Ich glaube auch, dass Hündinnen ein bisschen cleverer sind als Rüden
Paco, Smu und Krümel wollen, wenn sie etwas wollen, mit dem Kopf durch die Wand.
Da reicht dann ein klares "Nein", was sie zwar betrübt, aber sie halten sich in der Regel dran.
Maggie macht es charmanter:
Sie geht nicht wirklich auf Konfrontation, sondern versucht es von "hinten durch die Brust"
Dackeline war da sehr ähnlich.
Wenn Paco etwas möchte, blökt er mich an, Smu wird nervig, Krümel auch.
Maggie hingegen tippelt zwischen mir und dem Gegenstand des Begehrens (z.B. wenn sie schlafen möchte, wir aber noch keine Lust auf Schlafzimmer haben) hin und her, wobei sie mir von Zeit zur Zeit auffordernde Blicke zuwirft.
Sie wird dabei aber nicht "prollig" wie die Jungs.
Ich hatte im Laufe meiner Hundehaltung (nun seit 35 Jahren) wesentlich mehr Rüden als Hündinnen, was aber keine bewusste Auswahl war.
Mit Meg-Meg hatte ich das erste Mal eine intakte Hündin, wobei ich auch mehrere intakte Rüden hatte - früher waren Hunde aus dem TS meistens unkastriert.
Ganz ehrlich:
Die intakten Rüden waren mir lieber.
Mittlerweile ist Maggie kastriert, wobei wir lange diskutiert haben, ob wir das machen lassen und uns auch haben beraten lassen.
Für uns war und ist das die richtige Entscheidung gewesen, obwohl wir, wäre sie Einzelhündin gewesen wäre, wahrscheinlich anders entschieden hätten.
Wenn hier nochmal eine Hündin einzieht, dann nur kastriert.
Wobei die Chancen dafür gut stehen, da hier nur Hunde aus dem TS einziehen und das bei Maggie auch vom Verein gemacht worden wäre, wenn wir sie nicht so schnell nach ihrem Auffinden adoptiert hätten.