Gibt es mehr Hündinnen als Rüden?

Nä, diesem Ka.ck- Premium- Dingsbums verweigere ich mich standhaft. :p
Aber @DobiFraulein : Nein, dort werden ja ganze Würfe registriert, egal ob zuchttauglich, sportlich oder ob der Besitzer das will.
ah, o.k.
Ich kann dort ja nur das sehen, was öffentlich zugänglich ist, aber ich hätte schwören können, dass von den Würfen, die ich kenne, nur die Hunde dort registriert sind, die sportlich geführt werden bzw. ZTP machen.
Hab mich da aber nie näher mit beschäftigt, kann mich also durchaus irren.
Unser Rüde war mal ne zeit lang drin, ist aber irgendwann verschwunden, als wir nichts mit ihm gemacht haben.
Unsere Hündin wurde wohl gar nicht registriert.
 
  • 10. Juni 2024
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Hi DobiFraulein ... hast du hier schon mal geguckt?
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Darf ich fragen warum?

Ich persönlich bevorzuge ja Rüden. Ich mag sie meistens lieber leiden (massivere Köpfe, muskulöser...) und irgendwie gehört ein Rüde an meine Seite (warum auch immer, ich kann das nicht näher begründen).
Im Alltag fallen mir jetzt gar keine wirklichen Unterschiede ein (Läufigkeit ist ja kein Alltag), außer, dass man einen Rüden nicht so schön am Bauch streichen kann (zumindest ich kann das nicht, hab schon Leute gesehen, die kreuz und quer mit über die "Pistole" rubbeln). Geht es ums Markieren? Festgeschnüffel an Damenpipi?

Klar darfste fragen.
Allgemein mag ich an Rüden wirklich nicht das Markieren, die Fixierung auf Mädels, das Rumgeprolle/Rumgestelze wenn es darum geht andere Rüden zu beieindrucken und die geistige Abwesenheit, wenn die Mädels in der Nachbarschaft läufig sind. Dann auch ganz ehrlich - den "Rüdenschlatz" ganzjährig hab ich auch nicht so gerne und bei Langhaarrüden finde ich die verfärbten Pipihaare einfach nur würgs und das Glockenspiel bei Kurzhaarüden ist optisch auch nicht so meins.
Auch das Diskutieren bei der Ausbildung.... nope, ich mag einfach keinen Rüden haben.

Dann im Speziellen - weil ich der Rasse Dobermann treu bleiben will - der Dobermann ist schon größer als er sein sollte, aber die Rüden sind immer am oberen Ende des Standards, sprich 72-75cm SH und einem Gewicht von 40kg+. Das ist mir einfach zuviel Hund, das kann ich nicht mal eben die Treppe hochtragen/auf den Arm nehmen. Dann sind die heutigen Rüden einfach zu überproportioniert - der Schädel zu kräftig, die Brust zu tief und es wirkt, als hätte der Hund Stelzenbeine. Gerade der immer massigere Kopf entspricht absolut nicht meinem Bild von einem Dobermann (hatte gerade das Erlebnis in der TK, dass eine Ärztin die Schwellungen im Gesicht meiner Dobermannhündin nicht gesehen hat, weil mittlerweile so viele massige Schädel rumlaufen:wand:).
Solche Rüden, mit solchen Köpfen findest du kaum noch und das liegt nicht an den Ohren

IMG_8262.jpg


Tja und aus dem was ich erlebt habe und was mir so die anderen Dobibesitzer so zukommen lassen, ist ein potenter Dobermannrüde sehr, sehr häufig nicht gerade Art-/Geschelchtsgenossen verträglich. Ist ansich nicht schlimm, aber ich habe einfach keinen Bock immer rausfahren zu müssen, wenn ich mit dem Hund laufen will.
 
Ich für meinen Teil werde wohl, nachdem ich beides kenne, immer wieder zu einer Hündin tendieren.
Wenn mal die Grenzen abgesteckt sind, weiß sie eher, wie weit sie uns gegenüber gehen kann und ist da (bei all ihrer Unberechenbarkeit) berechenbarer.
Der Rüde versucht schon immer mal wieder die Grenzen neu auszuloten.

O.k., die Läufigkeit ist nervig, aber das sind doch nur zwei mal im Jahr drei Wochen.
Und ja, die Scheinmutterschaft ist auch nervig, aber das sind auch nur zwei Mal im Jahr ein paar Wochen.
:wtf: Wie viele Wochen hat das Jahr?
Nun denn - trotzdem würde ich wieder zur Hündin tendieren...
 
Klar darfste fragen.
Allgemein mag ich an Rüden wirklich nicht das Markieren, die Fixierung auf Mädels, das Rumgeprolle/Rumgestelze wenn es darum geht andere Rüden zu beieindrucken und die geistige Abwesenheit, wenn die Mädels in der Nachbarschaft läufig sind. Dann auch ganz ehrlich - den "Rüdenschlatz" ganzjährig hab ich auch nicht so gerne und bei Langhaarrüden finde ich die verfärbten Pipihaare einfach nur würgs und das Glockenspiel bei Kurzhaarüden ist optisch auch nicht so meins.
Auch das Diskutieren bei der Ausbildung.... nope, ich mag einfach keinen Rüden haben.

Dann im Speziellen - weil ich der Rasse Dobermann treu bleiben will - der Dobermann ist schon größer als er sein sollte, aber die Rüden sind immer am oberen Ende des Standards, sprich 72-75cm SH und einem Gewicht von 40kg+. Das ist mir einfach zuviel Hund, das kann ich nicht mal eben die Treppe hochtragen/auf den Arm nehmen. Dann sind die heutigen Rüden einfach zu überproportioniert - der Schädel zu kräftig, die Brust zu tief und es wirkt, als hätte der Hund Stelzenbeine. Gerade der immer massigere Kopf entspricht absolut nicht meinem Bild von einem Dobermann (hatte gerade das Erlebnis in der TK, dass eine Ärztin die Schwellungen im Gesicht meiner Dobermannhündin nicht gesehen hat, weil mittlerweile so viele massige Schädel rumlaufen:wand:).
Solche Rüden, mit solchen Köpfen findest du kaum noch und das liegt nicht an den Ohren

IMG_8262.jpg


Tja und aus dem was ich erlebt habe und was mir so die anderen Dobibesitzer so zukommen lassen, ist ein potenter Dobermannrüde sehr, sehr häufig nicht gerade Art-/Geschelchtsgenossen verträglich. Ist ansich nicht schlimm, aber ich habe einfach keinen Bock immer rausfahren zu müssen, wenn ich mit dem Hund laufen will.

Dankeschön!

Einiges ist sicher Erziehungs- und/oder Charakterfrage, aber generell markieren Rüden natürlich und prollen rum.
Da meine Rüden alle bis auf einer kastriert waren (Tierschutzhunde), entfielen die unschöne Rückansicht und die geistige Abwesenheit meistens. Mein unkastrierter Rüde war aber relativ typisch und da schon manchmal nervig.

Die Dobermann-spezifischen Einwände kann ich gut nachvollziehen. Wobei ich die Schädel leiden mag, aber den Körperbau ganz und gar nicht.
 
@DobiFraulein
Nervig an der Läufigkeit finde ich z.B. nur das Getropfe (hält ja kein Höschen an dem schmalen, glatten Hintern), das bißchen Gepiense wird unterbunden und die Rüden in der Umgebung sind eben nicht mein Problem. Scheinschwangerschaften hatten wir nur, wenn ich nicht konsequent das Futter runtergefahren habe, sonst auch nicht.
Also insgesammt geht mir meine Hündin nur knapp 4 Wochen im Jahr deswegen auf die Nerven, weil sie eine Hündin ist - denn die Hündin tröpfelt ja nicht 3 Wochen durch, sondern das ist erst wenig und hört ja auch schnell wieder auf.
Gut der Sportausfall nervt, weil meistens ist dann ja gutes Trainingswetter und man hat blöderweise gerade einen Entwicklungsschritt, den man nicht jetzt unterbrechen will, aber was soll's, Fährten und UO kann man auch Zuhause/privat.
 
@DobiFraulein
Nervig an der Läufigkeit finde ich z.B. nur das Getropfe (hält ja kein Höschen an dem schmalen, glatten Hintern), das bißchen Gepiense wird unterbunden und die Rüden in der Umgebung sind eben nicht mein Problem. Scheinschwangerschaften hatten wir nur, wenn ich nicht konsequent das Futter runtergefahren habe, sonst auch nicht.
Also insgesammt geht mir meine Hündin nur knapp 4 Wochen im Jahr deswegen auf die Nerven, weil sie eine Hündin ist - denn die Hündin tröpfelt ja nicht 3 Wochen durch, sondern das ist erst wenig und hört ja auch schnell wieder auf.
Gut der Sportausfall nervt, weil meistens ist dann ja gutes Trainingswetter und man hat blöderweise gerade einen Entwicklungsschritt, den man nicht jetzt unterbrechen will, aber was soll's, Fährten und UO kann man auch Zuhause/privat.
Doch, Höschen habe ich welche gefunden, die halten - aber die zieh ich ihr z.B. zu Hause nicht unbedingt an, weil sie es a) kagge findet (ich muss immer noch lachen über deine Beschreibung im anderen Thread - passt 1 : 1) und b) weil sie sich damit nicht gescheit putzen kann.
Aber doch - sie blutet drei Wochen durch, zwischendurch mal weniger, aber dennoch drei Wochen.
Piensig ist sie zum Glück nicht - aber während der Läufigkeit und während der Scheinmutterschaft (ist immer nur leicht, aber trotzdem sichtbar) anhänglich wie ein babbiges Guzel :rolleyes:
 
Darf ich fragen warum?

Ich persönlich bevorzuge ja Rüden. Ich mag sie meistens lieber leiden (massivere Köpfe, muskulöser...) und irgendwie gehört ein Rüde an meine Seite (warum auch immer, ich kann das nicht näher begründen).
Im Alltag fallen mir jetzt gar keine wirklichen Unterschiede ein (Läufigkeit ist ja kein Alltag), außer, dass man einen Rüden nicht so schön am Bauch streichen kann (zumindest ich kann das nicht, hab schon Leute gesehen, die kreuz und quer mit über die "Pistole" rubbeln). Geht es ums Markieren? Festgeschnüffel an Damenpipi?

Ich mag Rüden ja auch, aber noch lieber Hündinnen.
Das einzige, was ich an einer Hündin blöd finde ist die Läufigkeit, anonsten sind Mädls einfach klasse.
Wobei, wie gesagt, ich würde durchaus auch einen Rüden aufnehmen und ihn auch doll lieben, im Endeffekt kommt es bei mir doch eher auf den einzelnen Hund an, weniger auf das Geschlecht.
Trotzdem sind es mehr Hündinnen, als Rüden, zu denen ich mich auf Anhieb hingezogen fühle.
Rüden gibt es wohl auch immer wieder, sind aber zahlenmäßig insgesamt weniger.
Das ist bei mir auch mehr gefühlsmäßig, als rational, ich fühle mich den Hündinnen vllt. mehr verbunden, habe eine innigere Beziehung dazu, ich kann es gar nicht genau sagen.
Vllt. ist es auch Quatsch und dem geschuldet, dass ich zu den Hündinnen die ich hatte bisher eine engere Beziehung hatte, als zu dem Rüden.
Wir hatten bisher, bis auf einen, auch nur Mädls.

Das ständige Markieren oder das Verrücktspielen der Hormone, wenn in der Gegend irgendwelche Hündinnen läufig sind, finde ich auch nervig, damit kann ich aber leben.
Was ich allerdings gar nicht leiden kann, wenn ein Rüde so hypersexuell von seinen Hormonen dominiert wird, dass er im Grunde ständig nur unter Strom steht, furchtbar.
Einen solchen Hund möchte ich nicht wirklich haben, der würde mich verrückt machen.
Zum Glück war unser Rüde so nicht.

Die Läufigkeit bei Hündinnen macht natürlich auch nicht wirklich Spass, vor allem nicht, wenn sie auch noch dreimal jährlich kommt, wie bei uns und jedesmal von Scheinträchtigkeit begleitet ist.
Aber gut, dass ist nunmal so und die Bereicherung durch den Hund wiegt das allemal auf.

...
 
Ich hatte ja bisher bis auf Yembi nur Rüden und nach Yembi wusste ich: Hier zieht keine Hündin mehr ein.
Yembi war sehr helle im Kopf, wesentlich leichter auszubilden als die Rüden, aber die hat auch immer wieder hinterfragt und getestet, das kenne ich von meinen (sämtlichen) Rüden nicht, da gibts einmal eine Ansage und dann sitzt die. Madame hat immer mal wieder geprockelt...
Dann diese ständige Hormonachterbahn... Yembi hatte ja extrem Probleme damit. Fing mit der 1. Läufigkeit an, da wurde sie regelrecht depressiv und das hielt sich über Wochen. Und dann immer vor der Hitze aggressiv (fing 2 Wochen vor der Hitze an), in der Hitze (3 Wochen) depressiv, nach der Hitze 4 - 8 Wochen total verwirrt und neben sich, dann mindestens 4 - 6 Wochen Scheinträchtigkeit mit Milcheinschuss und Euter wie ´ne Kuh, ohne Galastop ging da gar nix. In der Scheinträchtigkeit war sie gar nicht genießbar.
Und das Ganze 2 x im Jahr... also 2 x 12 bis 20 Wochen im Jahr Hormonchaos... wenn das mal nix war... so richtig gemerkt habe ich das aber erst, als sie kastriert worden war und plötzlich richtig ausgeglichen und entspannt wurde (für ihre Verhältnisse).... mann, mann was hätte ich mich in den Hintern beißen können, weil ich immer gedacht habe, man müsse der Natur seinen Lauf lassen und das wäre alles normal und halb so schlimm...
Leider hatte sie dann auch noch das Glück, einen bösartigen Milchleistentumor zu bekommen, die nächste schwere OP nach der Kastra, die auch schon nicht ohne war bei ihr. Beide Milchleisten mussten entfernt werden.

Neee, ich bin gebranntes Kind mit Hündinnen... dazu noch der Zickenkrieg von den Hündinnen meiner Freundin, die sich am liebsten gekillt hätten und absolut nicht mehr zu vergesellschaften waren...

Mir sind Rüden in der Tat lieber. Auch wenn sie ein bisschen stoffeliger und behäbiger im Denken sind...
Mit läufigen Hündinnen hatte ich noch nie Probleme, ich hab ja jahrelang ein intaktes Pärchen gehalten und auch Läufigkeiten in der Nachbarschaft waren nie ein Problem. Mir ist nie ein Rüde abgedüst, es hat auch keiner geheult oder gehungert. Das Markieren gehört zum Rüden, das stört mich nicht weiter. Ich bin aber auch nicht böse drum, dass meine Kastraten nicht mehr markieren, sondern sich einmal leer pullern und gut ist. ;)

Gruß
tessa
 
Trotzdem sind es mehr Hündinnen, als Rüden, zu denen ich mich auf Anhieb hingezogen fühle.

Das ist bei mir auch mehr gefühlsmäßig, als rational, ich fühle mich den Hündinnen vllt. mehr verbunden, habe eine innigere Beziehung dazu, ich kann es gar nicht genau sagen.


...

Ersteres ist bei mir irgendwie umgekehrt. Aber ich schaue auch mehr nach Rüden, also wenn man die Tierschutzseiten nach Geschlecht sortieren kann, wähle ich die Rüden aus.
Wenn ich mal eine tolle Hündin entdeckt hatte (weil ich auf der Suche nach einem Hund war) so fand ich die zwar nett, wünschte mir aber, dass es ein Rüde wäre und kam nicht auf die Idee, die Hündin zu übernehmen, oder sie auch nur zu besuchen und kennen zulernen.

Bei mir ist das auch ein Gefühl, ich habe das Gefühl ich passe besser zu einem Rüden, oder ein Rüde besser zu mir.

Meine Hündin mochte ich zwar wirklich gern, aber sie war nur der Hund für den Hund. Als mein damaliger Rüde starb, war sie einfach nicht genug Hund (könnte auch an der Körpergröße liegen, die war eine Fußhupe).
 
Wenn ich mal eine tolle Hündin entdeckt hatte (weil ich auf der Suche nach einem Hund war) so fand ich die zwar nett, wünschte mir aber, dass es ein Rüde wäre und kam nicht auf die Idee, die Hündin zu übernehmen, oder sie auch nur zu besuchen und kennen zulernen.

Ja, gut.
So bin ich, glaube ich, nicht.
Ich finde Hündinnen zwar toll, aber ich würde mich, bei einem Hund, der mir gefällt, nicht vom Geschlecht abhalten lassen, zumindest nicht wissentlich.

Was ich wohl denke, dass ich bei einer Wahl zwsichen zwei Hunden, Rüde und Hündin, dann höchstwahrscheinlich lieber die Hündin nehmen würde.

...
 
Als Zweithund finde ich Hündinnen auch super, aber als alleinigen Hund kommen sie für mich irgendwie nicht in Frage. :crazy:
 
Bei der Wahl von zwei Hunden, einmal weiblich, einmal männlich und gleichen Voraussetzungen und der Wahrscheinlichkeit, dass mein Ersthund mit beiden Geschlechtern klarkommt, würde ich mich wohl auch für einen Rüden entscheiden.

Mir fällt aber grade was ein.
Es ist für mich irgendwie auch Rasse-abhängig. Es gibt für mich so "Rüdenrassen" und "Hündinnenrassen" (ich schätze, ich bin da von Disney geprägt:( Muskelpakete sollten für mich Rüden sein, und keine, süße Fellkugeln eher Hündinnen.
Unter Bulldogs würde ich mir also Rüden aussuchen, bei den Tibet Spaniels Hündinnen (hatte eine Tibi-Hündin) und auch bei Salukis wäre eine Hündin meine Wahl.
 
Mir fällt aber grade was ein.
Es ist für mich irgendwie auch Rasse-abhängig. Es gibt für mich so "Rüdenrassen" und "Hündinnenrassen" (ich schätze, ich bin da von Disney geprägt:( Muskelpakete sollten für mich Rüden sein, und keine, süße Fellkugeln eher Hündinnen.
Unter Bulldogs würde ich mir also Rüden aussuchen, bei den Tibet Spaniels Hündinnen (hatte eine Tibi-Hündin) und auch bei Salukis wäre eine Hündin meine Wahl.

Das wiederrum spielt bei mir überhaupt keine Rolle. :)

...
 
Hihi, da ich Muskelpakete liebe, bleibe ich wohl bei den Rüden, hab da ja auch mehr Auswahl, um mal zum Thema zurück zu kommen.
 
Als Zweithund finde ich Hündinnen auch super, aber als alleinigen Hund kommen sie für mich irgendwie nicht in Frage. :crazy:

Bei mir war es anders herum. Das U-Shitierchen (quasi als Ersthund bzw. eigener Hund) zu übernehmen war auch von dem Gedanken geprägt, dass ich extrem viel öfter Anfragen wegen eines Pflegeplatzes für Rüden bekam bzw. bekomme. Mein 2009 verstorbener Rüde war zwar verträglich mit allen Artgenossen und wirklich großartig in seiner Rolle als Papa Bär für Notnasen, aber leider waren die meisten Rüden nicht verträglich mit Gleichgeschlechtlichen, die unseren Platz ansonsten hätten bekommen können. Mit meiner pelzigen Friedenstaube konnte ich nach seinem Tod z.B. Kurti, Rico und jetzt leider auch Lumpes einen Lebensabend in familiärer Atmosphäre bieten. Die 3 hätten im Tierheim bleiben und wohl leider auch dort sterben müssen, hätte ich einen Rüden, mit denen diese 3 nicht in einem Haushalt klar gekommen wären. Soviele Hündinnen in gleichermaßen besch..... Situation hatten wir in der Zeit nicht im Tierheim. Aber natürlich sprachen auch andere Gründe für die Übernahme unserer Lütten. ;)

Was das Markieren anbelangt, verleihe ich meine Plüschmurmel gern mal an diejenigen, die deshalb keinen Rüden wollen. Die schafft es, 100m (nicht km!) in 100 Min zurückzulegen und dabei für rund 1000 bereits bepinkelte Grashalme neue Namen zu suchen, um sie danach Beinchen hebend tröpfchenweise zu taufen. :sauer: DAS hat hier noch kein Rüde geschafft, die erledigen das quasi im Dauerlauf.
 
Danke für eure Antworten. Ich habe mich gefragt ob ich diese Frage hier vielleicht schon mal vor Jahren gestellt hatte :D
Da du selbst ins Grübeln gekommen bist, habe ich mal deine Beiträge durchgewühlt- boah, bist du fleissig gewesen in den letzten Jahren. :uhh: Nun hatte ich zwar ein abendfüllendes Programm, aber leider kein Fundstück. Zumindest aber die Hoffnung, dass mir mein Denkkasten keinen Streich gespielt hat und wenigstens wir Beide das hier schonmal diskutiert haben- wenn vielleicht auch mit anderen Antworten. :D
 
Was das Markieren anbelangt, verleihe ich meine Plüschmurmel gern mal an diejenigen, die deshalb keinen Rüden wollen. Die schafft es, 100m (nicht km!) in 100 Min zurückzulegen und dabei für rund 1000 bereits bepinkelte Grashalme neue Namen zu suchen, um sie danach Beinchen hebend tröpfchenweise zu taufen. :sauer: DAS hat hier noch kein Rüde geschafft, die erledigen das quasi im Dauerlauf.

So eine habe ich hier auch. Außerdem poppt sie (zum Glück nicht mehr die anderen Hunde) mit ihren 13 Jahren immer noch fleißig. Naddel war schon immer eine "Rüdin" :D

Eine Geschlechter-Präferenz habe ich nicht, sehe da auch keine Vor- oder Nachteile bei den Geschlechtern. Vielleicht, weil meine Rüden nicht prollig und die Mädels nicht zickig sind, keine Ahnung. Meine 2/2 sind optimal und das bleibt hoffentlich noch lange so.
 
Ich hab eindeutig eine Geschlechterpräferenz und natürlich eine Rassepräferenz. ;)

Ich könnte die beiden Herren an den nächsten Baum hängen, wenn sie mal wieder ausprobieren müssen, wer heute die meisten Muckis hat.
Natürlich ist Tanners Alter im Moment auch nicht das Beste mit 2 Jahren, aber das Herr Nopper sich da drauf einläßt ist schlichtweg dämlich und endet dann wieder mit Kratzern und Beulen.
Wenn Tanner den Mädels auf die Nerven geht, drehen die sich weg und lassen ihn stehen oder wenn er es zu arg treibt wird ihm deutlich gedroht und er macht einen Rückzieher.
Wenn die Damen sich wirklich auf eine Kraftprobe einlassen, sehen sie eine gute Chance zu gewinnen und ziehen das dann auch ernsthaft durch.
Das soziale Gefüge der Damen ist ohne das ganze Theater, aber durchaus auch sehr körperbetont geklärt worden. Das ist viel unspektakulärer abgelaufen.

Ansagen tun bei uns eindeutig die Damen. Das ist nicht nur vom Geschlecht abhängig, sondern auch vom Hund an sich und ich stelle auch ganz deutliche Unterschiede in den Linien fest.
Die East Essex, die ich habe, sind sehr pragmatisch. Wichtig ist das es ihnen gut geht und sie wollen möglichst keine Veränderungen. Sie kommen aus einer Gebrauchshundzucht wo alles aussortiert wird, was nicht "richtig" funktioniert.

Die Outlaws sind viel weiter gehend interessiert. Alles Neue wird untersucht und sie lassen sich begeistert auf Veränderungen ein. Auch bei den Outlaws lassen sich Unterschiede feststellen von Linie zu Linie und natürlich noch die individuellen Unterschiede.

Die Unterschiede zwischen Outlaw Quixsy und East Essex Star sind gewaltig. Und die Unterschiede zwischen Foxwarren Sullivan (Besitzer A.Heller) und meinem Nopper sind auch deutlich zu erkennen.
Aber abgesehen von diesen Unterschieden sind mir Hündinnen einfach lieber, weil ich sie cleverer finde und es genieße ein Leben lang eine Herausforderung zu haben.
 
Aber abgesehen von diesen Unterschieden sind mir Hündinnen einfach lieber, weil ich sie cleverer finde und es genieße ein Leben lang eine Herausforderung zu haben.

Hattest du ja selbst schon geschrieben, letzteres ist aber dann wohl doch auch der Grund, sich für Russel zu entscheiden. Und du würdest das mit den Hündinnen sicherlich auch anders sehen, wenn deine erste Hündin nicht Urmel, sondern Maggie gewesen wäre und sich deine folgenden Damen auch eher in ihre Richtung entwickelt hätten. :D

Dürfte ich mir einen von deinen Hunde aussuchen, wäre es definitiv Nopper, obwohl ich alle deiner Hunde sehr mag, wie du weisst. Aber bei ihm ist da einfach etwas, das mich anspricht und weshalb er derjenige ist ,welcher..... und ich bin mir sicher, dass es nicht an seinem Revolver liegt. :D
 
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