paulemaus schrieb:
Die Schwimmstunde war damals mein Highlight des Tages und ich bin heute noch froh, dass ich die Gelegenheit dazu hatte
Ebend - meine Nichte ist seit dem ersten Schwimmkurs mit drei Jahren (sie wollte unbedingt, und war auch öfter mit den Großeltern segeln, da war es sinnvoll= bis Anfang Grundschule zweimal die Woche in den Schwimmverein gerannt, und die hätten sie mit 4 Jahren schon zu gern fürs Leistungsschwimmen rekrutiert, was sie toll gefunden hätte - dreimal die Woche Schwimmen PLUS Wettkämpfe am Wochenende, Juchhee! Aber ihrer Mutter war's zu früh.
Und ich war ab dem Moment, wo ich die Möglichkeit hatte, eben in der Schule dabei, das systematische Training hat mir einfach Spaß gemacht, auch wenn ich mir nie eingebildet habe, in irgendwelche Fußstapfen zu treten, weil's dazu zu spät und ich unterm Strich auch zu unsportlich war.
Und es ist
nicht dasselbe wie "einfach mal Schwimmen gehen". So gefordert wie in richtigem Training wird man da doch nicht, da ist schon der eigene innere Schweinehund vor (zumindest bei mir.)
Für mich hatte das Schwimmen im Kurs und nachher eben richtig im Team also durchaus einen Spaßfaktor, und den hätte ich alleine im Schwimmbad so definitiv nicht gehabt.
Anders schon.
Meine Mutter geht übrigens gar nicht schwimmen. Die ging, als meine brüder noch klein waren, durchaus mal mit ins Schwimmbad, aber nie ins Wasser. Da musste halt mein Vater ran. Hat er auch gern gemacht, aber zum Schwimmen lehren hat's halt nicht ganz gereicht. Der ist auch nicht zum Pädagogen berufen.