lesen könne.

Das betreten der Wiesen sei verboten. Ich fragte ihn dann wo dies denn steht, denn ich habe kein Schild gesehen, da meinte er in der Zeitung und überall - während der "Vegetationszeit" sei das Betreten der Wiesen verboten.

Er wollte dann meine Nummer haben, da er bissl ins stottert kam - warum auch immer, wahrscheinlich weil ich so liebreizend war - verstand ich nicht recht was er wollte und fragte nochmals nach. Es stellte sich dann heraus, dass er die Steuernummer vom Hund meinte. Musste ihn leider enttäuschen, da ich die Steuermarke im Auto hatte.
Er meinte ich sei verpflichtet die am Hund zu tragen.

Dann kam er noch mit Leinenpflicht - ich dürfe meinen Hund nicht von der Leine machen.
Da kam mir das große Grinsen und mit diesem fragte ich ihn dann auch, ob er darauf hinaus will, dass mein Hund ein "Kampfhund" sei? Dem war dann aber nicht so, laut seinem Wissen haben ALLE HUNDE Leinenpflicht.

Und zu guter Letzt bat er mich den Haufen vom Hund aufzuheben, da sie erst vor kurzem eine Reklamation vom Schlachthof bekamen, weil nachgewiesen wurde, dass Hundekot im Futter gewesen sei - klar kein Thema

Zum Vergrößern anklicken....

Wenns seine Wiese ist, darf er sagen das du da nicht drauf darfst.
Das Gras wird gemäht als Futter für Kühe und da ist es nicht so doll wenn da Hundehaufen mit drin sind. Weiß nicht ob man sowas tatsächlich im Fleisch nachweisen kann aber lecker ist es nicht.
Ich glaube nicht das die Bauern was dagegen sagen wenn ihr dort rüberlauft wenn ihr die Haufen weg macht

Sagen tun die Nix, schilder werden einfach hingestellt

Wir haben hier auch eine Wiese, die einzige wo ich meine Angsthündin laufen lassen kann. Eine zeitlang ging das ohne probleme. Eine paar Tage später wollte ich wieder dahin, dort war ein nettes Schild angebracht. Betreten der Wiese verboten, weder Hund noch Mensch oder sonst was. Man macht schließlich die Vegetation kaputt, nix von Häufchen oder so. Aber mein Hund wiegt natürlich auch so viel ein Traktor

, aber unsere Bauern haben hier eh Narrenfreiheit. Wenn es nach denen geht gehören alle Hunde abgeschafft :sauer:

mausi · 15. August 2012

natürlich hat der Bauer recht, Ihr wollt doch auch nicht das leute mit Ihren unangeleinten Hunden in euren Gärten spazieren und die hunde dort kacken lassen.

Hier ist eine Wiese im Ort da gehen fast alle Hundehalter der Stadt mit den lumpis spazieren, rundum die Wiese ist ein ca 2m Trampelpfad wo einfach nix mehr wächst, und im Heu finden sich Tennisbälle Zergelseile und Hundekot ohne Ende,
Ich kann solche Rücksichtslosigkeiten nicht verstehen.
Und dann wunderts einen wenn die Hunde bzw Halter immer mehr eingeschränkt werden. Für mcih ist es selbstverständlcih das ich nicht andrerleuts Grund und boden verunreinige da muss das nicht in der Zeitung stehen

mausi · 15. August 2012

mailein1989 schrieb:
rottisternchen schrieb:

Mango schrieb:

Mich würden mal eure Meinungen/euer Wissen diesbezüglich interessieren:

Ich war gestern morgen mit Bohne unterwegs und bin mit ihm auf nem Streifen gemähter (vor zwei/drei Wochen oder so) Wiese gelaufen, er durfte ohne Leine rennen.

Wir wurden dann von nem jungen Bauer angesprochen, ob ich nicht lesen könne.

Das betreten der Wiesen sei verboten. Ich fragte ihn dann wo dies denn steht, denn ich habe kein Schild gesehen, da meinte er in der Zeitung und überall - während der "Vegetationszeit" sei das Betreten der Wiesen verboten.

Er wollte dann meine Nummer haben, da er bissl ins stottert kam - warum auch immer, wahrscheinlich weil ich so liebreizend war - verstand ich nicht recht was er wollte und fragte nochmals nach. Es stellte sich dann heraus, dass er die Steuernummer vom Hund meinte. Musste ihn leider enttäuschen, da ich die Steuermarke im Auto hatte.
Er meinte ich sei verpflichtet die am Hund zu tragen.

Dann kam er noch mit Leinenpflicht - ich dürfe meinen Hund nicht von der Leine machen.
Da kam mir das große Grinsen und mit diesem fragte ich ihn dann auch, ob er darauf hinaus will, dass mein Hund ein "Kampfhund" sei? Dem war dann aber nicht so, laut seinem Wissen haben ALLE HUNDE Leinenpflicht.

Und zu guter Letzt bat er mich den Haufen vom Hund aufzuheben, da sie erst vor kurzem eine Reklamation vom Schlachthof bekamen, weil nachgewiesen wurde, dass Hundekot im Futter gewesen sei - klar kein Thema

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Wenns seine Wiese ist, darf er sagen das du da nicht drauf darfst.
Das Gras wird gemäht als Futter für Kühe und da ist es nicht so doll wenn da Hundehaufen mit drin sind. Weiß nicht ob man sowas tatsächlich im Fleisch nachweisen kann aber lecker ist es nicht.
Ich glaube nicht das die Bauern was dagegen sagen wenn ihr dort rüberlauft wenn ihr die Haufen weg macht

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Sagen tun die Nix, schilder werden einfach hingestellt

Wir haben hier auch eine Wiese, die einzige wo ich meine Angsthündin laufen lassen kann. Eine zeitlang ging das ohne probleme. Eine paar Tage später wollte ich wieder dahin, dort war ein nettes Schild angebracht. Betreten der Wiese verboten, weder Hund noch Mensch oder sonst was. Man macht schließlich die Vegetation kaputt, nix von Häufchen oder so. Aber mein Hund wiegt natürlich auch so viel ein Traktor, aber unsere Bauern haben hier eh Narrenfreiheit. Wenn es nach denen geht gehören alle Hunde abgeschafft

Das es den Bauern wenig interessiert ob seine Wiese die einzige ist auf der du deine Hündin laufen lassen kannst ist ja wohl klar, das ist ja dein Problem und nciht das des Bauerns, und es geht auch sicherlich keinem bauern darum ob jetzt ein Hund da drüber läuft oder nciht, aber wenn das zehn bis fünfzehn Hundehalter zwei-dreimal am Tag machen dann wächst da wirklcih nix mehr, und warum soll der Bauer wirtschaftlcihe Einbussen in Kauf nehmen da mit ihr eure Hunde dort laufen lassen könnt?

also ein biisschen Reflektion sollte schon drin sein.

mailein1989 · 15. August 2012

lektoratte schrieb:
Es trägt sicherlich zum Problem mit bei, dass die Gemeinde aus Kostengründen keine Kotbeutel verteilt und alle Mülleimer in diesem Naherholungsgebiet abmontiert hat, weil die Leerung so teuer ist... das ändert aber an den anfallenden Mengen nichts.

Bei uns gibt es Kotbeutel bei der Stadt, obwohl wir auf dem Dorf wohnen. Spender und so was wird nicht aufgestellt weil zu teuer. Mülleimer sind auch Mangelware. Ich habe einen Eimer mit Deckel vor der Tür da wandern die Tütchen rein, je nach Fülligkeit, kommen sie entweder in den Gemeindemülleimer oder in die Mülltonne.

Tütchen hab ich immer irgendwo. Die Mädels tragen jeweils eine am Geschirr

mailein1989 · 15. August 2012

mausi schrieb:
mailein1989 schrieb:

rottisternchen schrieb:

Wenns seine Wiese ist, darf er sagen das du da nicht drauf darfst.
Das Gras wird gemäht als Futter für Kühe und da ist es nicht so doll wenn da Hundehaufen mit drin sind. Weiß nicht ob man sowas tatsächlich im Fleisch nachweisen kann aber lecker ist es nicht.
Ich glaube nicht das die Bauern was dagegen sagen wenn ihr dort rüberlauft wenn ihr die Haufen weg macht

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Sagen tun die Nix, schilder werden einfach hingestellt

Wir haben hier auch eine Wiese, die einzige wo ich meine Angsthündin laufen lassen kann. Eine zeitlang ging das ohne probleme. Eine paar Tage später wollte ich wieder dahin, dort war ein nettes Schild angebracht. Betreten der Wiese verboten, weder Hund noch Mensch oder sonst was. Man macht schließlich die Vegetation kaputt, nix von Häufchen oder so. Aber mein Hund wiegt natürlich auch so viel ein Traktor, aber unsere Bauern haben hier eh Narrenfreiheit. Wenn es nach denen geht gehören alle Hunde abgeschafft

Zum Vergrößern anklicken....

Das es den Bauern wenig interessiert ob seine Wiese die einzige ist auf der du deine Hündin laufen lassen kannst ist ja wohl klar, das ist ja dein Problem und nciht das des Bauerns, und es geht auch sicherlich keinem bauern darum ob jetzt ein Hund da drüber läuft oder nciht, aber wenn das zehn bis fünfzehn Hundehalter zwei-dreimal am Tag machen dann wächst da wirklcih nix mehr, und warum soll der Bauer wirtschaftlcihe Einbussen in Kauf nehmen da mit ihr eure Hunde dort laufen lassen könnt?

also ein biisschen Reflektion sollte schon drin sein.

Sicher das dort keiner Interesse dran hat, ist ja auch meine Sache, kein Thema

. Wie gesagt sie sind hier alle sehr Hundefreundlich :eg:

.
Wirtschafliche Einbusen weiß ich nicht, viele Tiere haben die aber auch nicht mehr, seit BSE. Aber Rücksicht aufeinander wäre schon nett

MorgaineAC · 15. August 2012

donlocco schrieb:
Kiri86 schrieb:

auch dass sich der Parasit in jüngster Zeit sprunghaft vermehrt haben soll, spricht im Zeitalter von gekochten Dosenfutter bzw. Trockenfutter gegen eine Verbreitung durch Hundekot.
LG Don, Stromer & Co

Zum Vergrößern anklicken....

Es wird aber mittlerweile ziemlich gebarft.

Ich bin auch von denen, die es ganz furchtbar nervt, dass fremde Leute ihre Hunde ganz selbstverständlich auf dem Land anderer Leute "sich lösen" lassen. Bei einigen Weiden nutzt nicht einmal ein Schafsdraht drumherum. Auf einer ist nicht nur Hundekot en Masse zu finden, ne - die Damen und Herren Gassigänger stehen neben der Weide und klönen, während deren Hund die halbe Weide durchbuddeln. Da gibt´s alles, von Riesenkratern bis zu winzigen Löchern, wo genau ein Ponyhuf reinpaßt. Ganz großes Kino.
Teilweise kommen die fremden Hunde sogar in den Stall in pissen an´s Sattelzeug und über den Stromzaun (Warnschild steht da) wird sich doch tatsächlich beschwert. Der Hund aber nicht einmal auf Aufforderung wieder entfernt - er badet doch gerade so nett in der Tränke meiner Tiere

Und: den meisten Menschen fehlt mittlerweile einfach das Gespür für die Natur - oder wie kann man sich bitte erklären, dass nicht wenige Menschen sogar mit ihren Hunden über frisch gemähte Weide spazieren, wo gerade das Heu zum Trocken liegt und die Hunde noch drauf sch***n läßt?

Furchtbar. Ich k***e doch auch keinem auf seine Erdbeeren.

lektoratte · 15. August 2012

Bei uns gibt's jede Menge Gemüsefelder. Mit Salat, Kohlrabi, Kohl... und auch da gibt's Leute, die schicken ihre Hunde zum Kacken da rein.

Argument: "Das wird doch eh alles gewaschen!"

Bin dafür, dass ich das einfach nur eklig finde, schon vor Jahren hier im Forum von einigen abgewatscht worden. Aber ich stehe dazu: Ja, ich finde es eklig, dass mir jemand auf die Erdbeeren oder den Kohlrabi kackt. Bei Wildtieren (das war das nächste Argument) kann man das nicht verhindern, bei Mensch und Hund aber schon.

Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch einen buddelnden Hund hatte. Weiden umgraben lassen hab ich den zwar nicht, aber Grünstreifen neben Wirtschaftswegen. Und die nutzen hier auch Reiter.

Waren aber definitiv eher Riesenkrater, keine "fiesen, heimlichen Löcher"... ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, aber da das das einzige war, was der Hund hier überhaupt machen konnte, und wo er sich ausleben konnte, habe ich es nicht über mich gebracht, ihm das auch noch komplett zu verbieten, weil ja ein Pferd reintreten könnte.

Wollte damit nur sagen: Ein Muster an Rücksichtnahme war ich selbst als Hundehalterin auch nicht. :hallo:

MorgaineAC · 15. August 2012

Krater sind auch kein Problem, eher die kleinen, fiesen Löcher. Zumindest für Pferde.
Der Landwirt wird das sicher wieder anders sehen :rolleyes:

Steffy · 15. August 2012

Jani schrieb:
Also, hier im Kreis AW, Rheinland-Pfalz gibt es keine Plakette mit der Steuernummer vom Hund,wir haben also gar keine Steuermarke.
Es steht nix in irgendwelchen Blättchen und Reklamationen vom Schlachthof wegen Hundekot in meinen schafen gabs bei uns trotz 3 Hunde noch nie...

My 2 Cents

Hmmm....wo im Kreis AW wohnst Du denn? Wir haben hier im Tierheim immer mal wieder Hunde auch mit Steuermarke aus dem Kreis, daher meine Frage.

Ansonsten gibt es auch im Krais AW Bauern, die Schilder an ihre Felder und Wiesen stellen auf denen steht, dass das Betreten verboten ist und auch das Laufenlassen von Hunden.

Ich kann wirklich nicht verstehen, warum Hundehalter immer der meinung sind sie dürfen alles. Felder und Weiden sind Privateigentum und da hat niemand Fremder was drauf zu suchen und auch kein fremder Hund. Punkt, Ob nun mit Häufchen oder ohne.... :unsicher:

siwash · 16. August 2012

beitrag 16 findet sehr meine zustimmung. und die abbortsache beim vieh wurde auch sachlich per link angesprochen.
mir persönlich ist es völlig wurscht,wo und ob und wann welches verbot gilt.
denn wenn man sich benehmen kann,braucht es keine regelung von oben herab.
in D gibt es keinen zentimeter, der nicht irgendjemandem gehört. und so wie ich meine obstwiese oder vorplatz oder ....nicht zugeschissen haben will,will das auch kein anderer.und fertig. der braucht hinsichtlich meiner person auch keinen grund,warum er das nicht will.die ganze diskutiererei,die da teils vor ort abläuft, ist für die katz.es ist seins,er will es nicht,sein gutes recht,ich will es umgekehrt auch nicht-wo also ist ds problem?
die argumente,mein hund ist gesund,oder, da scheisst ja nur meiner hin,andere seh ich nie.................sind dumm und auch daneben.denn es gibt kein argument,welches das hinscheissenlassen auf anderer leute land irgendwie gutheißt.
was abgemähte wiesen angeht,wird prinzipiell kot entfernt.allerdings bin ich seltsamerweise der einzige,der mit vollen beutelchen rumlatscht.gerade jetzt im sommer, so mann/frau nur höschen und shirt anhat,ist es unbestritten,daß die ihre beutelchen nicht von mir unbemerkt irgendwo am körper haben können.
frisch gemähte werden darum von mir betreten.der kleine rest,der da dann übrigbleibt,arbeitet sich ab bis zur nächsten mahd.
stehende wiesen sind absolut tabu.sowohl was scheißen als auch durchrennen angeht.
eigentlich besteht das problem nicht,wenn man den anstand zeigt, den man für sich auch erwartet.

Nicole Binder · 16. August 2012

Ich lasse den Oppa schon durchs hohe Gras laufen, aber sobald gemäht wird, darf er nicht mehr auf die Wiese.

Buddeln ja, aber dann nur am Rand vom Acker oder wenn auf der Wiese, dann mache ich das Loch wieder zu.

Ärger habe ich hier noch nie gehabt, aber es ist wohl klar, das die Hunde nicht über das frisch gemähte Gras hüpfen oder scheissen müssen.

Felder, die noch nicht geerntet wurden sind auch ein NOGO, auch wegen den Pestiziden.

Buroni · 17. August 2012

mailein1989 schrieb:
Sagen tun die Nix, schilder werden einfach hingestellt

Wir haben hier auch eine Wiese, die einzige wo ich meine Angsthündin laufen lassen kann. Eine zeitlang ging das ohne probleme. Eine paar Tage später wollte ich wieder dahin, dort war ein nettes Schild angebracht. Betreten der Wiese verboten, weder Hund noch Mensch oder sonst was. Man macht schließlich die Vegetation kaputt, nix von Häufchen oder so. Aber mein Hund wiegt natürlich auch so viel ein Traktor, aber unsere Bauern haben hier eh Narrenfreiheit. Wenn es nach denen geht gehören alle Hunde abgeschafft

Aber es ist doch das Land des Bauern...
Würdest du dich auch beschweren, wenn deine Nachbarn nicht wollen, dass dein Hund durch deren Garten pflügt?

Irgendwie verstehe ich die Probleme einiger hier nicht.
Wenn es sich um das Land des Bauern handelt, kann der doch da düngen, Gülle verteilen und drüber fahren, wie er lustig ist - das gibt doch einem Hundehalter nicht das Recht den Hund da hinkacken zu lassen oder über die Wiese laufen zu lassen :verwirrt:

Ich darf doch in meinem Garten auch machen, was ich will, ohne dass jemand anderes deswegen das recht hat etwas seiner Meinung nach weniger zerstörerisches zu tun :verwirrt:

*maggy*lein* · 17. August 2012

Jetzt mal im ernst ...

Steuermarke einer Priv-Pers zu zeigen, wie hier in diesem Fall der Bauer fordert - nöö!

Hunde in Wiesen sch*** zu lassen - OHNE das wegzumachen - ist sch*** .
Was brichts einem denn ab, wenn ich Beutelchen von zu hause mitnimm?? - sooo schwer sind die auch wieder nicht

...

Meine Hunde dürfen auf / in Wiesen laufen.
Nicht aber, wenn diese gemäht ist & das Gras zum Trocknen ausliegt und auch nicht mehr, wenns höher als kniehoch ist.

Buddeln ja, aber nicht auf Wiesen / Äcker.

Wenn man wirklich strikt danach gehen würde, dass dieses Land diesem Bauer - und jenes Land nem anderen Bauern und diese Wiese .... bla, bla ... DANN, dürften Hunde NIRGENDS den Weg verlassen - denn ( hier bei uns zumindest ) gehört jedes furzele Land irgendjemanden.

Hier werden ein paar verschiedene Sachen vermixt, wie ich finde - nämlich:
Steuermarke
in Wiesen k-A+C*ken lassen / Löcher buddeln lassen
das allgemeine Begehen von Wiesen
Begehen von "Privatgrund" (Wiesen)

Meist gehts den Bauern doch um reinsch*** in die Wiesen, ums Löcher buddeln & ums Gras niedertrampeln, wenn das Mähen bald ansteht = meine Erfahrung

LG

Nicole Binder · 17. August 2012

Ich denke, der Bauer wollte einfach ein bisschen den HH einschüchtern, sonst nichts.

Ist halt nervig, wenn der zum x-ten Mal die Leute anspricht und dann platzt einem halt irgendwann - wenn auch nur im innerlich - der Kragen.

Teile deine Erfahrung, hier leben die z.T. gänzlich vom Heuverkauf und das ist nur verständlich, wenn dann gemeckert wird.

*maggy*lein* · 17. August 2012

Nicole Binder schrieb:
Ist halt nervig, wenn der zum x-ten Mal die Leute anspricht und dann platzt einem halt irgendwann - wenn auch nur im innerlich - der Kragen.

Ich denke ebenfalls, dass das ein Knackpunkt ist.
Ebenfalls nur "menschlich" wenn dem Bauern iwann der Kragen platzt :hallo:

Mango · 17. August 2012

Die Kacke habe ich natürlich weggemacht - das ist doch gar keine Frage!

Hat der Bauer recht?

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