Hat der Bauer recht?

@ Steffi:

In der VG Altenahr werden definitiv keine Hundemarken ausgegeben, zumindest nicht in den letzten 25 Jahren bis heute.
Auch stehen hier nirgends Schilder auf Feldern. Zumindest nicht da wo wir uns runtreiben.
Für mich versteht es sich von selbst das merine Hunde in bestellte felder laufen, über Stoppelfelder die abgeerntet sind dürfen sie aber.
 
  • 26. April 2024
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Hi Jani ... hast du hier schon mal geguckt?
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Moinsens:

[FONT=&quot]Timba schrieb:[/FONT]
[FONT=&quot]Jetzt noch ein Beispiel für dumme Leute, gr. Der platz wo wir im Sommer immer mit den Hunden schwimmen gingen wurde jetzt gesperrt. Warum, nein nicht weil wir die Hunde da schwimmen lassen, sondern weil viele Leute da Grillpartys gemacht haben, ihren Dreck im Naturschutzgebiert liegen gelassen haben, fast die Uferstelle mit ihren illegalen Feuern abgefackelt haben. Wir haben mehrmals nen Förster dort begegnet, zu uns hat er nie was gesagt da wir manierlich dort mit der Umwelt umgegangen sind. ABer jetzt ist die schöne Badestelle tabu, und das nur weil mal wieder ein paar Leute denken, ein Fluss/See wäre ein Mülleimer und so ist es mit den Wiesen auch[/FONT]

DAS ist esjaeben!! Es gibt leider nur wenige Menschen, die auf andere menschen, andere Lebewesen und die Natur rücksicht nehmen! Ein rcht peinliches Beispiel: Ich hatte für die Frau meiner "Begierde" ein romantisches "Lagerfeuer" an einem lauwarmen sommerabend plus vollmond am Rhein gemacht. Ich hatte als Mitbringsel meinen Hund dabei, sie ihre 6jährige Tochter. Dass da nicht viel passieren konnte, soll klar sein, abeeerr.... Ja und dann, als es zwischen uns allen ziemlich kuschelig wurde kam die Polizei. Ichbekam nen verbalen Anschiss und ne Verwarnung. WARUM? Ich hatte im Prinzip alles richtig gemacht, aber die Damen und Herren Gesetzteshüter hielten mich (uns) für diejenigen Übeltäter, die des nächtens illegal angeln etc. Ja sicher! ich wollte mir ne Frau angeln, mit mitgebrachten Mülltüten, auf sowas stehen Frauen.....
Da haben wir auch wieder ein unschönes Beispiel dafür, dass leute, die echt alles tun, Müllsäcke mitbringen, den Müll darin einsammeln etc. mal wieder den Müllrowdys gleichgestellt werden :(

[FONT=&quot]Lektoratte schrieb:[/FONT]
[FONT=&quot]Zitat:[/FONT]

[FONT=&quot]Zitat von MorgaineAC [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot]Krater sind auch kein Problem, eher die kleinen, fiesen Löcher. Zumindest für Pferde.
Der Landwirt wird das sicher wieder anders sehen [/FONT]
[FONT=&quot]
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[/FONT]

[FONT=&quot]In dem Fall war's ein öffentlicher Grünstreifen. Und damit beinahe die einzige Möglichkeit, eben kein Ackerland und keine Weide aufzubuddeln.

Nur wurde der aus diesem Grund eben dann auch von Reitern genutzt.

Und ja, es waren Krater. Wir waren mal, als wir den Spacko erst sehr kurz hatten, bei einer Freundin zu Besuch und da auf einer Brachfläche, wo er stundenlang und ungehindert nur gebuddelt hat, und dieses auch durfte.

Einige dieser Krater waren auch drei Jahre später noch zu sehen... [/FONT]

Ich verstehe manche Hundehalter immer noch nicht! Ein kleines Loch im boden kann ausreichen, dass "Dein" Pferd, sollt es aus Angst oder Übermut unglücklich darein tritt, sich das Bein bricht. Sollte - und jetzt kommen wir zur Versicherung, sich herausstellen, dass das Pferd in einen "Hundebuddelkrater" getreten ist.... Und wie lektoratte schön schrieb; wenn Gras drüber gewachsen ist, ist es nicht zu sehen - also eine ganz gemeine Falle!!!

----------------------------

Jetzt noch was "Lustiges"! Wer von Euch schaut Nachrichten? Wer hat vom "Erdbeerklau" gehört??


Und zu guter Letzt ja! Getreide, welches von ahnungslosen und/oder intoleranten Hundebesitzern im Keim kaputt getrampelt wird, zahlt sich später aus! Heißer Sommer kaum Regen etc. Jeder kämpft ums Überleben nur Fraulers Pfiffi darf auch noch die letzten Getreidepflänzchen niedertreten, da er ja nur spielen will............:unsicher:
 
Ist das jetzt dein Ernst?
Wenn ja - wo lebst du, wo die Leute ein Getreidefeld nicht von einer Wiese unterscheiden können und gleich reihenweise drüber latschen, so dass am Ende die Lebensmittelpreise steigen müssen?

Und zu guter Letzt ja! Getreide, welches von ahnungslosen und/oder intoleranten Hundebesitzern im Keim kaputt getrampelt wird, zahlt sich später aus! Heißer Sommer kaum Regen etc. Jeder kämpft ums Überleben nur Fraulers Pfiffi darf auch noch die letzten Getreidepflänzchen niedertreten, da er ja nur spielen will............:unsicher:

Dieses Phänomen gibt es hier bei uns auch und zwar reichlich - leider.
Viele Leute wissen nicht (oder ignorieren es), dass der Winterweizen bereits im Spätherbst gesät wird. Er treibt aus und die "Grashalme" liegen platt am Boden, um zu überwintern.
Die Leute stiefeln auf dem Acker herum (inkl. mobiler Hundeschule), werfen Bällchen, lassen die Hunde buddeln, usw. - ganz toll für die zarten Pflänzchen.

Aber selbst offensichtliche Schäden werden nicht ernst genommen.
Zuckerrüben - 70-kg-Hund läuft nur mit Schlepp (auch noch am Stachelhalsband, ist aber ein anderes Thema), HH steht am Feldweg, tippt SMS oder spielt auf dem Handy, Hund rast mit Kumpels kreuz und quer durch die Rüben.
Habe sie mehrfach darauf angesprochen. Ja nööö, das macht nix wenn die Blätter von den Rüben weg sind, die wachsen trotzdem. :rolleyes:
... und ich habe den Bauern mit hängenden Schultern und kopfschüttelnd durch sein Feld laufen sehen.

Das scheint heute Mode zu sein, anderer Leute Eigentum zu missachten.

Erfreulich ist, dass sowohl der neue Jagdpächter, als auch die verschiedenen Bauern trotzdem noch differenzieren. Führe sehr angenehme Gespräche mit ihnen.
 
Ist das jetzt dein Ernst?
Wenn ja - wo lebst du, wo die Leute ein Getreidefeld nicht von einer Wiese unterscheiden können und gleich reihenweise drüber latschen, so dass am Ende die Lebensmittelpreise steigen müssen?
Dieses Phänomen gibt es hier bei uns auch und zwar reichlich - leider.
Viele Leute wissen nicht (oder ignorieren es), dass der Winterweizen bereits im Spätherbst gesät wird. Er treibt aus und die "Grashalme" liegen platt am Boden, um zu überwintern.
Die Leute stiefeln auf dem Acker herum (inkl. mobiler Hundeschule), werfen Bällchen, lassen die Hunde buddeln, usw. - ganz toll für die zarten Pflänzchen.

Aber selbst offensichtliche Schäden werden nicht ernst genommen.
Zuckerrüben - 70-kg-Hund läuft nur mit Schlepp (auch noch am Stachelhalsband, ist aber ein anderes Thema), HH steht am Feldweg, tippt SMS oder spielt auf dem Handy, Hund rast mit Kumpels kreuz und quer durch die Rüben.
Habe sie mehrfach darauf angesprochen. Ja nööö, das macht nix wenn die Blätter von den Rüben weg sind, die wachsen trotzdem. :rolleyes:
... und ich habe den Bauern mit hängenden Schultern und kopfschüttelnd durch sein Feld laufen sehen.

Das scheint heute Mode zu sein, anderer Leute Eigentum zu missachten.

Irre. Ich stelle mal wieder fest, dass ich es gut getroffen habe und am besten hier wohnen bleibe. Hier ist die Welt im Großen und Ganzen noch in Ordnung. (Oder ich bin blind und kriege nicht mit, was um mich herum vorgeht.) ;)
 
dragon schrieb:
Ich verstehe manche Hundehalter immer noch nicht! Ein kleines Loch im boden kann ausreichen, dass "Dein" Pferd, sollt es aus Angst oder Übermut unglücklich darein tritt, sich das Bein bricht. Sollte - und jetzt kommen wir zur Versicherung, sich herausstellen, dass das Pferd in einen "Hundebuddelkrater" getreten ist.... Und wie lektoratte schön schrieb; wenn Gras drüber gewachsen ist, ist es nicht zu sehen - also eine ganz gemeine Falle!!!

Da hatte ich immerhin das Glück, dass mein Hund eben keine kleinen Löcher buddelte, sondern riesige, flache, gut zu sehende (!) Krater - in denen drei Jahre später noch kein Gras wuchs.

Aber du hast schon Recht, Loch ist Loch.

Andererseits gibt es bei uns zahlreiche gut in Ordnung gehaltene Reitwege, auf denen niemand anders unterwegs ist, und auf denen mein Hund selbstredend niemals buddeln durfte. Ebenso wie auf Weiden.

Und es gab nen asphaltierten Weg direkt neben dem Grünstreifen, ohne Löcher, den Reiter ja durchaus auch nutzen konnten.

Klar ist Grad angenehmer fürs Pferd, aber von einem kurzen Stück auf Asphalt gehen die Beine doch auch nicht gleich kaputt, oder?

Von daher hielt sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen - war aber immer noch vorhanden. Unter normalen Umständen hätte ich mir diese Freiheit wohl auch nicht herausgenommen.
 






z.B. direkt für Bayern:

Art. 22 Abs. 1 und 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes:

Das Betretungsrecht erlaubt:

- das grundsätzlich freie Betreten ohne Erlaubnis des Grundstücksberechtigten oder einer Behörde

- von allen Teilen der freien Natur (Privatwege, Feld und Flur sowie Wald)

- zum Naturgenuss und zur Erholung

- im Rahmen traditioneller Formen der Freizeitgestaltung und Sportausübung

- als Einzelperson, mit Verwandten oder Bekannten oder als Teilnehmer einer organisierten Veranstaltung.
------------

Landwirtschaftliche Flächen dürfen nur zur Viehhaltung oder gegen Wildverbiss eingezäunt werden. Diese Einzäunungen müssen durch Tore oder Überstiege öffentlich zugänglich gemacht werden.

Landwirtschaftlich ungenutzte Flächen dürfen ganzjährig betreten werden. Genutzte Flächen nur außerhalb der Nutzungszeit (Grünland i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende April). ...


oder z.B. B/W



Hier alle Bundesländer:




watson
 






z.B. direkt für Bayern:

Art. 22 Abs. 1 und 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes:

Das Betretungsrecht erlaubt:

- das grundsätzlich freie Betreten ohne Erlaubnis des Grundstücksberechtigten oder einer Behörde

- von allen Teilen der freien Natur (Privatwege, Feld und Flur sowie Wald)

- zum Naturgenuss und zur Erholung

- im Rahmen traditioneller Formen der Freizeitgestaltung und Sportausübung

- als Einzelperson, mit Verwandten oder Bekannten oder als Teilnehmer einer organisierten Veranstaltung.
------------

Landwirtschaftliche Flächen dürfen nur zur Viehhaltung oder gegen Wildverbiss eingezäunt werden. Diese Einzäunungen müssen durch Tore oder Überstiege öffentlich zugänglich gemacht werden.

Landwirtschaftlich ungenutzte Flächen dürfen ganzjährig betreten werden. Genutzte Flächen nur außerhalb der Nutzungszeit (Grünland i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende April). ...


oder z.B. B/W



Hier alle Bundesländer:




watson

Diese "Rechte" geben einem aber nicht das Recht sich auf fremden Grund wie "die Axt im Walde" aufzuführen..... :unsicher:
 
Landwirtschaftlich ungenutzte Flächen dürfen ganzjährig betreten werden. Genutzte Flächen nur außerhalb der Nutzungszeit (Grünland i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende April). ...
watson

Diese "Rechte" geben einem aber nicht das Recht sich auf fremden Grund wie "die Axt im Walde" aufzuführen..... :unsicher:

Stimmt, man hat es wenn überhaupt, "schonend" zu nutzen und es geht dem Bauer auch in der Regel nicht um Brachflächen!

Der Winterweizen überwintert in der Erde (daher sein Name) und kommt in der Regel in ein Feld, das kurz vorher abgeerntet wurde.
Also besteht Betretungsverbot, weil es genutzt wird. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Habt Ihr (diejenigen die unbedingt auf Feldern laufen müssen, statt auf den Wegen) schon mal gesehen wie es aussieht, wenn der Bauer seine Kartoffeln in gehäufelten Reihen stehen hat und eine "Horde Hunde" 3 x täglich quer über die Reihen fegt?
Da werden die Früchte freigelegt, werden grün und ungenießbar. Ganz großes Kino.

Ich hänge mal ein paar Rübenbilder dran, leider nur vom Rand aus aufgenommen, weil ich nicht ins Feld stiefeln wollte. Dem Bauer dieses Feldes fehlen nicht nur am Rand jede Menge Früchte, mitten im Feld sind mehrere Stücke von etwa 4 - 5 qm kahle Mondlandschaft.

Wer genutzte Flächen von ungenutzten nicht unterscheiden kann, der sollte eben auf dem Weg bleiben, egal welche Rechte er hat.
 

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Zitat:
Zitat von dragon
Ich verstehe manche Hundehalter immer noch nicht! Ein kleines Loch im boden kann ausreichen, dass "Dein" Pferd, sollt es aus Angst oder Übermut unglücklich darein tritt, sich das Bein bricht. Sollte - und jetzt kommen wir zur Versicherung, sich herausstellen, dass das Pferd in einen "Hundebuddelkrater" getreten ist.... Und wie lektoratte schön schrieb; wenn Gras drüber gewachsen ist, ist es nicht zu sehen - also eine ganz gemeine Falle!!!

Da hatte ich immerhin das Glück, dass mein Hund eben keine kleinen Löcher buddelte, sondern riesige, flache, gut zu sehende (!) Krater - in denen drei Jahre später noch kein Gras wuchs.

Aber du hast schon Recht, Loch ist Loch.

Andererseits gibt es bei uns zahlreiche gut in Ordnung gehaltene Reitwege, auf denen niemand anders unterwegs ist, und auf denen mein Hund selbstredend niemals buddeln durfte. Ebenso wie auf Weiden.

Und es gab nen asphaltierten Weg direkt neben dem Grünstreifen, ohne Löcher, den Reiter ja durchaus auch nutzen konnten.

Klar ist Grad angenehmer fürs Pferd, aber von einem kurzen Stück auf Asphalt gehen die Beine doch auch nicht gleich kaputt, oder?

Von daher hielt sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen - war aber immer noch vorhanden. Unter normalen Umständen hätte ich mir diese Freiheit wohl auch nicht herausgenommen.

@Lektoratte: Ich hatte mit meiner Ausführung Pferdeweiden bzw. Nutztierweiden und -koppeln gemeint. Wenn da Hunde Löcher buddeln, die von hohem Gras nicht zu sehen sind und der Land- und/oder Pferdewirt dann seine Tiere darauf stellt..... Bei uns hats einige Wiesen, die sehr idyllisch liegen und von breiten Hecken umrandet sind. in dem Buschwerk hats auch noch Holzzäune, sodass Pferde oder Rindvieher dort unter normalen Umständen nicht rauskommen. Viele Hundehalter sind der Meinung, dass es sich bei diesen Weideflächen wohl um Hunde-tob-Dich-aus-mein-lieber-Pfiffi-Freilaufflächen handelt, auf denen sie ihre Hunde tiefe Löcher buddeln lassen. Diese Löcher stellen eine gravierende Gefahr für die Tiere da, die anschließend darauf weiden.

Läßt jemand seinen Hund an irgendwelchen Wegesrändern in den dortigen Grünstreifen buddeln, so tut das niemandem was - meine ich zumindest.

Zitat:
Zitat von watson






z.B. direkt für Bayern:

Art. 22 Abs. 1 und 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes:

Das Betretungsrecht erlaubt:

- das grundsätzlich freie Betreten ohne Erlaubnis des Grundstücksberechtigten oder einer Behörde

- von allen Teilen der freien Natur (Privatwege, Feld und Flur sowie Wald)

- zum Naturgenuss und zur Erholung

- im Rahmen traditioneller Formen der Freizeitgestaltung und Sportausübung

- als Einzelperson, mit Verwandten oder Bekannten oder als Teilnehmer einer organisierten Veranstaltung.
------------

Landwirtschaftliche Flächen dürfen nur zur Viehhaltung oder gegen Wildverbiss eingezäunt werden. Diese Einzäunungen müssen durch Tore oder Überstiege öffentlich zugänglich gemacht werden.

Landwirtschaftlich ungenutzte Flächen dürfen ganzjährig betreten werden. Genutzte Flächen nur außerhalb der Nutzungszeit (Grünland i.d.R. von Anfang Oktober bis Ende April). ...


oder z.B. B/W



Hier alle Bundesländer:




watson




Es ist mir neu, dass man auf Feldern, die der landwirftschaftlichen Nutzung dienen nach belieben rumtrampeln darf. Wenn z.B. Kornfelder abgeerntet sind und es dann um sog. "Stoppelfelder" handelt dürfen Reiter mit Erlaubnis des jeweiligen Bauern gerne mal darüber reiten, weil dies niemanden schadet. Vielleicht hat da jedes Bundesland seine Verordnungen zu, was ich nicht weiss. Ich bin auch zu faul, um danach zu suchen, wie es sich in NRW verhält, da mir mein gesunder Menschenverstand sagt, dass man keine Saat kaputt treten darf bzw. sollte.
 
Dann richte dich doch nach deinem erfreulicherweise vorhandenen gesunden Menschenverstand, dragon. :) Daß man grundsätzlich das Recht HÄTTE, ein Stück Land zu betreten, heißt ja noch lange nicht, daß man "nach belieben drauf rumtrampeln" MUSS. ;)

Genau das meinte ich: wie auch immer die Gesetzeslage sein mag, wenn wir alle - auch die Bauern natürlich - gegenseitig etwas Rücksicht nehmen, uns alle auch einmal in die Lage der Gegenseite zu versetzen versuchen, kann doch überhaupt nix schief gehen. Eigentlich ganz einfach... ;)
 
Ich hatte hier im Dorf auch schon da Vergnügen mit mehreren Bauern, da ich einfach gerne über die weiten Wiesen hier laufe. Denen ging es vor allem um den Hundekot, da viele aus der Stadt kommen, denken sie sind jetzt in der Natur und müssen nix weg machen. Nach ein paar freundlichen Gesprächen haben sie kapiert das ich ja zum einen auch Dörfler bin und zum anderen den Kot wegmache. Mittlerweile darf ich über deren Wiesen laufen.
Was ich aber schade finde das die Gemeinde da in der Gegend keine Hundetoiletten aufstellen mag. d
Die meinten zu mir Hundetoiletten gibts nur im Dorfkern, da sollen die Hundies ihre Notdurft verrichten. Am Dorfrand würde sonst nur zuviel Müll abgeladen werden oder randaliert... Was mich auch erschreckt hat in dem Zusammenhang war das ich erfahren musste das die vorhandenen Hundetoiletten hier im Ort alle von Hundebesitzern gepflegt werden und die Gemeinde dafür keinen Cent ausgibt...
 
@sleepy:

Dann richte dich doch nach deinem erfreulicherweise vorhandenen gesunden Menschenverstand, dragon.

Nichts anderes mache ich - Du auch??

Daß man grundsätzlich das Recht HÄTTE, ein Stück Land zu betreten, heißt ja noch lange nicht, daß man "nach belieben drauf rumtrampeln" MUSS
Du benimmst dich sehr wahrscheinlich anständig, was lobenswert ist. Da Du aber weisst, wovon ich rede begibst Du regelmässigin die Grauzone :unsicher:

wie auch immer die Gesetzeslage sein mag, wenn wir alle - auch die Bauern natürlich - gegenseitig etwas Rücksicht nehmen, uns alle auch einmal in die Lage der Gegenseite zu versetzen versuchen, kann doch überhaupt nix schief gehen. Eigentlich ganz einfach... ;)
Das Leben könnte soo einfach sein, gäbe es nicht.....

@Buzl: wie Hundetoiletten?? Das kenne ich nicht! ich lasse meinen Hund da kacken, wos ihm rausfällt, nehm das in ein Tütchen und stecke des in die nächstbeste Mülltonne.

enen ging es vor allem um den Hundekot, da viele aus der Stadt kommen, denken sie sind jetzt in der Natur und müssen nix weg machen. Nach ein paar freundlichen Gesprächen haben sie kapiert das ich ja zum einen auch Dörfler bin und zum anderen den Kot wegmache. Mittlerweile darf ich über deren Wiesen laufen.
So hamm mein Hund und ich das hier auch!!

Die meinten zu mir Hundetoiletten gibts nur im Dorfkern, da sollen die Hundies ihre Notdurft verrichten. Am Dorfrand würde sonst nur zuviel Müll abgeladen werden oder randaliert... Was mich auch erschreckt hat in dem Zusammenhang war das ich erfahren musste das die vorhandenen Hundetoiletten hier im Ort alle von Hundebesitzern gepflegt werden und die Gemeinde dafür keinen Cent ausgibt...

Bei uns gibts Hunde- bzw. Kottüten, die steckt man dann in den nächstbesten öffentlichen Mülleimer.
Bei uns im Ortskern sollten keine öffentliche Mülleimer mit Kotbeutelausgabe hingestellt werden. Nachdem sich aber hrausstellte, dass Hundeauch gerne mal da kacken, wo sie Frauchenswege mitlaufen, dastellten sie die BeutelMülltonnen auf
 
Gestern kam ein Bericht über Bienen(arte) und deren Empfindlichkeit auf Pestizide( auch bei subletalen Dosen).
Die Biene sterben besonders häufig in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft, die Imker ziehen deshalb schon in die Städte mit ihren Völkern.
Dort wurde u.a. behauptet, dass die größten Schäden an der Umwelt durch die herkömmliche Landwirtschaft entsteht, gerade die neuen Generationen der Herbizide, Insektizide und Fungizide haben ein kaum abschätzbares Gefahrenpotential.
Hundekot mag gerade in den Ballungsräumen ein Problem sein, dort ist die Hunde Dichte im Gegensatz zu ländlichen Gebieten in den letzten 100 Jahren auch massiv gestiegen, aber im Vergleich dazu ist es ein Fliegenschiss!
Ein Forscher meinte:
Die Biene ist der Natur das, was der Kanarienvogel früher den Bergleuten war.
Starben die Kanarienvögel verliesen alle sofort die Grube, die Bienen sterben, was sollen wir machen ?
Trotzdem darf mein Hund nicht mitten auf die Wiese kacken!
Don
 
Hi,

also meiner Meinung kann mal auch wirklich alles übertreiben. Hat vor ein paar Jahren auch keinen gestört wo der Hund sein Geschäft erledigt, solange nicht in der Ortschaft. Da war man noch froh wenn Hundeleute ausserhalb von der Ortschaft mit Ihren Hunden Gassi gingen.

Stehen demnächst Umleitungschilder für Wildschweine oder Rehe dort?
Gerade Wildschweine können wesentlich mehr Schaden anrichten als ein Hundehaufen.

Ausserdem ist man nicht verpflichtet jedem dahergelaufenen Hin und Kunz seine Nachweise zu zeigen ob der Hund angemeldet ist oder nicht.

Wäre ich schon gar nicht rauf eingegangen, solange nicht vom OA oder Polizei.

Ja es ist Privateigentum. Ja Mensch, dann Zäun es doch ein.....:eg:

Wenn es zukünftig heisst dort die Haufen einzusammeln, dann sollen die Bauern auch dafür sorgen das auch Mülleimer zum entsorgen dort angebracht werden. Oder glauben die das ich den kompletten Spaziergang mit mehreren Beutel in der Hand erledige??? Da das anderen auch so gehen wird werden diese automatisch irgendwo in das nächste Gebüsch geschmissen und er nächste Beschwert sich......

:gruebel:
 
Man kann keinen Menschen verpflichten, Mülleimer o.ä. aufzustellen.

Mensch Leute, wenn ich einen Hund habe, dann habe ich auch seine Sch*** zu entsorgen, zur Not auch in der eigenen und selbst bezahlten Mülltonne.

Mein Altöl lasse ich doch auch nicht einfach irgendwo ablaufen, oder? ;)

watson
 
Ja es ist Privateigentum. Ja Mensch, dann Zäun es doch ein.....:eg:

Wenn es zukünftig heisst dort die Haufen einzusammeln, dann sollen die Bauern auch dafür sorgen das auch Mülleimer zum entsorgen dort angebracht werden. Oder glauben die das ich den kompletten Spaziergang mit mehreren Beutel in der Hand erledige??? Da das anderen auch so gehen wird werden diese automatisch irgendwo in das nächste Gebüsch geschmissen und er nächste Beschwert sich......

:gruebel:

Warum sollte jeder sein Privateigentum einzäunen? Dann hätten wir ja überall nur noch Zäune stehen?
Außerdem würden Zäune es den Bauern beim Mähen, Ernten schwerer machen um z.B. zu wenden etc.

Und wieso sollten Bauern Mülleimer hinstellen und unterhalten, nur weil Hunde dort ihr Geschäft hinmachen. :verwirrt: Das ist, finde ich, kein logischer Schluss. Schließlich haben sie nicht darum gebeten, dass dort Hunde ihre Haufen hinterlassen.

Dass du nicht mit mehreren Beuteln kilometerweit durch die Gegend laufen willst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber da kann doch der Bauer nix für. :)

Ein bisschen gegenseitige Rücksichtnahme und Hineinversetzen in Andere kann nicht schaden, denke ich.
 
Das hat für mich nichts mehr mit Rücksichtsnahme zu tun. Sondern schon fast mit Schikane. Ich habe immer wenn ich tatsächliche mal durch eine Ortschaften / Stadt muss gehe einen Beutel dabei.

Fahre extra mit dem Hund an den Wald / Feld damit wir niemanden stören. Sogar meine Kollegen die das in den Pausen mitbekommen sagen wie Rücksichtsvoll ich mich mit dem Hund verhalte.

Aber irgendwann ist auch Schluss.

Mal ne blöde Frage: Schleppt Ihr denn das Tütchen über ne Stunde oder zwei mit euch rum? Esst Ihr das auf oder was macht ihr damit? Oder dreht Ihr euch um und beendet den Spaziergang?

Habe solche Schilder in BaWÜ gesehen an Feldern. Dort wiederum ok... da standen wenigstens entsprechende Mülltonnen .


Bei uns in der Firma arbeiten mehrere, ich sage mal "Teilzeitbauern". Von denen hat sich bisher keiner über Hundekot beschwert. Weder im Feld noch von Futterwiesen.

Ach ja und wie mache ich das den Wildschweinen begreiflich das sie bitte bitte nicht auf die Wiese machen?
 
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