Hannover: Kampfhund tötet Besitzer

Was ich mich die ganze Zeit frage: Wie kann es sein, dass eine Frau jahrelang mit einem Hund zusammen lebt vor dem sie so große Angst hat, dass sie sich nicht mit diesem im selben Raum aufhält? Wieso hat da niemand eingegriffen? Kann doch nicht sein, dass eine behinderte Frau jahrelang in Angst leben muss! Auch noch in der eigenen Wohnung! Und wie kann es sein, dass der Sohn die Ängste seiner Mutter offenbar jahrelang ignoriert hat? Da muss doch auf menschlicher Ebene auch schon was schief gelaufen sein.
Ob das so zutraf, wie du es formulierst, wissen wir nicht.
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann ich dir in einem Satz beantworten. Geht dich nix an.

Warum gehst du AlteOma jetzt so an? Sie hat eine Frage gestellt und das noch nicht mal unfreundlich. Kannst du auch noch irgendetwas in einem normalen Ton schreiben?
@AlteOma guck doch in Nune's Beiträgen nach. Da findest du Erklärungen warum der Hund in einer Abstellkammer sitzt, die aber ja zum Glück so groß wie manch ein Wohnzimmer ist. ;)
 
Wenn es stimmt, was vorhin zu lesen war, saß die Mutter im Rollstuhl, weil ihr Mann
sie au den Kopf geschlagen hat. Ich habe wenig offene Fragen, nur, warum ausgerechnet
unsere Rassen so häufig in solche familiären Umstände geraten...
 
Wenn es stimmt, was vorhin zu lesen war, saß die Mutter im Rollstuhl, weil ihr Mann
sie au den Kopf geschlagen hat. Ich habe wenig offene Fragen, nur, warum ausgerechnet
unsere Rassen so häufig in solche familiären Umstände geraten...
Das fragst du dich wirklich?
 
Wenn es stimmt, was vorhin zu lesen war, saß die Mutter im Rollstuhl, weil ihr Mann
sie au den Kopf geschlagen hat. Ich habe wenig offene Fragen, nur, warum ausgerechnet
unsere Rassen so häufig in solche familiären Umstände geraten...

weil Eure Rasse leider sehr oft als Statussymbol gehalten wird. Auch wenn das der viel geringere Teil der Halter ist, ist es immer der Teil, der unangenehm auffällt und somit im Gedächtnis haften bleibt. Und reisserische Presseberichte tun Ihr übriges. Und diese Berichterstattung ist gelinde gesagt:wuerg:, wobei da noch von Berichterstattung zu sprechen ist echt geprahlt. Schön finde ich, das man endlich sehen kann das ALLE Zeitungen endlich auf Bild Niveau angekommen sind. Wir haben eine Schlagzeile, Hurra.

Nirgends ist erwähnt seit wann die Tochter den versucht hat, die 2 zu erreichen. Hat im Hochparterre durch das Fenster geguckt, interessant. Entweder ist sie riesig oder hatte eine Leiter. Na gut, sie könnte über den Balkon geguckt haben, wenn Sie denn da hoch kam. Erschreckend finde das vielen Menschen nicht klar ist, das Hunde sehr wohl beschädigend beissen können, wenn der Halter bewußtlos am Boden liegt. Ich erinnere nur an den Fall der Französin, die sich mit Tabletten das Leben nehmen wollte und Ihre unaufällige Labbimixdame, Ihr währen der Bewusslosigkeit das Gesicht weggefressen hat.

Noch erschreckender finde ich, das in Schutz nehmen des Hundes mit dem Tenor, die Berichterstattung stimmt nicht, das kann so nicht passiert sein und noch erschreckender die Verurteilung der Halter, durch genau dieselbe Berichterstattung, wo dann auf einmal alles stimmt.

Aber das allerschimmste finde ich, selbst wenn sich alles als nichtig erweisen sollte, das Ihr und Eure Hunde wieder darunter leiden werdet, weil diese Berichterstattung wieder genau das anrichtet, was Sie immer anrichtet: Ängste schüren.
 
jetzt kommen wieder all die verkannten Experten auf den Plan

 
Aber das allerschimmste finde ich, selbst wenn sich alles als nichtig erweisen sollte, das Ihr und Eure Hunde wieder darunter leiden werdet, weil diese Berichterstattung wieder genau das anrichtet, was Sie immer anrichtet: Ängste schüren.

Es muss immer ein Feindbild geben.

Das traurige finde ich wie sehr die Zeitungen die Angst schüren wollen.
Hier in der regionalen Zeitung erschien letztes Jahr zum ersten "Frühsommerloch" ein Hetz-Artikel über den erschreckenden Anstieg von Kampfhunden, die bösen Proll-Halter die mit ihren Hunden am Spielplatz rum hängen und arme Passanten anpöbeln.
Ich war sauer und hab mit allen möglichen Belegen und den Hintergründen vom Fall Volkan einen Leserbrief geschrieben - mit dem Angebot dass sie mich gerne einen Tag begleiten dürfen mit meinem American Staffordshire Terrier und sich ein Bild machen können von einem Hund der in einer Familie lebt, mit verantwortungsbewussten Haltern.
Ich hab einen sachlichen, freundlichen Ton angeschlagen.

Ende vom Lied war: wir haben den Brief bekommen. Das wars. Ein Satz wurde in einem anderen Artikel zitiert, aber das hatte nichts groß mit dem Inhalt meines Briefes zu tun, sondern ging nur darum dass man angefeindet wird.
Man will den Leuten die andere Seite gar nicht zeigen, ganz a la "folg der Herde, braves Schaf".

Ich hätte kotzen können. Im Strahl.
 
Und immer noch die brennende Frage, warum ist Niemand eingeschritten?
Warum haben sie alle weggesehen?
Das quält mich.
Es hat so viele vermeidbare Todesfälle gegeben
Leute, die wegschauen und sich die Ohren zuhalten, wenn Kinder misshandelt werden.
Immer wieder.
Und natürlich im Hundebereich.
Man sieht es kommen und tut nichts.
Und hinterher werden Blümchen abgelegt.
Pervers.
 
Und immer noch die brennende Frage, warum ist Niemand eingeschritten?
Warum haben sie alle weggesehen?
Das quält mich.
Es hat so viele vermeidbare Todesfälle gegeben
Leute, die wegschauen und sich die Ohren zuhalten, wenn Kinder misshandelt werden.
Immer wieder.
Und natürlich im Hundebereich.
Man sieht es kommen und tut nichts.
Und hinterher werden Blümchen abgelegt.
Pervers.

Weils einfacher ist später Reden zu schwingen als die Courage zu haben und einzugreifen wenn's drum geht.
 
Und immer noch die brennende Frage, warum ist Niemand eingeschritten?

gibt auch Artikel wo steht das die Verhältnisse gemeldet wurden, aber wer will bei diesem Infocchaos wissen, was überhaupt wahr ist. Nur weil sich da irgendwelche Nachbarn gefilterte Aussagen vor laufender Kamera machen? Nichts genaues weiß man nicht. Das sind alles nur Spekulationen, auf Aussagen, die von irgendwelchen Leuten kommen, die im Fernsehen mal was sagen dürfen.
Wenn mir so etwas passieren würde, würden die Nachbarn sagen, die Hunde kamen nie raus, da ich morgens um 4 mit Ihnen gehe und abends um 22:00 und treffe nie einen Menschen. Rest des Tages sind die 2 entweder im Haus oder im Garten. Ach und am Wochenende werden Sie immer im Auto verstaut und sind den ganzen Tag nicht da. Der Nachruf wäre auch nicht dolle.
 
Vorhin auf RTL hiess es, dass der Tierschutz sich die ganze Situation schon mal angeguckt hat. Aber das Ergebnis haben sie nicht genannt.
 
Ich habe wenig offene Fragen, nur, warum ausgerechnet
unsere Rassen so häufig in solche familiären Umstände geraten...

Gefühlt raten solche Rassen halt häufiger an Menschen die in prekären Verhältnissen leben, wo Gewalt/Drogen/Alkohol eine Rolle spielt, die Leute nicht mehr in der Lage sind den Hund zu beschäftigen und gleichzeitig Geld für eine Hundeschule fehlt.

Kann mir auch gut vorstellen, dass ein 27 jähriger Mann der noch bei Mutti wohnt, krank ist und aussieht wie ein 13-jähriger einen Hund braucht um etwas zu kompensieren.

Anscheinend haben doch auch nicht alle weggesehen. Es soll ja Anrufe beim Tierschutz gegeben haben. Aber davon abgesehen: Nur weil jemand nur nachts mit dem Hund rausgeht, der Hund oft bellt und den Balkon vollkackt wird ein Hund noch lange nicht weg genommen.

Und wenn Leute sagen, dass der Hund gefährlich war, sie sich fürchteten und der Hund sie angreifen wollte dann muss das nicht unbedingt stimmen. Bei vielen reicht es schon, dass ein Staffordshire mit Maulkorb durch die Gegend läuft um sich zu fürchten. Wenn der Hund dann noch vor Freude einen Menschen anspringen will wird er ganz schnell als gefährlich stigmatisiert.
 
Weils einfacher ist später Reden zu schwingen als die Courage zu haben und einzugreifen wenn's drum geht.

Es ist aber auch nicht ganz so einfach, wie manch einer vielleicht denkt, einen Hund aus einer Umgebung herausholen zu lassen, die man für ungeeignet hält.

Es ist in der Regel eben nicht so, dass man mal eben irgendwo anruft und dann läuft das schon. Der Tierschutz kann ohne Veterinäramt nichts tun - außer ggf. festgestellte Missstände weiterleiten. Das Veterinäramt erteilt erstmal Auflagen (und da gibt es bestimmt auch irgendwelche Regeln, die das so vorschreiben, wenn nicht grad das Tier erkennbar am Verhungern ist o.Ä.) usw. Wenn man da nicht ständig nachhakt oder großes Glück mit dem Amt/zuständigen Veterinär hat, wird das dann auch schon mal zu den Akten gelegt, wenn der Besitzer erklärt, dass ja ab nächster Woche wieder der Gassigänger kommt. Oder die Auflagen werden erstmal erfüllt, dann kann das Amt auch erstmal nix machen, denke ich.

Bei Leuten, die ggf. wirklich wollten, dass der Hund da rauskommt (so er es tatsächlich schlecht hatte oder die Leute tatsächlich mit ihm überfordert waren), ist dann vielleicht auch der Eindruck entstanden, dass trotz Meldung eh nichts gemacht wird und weiteres Engagement nicht bringt usw.
 
Es ist aber auch nicht ganz so einfach, wie manch einer vielleicht denkt, einen Hund aus einer Umgebung herausholen zu lassen, die man für ungeeignet hält.

Es ist in der Regel eben nicht so, dass man mal eben irgendwo anruft und dann läuft das schon. Der Tierschutz kann ohne Veterinäramt nichts tun - außer ggf. festgestellte Missstände weiterleiten. Das Veterinäramt erteilt erstmal Auflagen (und da gibt es bestimmt auch irgendwelche Regeln, die das so vorschreiben, wenn nicht grad das Tier erkennbar am Verhungern ist o.Ä.) usw. Wenn man da nicht ständig nachhakt oder großes Glück mit dem Amt/zuständigen Veterinär hat, wird das dann auch schon mal zu den Akten gelegt, wenn der Besitzer erklärt, dass ja ab nächster Woche wieder der Gassigänger kommt. Oder die Auflagen werden erstmal erfüllt, dann kann das Amt auch erstmal nix machen, denke ich.

Bei Leuten, die ggf. wirklich wollten, dass der Hund da rauskommt (so er es tatsächlich schlecht hatte oder die Leute tatsächlich mit ihm überfordert waren), ist dann vielleicht auch der Eindruck entstanden, dass trotz Meldung eh nichts gemacht wird und weiteres Engagement nicht bringt usw.

Ich meinte jetzt weniger den Hund da raus zu holen, auch weniger diese Situation. Ich meinte eher im Moment wenn jemand schreit und Hilfe braucht Courage aufzubringen.
 
Häufig wird weggeschaut, weil es zum guten Ton gehört, sich nicht einzumischen, nicht zu denunzieren.
Es gab Fälle, wo Leute in öffentliche Verkehrsmitteln ihre Kinder schlugen, und fast alle sahen weg.
Man will ja keinen Stress...
Und irgendwann ist es zu spät.
 
Ich kenne ein paar faelle wo die hunden über hälterinnen hergefallen sind, nicht mit todesfolge weil jeweils erwachsene söhne eingreifen konnten, und einmal auf der strasse hat mein nachbar zwei hunden von ein kind gepflückt. Alle „opfer“ waren einfach umgefallen, und alle opfer hatten, erziehungstechnisch, nichts zu melden bei diese hunden.

Ich bin hier auch schon mal umgefallen und ich muss sagen, das mir so ein scenario sehr wohl durch den kopf schiesst, ich habe meine hunden schon in aktion gesehen, das willst du nicht wissen wenn die austicken. Und wenn ich dann, wie jetzt, alleine zuhause bin, wars das.

Ich krieg hier grad ne Gänsehaut.:eek:

Ist es dein Ernst, das du fürchtest die Hunde würden über dich herfallen wenn du "Schwäche" zeigst.

Okay, im Rudel ist das nochmal ne ganz andere Hausnummer, aber dieser Hund hatte nur seine Menschen.

Wie bei allen größeren Hunden kann eine falsche Erziehung (oder Keine) , extrem gefährlich werden. Diese Rassen sind natürlich u.a. bei Jugendlichen sehr beliebt um das eigene Ego aufzupolieren, und dieser junge Mann war wahrscheinlich noch sehr jung, als er diesen Hund geholt hat .
Unsere Tochter war von Kindheit an auf diese Rassen fixiert und wollte auch als Jugendliche unbedingt einen Pit haben. Wir hatten aber eine Vereinbahrung getroffen; in der Erziehung wird das gemacht was ich sage, und außerdem besucht sie mit dem Hund eine gute Hundschule.

Der Einsatz hat sich gelohnt; Er ist ein absolut lieber Hund, der uns in seinen 13 Jahren nicht ein einziges Mal auch nur angeknurrt hat.

Wer aber einfach nur einen Hund anschafft, ohne Verantwortung für so ein Tier zu übernehmen, der wäre mit einem Hamster besser beraten.

Egal was bei den folgenden Untersuchungen herauskommt. Es ist einfach nur unendlich traurig, was da in Hannover passiert ist.:heul:
 
Da halten zwei körperlich stark eingeschränkte Menschen sich einen Hund einer größeren, energiegeladenen Rasse,
mit entsprechendem Bewegungsdrang und Intelligenz. Bevor die Entrüstung losbricht, wenn Menschen sich nicht
mehr selbst pflegen können, sind sie in der Mehrheit der Fälle nicht geeignet, einen größeren, anspruchsvollen
Hund zu führen. Ausnahmen mögen diese Regel bestätigen.
Woher weißt du, dass der Sohn, der den Hund ja gehalten hat, körperlich stark eingeschränkt war?
Es hieß er wäre krank und er wäre dünn - und nichtmal da kann man sich sicher sein, ob das stimmt.

Hier hält ein Rollstuhlfahrer einen Tervueren, eine nicht ganz kleine, lauffreudige Rasse. Mir kommt der Hund eigentlich ganz glücklich vor.
Der Tervueren hatte früher Probleme mit anderen Rüden - ich hatte da nie Bedenken, dass irgendwas schiefgeht.
Und die ganzen Servicehunde. Alles größere aktive Hunderassen. Ist doch tierschutzwiedrig, schaffen wir am besten alle ab *Achtung, das war Ironie*

Hund zu führen. Ausnahmen mögen diese Regel bestätigen.
Ich klage an - warum haben alle weggesehen? Die Nachbarn, die angeblich Angst hatten, der Pflegedienst, der Putzmann.
Ich hätte auch Angst und würde in solchen Fällen nicht wegsehen, sondern dafür Sorgen, dass der Hund dort wegkommt.
warum? mit welcher berechtigten Begründung würdest du dafür sorgen, dass der Hund dort wegkommt?

Nein, es ist nicht normal, einen Hund in einen Käfig zu sperren, wenn Besuch kommt.
Es ist aber auch nicht vollkommen unnormal, dass nicht jeder Hund Besucher zu sehen bekommt. Und eine Hundebox, die zeitweise benutzt wird, ist auch kein Drama.

Es ist ebensowenig normal, ihn nur mit Maulkorb zu führen und Menschen zu meiden.
Doch, für viele Hunde ist es normal, mit Maulkorb geführt zu werden.

Bevor der Shitstorm losbricht: ja, es gibt solche Hunde, die dann in sehr erfahrene Hände gehören, dann kann das gutgehen.
Und wer sind diese erfahrenen Hände? irgendwann ist es immer das erste Mal, dass man einen 'solchen' Hund bekommt. Es wird kein Mensch mit Erfahrung geboren. Mal davon ab, dass es diese erfahrenen Hände auch nicht wie Sand am Meer gibt.

Bleibt die Frage, inwieweit das erklärt, dass Chico die eigenen Menschen totgebissen hat.
gar nicht

Wenn es stimmt, was vorhin zu lesen war, saß die Mutter im Rollstuhl, weil ihr Mann
sie au den Kopf geschlagen hat. Ich habe wenig offene Fragen, nur, warum ausgerechnet
unsere Rassen so häufig in solche familiären Umstände geraten...
Richtig - wenn es stimmt. Aber gleich mal hinterher werfen, dass es 'solche' familiären Umstände waren.

Hier wird im Thread wurde u.a. angeprangert, dass der Hund nur an kurzer Leine und Maulkorb rauskam.
Für mich spricht das eigentlich eher für einen verantwortungsvollen Halter, der genau wusste, was er da an der Leine hat und den Hund eben entsprechend sicherte. Hätte er das nicht getan und es wäre was passiert, will ich nicht wissen, wie der Thread dazu in der KSG ausgesehen hätte.
Und der typische Klischeehalter, den ich im Kopf habe, hätte den Hund bestimmt nicht so gesichert ausgeführt. Der würde doch noch eher damit prollen, dass sein Hund abgeht wie Schmidts Katze.
Wir wissen alle nicht, was passiert ist. Evtl. konnte sich der Halter auch in der letzten Zeit wirklich nicht mehr so gut um seinen Hund kümmern, wie früher. Aber wer trennt sich dann gleich von seinem Hund? Dazu von einem Hund, von dem man weiß, dass das Risiko groß ist, dass er den Rest seines Lebens im Tierheim sitzt? Würden nicht sehr viele hier vielleicht doch eher auch versuchen, das noch irgendwie zu handeln?
Und ja, es kommen jetzt viele Nachbarn etc. um die Ecke, die alle was wissen, wie gefährlich der Hund war etc. pp. Aber passiert ist ja scheinbar die letzten Jahre nie was, sonst hätte man doch bestimmt schon davon lesen können.

Wenn meine Nachbarn früher befragt worden wären, will ich nicht wissen, was die geäußert hätten. "Der arme Hund. Da holt man sich einen jungen Hund einer so aktiven Rasse ins Haus und führt ihn dann nur an der kurzen Leine die Straße rauf und runter."
Dass ich mit dem Hund auch jeden Tag irgendwo hingefahren bin, konnten sie gar nicht wissen, weil sie das von ihrem Fenster aus gar nicht gesehen haben.


Vielleicht waren es in diesem Fall hier tierschutzwidrige Verhältnisse, vielleicht auch nicht. Fakt ist doch, aufgrund der Informationsbasis bisher kann das doch noch keiner wissen.
 
Ich krieg hier grad ne Gänsehaut.:eek:

Ist es dein Ernst, das du fürchtest die Hunde würden über dich herfallen wenn du "Schwäche" zeigst.

Okay, im Rudel ist das nochmal ne ganz andere Hausnummer, aber dieser Hund hatte nur seine Menschen.

Wie bei allen größeren Hunden kann eine falsche Erziehung (oder Keine) , extrem gefährlich werden. Diese Rassen sind natürlich u.a. bei Jugendlichen sehr beliebt um das eigene Ego aufzupolieren, und dieser junge Mann war wahrscheinlich noch sehr jung, als er diesen Hund geholt hat .
Unsere Tochter war von Kindheit an auf diese Rassen fixiert und wollte auch als Jugendliche unbedingt einen Pit haben. Wir hatten aber eine Vereinbahrung getroffen; in der Erziehung wird das gemacht was ich sage, und außerdem besucht sie mit dem Hund eine gute Hundschule.

Der Einsatz hat sich gelohnt; Er ist ein absolut lieber Hund, der uns in seinen 13 Jahren nicht ein einziges Mal auch nur angeknurrt hat.

Wer aber einfach nur einen Hund anschafft, ohne Verantwortung für so ein Tier zu übernehmen, der wäre mit einem Hamster besser beraten.

Egal was bei den folgenden Untersuchungen herauskommt. Es ist einfach nur unendlich traurig, was da in Hannover passiert ist.:heul:


Ich habe eine mir bekannte frau aus der strasse, im spital besucht, wo sie schwer verbissen von ihr eigener hund, der barry, den ich auch gut kannte, wochenlang verbleiben dürfte. Die andere frau war die mutter eines freundes, wobei der letzte hund mir nie geheuer war, nomen est omen, er hiess „faust“.

Und nein, die wohnten nicht im plattenbau, aber in feudalen einfamilien häuser mit grosse grundstücke und die hunden hatten totalen familien anschluss. Und nein es waren keine staffs.

Das stimmt nachdenklich, und hunden können das, genau so wie ein pferd einem einen knallen kann sodas man es nicht mehr nacherzaehlt.

Ich sage nicht das meine hunden mich eines tages fressen werden, schliesse die möglichkeit aber nicht zu 100% aus, shit happens.
 
Ich nicht...
Wie gesagt, die Schweigepflichtklausel ist in sozialen Berufen extrem hoch gestellt. Das geht so weit, dass Du selbst Deinem Partner eigentlich nichts erzählen darfst.
Jemand, der wegen Schweigepflichtsverletzung fristlos gefeuert wurde (das ist ein Grund zur fristlosen Kündigung) wird sich schwer tun, woanders unterzukommen.
Dazu kommt, dass es eventuell auch strafrechtlich relevant ist.


Mein erster Mann war Krankenpfleger in einer Psychatrie. Der hätte niemals mit mir über die Patienten gesprochen.
Mal ehrlich, wozu auch? Das geht doch Außenstehende nichts an. Mal abgesehen vom rechtlichen Standtpunkt finde ich das armselig wenn man über Patienten und ihre Probleme redet.
 
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