Hannover: Kampfhund tötet Besitzer

  • 17. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wir sind aber gerade nicht bei FB und der Post ging eindeutig an die User hier. Also auch dich und mich. :kp:

Ehm, nein. Ich fühle mich nämlich nicht angesprochen, weil ich das wie HSH Freund sehe (dass ich sowas mal schreibe lol). Ich suche nicht zwanghaft nach einem Beweis, dass das niemals nie der Hund gewesen sein könnte.
 
Ich kenne ein paar faelle wo die hunden über hälterinnen hergefallen sind, nicht mit todesfolge weil jeweils erwachsene söhne eingreifen konnten, und einmal auf der strasse hat mein nachbar zwei hunden von ein kind gepflückt. Alle „opfer“ waren einfach umgefallen, und alle opfer hatten, erziehungstechnisch, nichts zu melden bei diese hunden.

Ich bin hier auch schon mal umgefallen und ich muss sagen, das mir so ein scenario sehr wohl durch den kopf schiesst, ich habe meine hunden schon in aktion gesehen, das willst du nicht wissen wenn die austicken. Und wenn ich dann, wie jetzt, alleine zuhause bin, wars das.
 
Ich bin hier auch schon mal umgefallen und ich muss sagen, das mir so ein scenario sehr wohl durch den kopf schiesst, ich habe meine hunden schon in aktion gesehen, das willst du nicht wissen wenn die austicken. Und wenn ich dann, wie jetzt, alleine zuhause bin, wars das.

Nicht daran denken.
 
Ehm, nein. Ich fühle mich nämlich nicht angesprochen, weil ich das wie HSH Freund sehe (dass ich sowas mal schreibe lol). Ich suche nicht zwanghaft nach einem Beweis, dass das niemals nie der Hund gewesen sein könnte.

Eben - und wenn einer der Beteiligten zB eines der Opfer einen Anfall gehabt hätte, und gestürzt wäre - wäre es doch auch der Hund gewesen? :verwirrt:

Ich meine, solche Fälle gab es schon, ist ja jetzt nicht so, als müsste man sich die krankhaft ausdenken? - Und wenn ich jetzt dran denke, wie oft ich oder der GG in den letzten zwei Jahren meiner Nachbarin helfen mussten, ihren aus dem Rollstuhl gerutschten, leider mittlerweile fast völlig bewegunsunfähigen Mann wieder aufzusammeln und wie schwierig/chaotisch das manchesmal war, finde ich es nicht schwer, mir angesichts einer weiteren rollstuhlpflichtigen Person ein ähnliches Szenario vorzustellen und sehe darin auch keine wie auch immer geartete "Entschuldigung" für den Hund. So und so viele Hunde haben mit so etwas kein Problem und so und so viele haben möglicherweise eines, und man merkt das uU erst, wenn es passiert?

Dass hier nachgedacht, gemutmaßt und spekuliert wird, hat doch nun wirklich nur bedingt etwas damit zu tun, ob man selbst Listenhunde hält oder nicht - das ist doch im Grunde bei jedem Unglück so, und umso mehr, umso eher man sich vorstellt, dass man selbst betroffen sein könnte.

Das ist menschlich und kein Kennzeichen besonderer Dämlichkeit und Gefühlsduseligkeit von Kampfhundehaltern.

Vielleicht bin ich da zu sehr Dorfkind, wo Tratsch dazugehört, wenn denn überhaupt mal was weltbewegendes passiert, aber irgendwie - finde ich so einen Austausch grundsätzlich erstmal ziemlich normal.

Ich hab hier schon Diskussionen erlebt, da habe ich mir diesbezüglich teilweise an den Kopf gepackt - hier finde ich das bis jetzt im Schnitt durchaus noch im Rahmen geblieben.

Dass die Nachbarschaft da im Rest der Stadt "nicht den besten Ruf" hat, und bestimmte Vourteile triggert, kann ich übrigens bestätigen.

Ich habe selbst mal einige Monate da gewohnt, u.U. in der direkten Nachbarschaft (wobei die Häuser in der Ecke sich alle sehr ähnlich sehen). Von daher kann ich sagen: ja, die Wohnungen sind eigentlich teils sehr hellhörig. Allerdings vor allem entlang der Wasserrohre, also in Küche und Bad/Toilette, sonst ging es eigentlich.

Ich fand es zum Wohnen übrigens grundsätzlich ganz okay, zumindest da, wo es mich hinverschlagen hatte. Da wohnen halt definitiv keine begüterten Leute, aber letztlich sind's auch einfach nur Leute. :kp:
 
Hier schreiben User, dass sie nicht umfallen dürfen, weil ihre Hunde sie sonst angehen?
Hab ich das richtig gelesen/verstanden?
 
@wurschti

Es schrieben mehrere User, dass ihnen solche Fälle teils persönlich bekannt sind, wo es so war, dass der Hund auf einen Sturz/Anfall aggressiv reagiert hat - und eine Userin, dass sie da in ihrer Situation ebenfalls Bedenken hätte.

Dieses kann ich wegen der Ausgangssituation (Zahl der Hunde, Hunderasse) in diesem speziellen Fall absolut nachvollziehen, würde aber nicht denken, dass sich das so ohne Weiteres auf hiesige Verhältnisse übertragen lässt.

Im Übrigen ist es mE immer besser, ein bestehendes Risiko ist einem bewusst und man verhält sich entsprechend, als es trifft einen völlig überraschend.
 
Okay @lektoratte , danke für die zusätzliche Erklärung ;).
Dann hab ich das falsch aufgeschnappt beim "Querlesen".
 
Lobenswert finde ich übrigens, dass die Polizei den Hund eingefangen und nicht erschossen hat.
 
Krass und das extrem.
Dass es zu so einer Katastrophe mit einem Hund kommt.
In keiner Weise erklärbar, geschweige denn "normal".
Es ist verständlich, wenn darüber spekuliert wird, es ist das Bedürfnis, das Unfassbare zu verstehen.

Ok. Zuallererst, bei mir trifft das keinen Nerv, es löst keine verdrängten Ängste aus, ich bin mit Tieren aller Größe
und Gesinnung aufgewachsen und es käme mir nie in den Sinn, das eines davon mich totbeißen würde. Absurd.
Es sei, man hält sich Raubtiere, wie Siegfried und Roy und vermenschlicht diese.
Stichwort "artgerechte Haltung."
Da halten zwei körperlich stark eingeschränkte Menschen sich einen Hund einer größeren, energiegeladenen Rasse,
mit entsprechendem Bewegungsdrang und Intelligenz. Bevor die Entrüstung losbricht, wenn Menschen sich nicht
mehr selbst pflegen können, sind sie in der Mehrheit der Fälle nicht geeignet, einen größeren, anspruchsvollen
Hund zu führen. Ausnahmen mögen diese Regel bestätigen.
Ich klage an - warum haben alle weggesehen? Die Nachbarn, die angeblich Angst hatten, der Pflegedienst, der Putzmann.
Ich hätte auch Angst und würde in solchen Fällen nicht wegsehen, sondern dafür Sorgen, dass der Hund dort wegkommt.
Nein, es ist nicht normal, einen Hund in einen Käfig zu sperren, wenn Besuch kommt.
Es ist ebensowenig normal, ihn nur mit Maulkorb zu führen und Menschen zu meiden.
Bevor der Shitstorm losbricht: ja, es gibt solche Hunde, die dann in sehr erfahrene Hände gehören, dann kann das gutgehen.
Natürlich weiß ich nichts über die beiden Opfer. Möglich, ich tue ihnen Unrecht und es waren sehr erfahrene Hundeführer.
Aber gerade solche würden bei körperlichen Einschränkungen einen anderen Hund wählen.
Bei uns ist eine Dame im Rollstuhl, die hat einen kleinen Terrier bei sich. Ein wunderbares Team.
Eine Freundin, die an Rheuma erkrankte und immer Schäferhunde hatte, entschied sich für einen Chihuahua als Nachfolger.
Ich glaube, wir sollten das nicht weiter ausführen. Ich würde einem gehbehinderten Menschen nie im Leben einen Hund mit hohem Bewegungsbedarf geben. Verantwortungslos....
Einen Hund mit großem Bewegungsdrang ohne entsprechende Auslastung zu halten ist kriminell. Tierschutzrelevant.
Bei uns gab es einen Herrn, der musste seinen Labrador mit der Leine um einen Baum wickeln, wenn Leute entgegenkamen.
Ich hatte bei jeder Begegnung Angst, dass die Leine nicht hält.
Da haben Nachbarn dafür gesorgt, dass de Hund in bessere Hände kam, die Konstellation war eine tickende Zeitbombe.
Bleibt die Frage, inwieweit das erklärt, dass Chico die eigenen Menschen totgebissen hat.
Wie ich eingangs schrieb, krass, egal wie schlecht die Haltungsbedingungen auch waren.
Es gibt zum Glück Hunde, die trotz aller unartgerechten Haltung ihren Besitzer nicht totbeißen. Das ist die Mehrzahl.
Natürlich kann eine neurologische Erkrankung des Hundes vorliegen.
Oder ein Gendefekt.
Aber immerhin hat Chico das acht Jahre ertragen?
Mir fällt auf, dass solche extremen Tragödien oft in Zusammenhang mit körperlich, geistig und sozial eingeschränkten
Haltern korrelieren. Ich denke an die Oma, die den Rottweiler ihres inhaftierten Sohnes aufnahm, der dann den kleinen
geistig behinderten Enkel tötete.
In vielen Fällen wurden die Hunde zuvor immer häufiger in Käfige gesperrt, weil ihre Aggressivität wuchs.
Wenn sie dann doch einmal herauskamen, war die Eskalation da.
Richtig, alles Spekulation, aber mir kann Niemand einreden, es sei eine verantwortbare Konstellation dort
in Hannover gewesen. Aber wie so oft, Keiner schritt ein.
Und natürlich betrifft mich der Fall, weil es so gar nichts mit der Rasse eines Hundes zu tun hat,
das rassitische K - Wort aber heute wieder schön durch die Schlagzeilen geistert.
 
Hier schreiben User, dass sie nicht umfallen dürfen, weil ihre Hunde sie sonst angehen?
Hab ich das richtig gelesen/verstanden?
Liesbeth hat ein großes Rudel, die man jetzt nicht unbedingt mit unseren Haushunden vergleichen kann. Und sie wird die Rudeldynamik ihrer Hunde kennen und realistisch einschätzen können. ;)
 
Was ich mich die ganze Zeit frage: Wie kann es sein, dass eine Frau jahrelang mit einem Hund zusammen lebt vor dem sie so große Angst hat, dass sie sich nicht mit diesem im selben Raum aufhält? Wieso hat da niemand eingegriffen? Kann doch nicht sein, dass eine behinderte Frau jahrelang in Angst leben muss! Auch noch in der eigenen Wohnung! Und wie kann es sein, dass der Sohn die Ängste seiner Mutter offenbar jahrelang ignoriert hat? Da muss doch auf menschlicher Ebene auch schon was schief gelaufen sein.


Und die Hundetrainerin ist ja auch toll. Wenn Unterforderung wirklich dazu führen kann, dass ein Hund seine eigenen Besitzer angreift, dann würde in Deutschland jeder 2. Hundehalter mit Verletzungen durch die Gegend laufen... Von den vielen unterforderten Tierheimhunden mal ganz zu schweigen.
Auch interessant die Info, dass der Stafforshire Terrier in Deutschland zu den seltenen Rassen gehören soll... Soll 2016 nur 324 Welpen gegeben haben. Ich finde allein bei ebay Kleinanzeigen aktuell mehr wie 324 Staffordshire Welpen.

@Nune:
Mal ne Zwischenfrage: Du schreibst, dass du deinen Hund immer in die Abstellkammer sperrst, wenn du weggehst. Jetzt schreibst du, dass das nur 2x die Woche zum Einkaufen der Fall ist. Also verlässt du quasi nur 2x die Woche die Wohnung oder wie muss man sich das verstehen? Also keine Arbeit, keine Freunde die du triffst, kein Sport, keinen Hobbys denen du nachgehst? Nicht mal Hundeverein/Hundeschule? (Ließt sich so als wäre das wirklich nötig) Und wieso sperrst du den Hund überhaupt weg, wenn du nicht da bist?

Aber warum sich dann die Mühe machen Nachts statt zu pennen mit dem Hund rauszugehen?

Es gibt durchaus Leute die eher nachtaktiv sind. Und wenn man keinen Garten hat dann bleibt einem ja auch irgendwie nichts anderes übrig. Und vielleicht wollte sich die Mutter auch einfach abends mal eine Stunde angstfrei in der Wohnung bewegen.

@Manic:
Würde man wirklich schreien, wenn man vom Hund angegriffen wird? Es gibt ja auch genug Frauen die vergewaltigt werden und auch nicht schreien. Davon abgesehen gibt es Haushalte wo sowieso jeden Tag geschrien wird, sodass das kein Nachbar mehr ernst nimmt. Vielleicht waren aber auch eh alle gerade arbeiten. Und wenn die Besitzer so krank waren dann konnten sie vielleicht gar nicht großartig sprechen oder schreien.
Wenn ein Hund ins Gesicht beißt wird es sowieso schwierig zu schreien.
 
@AlteOma

Wissen wir überhaupt ob geschrien wurde?
Menschen hören gerne weg auch wenn sie einen laut und deutlich schreien hören, ich spreche da aus Erfahrung.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hannover: Kampfhund tötet Besitzer“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lewis7
*pruuust* (Meinste das gehört besser son Hinweis drauf wie auf den Single Packs und Sticks - "Hülse nicht zum Rauchen geeignet"?) Jaja, Plastik rauchen ungesund ;) .
Antworten
27
Aufrufe
5K
Amy
Andreas
Hey Andreas, 50 km (Celle -Burgdorf ) ist doch noch ok! Ich fahr auch jeden Tag 50 kilometer eine Strecke, dafür kann ich auch in Ruhe auf dem Land leben! Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Gruß Lupo Du...
Antworten
5
Aufrufe
1K
L
Grazi
Das soll natürlich "Silence ist freundlich und aufgeschlossen Menschen gegenüber" heißen.
Antworten
1
Aufrufe
401
Grazi
bxjunkie
:( Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Unbekannte haben offenbar ihre Haustiere an der A7 in der Nähe von Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. ausgesetzt. An der Raststätte Wülferode wurde am vergangenen Mittwoch gegen 18 Uhr eine Transportbox...
Antworten
0
Aufrufe
208
bxjunkie
bxjunkie
Grazi
Rudi ist wieder in der Vermittlung! :( Ich stelle den Wauz ganz neu ein, da der Text ergänzt wurde und sich der Standort geändert hat. Seufzend, Grazi
Antworten
2
Aufrufe
672
Grazi
Zurück
Oben Unten