Darf ich fragen warum?
Ich persönlich bevorzuge ja Rüden. Ich mag sie meistens lieber leiden (massivere Köpfe, muskulöser...) und irgendwie gehört ein Rüde an meine Seite (warum auch immer, ich kann das nicht näher begründen).
Im Alltag fallen mir jetzt gar keine wirklichen Unterschiede ein (Läufigkeit ist ja kein Alltag), außer, dass man einen Rüden nicht so schön am Bauch streichen kann (zumindest ich kann das nicht, hab schon Leute gesehen, die kreuz und quer mit über die "Pistole" rubbeln). Geht es ums Markieren? Festgeschnüffel an Damenpipi?
Ich mag Rüden ja auch, aber noch lieber Hündinnen.
Das einzige, was ich an einer Hündin blöd finde ist die Läufigkeit, anonsten sind Mädls einfach klasse.
Wobei, wie gesagt, ich würde durchaus auch einen Rüden aufnehmen und ihn auch doll lieben, im Endeffekt kommt es bei mir doch eher auf den einzelnen Hund an, weniger auf das Geschlecht.
Trotzdem sind es mehr Hündinnen, als Rüden, zu denen ich mich auf Anhieb hingezogen fühle.
Rüden gibt es wohl auch immer wieder, sind aber zahlenmäßig insgesamt weniger.
Das ist bei mir auch mehr gefühlsmäßig, als rational, ich fühle mich den Hündinnen vllt. mehr verbunden, habe eine innigere Beziehung dazu, ich kann es gar nicht genau sagen.
Vllt. ist es auch Quatsch und dem geschuldet, dass ich zu den Hündinnen die ich hatte bisher eine engere Beziehung hatte, als zu dem Rüden.
Wir hatten bisher, bis auf einen, auch nur Mädls.
Das ständige Markieren oder das Verrücktspielen der Hormone, wenn in der Gegend irgendwelche Hündinnen läufig sind, finde ich auch nervig, damit kann ich aber leben.
Was ich allerdings gar nicht leiden kann, wenn ein Rüde so hypersexuell von seinen Hormonen dominiert wird, dass er im Grunde ständig nur unter Strom steht, furchtbar.
Einen solchen Hund möchte ich nicht wirklich haben, der würde mich verrückt machen.
Zum Glück war unser Rüde so nicht.
Die Läufigkeit bei Hündinnen macht natürlich auch nicht wirklich Spass, vor allem nicht, wenn sie auch noch dreimal jährlich kommt, wie bei uns und jedesmal von Scheinträchtigkeit begleitet ist.
Aber gut, dass ist nunmal so und die Bereicherung durch den Hund wiegt das allemal auf.
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