"Glanzleistung des Tages"-Thread

Bevor die abreise hunden füttern und katzenfleisch schneiden, douchen, kleider und handtuch in die waschmaschine, anlassen. Und nachher mir nichts dir nichts ins taxi steigen. Ich habe amina ein email geschickt das sie die waesche rausnimmt…
Das war so nicht geplant, ich habe es schlicht vergessen, alzheimer lässt grüssen.
 
Am Eingang des Vorzelts hatten sich, dank jahrelanger UV-Bestrahlung, die Nähte des Reißverschlusses teilweise aufgelöst. Leider kann man bei dem Vorzelt nicht einfach eine kurze Seite entfernen und obendrein hat es bis 10:00 kräftig geregnet. Bei einer Segel- und Vorzeltnäherin einen Rest Spezialgarn geschenkt bekommen, Nadel im Campinghandel gekauft und, dank der alten Löcher, per Hand genäht.
Etwas mühsam und nicht perfekt aber wieder heil und brauchbar. Das Vorzelt selbst ist eigentlich unkaputtbar, so ein Material bekommt man heute nicht mehr. Mal schauen, wann es das nächste Stück Naht zu flicken gilt :rolleyes:
 
Hab einem verlaufenen neuen Spieler unseres Fußballvereins den Weg "hoch ins Dorf" erklärt. Ich muss aber echt mal wieder mein gesprochenes Englisch aufpolieren... :schlau: Hoffentlich landet der Knabe nicht im Graben oder irrt durchs Wiehengebirge.
 
Ich konnte heute bei einem Klienten aus Guinea-Bissau mein Spanisch hervor kramen. Er spricht eigentlich Portugiesisch, aber das kann ich nun so gar nicht. Und sein Deutsch war auch schon ganz akzeptabel.
 
Den Weg zum Komposthaufen frei gesägt, da war eine größere Kiefer umgefallen und die Kiefer vorm Haus um bestimmt 2,5 m gekappt. Alles mit der Handsäge. Jetzt kann die Buche besser aufwachsen ohne, dass die Kiefer komplett weg muss. Wobei ich noch reichlich andere habe :sarkasmus:
 
Wie - gekappt? Kopf abgeschnitten? :eek:
Jipp.
Wie gesagt, ich habe viele, auch wirklich große Kiefern und diese steht recht nah am Haus. Es macht keinen Sinn, die aufwachsen zu lassen. Die Buchen sind besser, für den Boden und weil sie besser Schatten spenden.
Sieht natürlich nicht preisverdächtig aus jetzt, aber was soll's.
 
Erstmal bleibt sie noch. Sie bietet Sichtschutz und ich gucke mal, wie sie sich entwickelt.
Ich hätte sie halt gar nicht so groß werden lassen. Aber meine Vormieter haben stattdessen die Buchen beschnitten. Macht bei der Hecke ja Sinn, aber bei den Bäumen auf dem Grundstück nicht so richtig.
 
Auf dem Parkplatz, auf dem ich morgens manchmal anhalte um ein paar Meter zu gehen, hatte irgendjemand Brot und Brötchen ausgelegt.
Vermutlich für die Wildtiere, aber man weiß es ja nicht...

Lili hat eins aufgenommen, aber auf Kommando sofort wieder fallen lassen :1st:

Meine Glanzleistung war dann, im Dunkeln zu erkennen, dass sie danach nur einen kleinen Stock aufgenommen hat, um den Stress abzuschütteln, da es keine Freigabe für die Brötchen gab
 
Ich bin so stolz auf mich und ziemlich glücklich. Nach und nach erobere ich mir meine Gassistrecken zurück. Am Freitag bin ich das 1.Mal meine (frühere) kleine Runde gegangen. Heute dann die größere. Ich mach es abhängig davon ob es passt und ich es mir zutraue. Und es ist ein so tolles Gefühl, ich kann das gar nicht beschreiben :) Wenn ich bedenke wie ich drauf war als ich das erstemal unterwegs war...lieber Heiland ich war froh als ich wieder zu Hause war und das waren 1000 Schritte. Und nun sind es immerhin schon 2400.
Natürlich noch mit Sauerstoff und da auch 4ltr/min aber immerhin. Ich will sicher sein das meine Organe anständig versorgt werden, für den Rest sorge ich dann schon.
Ich bin auf einem sehr guten Weg und das hat mir den Optimismus wiedergegeben, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen,aber irgendwann schaffe ich meine 10000 und mehr wieder.
 
Ich bin so stolz auf mich und ziemlich glücklich. Nach und nach erobere ich mir meine Gassistrecken zurück. Am Freitag bin ich das 1.Mal meine (frühere) kleine Runde gegangen. Heute dann die größere. Ich mach es abhängig davon ob es passt und ich es mir zutraue. Und es ist ein so tolles Gefühl, ich kann das gar nicht beschreiben :) Wenn ich bedenke wie ich drauf war als ich das erstemal unterwegs war...lieber Heiland ich war froh als ich wieder zu Hause war und das waren 1000 Schritte. Und nun sind es immerhin schon 2400.
Natürlich noch mit Sauerstoff und da auch 4ltr/min aber immerhin. Ich will sicher sein das meine Organe anständig versorgt werden, für den Rest sorge ich dann schon.
Ich bin auf einem sehr guten Weg und das hat mir den Optimismus wiedergegeben, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen,aber irgendwann schaffe ich meine 10000 und mehr wieder.
Das freut mich wirklich sehr. Mich hat deine Verzweiflung, die aus deinen Posts sprach sehr bewegt und ich habe oft dran gedacht wie schnell sich alles plötzlich ändern kann. Ich freu mich sehr das jetzt von dir zu lesen.

Ich habe diese Woche 3 Tage bei meiner Schwägerin verbracht. Die ja ein Aneurysma hatte vor 1,5 Jahren und lange im Koma lag. Die Alte ist sich nicht mehr und das wird sie auch nicht mehr werden. Aber so lebensfroh und glücklich mit ihren Kindern. Und nun erobert sie sich immer weiter ihr Leben zurück. Der Neurologe sieht kein Problem darin das sie wieder Auto fährt. Das ist ihr neues großes Ziel.
 
Die ja ein Aneurysma hatte vor 1,5 Jahren und lange im Koma lag. Die Alte ist sich nicht mehr und das wird sie auch nicht mehr werden. Aber so lebensfroh und glücklich mit ihren Kindern. Und nun erobert sie sich immer weiter ihr Leben zurück. Der Neurologe sieht kein Problem darin das sie wieder Auto fährt. Das ist ihr neues großes Ziel.
An sie kann ich mich noch gut erinnern, als du das hier gepostet hast war ich schwer erschüttert. So jung und mit Kindern...und klangst erst einmal so pessimistisch. Umso mehr hab ich mich gefreut als du die gute Nachricht verbreitet hattest das sie auf dem Wege der Besserung ist.
Nein die Person die man vor einem Unglück war, wird man in der Regel auch nicht mehr, aus vielerlei Gründen, aber das ist auch gut so. Man ändert sich nicht komplett, aber man passt sich an die Gegebenheiten an und wenn man Lebenslust hat, dann macht man es sich halt auch wieder schön mit den Möglichkeiten die man dann hat. Ich freue mich für sie und ihren Kindern die ihre Mama behalten durften.

Das freut mich wirklich sehr. Mich hat deine Verzweiflung, die aus deinen Posts sprach sehr bewegt und ich habe oft dran gedacht wie schnell sich alles plötzlich ändern kann. Ich freu mich sehr das jetzt von dir zu lesen.
Danke das ist lieb :) Ja ich war wirklich sehr verzweifelt und verängstigt. Ich hatte komplett die Kontrolle über mein Leben verloren. War abhängig und meine Welt war plötzlich nur noch so groß wie der Radius den mein Sauerstoffschlauch zu ließ. Und das mir, die immer unterwegs war, die still sitzen hasste, die 2 Infarkte überlebte zum großen Erstaunen aller Ärzte und immer schnell wieder auf meinen alten Level war.
Immer habe ich mich ins Leben zurückgekämpft. Weil ich das Leben liebe, egal welche Stolpersteine mir in den Weg geworfen werden. Aufgeben gibt es nicht.
Kurzzeitiges hängen lassen im Jammertal und auch ein bißchen ausgiebiger baden im Selbstmitleid, ja das gönne ich mir. Aber dann heißt es *Poppes hoch und vorwärts* schon für meine Hunde. Die will und muss ich überleben und ich bin zu jung um aufzugeben. Meine Eltern waren da anders, kein Vorbild für mich , aber vielleicht gehe ich genau deshalb den anderen Weg, man weiß es nicht.
Ich bin jedenfalls glücklich und echt ich hätte ja nie geglaubt das Bewegung einen so happy machen kann :D
 
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