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Geht schon noch schlimmer. Quer zu den Reihen der Außenzwinger steht noch ein Zwinger, in dem ein Schäfi untergebracht war. In seinem Zwinger stand eine Holzhütte, Foto hab ich angehängt. Und während Silvia A. über den Hof und seine Verdienste referierte, sprang der arme Hund ständig vom Dach runter und wieder rauf! Es war wirklich zum Heulen und tatsächlich nicht das einzige Mal, das mir die Tränen in den Augen standen. Was das ganze für mich noch unerträglicher machte war, dass vor seinem Zwinger zwei Hofleute standen und sich unterhielten, den armen Kerl aber weder eines freundlichen Blickes würdigten, noch gar ein einziges Wort an ihn richteten.



??? ist mittlerweile wohl vermittelt. Er hiess Jacky.
Neben dem Zwinger ganz vorne mit den beiden Schäfis ist (war) normalerweise ein Dobermann und eine braune kleinere Hündin... ebenfalls ein nach vorne vergrößerter Zwinger.




Ich hab dir den Zwinger markiert, ich fürchte, es war der gleiche wie bei deinem Besuch. Zur Sicherheit hab ich noch ein zweites angehängt, wo man den Zwinger auch sieht...

Mir wurde so schon schlecht, weil einer der zwei die ganze Zeit an seiner Pfote knabberte (sieht man auf dem Foto auch, wenn auch nicht sehr gut). Links von Indi+Missi waren zwei leere Zwinger, Bando sass im Zwinger rechts neben dem von Gizmo und Nora. Und Jessy wurde aus Richtung der Halle kommend von einem Gassigeher an uns vorbeigeführt.

Liebe Grüße
Gabi
 

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8-9 Hunde in 10 Monaten vermittelt finde ich nicht gerade viel.

Ich kann das anhand der Bilder nicht so beurteilen, finde aber die Fläche des "Außenzwingers" wirkt arg klein. Auf dem einen Bild ist ja ein liegender Hund zu sehen
der schon die Hälfte der Vorderwand ausfüllt.
 
Mir wurde so schon schlecht, ........
Mir kommt heute noch das große k....., wenn ich daran denke, dass diese Zwinger nun seit mehr als 4 Jahre existieren und die meisten Hunde genauso lange darin eingepfercht sind.
Nicht eine Stunde würde ich einen unserer Hunde in einen solchen Käfig sperren. Das sind eigentlich ja nur etwas größere Transportboxen.
Bemerkenswert jedoch auf dem 2. und 3. Bild von Gabi die oben aufgehängten Kuscheltiere vor den Käfigen. Welch Geist ist da erforderlich, um mit solchen Accessoires eine "heile Hundewelt" vorzugaukeln?

Amtsveterinäre, die solche Zustände über Jahre tolerieren, müssen aus dem Bereich der Legehennenbatteriekontrolle kommen.

Und wenn ich dann auf der Gnadenhof-HP lesen darf:
"Sie alle sollen ihrer natürlichen Würde entsprechend leben dürfen, ohne irgendwelchen Nützlichkeitskriterien genügen zu müssen - dies ist das erklärte Ziel des Vereins."
so frage ich mich schon, wie es zu so unterschiedlichen Interpretationen des Ausdrucks "natürliche Würde" kommen kann.
Gibt es denn auf diesem Gnadenhof niemanden, der sich mit einem artgerechten Leben von Hunden beschäftigt?
Die Hauptverantwortliche hält auf dem Treffen vom GHF am 8.7. einen Vortrag über die " Mensch/Hund Beziehung". Eine solche Beziehung kann und darf sich doch nicht auf den Ausblick auf ein paar Kuscheltiere beschränken.......
Grüße Klaus
 
8-9 Hunde in 10 Monaten vermittelt finde ich nicht gerade viel.

Wenn man miterlebt hat, wieviele Interessenten vergrault, versetzt und von vorneherein abgelehnt werden - ist das sogar ziemlich viel.



Ich kann das anhand der Bilder nicht so beurteilen, finde aber die Fläche des "Außenzwingers" wirkt arg klein. Auf dem einen Bild ist ja ein liegender Hund zu sehen der schon die Hälfte der Vorderwand ausfüllt.

Perspektivisch auch durchaus nicht falsch. Sehr viel größer sind die Zwinger auch nicht. Die Zwinger wo noch ein Teil davor gesetzt wurde, sind nun halt tiefer, für mehr als ein paar Schritte nach vorne oder hinten reicht es aber auch nicht.

Ich bin auch nicht gut im Abschätzen von Maßen, aber dass die Zwinger zu klein sind, sieht man einfach. Mit Tierheim-Zwingern sind sie so oder so nicht vergleichbar, weil sie sehr niedrige Decken haben. Das trägt wesentlich zum Entstehen von Platzangst bzw. Zwingerkoller bei.

Ein Großteil der Hunde die ich gesehen habe, quetscht sich ohnehin nur noch völlig apathisch in eine Ecke. Und selbst im Auslauf verhalten sie sich kaum anders, stehen relativ teilnahmslos alleine (oder zu zweit) in den Freilauf-Gehegen. Einzig wenn gerade Menschen vorbeigehen, laufen die Hund an den Umzäunungen entlang, den Menschen mit den Augen verfolgend.

Ich war vor ein paar Jahren in einem tschechischem Tierheim. Die Zwinger dort waren in der Gesamtfläche in etwa vergleichbar mit denen auf dem Argenhof (also offener Teil plus geschlossener Teil), nur waren diese Zwinger eben nicht geteilt. In jedem dieser Zwinger stand eine kleine Hütte mit Flachdach, von der Größe her individuell auf die jeweiligen Bewohner abgestimmt. Sie diente rein als Rückzugsmöglichkeit für die Hunde. Keiner der etwa 20 - 25 Hunde zeigte irgendwelche Auffälligkeiten, dafür aber viel individuelles Verhalten und Lebendigkeit. Wenn die Leiterin oder einer der Helfer vorbeikam, reagierten die Hunde auf die jeweiligen Personen - und die Personen auf die Hunde: ein kurzes Streicheln durch die Gitter, ein freundliches Wort oder eine lustige Bemerkung, ein "upps, der hat ja kein Wasser mehr" und viele andere Details mehr. Manche Hunde bellten, manche schliefen, viele kamen nach vorne zum Gitter, um sich streicheln zu lassen, manche beäugten uns vorsichtig, die meisten interessierten sich für die angebotenen Leckerchen, einige zögerten erst ein Weilchen - so unterschiedlich wie Hunde in ihrem Verhalten eben nun mal sind.

Der Argenhof wirkte auf mich dagegen wie ein perfekt arrangiertes Stilleben, ein lebloses zweidimensionales Bild voller künstlicher Arrangements...

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo,

passend zu Eurer Diskussion ein Beitrag auf einer HP.

Denn nicht alle Tiere kommen an das Gitter oder nehmen ein Leckerli, manchen nehmen eben gar nichts mehr.

Gerettet aus angeblichen Tiertransporten,

geschlachtet und verwurstet,

und "gefressen"

es verschlägt einem schon den Atem, wenn man das liest.



Gruß Hartmut
 
Hallo liebe Kampfschmuser,

auch wenn ich mit diesem Posting ggf. in ein Wespennest steche, möchte ich etwas zu diesem heiklen Thema beisteuern...

Zu aller erst möchte ich bemerken, dass ich den Argenhof und Christiane Rohn nicht persönlich kenne und ich daher mit Beschuldigungen, Entschuldigungen oder Rechtfertigungen zum Thema nicht dienen kann. Jedoch beobachte ich die Diskussion um den Argenhof bzw. dessen Vorgänger bereits seit einiger Zeit. Ebenso beschäftige ich mich bereits seit 1998 mit der angeblichen Problematik der sog. "Kampfhunde". Daher zum Thema hier ein paar offene Worte auch von mir:

Was ist eigentlich der Grund, dass es den Argenhof oder ähnliche Einrichtungen in Deutschland gibt? Was ist der Grund, warum sich mancher Tier"schützer" mit geretteten SOKAS selbst profilieren kann? Was ist der Grund dafür, dass diese Hunde nicht in Familien ein hundewertes Leben leben können?

Ist dafür der Argenhof oder gar Christiane Rohn selbst schuld?

Wer von Euch, die Ihr jetzt aufschreit, wie schlimm es den Tieren in diesen Auffangstationen geht, hat sich eigentlich intensiv bemüht, es nicht so weit kommen zu lassen, dass nun solche Auffangstationen erforderlich sind?

Ich gebe zu, dass ich mich damals auch mit meinen beiden Am.Staffs lieber aus der Öffentlichkeit zurückgezogen habe und mich nicht gegen die Hundeverordnungen und Gesetze engagiert habe. Es gab nach Hamburg zu wenig Einigkeit und Solidarität unter den Hundehaltern - und so ist es heutzutage leider immernoch!

Warum vergeudet Ihr Eure kostbare Zeit, um sich auf nun mehr als 20 Seiten mit der Symptomatik (z.B. Argenhof) zu beschäftigen? Warum nicht mal die Ursache des Problems ansprechen und sich engagieren, dass die Gesetzgebung bezüglich "gefährlicher" Hunde neu überdacht wird und den "Listen"hunden wieder ein artgerechtes Leben in Deutschland ermöglicht wird? Nur so kann man m.E. etwas gegen die anscheinend beengten Haltungsbedingungen auf dem Argenhof oder wo sonst auch immer erreichen.

Bei der derzeit rechtlichen Lage bleibt doch, wenn Ihr den Argenhof weghaben wollt, nur die Euthanasie der durch den Gesetzgeber zu nicht vermittelbaren Hunden gestempelten Tiere. Wollt Ihr das erreichen?

Daher frage ich Euch, an welcher "Front" man besser "kämpfen" sollte, und welche Ziele eigentlich die sinnvolleren sind?

Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu böse auf meine direkte Meinung und würde mich freuen, wenn die Arbeitskraft in Bezug auf die SOKAS zukünftig in erfolgversprechendere Bahnen gelenkt werden könnte...

Viele Grüße von

den Hunden und Frank.
 
Frank,

1. befindest Du Dich in einem Forum wo sich massenhaft Leute finden, die sich mit ihren Sokas nicht aus der oeffentlichkeit gestohlen haben, sondern aktiv auf die Strasse gingen, sich geziehlt solche Hunde aus dem TH holten oder auch selber klagten.

2. haettest Du den vollstaendigen Thread (und das halbe Dutzend anderer Threads zum Thema, die teilweise noch laenger sind) auch nur ansatzweise gelesen, waere Dir klar, dass das Thema Gnadenhof eben nicht so einfach ist.
Es ist eben nicht so, dass die Hunde auf dem Gnadenhof allesamt Euthanasiekandidaten sind, sondern dass es teilweise handfeste Uebernahmeangebote gibt. Gerade eine Handvoll Posts weiter oben wurde ausserdem darauf verwiesen, dass die drastische Reduzierung des Hundebestandes auf dem Hof durch Abgabe an andere Tierheime oder Hoefe erreicht wurde.

Das ist es, was mich tatsaechlich "boese" macht an Deinem Post. Du kommst 'rein, hast eine Handvoll Posts gelesen und glaubst 'mal eben so die komplette Loesung fuer ein Thema, dass seit nunmehr 1 1/2 Jahren brennt, zu praesentieren.

*kopfschuettel*
 
Nein, daran, dass es solche Auffangstationen geben muss, ist Frau Rohn sicher nicht schuld.
Das hat ihr meines Wissens auch noch nie jemand vorgeworfen.

Wer von Euch, die Ihr jetzt aufschreit, wie schlimm es den Tieren in diesen Auffangstationen geht, hat sich eigentlich intensiv bemüht, es nicht so weit kommen zu lassen, dass nun solche Auffangstationen erforderlich sind?
Vermutlich nur wenige.
Es gibt ja viele Tierheime/Gnadenhöfe in Deutschland, in denen Nothunde untergebracht werden.
Die meisten existieren dabei auch am absoluten finanziellen Minimum.
Allerdings ist mir persönlich keiner bekannt, bei dem die Diskrepanz zwischen "Schein und Sein" so extrem ist, wie auf dem Argenhof.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn ein Tierheimleiter oder -angestellter für seine Arbeit "ein gutes Geld bekommt". Schlimm finde ich es jedoch, wenn man sich mit Spenden und anderen Zuwendungen ein Immobilieneigentum schafft, wozu man sonst wohl kaum in der Lage wäre.


Warum vergeudet Ihr Eure kostbare Zeit, um sich auf nun mehr als 20 Seiten mit der Symptomatik (z.B. Argenhof) zu beschäftigen?
Ich persönlich kann hier nur sagen, dass ich mich nicht mit der Symptomatik des Argenhofes beschäftige, sondern erreichen will, dass die Zustände dort so geändert werden, dass die Tiere (speziell die Hunde) ein einigermassen artgerechtes Leben führen können. Allerdings glaube ich kaum, dass dies mit der derzeitigen Leitung möglich ist.

Bei der derzeit rechtlichen Lage bleibt doch, wenn Ihr den Argenhof weghaben wollt, nur die Euthanasie der durch den Gesetzgeber zu nicht vermittelbaren Hunden gestempelten Tiere. Wollt Ihr das erreichen?
Warum? Es gibt genügend Beispiele von Unterbringungen, in denen die Hunde besser aufgehoben sind.
Und denke einmal darüber nach:
Ist es für einen Hund (auch wenn er als "gefährlich" eingestuft worden ist) ein erstrebenswertes Leben jahrelang in einem 2x2m großen Käfig in einer Halle zu leben?

Daher frage ich Euch, an welcher "Front" man besser "kämpfen" sollte, und welche Ziele eigentlich die sinnvolleren sind?
Die besseren Ziele sind zweifellos zu verhindern, dass Hunde in Tierheimen/Gnadenhöfen landen müssen.
Das sind jedoch Wunschvorstellungen jenseits der derzeitigen Realität und daher müssen diese Einrichtungen ein Mindestmass an Lebensürde bieten können.

Und eines noch: Es wird vom Argenhof zwar gern so dargestellt, doch nicht alle Hunde dort sind "Kampfis" und kommen aus Beschlagnahmungen.
Grüße Klaus
 
Und eines noch: Es wird vom Argenhof zwar gern so dargestellt, doch nicht alle Hunde dort sind "Kampfis" und kommen aus Beschlagnahmungen.

Richtig!

Und selbst ein großer Teil von den tatsächlich beschlagnahmten "Kampfis" wären tatsächlich problemlos weiter vermittelbar - z.T. zwar mit gewissen Auflagen wie z.B. ein vorher zu absolvierender Wesenstest, nicht innerhalb von BW, nicht zurück nach Hamburg oder nicht in einen bestimmten Landkreis - aber alles durchaus realistisch machbar - wenn man denn wollte!

Mir persönlich ist auf dem Argenhof kein einziger Hund bekannt, der tatsächlich aus rechtlichen Gründen gar nicht mehr vermittelt werden könnte. Das ist auch gar nicht möglich, da Hundegesetzte immer nur landesweit greifen, d.h. eine Vermittlung höchstens in das Bundesland untersagt wäre, wo die Einstufung als "unwiderlegbar gefährlich" stattgefunden hat.
Und selbst WENN es tatsächlich einzelne Hunde geben sollte, für die eine bundesweite Vermittlung ausgeschlossen wäre (wobei mir jetzt keine rechtliche Begründung dafür einfällt), so endet das mit Sicherheit an den Bundesgrenzen und nach z.B. Österreich wäre eine Vermittlung machbar! Wenn man denn wollte!

Jeder einzelne Hund von dem ich weiß, von dem Frau Rohn je behauptet hat, sie DÜRFE ihn nicht vermitteln, darf sehr wohl vermittelt werden. Beispiel Sugar, Gina, Arco!

Wenn Frau Rohn es nicht tut, so sind dafür diverse Gründe denkbar, die allesamt ein schlechtes Licht auf sie werfen:

1. Sie behält sie aus Boshaftigkeit (das mag ich nicht unterstellen)
2. Sie behält sie aus Geldgründen (Patenschaften, Spenden)
3. Sie behält sie aus Publicitygründen (Vorzeigehunde in den Medien, "Mitleidshunde" )
4. Sie behält sie, weil diese Hunde z.B. Funktionen in ihren Seminaren erfüllen
5. Sie behält sie, weil sie schlicht zu faul ist, gewisse Auflagen zu erfüllen, wie z.B. einen Wesenstest zu beantragen, darauf zu trainieren und ihn zu absolvieren
6. Sie behält sie, weil sie unfähig ist das unter 5. genannte zu tun (dafür spricht die Tatsache, dass z.B. Gina erst durch Frau Rohn unvermittelbar WURDE. Bevor sie mit Frau Rohn durch den Wesenstest fiel, war sie NICHT als gefährlich eingestuft)
7. Sie behält sie, weil sie wirklich gefährlich sind und Frau Rohn es auch nach z.T, über 6 Jahren nicht geschafft hat, sie zu resozialisieren bzw. nur so weit, dass nur sie selbst an sie rankommt.

KEINER - kein einziger - dieser Gründe ist in meinen Augen akzeptabel!
Entweder Frau Rohn ist nicht annähernd so bewandert in Sachen Hundetrainung und Resozialisierung, wie sie immer tut oder aber sie KÖNNTE schon, tut das aber aus rein egoistischen Gründen nicht.

Für mehrere Hofhunde stehen konkrete Übernahmeangebote im Raum. Man weigert sich, sie rauszugeben.
Ich verstehe beim allerbesten Willen nicht, wie diese unglaubliche Sauerei noch immer von manchen Menschen toleriert und entschuldigt werden kann...
Bei jedem Tierheim gäbe es einen Aufschrei, bei Frau Rohn haben aber manche Leute sowas wie Verständnis dafür, dass sie gewisse Tiere nicht hergeben möchte. Ich frage mich ernsthaft warum.

Sitzt man noch immer dem Irrglauben auf, nur weil sich dieser Privatzoo im Allgäu selbst hochtrabend "Gnadenhof" nennt, ginge es den Tieren dort besser als in Tierheimen? Nun, das ist zumindest was die Hunde betrifft mit 1000%iger Sicherheit nicht so! Das Gegenteil ist zumeist der Fall. In den meisten - wenn auch nicht allen - Tierheimen, die ich kenne, geht es den Hunden wesentlich besser!
Und in denen, wo es ihnen genau so schlecht geht, ist man immerhin um Vermittlung bemüht und die faseln dann auch nichts von "Lebenswürde für Tiere".
 
Hallo liebe Kampfschmuser,


Hallo lieber Doggenfan,


auch wenn ich mit diesem Posting ggf. in ein Wespennest steche, möchte ich etwas zu diesem heiklen Thema beisteuern...

So würde ich das nicht nennen wollen - Eulen nach Athen tragen, scheint mir das bessere Zitat zu sein...


Zu aller erst möchte ich bemerken, dass ich den Argenhof und Christiane Rohn nicht persönlich kenne und ich daher mit Beschuldigungen, Entschuldigungen oder Rechtfertigungen zum Thema nicht dienen kann.

Wir auch nicht Frank, wir auch nicht. Fast alle die hier schreiben, berichten lediglich von ihren Erfahrungen.
Bis auf die deren Postings meist mit Sätzen wie deinem obigen beginnen...




Stellst du diese Frage ernsthaft oder als Provokation? Und warum fragst du nur nach "Sokas"? Auch andere Hunde geraten in die Lage, kein hundegerechtes Leben führen zu können. Auch andere Tiere übrigens...


Ist dafür der Argenhof oder gar Christiane Rohn selbst schuld?
Warum erinnert mich das nur so an die alte Argumentation, dass es nicht nur die Schuld der Männer sei, wenn sie Frauen vergewaltigen *grübel*

Sehr intensiv scheinst du dich mit dem Thema Argenhof nicht auseinandergesetzt zu haben, stelle ich fest. Sonst wäre dir schon längst aufgefallen, dass die Mehrzahl der Tiere auf dem Argenhof gar keine Hunde sind. Und die Mehrzahl der Hunde sind KEINE Sokas.


Wer von Euch, die Ihr jetzt aufschreit, wie schlimm es den Tieren in diesen Auffangstationen geht, hat sich eigentlich intensiv bemüht, es nicht so weit kommen zu lassen, dass nun solche Auffangstationen erforderlich sind?

Hab ich was relevantes verpasst Frank? Sollte ich deinen Namen irgendwoher aus den Jahren ab 2000 oder gar davor kennen? Sind wir uns auf einer Demo oder Mahnwache begegnet irgendwo in Deutschland, irgendein Forum wenn nicht dieses, eine Mailingliste, eine Fernsehdiskussion, eine der vielen politischen Kampagnen, Petitionen, Hundevermittlungen - irgendwas????



Ach guck an, look who's talking.
Schon mal überlegt, WARUM es so wenig Einigkeit gab? Weil Leute wie du nicht aufgestanden sind. Weil wir wenig genug waren, um uns noch Meinungsverschiedenheiten leisten zu können. Zehntausend - hätten nicht diskutieren können.


Warum vergeudet Ihr Eure kostbare Zeit, um sich auf nun mehr als 20 Seiten mit der Symptomatik (z.B. Argenhof) zu beschäftigen?

Weil ich meine Zeit gerne für Hunde "vergeude", deren Halter sich lieber "zurückziehen". Mach ich seit Juni 2000. Gelegentlich nutzt es dem ein oder anderen Hund.




Ist das ein Selbstgespräch, an dem wir teilhaben dürfen Frank?

Merkst du eigentlich, was du da schreibst? Du verkriechst dich mit deinen Hunden, befolgst brav alle Ungerechtigkeiten, lässt andere für dich protestieren und kämpfen, kritisierst dann noch deren Uneinigkeit und unterstellst ihnen Profilierungssucht und kommst SIEBEN JAHRE später wie ein Popup-Fenster hochgeschossen und schlägst anderen vor, was sie nun machen sollen?

Wusstest du überhaupt, dass die Landeshundeverordnung gefallen ist? Und NRW jetzt stattdessen ein Gesetz hat? Das jetzt zur Überarbeitung ansteht und die ersten Gespräche dazu auch schon gesucht wurden?

Kannst also beruhigt weiter auf den Leuten herumhacken - irgendjemand wird die Kohlen schon trotzdem aus dem Feuer holen.



Bei der derzeit rechtlichen Lage bleibt doch, wenn Ihr den Argenhof weghaben wollt, nur die Euthanasie der durch den Gesetzgeber zu nicht vermittelbaren Hunden gestempelten Tiere. Wollt Ihr das erreichen?

Das Gesetzgeber neuerdings Hunde als nicht vermittelbar stempeln, ist mir jetzt völlig neu. Ebenso wie das nicht vermittelbare Hunde eingeschläfert werden.

Ganz abgesehen davon, dass wir uns hier auch mal wieder nicht einig sind
Manche möchten nur, dass Frau Rohn aus dem Spiel genommen wird, andere wären mit Verbesserungen der Lebensbedinungen der Tiere zufrieden. Dass jemand den Hof weghaben will, habe ich allerdings wohl überlesen...


Daher frage ich Euch, an welcher "Front" man besser "kämpfen" sollte, und welche Ziele eigentlich die sinnvolleren sind?
Die Frage stellt sich für dich doch eigentlich nicht, oder? Du kämpfst ja an gar keiner Front, du machst hier nur eine Front gegen die auf, die überhaupt kämpfen.

Für mich stellt sich die Frage auch nicht. Jeder kämpft eben da, wo er meint kämpfen zu müssen. Unser lieber Herr Stoiber engagiert sich momentan dafür, das Schloß Neuschwanstein in den Rang eines Weltwunders zu erheben. Find ich jetzt auch nicht soooo wahnsinnig sinnerfüllend - ist mir aber weit lieber, als wenn er sich dem Thema Kampfhundegesetz Bayern zuwendet.



Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu böse auf meine direkte Meinung und würde mich freuen, wenn die Arbeitskraft in Bezug auf die SOKAS zukünftig in erfolgversprechendere Bahnen gelenkt werden könnte...
Bei soviel Selbstgerechtigkeit und Arroganz könnte ich zwar direkt meinen Laptop aus dem EG werfen - aber soviel Engagement und Einsatz scheint mir an dieser Front hier "nicht sinnvoll" zu sein. Ich warte lieber, bis du entweder selber begreifst, was du so von dir gibst - oder bis du wieder unter dem Stein verschwunden bist, unter dem du mit sieben Jahren Verspätung hervorgekrochen bist...

Die Frage in welche Bahnen du DEINE "Arbeitskraft" lenkst beantwortet sich ja ohnehin von selbst. Wobei ich nur hoffen kann, dass du keinen Erfolg damit haben wirst und nicht auch noch den letzten Engagierten den allerletzten Rest an Motivation nimmst.

Schönen Abend noch auf der Couch
Gabi
 
Gabi...

net den Laptop schmeißen - wär schade drum.
 

Es wäre ein Grund möglich: Eigentum des Hundes liegt nicht beim Besitzer "Argenhof-Verein".
 
Das ist sicher richtig, knuspel.
In solchen Fällen besteht dann aber bei der Schließung des Hofes wohl auch nicht wirklich Euthanasiegefahr, weil derrecht,äßige Besitzer den Hund dann jederzeit zu sich nehmen oder anderweitig unterbringen könnte.
Sollte er das aus rechtlichen Gründen nicht dürfen, gelten diese Beschränkungen widerum nur für das Bundesland des Halters und eine Übereignung an einen TSV oder eine Privatperson in ein anderes BL wäre wieder möglich.

Mir ist jetzt persönlich jedoch kein Hund bekannt, der auf dem Argenhof lebt und nicht
a) dem Verein gehört
b) Frau Rohn privat gehört
c) einem anderen Vereinsmitglied/Familienmitglied gehört
d) einem Mitarbeiter von dort gehört
e) einem anderen TSV gehören (und dort zur Arbeit/Wesenstestvorbereitung/Vermittlung untergebracht)

Es mag solche Fälle geben - ich möchte das nicht kategorisch ausschließen, aber es wäre die ABSOLUT Minderheit und ist bei KEINEM der hier diskutierten Hunde (Sugar, Gina, Arco, Baghira) der Fall. M.W. auch bei keinem sonstigen Langzeitinsassen dort.
Kurzfristig kommt sowas wohl durchaus mal vor, dass solche Hunde dort untergebracht sind. In allen mir bekannten Fällen drängte Frau Rohn jedoch relativ flott auf eine Übereignung (darum sind nun mehrere ehemalige Halter von Hunden, die auf dem Hof leben, ziemlich verzweifelt, weil sie den Hund gerne wieder hätten, aber ihn seinerzeit übereignet haben).
 
Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mit zunehmender Dauer dieses Trauerspiels immer wütender werde. Und jeder Hilferuf von Frau Rohn macht mich noch wütender, denn Frau Rohn pokert ganz offen mit dem Leben der Hunde, die sie - ich kann es nicht anders sagen - wie Geiseln dort hält. Und zwar nicht nur als finanziellen Gründen.

Gehen wir davon aus, dass Frau Rohn zur Abwechslung mal die Wahrheit sagt, wenn sie behauptet:
a) Der Gnadenhof kämpft täglich um's (finanzielle) Überleben und das Fortbestehen ist ungewiss
b) Die Ämter machen es dem Gnadenhof schwer (auch das gefährdet ja das Fortbestehen)
c) Es gibt auf dem Hof eine unbestimmte Anzahl Tiere, die bei einer Schließung des Hofes getötet werden müssten

Ja wäre dann nicht das ERSTE was man an Frau Rohns Stelle tun müsste - wenn einem wirklich am Wohl der Tiere läge - für eben DIESE unter c) genannten Tiere ganz fix ein Zuhause zu finden? Warum hält man denn gerade DIESE Tiere weiter fest und schiebt dafür die fadenscheinigsten Gründe vor?

Ständig - von Anfang an - wirft man den Kritikern vor, es ginge ihnen nicht um das Wohl der Tiere, denn wo sollten die denn bei einer Schließung des Hofes hin?
Indirekt gibt man den Kritikern von Anfang an die Schuld dafür, falls Tiere eingeschläfert werden müssten bei einer Hofschließung!

Ich finde das - gelinde gesagt - völlig absurd! Frau Rohn ist für das Wohlergehen der ihr anvertrauen Tiere zuständig und NIEMAND SONST. Wenn sie die Befürchtung hat, dass sie nicht auf Dauer für diese Tiere sorgen kann, z.B. weil Geld ausbleibt oder weil die Ämter den Hof dicht machen könnten, muss SIE sich um Alternativplätze bemühen. Erst Recht wenn sie an diesem Umstand selbst Schuld trifft (weil sie gegen Gesetze verstoßen hat, sonst wäre der hof ja gar nicht so in Bedrängnis).

Was sie tut ist jedoch das genaue Gegenteil - sie schlägt die Übernahmeangebote, die die Kritiker organisiert haben, ständig aus (und lügt auch noch, was die Gründe dafür angeht).

Machen wir uns nichts vor, so traurig das auch ist:
Wenn es so kommen sollte, dass der Hof dicht gemacht wird, bedeutet das nach heutigem Stand sicher für einen Teil der Hunde den Tod. Aber das ist NICHT IM GERINGSTEN die Schuld der Kritiker, sondern ganz alleine von Frau Rohn!!!

Hunde wie Gina, Arco, Jourok, Sugar usw. - für sie würde es sicher eng.
Sie alle sind momentan nicht in BW vermittelbar - sei es weil sie durch den WT gefallen sind, nie einen (gültigen) absolviert haben, aktenkundig sind oder sonst was.
Sie alle wären problemlos nach einem WT vermittelbar und/oder sofort in ein anderes BL/Ausland vermittelbar - aber ehrlich: Es ist gut möglich, dass sich ein VetAmt diese Mühe bei einer Hofschließung nicht macht! Sie schauen in die Kartei, sehen:
Gina, fast 6 Jahre auf dem Hof, Wesenstest nicht bestanden, als gefährlich eingestuft, Test darf nicht widerholt werden - Nicht in der Nähe (BW, Bayern) vermittelbar. Ja meint ihr, die setzen sich dann noch hin und suchen für Gina einen Platz in einem anderen (Bundes)Land, wo Gina den WT wiederholen darf? Ich glaube eher nicht - und genau das sagt ja auch Frau Rohn!

Und gerade weil Frau Rohn das weiß, müsste sie - läge ihr wirklich etwas an diesen Tieren - JETZT aktiv werden und versuchen diese Tiere für den Fall des Falles abzusichern, sie soweit möglich (z.b. bei Sugar) auf Wesenstests vorbereiten, damit sie vermittelbar sind und für die anderen (z.b. Gina) Plätze außerhalb suchen (bzw. die angebotenen einfach annehmen!) Wenn die Ämter mit dem Beschluss vor der Tür stehen oder der Hof pleite ist, ist es dafür zu spät! dann geht es ratzfatz und Frau Rohn hat vermutlich keinen Einfluss mehr auf das Verfahren.

Was sie tut ist das Gegenteil und es ist so absurd und traurig, dass es mich wirklich fassungslos macht: Sie benutzt eben diesen traurigen und von ihr verursachten Umstand argumentatorisch für sich selbst, um ihren Standpunkt/Hof zu rechtfertigen! Immer wieder betont sie, dass ohne sie so viele Tiere sterben müssten und dabei ist SIE es, die diesen Zustand herbeiführt und aufrechterhält! Sie könnte das ändern, aber es ist ja viel einträglicher und besser für die Selbstdarstellung, wenn man sowas behaupten kann, als wenn man sagen würde: Auch für den Fall des Falles sind alle Tiere sicher untergebracht.

Sie pokert ganz bewusst mit dem Leben der Hunde, um ihre eigene Position zu stärken - welches andere Wort als Geiselhaft passt dafür?

Jeden einzelnen Hund, der bei einer evtl. Hofschließung - sei es aus finanziellen oder rechtlichen Gründen, getötet wird, hat Frau Rohn auf dem Gewissen. Sie ganz alleine - kein Kritiker! Sie ist es, die die anfangs viel zitierten "Pioniere" in den Tod schickt, weil sie JETZT nicht vorsorgt, sondern lieber aus egoistischen Gründen die Tiere bei sich behält, statt sie in Sicherheit zu bringen!

Es kann doch nicht ernsthaft die Konsequenz sein, dass man nicht mehr kritisieren und über missstände in der tierhaltung aufklären darf, nur weil madame Rohn nicht in der lage oder willens ist, das überleben ihrer Schützlinge zu sichern (und sie lieber weiter bei sich unter z.T. noch heute tierschutzwidrigen Bedingungen hält! Zumal sich das ja nach Aussagen des Hofes auch so bald nicht ändern wird, denn das Projekt Hundehaus wurde ja inwischen begraben! Also weitere XX Jahre das Provisorium Hundehalle

Alleine dieses Verhalten zeigt nur zu deutlich, wes Geistes Kind Frau Rohn ist und was ihr WIRKLICH am Herzen liegt - nämlich kein Tier, sondern nur sie selbst bzw. ihre Position und ihr Ansehen! Alleine dieses Verhalten spricht ihr das Recht ab, ihren Privatzoo "Gnadenhof" zu nennen.

Zu einem früheren Zeitpunkt der Diskussion äußerten hier einige User (ich weiß nicht mehr genau wer) Verständnis für das oben beschriebene Verhalten. Man könne Frau Rohn nicht verdenken, dass sie die Tiere nicht hergibt. Schließlich wolle sie ja den Hof weiterführen und nicht aufgeben. Was mich interessiert: Seht ihr das auch heute noch so?
Wenn ja: Mit welchem Recht nennt sich das Ganze dann Gnadenhof?

Ich dachte, auf einem Gnadenhof leben Tiere, die sonst nirgendwo mehr einen Platz finden und nicht Tiere, die die Gnadenhofchefin aber gerne behalten möchte! Das ist dann nämlich ein (aus Spendengeldern finanzierter) Kleinzoo und nicht mehr... Von den schlechten Lebensbedingungen für die Tiere mal ganz abgesehen...
Dass die Tiere letztlich auf eben diesem angeblichen "Gnadenhof" dann auch noch permanent in latenter Lebensgefahr schweben (sagt die Betreiberin selbst!), gleichzeitig aber sichere Plätze für diese Tiere ausgeschlagen werden, ist tatsächlich nur noch Realsatire

Oder sehe ich das so falsch?
Wo liegt mein Denkfehler?
 

Klingt so logisch nicht wahr? Und damit lässt sich so schön Schuldgefühle erzeugen und die bösen bösen Kritiker in das Licht stellen, in dem Frau Rohn sie auch haben will.

ABER:
Es sitzen viele "Ginas" in Tierheimen von BaWü und Bayern. Und die werden auch nicht eingeschläfert. WER sagt, dass die Hunde vom Hof eingeschläfert werden? Frau Rohn behauptet das.

Wie du schon geschrieben hast Natalie, gehört ein Teil der Tiere Frau Rohn privat. Die wären von einer Schließung des Hofes schon mal überhaupt nicht betroffen (zB Baghira). Hunde, die Mitarbeitern gehören - ebenfalls nicht. Bleibt der Rest und der gehört dem Verein.

"Wenn der Hof geschlossen wird" ist schon mal ein Szenario, dass es so nicht gibt.
Der Hof - ist Eigentum der Rohn-Speidel GbR. Mieter bzw. Pächter ist der Verein Lebenswürde e.V. Dieser hält dort seine eigenen Tiere. Derzeit unter dem Vorsitz von Rohn-Speidel. Konkret bedeutet das, dass nur Rohn-Speidel selbst den Hof "schließen" könnten.

Die Behörden könnten dem Verein den Betrieb untersagen und die Tiere einziehen. Oder einzelne Tiere einziehen. Dann und nur dann entscheiden auch die Behörden, was mit den Tieren passiert. Die Behörden könnten auch den Verein auflösen. Dann bestimmt ein Liquidator, was mit den Tieren passiert.

Frau Rohn könnte den Vereinsvorsitz abgeben (freiwillig oder unfreiwillig). Dann würde der Verein bzw. der Rechtsnachfolger von Frau Rohn bestimmen, was mit den Tieren passiert. Oder - im Falle einer daraus folgenden Auflösung ebenfalls ein Liquidator, der dann aber vom Verein selbst bestimmt wird. Zum Beispiel Frau Rohn, Frau Speidel, Herr Schumacher, etc.

Wenn die Behörden darüber entscheiden, was mit den Tieren passiert, dann geschieht das sicher vorwiegend nach Aktenlage. In den Akten stehen aber nicht nur Wesenstests, sondern auch die Vorgeschichten, Verhaltenseigenheiten sowie die eigenen Beobachtungen aus Kontrollen vom VetAmt.

Und eben DESHALB vor allem wird es für einige Hunde eng werden: weil sie als gefährlich im VERHALTEN beschrieben werden. Weil ihnen Vorgeschichten angedichtet wurden, die sie als gefährlich beschreiben. Und - weil sie so gehalten wurden, dass sie Verhaltenseigenheiten zeigen, die eine tatsächliche Gefährlichkeit nahelegt. Und dafür ist Frau Rohn verantwortlich und zwar ganz alleine. Jeder Hund, von dem behauptet worden ist, nur Frau Rohn käme an ihn heran - läuft genau diese Gefahr. Der weisse Boxer Golia beispielsweise.

Für Hunde, deren Verhalten zum Teil einigermaßen bekannt ist wie eben Gina, Sugar, Arco usw. kann man vorbeugen, in dem man rechtzeitig Übernahmeangebote (privat oder auch andere Tierheime, Gnadenhöfe o.ä.) an die dann jeweils zuständige Behörde (oder den Liquidator) abgibt. In den meisten Fällen wo Behörden Tiere eingezogen haben, ergingen auch entsprechende Aufrufe - warum sollte das hier anders sein? Behörden wollen keine Tiere einschläfern, alles was sie wollen ist, sowohl die Tiere als auch die Verantwortung "loswerden", und zwar möglichst "schmerzfrei".

Was aber aus den Tieren wird, die man nicht gut oder vielleicht auch gar nicht kennt oder die im privaten Eigentum von Frau Rohn stehen - das hängt ganz allein von Frau Rohn selbst ab. Im Gegenteil: es waren "Kritiker", die zumindest zu einigen der Hunde aufzeigen konnten, dass sie eben keineswegs so gefährlich und unvermittelbar sind, wie von Seiten Rohn behauptet. Wolfshybriden hätten zum Beispiel tatsächlich eine geringe Überlebenschance im Fall der Fälle - für Huskymischlinge sieht es dagegen nicht ganz so schwarz aus.

Liebe Grüße, Gabi
 
Uff... ich quäle mich nocheinmal unter meinem Stein vom Sofa...

Eigentlich wollte ich ja erst einmal 1000 Beiträge über das Wetter, mieses Fernsehprogramm oder über "dumme" Politiker schreiben, bevor ich mich hier zu "ernsten" Themen melden darf... ich bitte trotzdem um Entschuldigung für mein unüberlegtes Handeln, dass ich vorher schon mit den "erfahrenen" Schmusern diskutieren wollte...

Gabi, ich kann ja ggf. verstehen, dass es Dich nervt, eine schon etliche Male geführte Diskussion erneut zu führen, doch möchte ich Dich mal fragen, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du mit Dir selbst 1 1/5 Jahre in dieser Form diskutieren würdest?

Also ich würde dann von Dir nicht einmal mehr ein Geschenk, geschweige denn einen Verbesserungsvorschlag annehmen...

Aber gut... das ist ja bekanntlich der Zustand, den sich sog. Tier"schützer" durch ihr Handeln untereinander selbst zugefügt haben und wie man es denk ich mal auch hier sieht, noch immer zufügen...

Eben doch ein Wespennest...

Taktik der Frau Rohn hin oder her... merkst Du nicht, dass Ihr eigentlich auf der Stelle tretet?

Auf Kritik dieser Seite wird natürlich mit Gegenwehr geantwortet. Selbst wenn die Gegenseite noch aus Ihrer derzeitigen Lage vielleicht heraus wollte, so verhindert das die andere Seite mit unterschwellig aggressiver Reaktion. Sowas nennt man "Hochschaukeln" und ist nicht nur rein menschlicher Natur. Auch bei Hunden kommt dieses Verhalten vor, doch da ist es mehr von der Logik (Natur) bestimmt. Sobald sich abstrakte "Werte" ins Handeln einschleichen, ist dem Krieg Tor und Tür geöffnet!

Mag ja sein, dass Frau Rohn grundsätzlich nicht bereit ist, zu kooperieren, doch müsste dieses Verhalten dann mit einer psychischen Störung ihrerselbst einhergehen, da das m.E. dem Selbsterhaltungstrieb widerspricht.

Sollten die Vorwürfe berechtigt sein und Frau Rohn nicht in effektiv positive Massnahmen einlenken, dann würde dieses Verhalten natürlich auch Ihrem eigenen Ansehen schaden und damit Ihrem angeblichen Selbstgeltungsbedürfnis widersprechen. Somit würde sie sich mit Ihrem Verhalten selbst schaden und "krank" reagieren. Sollte dies die Hauptproblematik sein? Frau Rohn als krankhafte "Animal-Horderin" mit krankhaftem Selbstgeltungsbedürfnis? Welchen Anteil an diesem Verhalten hat da eigentlich die "Gegen"seite, oder ist die Dame wirklich aus sich selbst heraus so "krank"?

Jetzt verschwinde ich mal lieber wieder unter meinem Stein und verbleibe erst einmal bis zum nächsten Beitrag zum Thema auf der Couch mit

den Hunden und mir.
 

Was ist DAS denn bitte für verquere Argumentation?

Und Vergwaltigungsopfer (bzw. die Leute, die die Vergewaltigung dann kritisieren, anzeigen, öffentlich machen und anklagen) sind auch selbst mitschuld oder sind die Täter aus sich selbst heraus so krank?

Am Rande:
Ich halte Frau NICHT für einen Tiermessi (Animalhorderin), dass sie jedoch psychisch nicht ganz gesund ist, dieser Verdacht drängt sich mir durchaus schon seit längerem auf.
Das ist jedoch KEINE Entschuldigung! In den 3 Monaten, wo ich im Gefängnis gearbeitet habe, waren 90% det dort Inhaftierten, mit denen ich zu tun hatte "Krank" bzw. psychisch gestört auf die eine oder andere Weise. Würde man das bei denen als Entschuldigung gelten lassen oder schuld bei der Gegenseite suchen?
 
Uff... ich quäle mich nocheinmal unter meinem Stein vom Sofa...

Ooch - hättste wegen mir nich machen müssen...



Na, da ist uns ja so einiges erspart geblieben...


Gabi, ich kann ja ggf. verstehen, dass es Dich nervt, eine schon etliche Male geführte Diskussion erneut zu führen,

Das tut es keineswegs, auch nach so vielen Jahren nicht. Sofern es Diskussionen sind und nicht Kommandos. Und sofern sie da geführt werden, wo sie hingehören. Thematisch geht es in diesem Thread nicht um Kampfhunde, sondern um den Argenhof.


doch möchte ich Dich mal fragen, wie Du Dich fühlen würdest, wenn Du mit Dir selbst 1 1/5 Jahre in dieser Form diskutieren würdest?

Selbst wenn ich nur 5 Minuten mit mir selbst diskutieren würde, würde ich mich ziemlich bekloppt fühlen. Egal in welcher Form.


Also ich würde dann von Dir nicht einmal mehr ein Geschenk, geschweige denn einen Verbesserungsvorschlag annehmen...

In die Verlegenheit wirst du kaum kommen.


Aber gut... das ist ja bekanntlich der Zustand, den sich sog. Tier"schützer" durch ihr Handeln untereinander selbst zugefügt haben und wie man es denk ich mal auch hier sieht, noch immer zufügen...

Zustände zufügen?
Sag mal - rauchst du, oder sowas?



Taktik der Frau Rohn hin oder her... merkst Du nicht, dass Ihr eigentlich auf der Stelle tretet?

Nein.

Da es so nicht ist, kann ich es auch nicht "merken". Dagegen merke ich sehr wohl, was der Grund für dein eitles herablassendes Gehabe hier ist. Deine Homepage ist genau die Visitenkarte, die zu deinem Auftritt hier passt.


Mag ja sein, dass Frau Rohn grundsätzlich nicht bereit ist, zu kooperieren, doch müsste dieses Verhalten dann mit einer psychischen Störung ihrerselbst einhergehen, da das m.E. dem Selbsterhaltungstrieb widerspricht.


Es interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht, was Frau Rohn für Probleme hat oder auch nicht. Ich halte sie ganz einfach für völlig inkompetent, sowohl was die Haltung und den alltäglichen Umgang mit Tieren im allgemeinen und Hunden im besonderen angeht als auch was ihre Qualitäten als sogenannte "Hundeflüsterin" betrifft.



Da du ihr Buch gelesen hast und behauptest über Hundeverstand zu verfügen - deinen eigenen Worten nach mehr als andere, die dieses Thema nur aus kommerziellen Gründen interessiert - wundert es mich über die Maßen, dass du diese Frage überhaupt stellst.

Nein - das ist keineswegs die "Hauptproblematik".


Frau Rohn als krankhafte "Animal-Horderin" mit krankhaftem Selbstgeltungsbedürfnis?

Mit Animal Hoarding hat das absolut nichts zu tun.

Was ein "krankhaftes Selbstgeltungsbedürfnis" ist, weiss ich nicht. Der Begriff ist mir fremd. Und Spekulationen über ein mögliches krankhaftes Verhalten von Frau Rohn werde ich mit Sicherheit nicht in einem öffentlichen Forum tätigen. Und das nicht nur deshalb, weil mir dazu die fachliche Kompetenz fehlt.


Jetzt verschwinde ich mal lieber wieder unter meinem Stein und verbleibe erst einmal bis zum nächsten Beitrag zum Thema auf der Couch mit
den Hunden und mir.

Na das ist ja mal ein durchaus vernünftiger Vorschlag.
Dieses Forum hier ist bisher auch ganz gut ohne deine beleidigenden Rundumschläge ausgekommen.
 
Hallo Espada

Auf Deiner Homepage, in der Rubrik "In eigener Sache" beschreibst Du sehr gut und treffend die Machenschaften der selbsternannten Hundegurus.

Damit beschreibst und kritisierst Du zu fast 100% die Machenschaften der selbsernannten Hundeflüsterin Frau Christiane Rohn.

- Sich Wissen , ohne eigene Erfahrungen und Gedanken zu machen, bei Fachleuten abschauen.

-Dieses geklaute Wissen als eigenes Gedankengut zu verkaufen.

-Mit diesem geklauten Wissen auf Tornee gehen, Bücher schreiben, ohne die eigentlichen Urheber zu nennen.

-Vermeintlich eigene Trainingsmethoden zu entwickeln und diese unter Copyright teuer zu verkaufen.

Du fragst in diesem Beitrag worum es solche Leuten geht. Ums Portemonaie oder um die Hunde.

Ich sage es geht Frau Rohn ums Geld und darunter leiden die HUnde.

Da dieser ZUstand nun schon Jahre anhält und sich für die Tiere Nichts ändert, darum reagieren in diesem Thread manche etwas gereizt -und das völlig zu Recht.

Ich möchte mich Deinem letzten Satz anschließen.

Du wünschst den Hunden , trotz ihrer derzeit schwierigen Situation alles Gute für die Zukunft.

Ich wünsche den Hunden des Argenhof trotz ihrer jahrelangen elendigen Situation alles Gute für die Zukunft.

Gruß
Matti
 
So, Espada,

und hättest du den ganzen Thread wirklich ganz gelesen, und dir Frau Rohns Seite mal angesehen - dann würde dir aufgehen, dass Matti absolut Recht hat.
DAS ist der Punkt, über den sich hier alle Leuts aufregen: Dass die Dame Geld wie Heu mit dem Elend der von ihr geretteten und angeblich "resozialisierten" Hunde macht - unter anderem, indem sie schlechte Bücher über eben diese armen Viecher verkauft, die die von dir aufgeführten Kriterien allesamt erfüllen.

Nein, ich kenne den Gnadenhof nicht persönlich. Aber dessen Webseite schlägt meinen Fön bezüglich der Leistungsfähigkeit in puncto "heiße Luft" um Längen.

Dein Problem ist offenbar, dass du weder zuhören noch lesen kannst, wenn du bereits eine Meinung hast. Anders kann ich deine Beiträge hier nicht deuten, denn hättest du gelesen (und nicht nur die letzten paar Seiten), wüsstest du auch, dass der eigentliche "Stein des Anstoßes" nicht die Kampfhunde sind.

Natürlich ist es "menschlich verständlich", dass man den schlimmsten Kritikern (egal wie berechtigt die Kritik sein mag) nicht auch noch das Vergnügen gönnt, auf deren "Hilfsangebote" eingehen zu müssen, egal wie aufrichtig (zumindest im Sinne des Tieres) sie gemeint sind. Lassen wir den Tierschutzgedanken dabei mal außen vor.

Aber der wahre Grund für die Haltung von Frau Rohn und Konsorten ist einfach: Sie hat ne Menge zu verlieren. Solange es immer noch Leute gibt, die lieber die schönen Geschichten glauben, die sie erzählt, als das, was sie sehen könnten, wenn sie nur wollten (oder sich wie du auf Nebenkriegsschauplätzen verzetteln) - so lange fließt das Geld der Spender, und so lange kann sie auf ihrem schönen Hof weiterleben und sich dabei sogar noch einreden, dass sie Tiere "retten" würde.

Würde sie einmal nachgeben, einmal zugeben, dass sie die ganze Zeit gelogen hat, verliert sie alles. Ihre gesamte Existenz, denn so richtig gelernt hat sie nichts. Ihr Ansehen. Ihren Status. Niemand filmt sie mehr, niemand gibt ihr Geld. Sie muss ihre Spielzeuge und ihren Kleinmädchentraum aufgeben. Nix mehr Christiane auf einem schönen Hof mit ganz vielen Tieren.
Stattdessen Christiane die Betrügerin und Tierquälerin, verurteilt womöglich wegen irgendwelcher windiger finanzieller Transaktionen. Die hat gar keine WAHL als einfach so weiterzumachen. Das spricht meines Erachtens für einen sehr ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb. Und zwar auf Kosten der Tiere, die sie zu retten vorgibt.

Nix für ungut,

Lektoratte
 

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