Gibt es richtige oder wichtige gründe um seinen hund abzugeben?!

Lucky83

Hallo,
eine bekannte von mir will ihre Hündin abgeben, da sie Kinder anknurrt und beißt, Hunde unterbuttert und auf dem weg nach draußen ein unheimlich schreckliches Teater macht.

Um die Geschichte der beiden zu Erzählen, meine Freundin 22 wollte schon immer einen Dobermann, vor 2jahren kam die erste Hündin. Diese gab sie nach 6wochen wieder ab, da die vorbesitzer sie unbedingt zurück haben wollte, zurück gegeben hat sie diese nur, weil die Frau Schwanger war und sie nicht am Unglück schuld sein wollte.


Vor 7mon. fuhr sie zu einem "Händler"(?!) :unsicher: sie sagte, die kleine wäre so schlimm eingesperrt gewesen und so dünn das sie sie hat mitnehmen müßen.

soweit mal die geschichte.

sie will die Hündin abgeben da sie noch einen Dobermann Rüden hat, der ständig von ihr gebissen wird. Er ist vermackt, sie ging zur Hundeschule hat aber laut ihrer Aussage nicht viel Gebracht.

Obwohl alle unsere Hunde, also meine wie eigentlich ihre Kinder mögen, mag Pepsi sie nicht, sie knurrt, hat regelrecht Angst vor Ihnen. Wir haben es zusammen dann mit ruhigen Kindern versucht, was dann auch klappte, aber fremde knurrt sie sofort an.
Ihr ist es zu gefährlich sie zu behalten, falls sie mal ein Kind beißt, da 5kinder bei ihr im Haus wohnen oder das schlimmer wird mit dem Rüden.

Auf den weg nach draußen, schreit sie völlig vor aufregung, sie Vibriert völlig, wenn dann auch noch andere Hunde kommen, bellt sie völlig agressiv.

Sobald sie ohne leine läuft, ist sie anders, sie zittert &vibriert nicht, sie wufft nur leise hunde an...rennt nicht hin sondern setzt sich neben meine Freundin und wartet auf den befehl zum weiter gehen.

Sie sagt das sind füpr sie Wichtige Gründe diesen Hund nicht mehr halten zu können.
Jetzt frag ich mich, sind dies richtige oder wichtige Abgabe Gründe? Ist sie nicht selbst irgendwie schuld, das die Hündin so ist?!:verwirrt:

Vielleicht hat gleich jemand tipps? Die ich ihr weiter geben kann? :verwirrt:

Lucky und die kleine rasselbande
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Lucky83 ... hast du hier schon mal geguckt?
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gründe

Hallo

also ich hatte mit meiner dobermann hündin das selbe problem.Als ich sie bekamm war ihre hüfte angebrochen,da die vorbesitzer kinder hatten und die leila als pferd benutzten :sauer: sie wurde auch sehr geschlagen deswegen pinkelte sie alles voll sobald man sie nur lange angeschaut hat usw. leila war unverträglich mit allen sie hasste katzen andere Hunde und Kleintiere.Auserdem ist sie aufgrund der vorfälle auf kinder los.sobald sie bedrängt wurde ging sie zum angriff und biss zu.
ich wollt die dicke weggeben da ich weitere hunde ,katzen und kleintiere hatte.und sie meine mutter wegen ner fliegenklatsche gebissen hat (ma lief nur damit an ihr vorbei) tja als sich dann nicht die richtigen leute gefunden haben hab ich sie behalten und fing an sie gezielt auszubilden.Sie durfte nur noch mit maulkorb gassi gehen (da sie die anderen hunde drausen anfiel),sie durfte nicht mehr auf sofas oder ins Bett und bekamm einen festen Platz.Sie musste warten bis ich alle hunde gefüttert hatte und bekamm erst viel später ihr futter aus der hand.Spielsachen waren für sie tabu da sie das gegen alles verteitigte.ich habe sehr viel unterordnung mit ihr gemacht.und mir viel zeit genommen ihr alles neu zu zeigen wie einen welpen.
das hat sehr viel zeit gebraucht ABER :) meine leila ist heute ein traumhund,sie ist mit allen hunden (einige ausnahmen) verträglich,schmusst sogar mit meinen katzen,und hört aufs wort,sogar kinder findet sie wieder nett.selbst das angstbeissen lässt sie heute und auch das pinkeln ist vergangenheit.
deine freundin sollte sehr konsequenz sein auch wenn es manchmal hart ist nein zu sagen,ich hatte ein halti wobei es mir möglich war die hündin zu kontrollieren.Mit den kindern habe ich es so gemacht das ich viel an kinderspielplätze (an der leine und mit maulkorb versteht sich,da kinder schon mal angelaufen kommen)vorbeigelaufen bin und es ihr aus entfernung gezeigt habe und dann vereinzelt kinder zum gassi gehen mitgenommen habe,so hat die dicke gelernt das kinder was gutes sind.ich denke jeder halter ist für seinen Hund verantwortlich und ein Hund ist nur so gut wie sein mensch.Hunde sind wie kinder erziht man sie richtig sind sie wunderbar erzieht man sie falsch hat man ein problem ABER würde deine freundin denn eines ihrer Kinder abgeben wenn sie probleme machen??Ein versuch ist es doch sicher wert.Zum Thema händler schweig ich lieber....
ich wünsche deiner freundin viel glück und viel gedult die wird sie brauchen
simone und bande
das ist leila mit wotan Kai und Wotan und katze Thor
 

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  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Wenn deine Freundin Zeit und Geduld genug hat, der Huendin alles "von vorne" beizubringen und sie an alles unbekannte heranzufuehren und auch Unterordnung zu ueben usw., wuerde ich sagen, sollte sie es schon probieren.
Falls das aber nicht der Fall ist, wuerde ich, bevor irgendwas passiert, die huendin besser in hundeerfahrene(!!!) haende geben, wo sie dazulernen kann und vor allem gut genug erzogen wird, damit man gassi gehen kann, ohne angst zu haben, dass sie irgendjemanden verletzt....ich weiss ja nicht, wie "schlimm" es zur zeit ist, aber gut hoert sich das nicht an. und wenn sie dann doch mal aus angst zubeisst, heisst es wieder "typisch kampfhund"...ganz zu schweigen davon, dass es fuer das kind nicht gut ausgehen koennte, und da denke ich, man sollte besser zu frueh als zu spaet handeln.
 
Hallo,

eigentlich hat Simone schon alles geschrieben was es zu sagen gibt.

@Lucky, ich denke, dass Du deine Freundin einschätzen kannst ob sie die nötige Geduld hat um die Hündin zu einem "normalen" Hund zu erziehen, es wird bestimmt nicht einfach werden, und vor allen Dingen muss SIE bereit sein vieles zu lernen, man macht im Umgang mit den Tieren so viele Fehler die einem nicht bewusst sind. Auch ich hatte mit meinem Wolfsspitz grosse Probleme, und dachte immer dass ich nach fast 30 Jahren ein wenig von Ausbildung verstehen würde, kein Ausbilder konnte mir helfen, oder kam selbst mit Gando klar, erst als ich bei einem Hundetheapeut war, und mir dieser "meine" Fehler gezeigt hat kam der Durchbruch. Seit 4 Mon. habe ich eine Hündin (Dobermann -Rodesian-Ridebackmischling) die wegen Dominaz und beissen nach dem Besitzer abgegeben wurde, sie war da 1,5 Jahre und ich bin der 5.Besitzer, so sehr ich am Anfang fast am verzweifeln war, so sehr macht sie jetzt Spass, es ist eine Freude mit was für einem Eifer sie dabei ist, und sich immer mehr zu einem liebeswerten Hund entwickelt. Sollte sich Deine Freundin das alles aber nicht zutrauen, oder wegen der Kinder die Angst zu gross ist, müsste der Hund zu Menschen die sich die Zeit, Geduld und die Liebe nehmen um mit dem armen Tier zu arbeiten, das Tier ist nur das, was man aus ihm gemacht hat.

Einen lieben Gruss und allen ein frohes Fest
Amata, anny und Gando
 
Original geschrieben von Lucky83

sie will die Hündin abgeben da sie noch einen Dobermann Rüden hat, der ständig von ihr gebissen wird. Er ist vermackt, sie ging zur Hundeschule hat aber laut ihrer Aussage nicht viel Gebracht.



So wie ich das lese hat sie schon einen Dobirüden der "vermackt" ist und bei dem (eher bei ihr) die Hundeschule nicht viel gebracht hat!?

Warum in Teufelsnamen muß man sich dann noch einen zweiten Hund anschaffen?

Ich bin eigentlich der Meinung bis der Tod uns scheidet und treten Probleme auf sollte man diese auch angehen!


Gruß

Dobifreund
 
  • 26. Juni 2024
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Hallo,

ich sehe das vielleicht ein klein wenig anders als manche hier. Aber ich denke, wenn man mit einem Hund oder einem anderen Tier überhaupt nicht (mehr) klarkommt, dann ist es vielleicht für das Tier einfach besser, dass es in ein anderes Zuhause kommt, wo man sich ausführlich mit beschäftigen kann.

Es bringt ja keinem etwas, wenn sie den Hund behält und sich einen abquält, weil sie vielleicht wenig Zeit für die Hundeschule hat oder aber nicht konsequent genug sein kann und nachher einen Hass auf die Hündin bekommt und so etwas spüren Tiere nunmal.

Natürlich ist es immer blöd, wenn ein Tier weggeben werden muss (ich kenne das bestens, da ich Pflegestelle für kleinere Tiere bin - für's TH und auch von privat), aber wenn man dann einen Platz findet, der umso liebevoller und vielleicht auch kompetenter ist, denke ich, dass so etwas für beide Seiten die beste Lösung ist.

Tiere, die allerdings bei mir einziehen, bleiben auch bis an ihr Lebensende bei mir!
 
Hallo,

also ich hab dann wohl auch einen vermackten Dobirüden:D Chico ist auch second Hand aus schlechter Haltung und super mißtrauisch gegenüber Fremden. Ich habe auch sehr lange sehr Konsequent geübt und mit ihm gearbeitet und auch er hat sich zu meinem Traumhund entwickelt. Aber ich muß eben immer aufpassen, daß ihn niemand Fremdes bedrängt. Er ist neugierig und geht ganz vorsichtig mal schnuppern bei Fremden, aber mag überhaupt von denen nicht angefasst werden. Zu Hause und bei Leuten die ihn erobert haben ist er super lieb und der Superschmuser. Man braucht aber wirklich viel Zeit, Geduld und Konsequenz. Hundeschule hat nix gebracht?? Wie lange hat sie es versucht? Hat sie ggf. mehrere Hundeschulen, Trainer ausprobiert? Wie viel Zeit nimmt sie sich für jeden einzelnen Hund? Bekommen die Hunde dort die Zeit und die Zuneigung und auch die Erziehung die jeder von Ihnen braucht? Wie gut überlegt war es zu einem "vermackten" Hund einen zweiten zu holen? Ich finde grundsätzlich, daß man sich bei zwei Hunden auch um jeden einzelnen kümmern muß, d.h. nicht immer nur zusammen Gassi gehen, Hundeschule einzeln etc. Kann sie es gewährleisten, daß die Kinder und die Hunde nie zusammen allein sind? 5 Kinder bringen auch viel Freunde mit. Wenn Du meine Fragen alle positiv für den Hund beantworten kannst, dann soll sie es versuchen, so wie Simone es beschrieben hat (ist der richtige Weg, wenn dann noch professionelle Hilfe zur Seite steht, noch besser). Wenn nicht, sollte sie für die Hündin schnellstmöglich Leute finden, die diese Voraussetzungen erfüllen und der Hündin endlich ein lebenswertes Leben schenken. Denn so wie sich die Situation für mich darstellt, lebt die Hündin unter Dauerstress. Sie ist völlig unsicher und wird ständig mit Stresssituationen konfrontiert, statt sie langsam an diese ranzuführen und an den Problemen zu arbeiten. So kann es in jedem Fall für die Hündin nicht weiter gehen. Meine persönliche Meinung ist aber, sie sollte erstmal versuchen den Rüden in den Griff zu bekommen und die Hündin jemandem überlassen, der mit ihr umgehen kann.

Lieben Gruß
Bianca
 
Original geschrieben von Alexchen
Aber ich denke, wenn man mit einem Hund oder einem anderen Tier überhaupt nicht (mehr) klarkommt, dann ist es vielleicht für das Tier einfach besser, dass es in ein anderes Zuhause kommt, wo man sich ausführlich mit beschäftigen kann.
Es bringt ja keinem etwas, wenn sie den Hund behält und sich einen abquält, weil sie vielleicht wenig Zeit für die Hundeschule hat oder aber nicht konsequent genug sein kann und nachher einen Hass auf die Hündin bekommt und so etwas spüren Tiere nunmal.


Genau da sehe ich das Problem!
Das Tier wurde als Welpe angeschafft und ist das" Produkt "der eigenen Erziehung und da man kläglich gescheitert ist wird es wieder abgeschafft und der nächste Versuch gestartet! Neuer Hund neues Glück:sauer: ?!
Hat man nicht die Zeit für die Hundeschule was will man dann mit zwei großen Hunden:verwirrt: :( ?
Nehme ich ein Tier zu mir ins Haus überlege ich vorher wie ich mit Krankheit oder Problemen umgehen werde!
Leider ist es oftmals so das gerade Leute die ein Tier abgegeben haben schon wenige Monate später das nächste haben:finger: !!
Dies sind in meinen Augen die Leute die TH`s füllen und Problemhunde schaffen!

Es ist kein Ikeaschrank sondern ein Lebewesen und somit eine Verbindung fürs Leben.

Gruß

Dobifreund
 
Wie soll ein Tierheim so einen Hund vermitteln? Das wäre ein ziemliches Problem. Den nimmt doch keiner (also, ich würd's tun, aber Ihr wisst ja, wie die Leute sind)...

city
 
re

Hallo zusammen!

Leider stand ich selbst schon vor dieser Entscheidung - und habe Kid abgegeben.
Er war ein Golden Retriever Rüde den ich mit 10 Monaten übernahm.
Bereits innerhalb der ersten Woche durften wir feststellen dass er bei Fremden ausrastet draussen sehr schwer zu händeln war und letztendlich zweimal ein Kind gebissen hat. Da wir aber (Großfamilie) immer von Kindern umgeben sind und ich ich wenig bis gar keine Erfahrungen mit Hunden hatte und es zudem hier auf dem Dorf keine Hundeschule gab hielt ich es für das "richtigste" ihn in gute Hände zu vermitteln.
Agressiv war er übrigens dadurch dass er vom Sohn der Vorbesitzer (zu dem zeitpunkt 12) getreten wurde und Sohnemann für seinen Goldi einen Stachler geschenkt bekommen hat "weil der Hund ja zieht" :sauer: - das haben wir dann im Nachhinein erfahren :(
Wenn ich heute zurückblicke denke ich das die Entscheidung richtig war, denn ich habe nach wie vor den Kontakt und er hat sich zu einem prächtigen, sicheren Goldi entwickelt.. Bei Kindern wird natürlich nach wie vor aufgepasst, allerdings spielen mittlerweile auch die "hauseigenen" Kinder mit ihm! :)
Das hätte ich mit meinem "Wissen" das ich zum damaligen Zeitpunkt hatte nicht geschafft!

Gruß

Mona
 
Es ist so schwer hier das Richtige zu raten.
Erstmal, die Sicherheit der Kinder geht vor. So wie ich es verstand ist der Rüde vermackt durch die Bisse der Hündin, nicht wegen schlechter Erziehung. Die Hündin ist im Freien ohne Leine relativ ruhig, also nehme ich an, sie hat einfach Angst wenn sie angeleint ist, doch zuhause beißt sie den anderen Hund.
Im Grunde hat das keine Zukunft, die Hündin müsste für lange Zeit vom Rüden getrennt werden, denn es besteht auch die Gefahr, der Rüde wehrt sich mal und zwei sich richtig bekämpfende Dobermänner sind hinterher gewiss kein schöner Anblick.
Meiner Ansicht nach ist dies eine Hündin die einen Einzelplatz braucht. Eine ruhige Person könnte schon mit ihr zurecht kommen.
Hatte ja auch mal einen unverträglichen Hund aus dem Tierheim. War schon älter und lange im Tierheim, keiner wollte ihn, denn er war auch kein hübscher Hund. So eine Mischung zwischen Schäferhund und noch was Großem. Hat am zweiten Tag sogar mich gebissen, musste zum Arzt. Zwei Wochen später kam er schon selbst her um zu schmusen, nach fast einem Jahr war er der absolut friedliche Hund. Ohne Hundeschule oder Platz dauert die Erziehung eben länger, doch ist wenn es erreicht ist irgendwie sicherer.
Nur kann man einen bissigen Hund nur nehmen wenn man keine kleinen Kinder hat und bereit ist, selbst auch oft unangenehmes zu schlucken.
Also ich würde zur Weitergabe raten, wenn möglich ohne die Zwischenstation Tierheim.
Ciao Erwin
 
Wenn ich merke, dass jemand mit seinem Hund nicht klar kommt und dann auch noch mit dem Gedanken spielt den Hund abzugeben, dann wird dieser "jemand" von mir grundsätzlich in der Entscheidung den Hund tatsächlich abzugeben unterstützt.

Dazu muss ich erklären, dass ich als absolute Hundeliebhaberin bekannt bin und sehr konsequent was den Umgang mit Hundebesitzern anbelangt. Wenn also mir gegenüber schon jemand äußert, evtl. seinen Hund abzugeben, dann muss er davon ausgehen, dass er mit einem gewaltigen Echo rechnen muss.

Mein einziges Echo ist dann immer, und da kann mich keiner bremsen höchstens stehen lassen, sich doch vorher mal Gedanken darüber zu machen, dass ein Tier kein Wegwerfprodukt ist, was leider in unserer Gesellschaft oft so gesehen wird.

Aus meiner Erfahrung kenne ich leider kein Beispiel was meiner Einstellung widersprechen würde. Ich hatte früher auch versucht mich zu engagieren, zu helfen, Tipps zu geben und das Ergebnis war immer das gleiche. Es wurde noch eine Zeit am Hund "rumgedoktert" um dann einen noch "versauteren" Hund irgendwann mal entnervt ins Tierheim zu bringen.

Lieber ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wenn jemandem das Wohl des Tieres am Herzen liegt und wirklich Interesse an einer Partnerschaft Mensch/Tier hat, dann wird er versuchen mögliche Probleme unter Mithilfe von Literatur, Freunden, Hundeschule usw zu beseitigen. Diejenigen die schon so weit sind und sich dahingehend äußern das Tier evtl. abzugeben sagen dies oft erst dann wenn sie wirklich die Entscheidung eigenltich schon getroffen haben.

Denn mittlerweile ist es doch sicher fast jedem klar, dass wenn man sich dahingehend äußert ein Tier abgeben zu wollen, dass dann nicht ein Kommentar kommt: "Ach, du willst deinen Hund abgeben, das find ich aber mal eine tolle Sache. Willst du dir nicht einen neuen "bestellen" der etwas pflegeleichter ist?"

Gründe ein Tier abzugeben gibt es für mich schon, die müssen aber dann sehr "trifftig" sein.

Connie
 
da ich weder den hund noch die frau persönlich kenne,kann ich natürlich nur von der von dir beschriebenen situation ausgehen.

und das hört sich nicht gut an.

ich finde, das man auch mal bedenken sollte das so eine umerziehung bzw. konsequentes arbeiten mit dem hund ja auch viel zeit und geduld in anspruch nimmt.

wenn ichs richtig verstanden habe ht die dame 5 kinder.

ob sie da soo viel zeit aufbringen kann für diesen offentsichtlich verhaltensgestörten hund???

ich könnte das nicht mit 5 kindern,ganz ehrlich.

ich denke auch das die sicherheit der kinder auf jeden fall vorgeht und wieviel fehler diese dame auch immer gemacht hat,fakt ist nun einmal das die situation nun verfahren ist und wenn sie sich mit dem gedanken trägt das tier abzugeben hat sie doch eigentlich schon aufgegeben.

die kinder und der andere hund sind mit dieser situation sicher auch nicht glücklich und die hündin selber bestimmt auch nicht.

meiner meinung nach sollte sie die hündin schleunigst in erfahrene hände abgeben bevor ein unglück passiert.allerdings sollte sie dann mit dem rüden zufrieden sein und sich keinen 2. hund mehr anschaffen.oder zumindest nur einen der schon älter,ruhiger,erzogen und kinder+hundeverträglich ist.

ich schätz mal,das sie mit diesem 2. hund einfach überfordert war, viele ängste von sich auf den hund übertragen hat und nicht in der lage war den hund vernünftig und konsequent zu erziehen.

nicht jeder schafft immer das was er sich vorgenommen hat.
schade nur, das dies auf kosten der hündin ging.


martina
 
Original geschrieben von martina3108

nicht jeder schafft immer das was er sich vorgenommen hat.
schade nur, das dies auf kosten der hündin ging.
martina

Was mich nur masslos ärgert ist das gerade Leute die ein Tier abgegeben haben oftmals fix ein neues haben:sauer: !

Gruß

Dobifreund
 
Hallo,
also ich fang nochmal langsam an, da es ja nicht mein Hund ist, kann ich meist nur davon schreiben, was ich erlebe oder Sie mir erzählt.

Also Sie hat 2 Dobis, die Hündin macht Probleme, gekauft hatte sie den Rüden damals, weil sie dachte dadurch wird die Hündin ruhiger. Wenn sie jemanden zum Spielen und austoben hat.

Jetzt beißt die Hündin den Rüden, Dominiert und flippt halt völlig aus.

Kinder hat sie keine, bei ihr im Haus wohnen 2Familien mit Kinder, einmal 3 und einmal 2 Kinder, wenn sie diese im Hausflur trifft, knurrt sie. Versucht zu beißen hat sie wohl "noch" nicht.

Ich hatte sie mal für ein wochenende zur Pflege, auf meinen ex-freund reagierte sie perfekt, bei Frauen hört sie nicht so gut, liebt sie aber mehr, da will sie kuscheln etc.

Ich habe meiner Freundin von den Antworten erzählt, sie meint einfach, das sie nicht mehr mit ihr rauskann, wegen dem theater das macht den kleinen auch ganz nervös. Immer 2mal gehen kann sie auch nicht, da sie arbeitet, in der wohnung wird ständig geknurrt oder sie beißt. Dann das mit den Kindern, sie sagt, sie hat einfach keine Kraft mehr und möchte wie hier schon erwähnt, nicht das sich die 2 Dobermänner irgendwann mal beißen.

Mehr kann ich leider auch nicht sagen,
aber trotzdem danke für eure beiträge
 
Original geschrieben von Dobifreund


Was mich nur masslos ärgert ist das gerade Leute die ein Tier abgegeben haben oftmals fix ein neues haben:sauer: !

Gruß

Dobifreund
Ich glaube nicht das sie sich sofort einen neuen holen will,
und ins Tierheim wird sie auch nicht geschickt, jetzt ist die Hündin bei einer Freundin von ihr....erstmal!
Von einem neuen ist bei ihr nicht die rede
 
So ein Hund gehört nicht in die Hundeschule, sondern in die Verhaltenstherapie. Das ist langwierig und teuer. Allein dass sie den Rüden noch dazu angeschafft hat...:unsicher: Ich denke sie sollte sie abgeben, ein Problemhund gehört in kompetente Hände, die alles tun um den Hund zu resozialisieren.
 
ich will hier niemanden diskriminieren, der grosse hunde hält und vielleicht nicht gerade die mittel hat, sich ne villa mit nem park zu leisten..
es gibt leute, die kriegen das hin, organisieren sich und ihr Hund oder gar mehrere Hunde haben trotzdem ein "artgerechtes" leben. .

aber..spontan fällt mir eigentlich nur ein :
2 dobis in einer WOHNUNG und die frau arbeitet ...und lebt allein..??
da hat ja wohl ursprünglich jemand ein problem, der nicht auf 4 pfoten herumläuft, sag ich mal.
 
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