Hat der Bauer recht?

@maggy*lein, wie entfernt ihr denn eure Hundehaufen (edit, sorry, du warst das die die Hunde NICHT in höhere Wiesen laufen lässt...überlesen...)? Indem ihr auf die Wiese latscht...
und es ist doch eben wie bei allem, so lange sich die Leute (auch Spaziergänger, Reiter usw eingeschlossen) vernünftig benehmen würden, hat sicher auch kein Bauer etwas dagegen wenn seine Wiese genutzt wird, es kommt aber eben auf das wie an und es gibt unter jedem Völkchen unglaublich viele Idioten die sich eben nicht benehmen können...
Außerdem ist es doch nicht das Problem oder die Pflicht des Bauern den Hundebesitzern Flächen für ihre Hunde zur Verfügung zu stellen...

Wr haben hier das beste Beispiel, eine riesen Wiese mit See drauf, die durchgehend von Hundebesitzern aber auch von anderen zum Bade, grillen usw genutzt wird. Da wird alles zugemüllt und zugeschissen, Löcher gebuddelt usw und der Bauer will da im Winter seine Pferde drauf weiden (währenddessen wird die Wiese trotzdem noch von den HH genutzt). wenn der Bauer schon so nett ist und seine Fläche im Sommer den Badenden zur Verfügung stellt, kann man dann nciht wenigstens seinen Müll mitnehmen und im Hinterkopf behalten, dass das kein öffentliches Schwimmbad ist sondern eine Fläche im Privatbesitz?!
 
  • 28. April 2024
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Hi Noena ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn man wirklich strikt danach gehen würde, dass dieses Land diesem Bauer - und jenes Land nem anderen Bauern und diese Wiese .... bla, bla ... DANN, dürften Hunde NIRGENDS den Weg verlassen - denn ( hier bei uns zumindest ) gehört jedes furzele Land irgendjemanden.

Hier zumindest haben auch die wenigsten Bauern etwas dagegen (wir wurden zumindest noch nie angemeckert oder haben Schilder gesehen) und dann sollte man doch eher dankbar sein, dass man das Land nutzen darf anstatt sich über die Wiesen zu meckern, die man mal nicht benutzen darf.
 
Hier zumindest haben auch die wenigsten Bauern etwas dagegen (wir wurden zumindest noch nie angemeckert oder haben Schilder gesehen) und dann sollte man doch eher dankbar sein, dass man das Land nutzen darf anstatt sich über die Wiesen zu meckern, die man mal nicht benutzen darf.

MIR musste das nicht sagen :unsicher:
 
Kot von Pflanzenfressern (Gülle) baut sich ganz anderst ab als Kot von Fleischfressern! Und soviele Fleischfressende Wildtiere gibt es nicht die die Wiesen zusch.eissen! Ich habe auch schon öfters gehört das gerade Kühe oft kontaminiertes Gras nicht mehr fressen und das somit stehen bleibt! Ist vielleicht bei einem kleinen Haufen nicht so schlimm, aber wenns dann 50 Haufen auf einer Weide sind.... irgendwann ist die Weide für den Bauern unbrauchbar und er muss sich Futter zukaufen und das nur damit HH ihren Fiffi machen lassen können??? Würde ich auch nicht machen, nicht mal als HH! Für mich ist es selbstverständlich das ich den Kot meines Hundes aufnehme, auch in der Wiese bzw vor allem in der Wiese und das ich dafür Sorge das mein Hund dem Bauern keinen Schaden anrichtet, sprich durch hohes Gras toben lassen oder gar durch gemähtes Gras laufen lassen oder budeln lassen....etc.
Wenn sich alle nur ein wenig daran halten würden, dann hätten auch nicht so viele Bauern einen Hals auf Hund und Halter! Denn es geht ja nicht drum das es mal passiert das Kot nicht gefunden wird o.ä. sondern das viele Hundebesitzer gar nicht gewillt sind Rücksicht zu nehmen und allein das Prinzip würde mich als Bauer auch auf die Palme bringen!
 
Meine Hunde dürfen auf / in Wiesen laufen.
Nicht aber, wenn diese gemäht ist & das Gras zum Trocknen ausliegt und auch nicht mehr, wenns höher als kniehoch ist.

Buddeln ja, aber nicht auf Wiesen / Äcker.

Wenn man wirklich strikt danach gehen würde, dass dieses Land diesem Bauer - und jenes Land nem anderen Bauern und diese Wiese .... bla, bla ... DANN, dürften Hunde NIRGENDS den Weg verlassen - denn ( hier bei uns zumindest ) gehört jedes furzele Land irgendjemanden.

LG

Ist bei uns auch so, auf jedem noch so kleinen Fleck hat hier irgendjemand Hausrecht, die Stadt kassiert zwar genug Hundesteuer, trotzdem werden für Hunde keine Flächen zur Verfügung gestellt, gilt allerdings auch für Kinder, ausser einem sehr heruntergekommenen Minispielplatz gibt es nichts.
Kotbeutel gibt es weder am Spender noch bei der Stadt (angeblich sollte es welche geben aber wenn ich die abholen will sind wohl nie welche da :(), Mülleimer sucht man vergeblich....
Trotzdem mache ich den Kot weg und lass den Hund nicht buddeln, frisch gemähte Wiesen wo's Heu noch zum trocknen liegt oder Hüfthoch kurz vor der Ernte steht sind auch tabu. Nichts desto trotz benutz ich die Wiesen ab und an mal mit Kind und Hund zum spielen oder Grashüpfer beobachten (steht Junior grad drauf) oder sonstwas und hatte zum Glück noch keine Konflikte mit den Bauern.

Denn mal ganz ehrlich, wenn hier jeder Bauer und jeder Förster das Betreten der Wiese bzw. des Waldstücks verbieten würde wüsst ich nicht mehr wo ich mich mit Kind und Hund noch aufhalten soll, verkörpere ich doch gleich zwei Feindbilder der deutschen Gesellschaft, Hundehalter und dann auch noch mit Kind... :unsicher:
 
Jetzt komme ich ja fast in Versuchung mich zu freuen, dass ich zwei Hunde habe, die nienicht auf Wiesen sch**ßen, sondern immer direkt auf den Weg. ;)
 
Hier zumindest haben auch die wenigsten Bauern etwas dagegen (wir wurden zumindest noch nie angemeckert oder haben Schilder gesehen) und dann sollte man doch eher dankbar sein, dass man das Land nutzen darf anstatt sich über die Wiesen zu meckern, die man mal nicht benutzen darf.

MIR musste das nicht sagen :unsicher:

Ich meinte auch nicht dich damit, dein Zitat passte nur so gut;)

:rotwerd: ... sry, mein Fehler ...
hatte sich nur so "angehört" - weil mein Zitat und ein zusammenhängender Satz von dir ... :)
 
Hallo Mango, Du schriebst:
Mich würden mal eure Meinungen/euer Wissen diesbezüglich interessieren:

Ich war gestern morgen mit Bohne unterwegs und bin mit ihm auf nem Streifen gemähter (vor zwei/drei Wochen oder so) Wiese gelaufen, er durfte ohne Leine rennen.

Wir wurden dann von nem jungen Bauer angesprochen, ob ich nicht lesen könne.

Das betreten der Wiesen sei verboten. Ich fragte ihn dann wo dies denn steht, denn ich habe kein Schild gesehen, da meinte er in der Zeitung und überall - während der "Vegetationszeit" sei das Betreten der Wiesen verboten.

Er wollte dann meine Nummer haben, da er bissl ins stottert kam - warum auch immer, wahrscheinlich weil ich so liebreizend war - verstand ich nicht recht was er wollte und fragte nochmals nach. Es stellte sich dann heraus, dass er die Steuernummer vom Hund meinte. Musste ihn leider enttäuschen, da ich die Steuermarke im Auto hatte.
Er meinte ich sei verpflichtet die am Hund zu tragen.

Dann kam er noch mit Leinenpflicht - ich dürfe meinen Hund nicht von der Leine machen.
Da kam mir das große Grinsen und mit diesem fragte ich ihn dann auch, ob er darauf hinaus will, dass mein Hund ein "Kampfhund" sei? Dem war dann aber nicht so, laut seinem Wissen haben ALLE HUNDE Leinenpflicht.

Und zu guter Letzt bat er mich den Haufen vom Hund aufzuheben, da sie erst vor kurzem eine Reklamation vom Schlachthof bekamen, weil nachgewiesen wurde, dass Hundekot im Futter gewesen sei - klar kein Thema

Sorry, wenn ich jetzt etwas schreibe, was Dir andere User schon geschrieben haben, ich las aus zeitgründen nur Dein Eingangspost, auf das ich antworten möchte!
Als erstes würde es mich interessieren, ob das gemähte Gras schon entfernt worden war, als Du Deinen Hund auf dieser "Heuwiese" hast laufen lassen?
Davon mal abgesehen hat der Bauer nicht so ganz Unrecht wenn er sagt:
Das betreten der Wiesen sei verboten. Ich fragte ihn dann wo dies denn steht, denn ich habe kein Schild gesehen, da meinte er in der Zeitung und überall - während der "Vegetationszeit" sei das Betreten der Wiesen verboten.
Damit hat er vollkommen Recht, allerdings bin ich noch nicht dahintergekommen, woher man dies als Hundehalter wissen soll!?

Wo wann und warum Leinenpflicht besteht, darüber hat sich jeder Hundehalter zu informieren, wie er das macht interessiert keinen!

"Dein" Jungbauer hat damit absolut Recht:
Und zu guter Letzt bat er mich den Haufen vom Hund aufzuheben, da sie erst vor kurzem eine Reklamation vom Schlachthof bekamen, weil nachgewiesen wurde, dass Hundekot im Futter gewesen sei - klar kein Thema
DAS müsste die Alarmsirene bei jedem Hundehalter schrillen lassen! Warum? Es ist ja nicht nur der Hundekot, der Heu "verseucht/verunreinigt", sondern auch frisch aufgebuddelte Erde. Die Bauern Heute machen ja kaum noch Heuballen, sondern verpacken Heu- und Stroh in Platsik. Hat bestimmt schon jeder mal gesehen. So in diesem Plastik fängt Hundekot und frisch aufgeworfene Erde an zu gären oder so und verseucht das Paket! Je nachdem fängt das Heu an zu faulen oder wird durch Erreger, die im Hundekot sind so verdingsbumst, dass es für das Nutzvieh zwar noch zu fressen ist, sich aber in deren Organismus festsetzt und dann eben beim Schlachter auffällt. Dann hat ein Bauer, der heutzutage nun wirklich kein leichtes Leben hat, ein Problem.
Man muss das verstehen - ich verstehe da total. Hat hier jemand von Euch ein Pferd? Wer würde wollen, dass das Heu, welches das eigene Pferd zu fressen bekommt mit sonstigen Erregern versehen ist??
Nachfolgendes setze ich bewußt in Anführungszeichen, weil ich damit niemanden direkt ansprechen möchte, aber hoffe, dass fast jeder begreift, was ich damit ausdrücken möchte!!!
"****** anderen nicht ins Essen, wenn Du selber keine ******* essen möchtest"!!!!!!!!!!!!!

Bei einem irrt sich Dein Jungbauer: Es ist nämlich nicht überall ersichtlich, ob eine Wiese eine sog. Heuwiese ist und somit tabu für Mensch und Hund! Er hat wohl wieder Recht, wenn er meint, dass man genau das als Hundehalter wissen müsste.......
Dieser Jungbauer hat nicht umsonst nach der Steuermarke Deines Hundes gefragt. Ob Du ihm diese so ohne weiteres geben musst, weiss ich nicht. Allerdings hat jeder Hund seine GÜLTIGE Steuermarke und Impfplakette am Halsband zu tragen bzw. hat Hundehalter diese griffbereit bei sich zu haben, wenn er mit Hundi unterwegs ist.

Und zum Nachtrag nochwas: Wenns denn dann im Januar anfängt grün aus dem Boden zu sprießen, so ist das nicht immer ne Wiese, auf der man Pfiffi rumtollen lassen kann und selber drüberlatscht - am Besten noch in ner Gruppe quaselnder Damen und rumtobenden Hunden. Dabei handelt es sich nämlich um sog. winterweizen!! Rechnet man mal zusammen, wieviele Pflänzchen alljährlich bei so einer "Begehung", die ja nicht nur einmal täglich stattfindet auf demselben Feld, kaputtgehen und dann noch nen schlechten Frühling und/oder Sommer hinzurechnet, muss man sich nicht wundern, wenn die Getreideernte bescheiden ausfällt, was sich auf dem Lebensmittelmarkt äußerst Übel auswirkt!

Ein bisschen mitdenken und Rücksichtnehmen täte äußerst vielen Hundehaltern gut zu Gesicht stehen. Unter Deppen leiden, müssen wieder diejenigen Hundehalter, die sich an sämtliche Bestimmungen halten.....
My 2Cents dazu
 
Unsere Hunde dürfen auch nicht auf hohe Wiesen laufen die kruz vorm Mähen stehen, frisch gemähte und zusammen gerechte sind auch tabu. Ich hatte lange genug Pferde um zu wissen wie ekelhaft es ist, wenn mann einen Heuballen öffnet, die Pferde füttern will und der Ballen ist hinüber da Hundekacke drin ist. Für mich absolutes NOGO.
Jetzt noch ein Beispiel für dumme Leute, gr. Der platz wo wir im Sommer immer mit den Hunden schwimmen gingen wurde jetzt gesperrt. Warum, nein nicht weil wir die Hunde da schwimmen lassen, sondern weil viele Leute da Grillpartys gemacht haben, ihren Dreck im Naturschutzgebiert liegen gelassen haben, fast die Uferstelle mit ihren illegalen Feuern abgefackelt haben. Wir haben mehrmals nen Förster dort begegnet, zu uns hat er nie was gesagt da wir manierlich dort mit der Umwelt umgegangen sind. ABer jetzt ist die schöne Badestelle tabu, und das nur weil mal wieder ein paar Leute denken, ein Fluss/See wäre ein Mülleimer und so ist es mit den Wiesen auch
 
Krater sind auch kein Problem, eher die kleinen, fiesen Löcher. Zumindest für Pferde.
Der Landwirt wird das sicher wieder anders sehen :rolleyes:

In dem Fall war's ein öffentlicher Grünstreifen. Und damit beinahe die einzige Möglichkeit, eben kein Ackerland und keine Weide aufzubuddeln.

Nur wurde der aus diesem Grund eben dann auch von Reitern genutzt.

Und ja, es waren Krater. Wir waren mal, als wir den Spacko erst sehr kurz hatten, bei einer Freundin zu Besuch und da auf einer Brachfläche, wo er stundenlang und ungehindert nur gebuddelt hat, und dieses auch durfte.

Einige dieser Krater waren auch drei Jahre später noch zu sehen...
 
Und zum Nachtrag nochwas: Wenns denn dann im Januar anfängt grün aus dem Boden zu sprießen, so ist das nicht immer ne Wiese, auf der man Pfiffi rumtollen lassen kann und selber drüberlatscht - am Besten noch in ner Gruppe quaselnder Damen und rumtobenden Hunden. Dabei handelt es sich nämlich um sog. winterweizen!! Rechnet man mal zusammen, wieviele Pflänzchen alljährlich bei so einer "Begehung", die ja nicht nur einmal täglich stattfindet auf demselben Feld, kaputtgehen und dann noch nen schlechten Frühling und/oder Sommer hinzurechnet, muss man sich nicht wundern, wenn die Getreideernte bescheiden ausfällt, was sich auf dem Lebensmittelmarkt äußerst Übel auswirkt!

Ist das jetzt dein Ernst?
Wenn ja - wo lebst du, wo die Leute ein Getreidefeld nicht von einer Wiese unterscheiden können und gleich reihenweise drüber latschen, so dass am Ende die Lebensmittelpreise steigen müssen?
 
Wenn es sich um das Land des Bauern handelt, kann der doch da düngen, Gülle verteilen und drüber fahren, wie er lustig ist...
Irrtum. Das kann er ganz und gar nicht. Er hat Vorgaben, bzw. Maximalwerte zu beachten. Daß die Nitratbelastung unseres Grundwassers schon lange (örtlich sogar weit) über den Grenzwerten liegt, wissen wir ja alle. Was, bzw. wer daran zu einem beträchtlichen Teil Schuld trägt, auch...

Ja, Felder und Wiesen sind Privateigentum, wie hier ja einige bereits betont haben. ALLES ist irgendjemandes Eigentum. Wenn wir nicht fähig sind, uns ALLE halbwegs anständig und rücksichtsvoll zu benehmen, brauchen wir also keinen einzigen Schritt mehr vor die Tür zu machen - weil wir sonst ja permanent "Privateigentum verletzen". ;)

Ich komme selbst aus einer "Bauernfamilie", wir haben selbst Felder, Wiesen, Wald, Obstwiesen, auf denen sich sogar mitunter Wanderer, Spaziergänger, Reiter UND Hundehalter bewegen. Manchmal stärkt sich auch jemand mit einem Apfel oder ein paar Pflaumen von UNSEREN Bäumen - na und? Wie schön, daß sie schmecken. :D

Ich finde, daß beide Seiten sich mitunter total affig anstellen, ganz ehrlich.
Toleranz, Rücksicht und eine Prise gesunder Menschenverstand - das würde völlig reichen um bestens miteinander auszukommen.


Ich darf doch in meinem Garten auch machen, was ich will...
Ebenfalls ein Irrtum. Du darfst, streng genommen, nicht einmal ein bißchen Strauchschnitt dort verbrennen, oder einfach ein Gartenhäuschen nach deinen Vorstellungen bauen, oder in einer Ecke etwas Bauschutt lagern, oder, oder, oder...;)
 
Da kann man sich natürlich schön drüber aufregen, wenn Hund mal auf die Wiese kackt.
Was ist mit den ganzen Mist der Massentierhaltung, ist grundwassergefährdend, ganz zu schweigen von den Antibiotica.
Weiterhin vermuten namhafte Wissenschaftler schon länger einen Zusammenhang zwischen den massenhaften Kuh und Kälbersterben durch chronischen Botulismus und glyphosathaltigen Herbiziden wie Roundup, wieso regt sich da kaum einer auf, obwohl glyphosat bei zweidrittel der untersuchten Menschen nachgewiesen wurde.
Glyphosat steht im Verdacht , nützliche Darmkeime abzutöten aber pathologischen (wie Botulismus) nichts auszumachen.
Meiner Meinung nach rollt da eine Lawine ähnlich wie BSE auf uns zu und kaum einer siehst.
Bitte nicht falsch verstehen, das soll keine Entschuldigung sein, den Haufen nicht weg zu machen, aber was gefährdet die Umwelt wohl mehr, das Verhalten mancher HH oder die herkömmliche Landwirtschaft.
Da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht und die wirklichen Probleme werden verdrängt und nicht wahrgenommen, Montsanto & co haben halt eine starke Lobby.
Die Kacke meines Hundes ist auch nicht genverändert wie der meiste Futtersoja.

Nun watscht mich ab.
Don mit Stromer
 

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Was hab ich´s gut, hier wo ich wohne, stelle ich gerade fest.

Die Bauern haben hier selber Hunde und die gehen mit ihren Hunden auch auf den abgemähten und abgeernteten Wiesen Gassi. Sprich: die gehen extra da hin, damit der Hund sich da austoben und da sein Geschäft machen kann.
Der eine lässt beim Beackern seiner nebeneinander liegenden Felder sogar extra einen breiten Streifen stehen, damit die Wanderer (fast 100 % Hundehalter) vom Wald aus zwischen den Feldern durch und über seine Wiese drüber wieder auf festen Weg kommen können.

Angepfiffen worden bin ich noch nie, wohl habe ich aber dem einen Bauern schon mal seinen ausgebüxten Hund wiedergebracht.

Die Hundeleute der Gegend nutzen seine Heuwiesen (wie er selbst auch), um die Hunde toben zu lassen und Ball zu spielen. Die eine Wiese kann er direkt von seinem Wohnzimmerfenster aus überblicken. Allerdings sind hier fast alle so fair, dass die ihre Hunde auf den Wiesen nicht buddeln lassen, dass sie zusehen, dass die Hunde auf den Wiesen bleiben und nicht auf die Äcker gehen und dass die Wiesen ca. ab 40 cm hohem Bewuchs bis zur vollständigen Ernte des Heus nicht betreten werden.

Dafür mäht der Bauer die Wiesen aber auch mit zeitlichem Abstand ab, so dass man als Hundehalter immer mindestens eine Wiese hat, die man zum Hundetoben nutzen kann. :)
Und auf einer dieser Wiesen findet hier jedes Jahr das Osterfeuer und das Schützenfest statt.

Gruß
tessa
 
Was hab ich´s gut, hier wo ich wohne, stelle ich gerade fest.

Die Bauern haben hier selber Hunde und die gehen mit ihren Hunden auch auf den abgemähten und abgeernteten Wiesen Gassi. Sprich: die gehen extra da hin, damit der Hund sich da austoben und da sein Geschäft machen kann.

So sieht es bei uns auch aus. :love:

Und oje, ich oute mich, ich bin einer dieser schrecklichen Hundehalter, die ihren Hund an Feldränder kacken lassen, ohne den Mist wegzuräumen. Im Dorf selbst mach ich's weg, aber da hab ich auch Mülleimer.
Auch darf mein Hund große Löcher buddeln, auch auf Äckern. Nur versuche ich, die hinterher wieder zuzuschieben mit der ausgebuddelten Erde.
 
Das geht aber nur, wenn die nicht flächendeckend verteilt wird. :D

Übrigens, zum Thema Kacken auf Feldern:

Das war in meiner alten Heimat auch jahrelang gar kein Thema. Warum nicht? Weil es eine riesige Feldmark gab, und kaum Leute, die dort mit ihren Hunden spazieren gingen. Auch jetzt, wo es dort mehr Leute mit "Spaßhunden" gibt, die dort ausgeführt werden, verteilt sich das auf eine derart große Fläche, dass ich es im Großen und Ganzen für unproblematisch halten würde, wenn keiner die Hundehaufen entfernt.

Hier, wo ich jetzt lebe, habe ich es anfangs genauso gehalten, aus reiner Gewohnheit. Sieht ja rein optisch auch ähnlich aus, wir wohnen auf dem Dorfe, wenn auch einem etwas größeren, das Land ist ähnlich platt.

Aber: Es wohnen viel mehr Leute hier auf viel weniger Platz, und damit auch viel mehr Leute, die Hunde haben. Dazu kommt: Es gibt viel weniger Ackerfläche, Grünstreifen an den Wegrändern gibt es fast keine (da wird beim Pflügen eher noch der Teer vom Weg seitlich mit weggeschwurbelt, wenn keiner aufpasst...).
Und: Aus den nahen Städten kommen zusätzlich Leute hergefahren, um hier spazieren zu gehen. Kofferraum auf, Hunde raus, Kofferraum zu. Runde drehen, Hund k.acken lassen, weiterfahren.

Sind auch regelmäßig dieselben Leute, gehören also zur Stammbesetzung, sozusagen. :)

Und das Ergebnis ist wirklich unschön. Ich halte mich gar nicht für so empfindlich, aber jeden halben Meter ne Tretmine, auf 500 m, ist echt widerlich.
Von denen, die fehlplatziert auf den Gehwegen oder in unserem Vorgarten landen, mal abgesehen.
Hier gibt es an zwei Wegen in der Nähe, wo auf einer Seite Feld ist, einen schmalen Grünstreifen, weil es keine reinen Wirtschaftswege sind... es ist also das Grünflächenamt zuständig.

Das trägt alle 1-2 Jahre den Boden ab und schüttet neuen drauf, weil es anders gar nicht ginge. Und ein, zwei Wochen später sieht es wieder aus wie vorher.

Nein, das ist wirklich nicht schön. Ich hätte mir nie vorgestellt, dass mich sowas mal so stören würde. Allerdings habe ich mir auch nie vorstellen können, dass dieses Problem solche Ausmaße annehmen könnte.
 
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