Geschlechtsreif, normales Rüden-Verhalten?

Eine Kastration ist leider alles andere als eine Garantie dafür das Dein Blade auch später mal noch mit Rüden - ob kastriert oder nicht - spielen wird...

Das sehe ich doch auch so, er darf sich die Spielgefährten auch nach Sympathie aussuchen, er muss auch nicht mit allen spielen, aber er ist dann nicht mehr nur aufs aufreiten, schlecken und schnüffeln konsentriert;)
 
  • 25. April 2024
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Hi Sarah&Blade ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ausserdem möchte ich dass er freundlich gegenüber den anderen Rüden bleibt, er mit den auch spielen kann und sich auch auf mich konsentriert und ich mit ihm trainieren kann und er nicht durch die vielen Pipistellen dauernd abgelenkt ist, trotz gehorsam usw., der Trieb lässt sich nicht einfach so ausschalten.
Also wird er ein Opfer der üblichen Bequemlichkeit seiner Halter, die sich von den natürlichen Verhaltensweisen eines Rüden überfordert fühlen/sind und hoffen das mit einem Tierversuch (Und nichts anderes ist es, wenn man versucht das Verhalten über eine Kastration positiv zu beeinflussen, da es keinerlei Garantie gibt daß das gewünschte Verhalten damit auch erzielt wird!) zu ändern.
Wenn ich lese/höre aus welchen Gründen kastriert wird ist es in 99% der Fälle nur der Bequemlichkeit/Unfähigkeit der Halter geschuldet. Und das ist hier nicht anders. :rolleyes: Armer Hund!
Komischerweise ist es, entgegen der landläufigen Meinung, möglich auch mit intakten Hunden zu trainieren, auch intakte Hunde sind gehorsam und in der Lage sich auf den Halter zu konzentrieren (das funktioniert aktuell sogar bei/mit läufigen Hündinnen in den Stehtagen) oder mit anderen Hunden zu "spielen".

Bitte lass doch das Thema Kastration in diesem Thread, ich wollte deine Meinung dazu nicht wissen und es war auch nicht gefragt, danke.
Es intressiert mich nicht die Bohne wie du darüber denkst und dass du mir Unfähigkeit der Hundeerziehung unterstellst und Faulheit und Bequemlichkeit, das ist hier absolut fehl am Platze, du kennst weder mich noch meinen Hund und darfst darüber urteilen. Wenn du ein Problem mit Kastra hast, dann behalte das für dich. Du darfst dich gerne in einem Kastrationsthread auslassen, aber bei mir bist du da leider falsch. Ja unser Hund ist ein ganz armer, wie kann ich ihm das nur antun, ich nehme ihm sämtliche Lebensqualität... ich bin so ein Tierquäler und es sollte mir nicht erlaubt sein ein Hund zu halten nur weil ich ihn kastrieren will, schande über mich... Aber vielleicht kann ich dich auch nur schlecht verstehen da ich kein Mann bin... tja
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Da scheine ich ja einen wunden Punkt getroffen zu haben. :lol: Schön, liege ich offensichtlich ja genau richtig. :eg:
Bitte lass doch das Thema Kastration in diesem Thread, ich wollte deine Meinung dazu nicht wissen und es war auch nicht gefragt, danke.
Natürlich zielte deine Frage genau darauf ab ob es hilfreich wäre ihn bereits jetzt schon kastrieren zu lassen damit sich sein aktuelles Verhalten ändert. Und ganz sicher natürlich nur damit ER ;) nicht unter dem ganzen Stress zu leiden hat.
Weil ER ja so garnicht mit dem aktuellen Verhalten klar kommt und ER auch keinen Plan hat wie man das anderweitig ändern könnte. Schon klar.
Und ja, meiner Meinung nach ist jemand, der mit dem Verhalten seines Hundes nicht klarkommt (egal ob aus Bequemlichkeit oder/und Unfähigkeit) und darauf hofft das sich durch passendes zurechtschnippeln (lassen) etwas daran ändert, unfähig mit diesem Hund entsprechend unzugehen. Und das sage ich auch genau so, ob dir das nun passt oder nicht! Dazu muß ich dich/deinen Hund nicht kennen, dazu reichen mir die hier vorgebrachten Beründungen völlig aus. :hallo:
 
Wo Jan recht hat, hat er recht.

Ich finde es immer wieder traurig, wenn aus solchen Motiven heraus am Hund herumgeschnitten wird. :(

Allerdings sehe ich ein, dass eine Diskussion darüber keinen Sinn macht. Gegen Bequemlichkeit ist kein Kraut gewachsen, und die Chance, bei der betroffenen Person ein Umdenken zu bewirken (oder wenigstens ein Nachdenken zu erreichen) geht gegen Null. Es gibt zu viele Ausreden PRO Bequemlichkeitskastration. So lange das Gesetz nicht dahingehend geändert wird, dass am gesunden Hund in Einzelhaltung im Privathaushalt nicht herumgeschnippelt werden darf, wird dieser Mißbrauch weiter gehen.
 
Also ich würde erstmal abwarten - denn wie du sagst, es ist neues Verhalten von ihm und er muss mit dem neuen "Bedürfnis" auch erstmal zurechtkommen, dass es da auch andere Triebe wie nur Futter- und Spieltrieb gibt ;)


:hallo:
 
  • 25. April 2024
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Da scheine ich ja einen wunden Punkt getroffen zu haben. :lol: Schön, liege ich offensichtlich ja genau richtig. :eg:
Bitte lass doch das Thema Kastration in diesem Thread, ich wollte deine Meinung dazu nicht wissen und es war auch nicht gefragt, danke.
Natürlich zielte deine Frage genau darauf ab ob es hilfreich wäre ihn bereits jetzt schon kastrieren zu lassen damit sich sein aktuelles Verhalten ändert. Und ganz sicher natürlich nur damit ER ;) nicht unter dem ganzen Stress zu leiden hat.
Weil ER ja so garnicht mit dem aktuellen Verhalten klar kommt und ER auch keinen Plan hat wie man das anderweitig ändern könnte. Schon klar.
Und ja, meiner Meinung nach ist jemand, der mit dem Verhalten seines Hundes nicht klarkommt (egal ob aus Bequemlichkeit oder/und Unfähigkeit) und darauf hofft das sich durch passendes zurechtschnippeln (lassen) etwas daran ändert, unfähig mit diesem Hund entsprechend unzugehen. Und das sage ich auch genau so, ob dir das nun passt oder nicht! Dazu muß ich dich/deinen Hund nicht kennen, dazu reichen mir die hier vorgebrachten Beründungen völlig aus. :hallo:

Tut mir leid, leider wieder falsch intepretiert, bitte lies nur meine Säzte und intepretier nicht deine Meinung mithinein. Es ist auch kein wunder Punkt, diese Entscheidung ist absolut schon gefällt und ich finde es einfach schade, dass du deine Kommentare nicht für dich behalten kannst, weil sie einfach überlfüssig sind, deshalb auch mein Statement, aber du hast recht, ich vergäude nur meine Zeit mit dir und ganz ehrlich, denk was du willst, mir sowiso egal, habe dich sowiso nicht nach deiner Meinung zu dem Kastrationsthema gefragt, deshalb kannst du soviel Stuss schreiben wie du willst. Tschüssi:hallo:

Muss mich auch nicht rechtfertigen betreffend Kastra, es gibt so viele Meinungen dazu und es war nicht die Frage in diesem Thread und darüber zu diskutieren ist mir zu blöd und ich bin auch zu bequem hierfür... tja
 
@Sarah&Blade

Wenn ich mit meiner Einschätzung, sowohl deinerseits als auch der Intention dieses Threads, nicht Recht hätte würdest du deswegen nicht so abgehen. :lol: :hallo: Allein schon deine Frage zeigt doch wieviel Ahnung du von der Materie in Wirklichkeit hast. :rolleyes:
 
@Sarah&Blade

Wenn ich mit meiner Einschätzung, sowohl deinerseits als auch der Intention dieses Threads, nicht Recht hätte würdest du deswegen nicht so abgehen. :lol: :hallo: Allein schon deine Frage zeigt doch wieviel Ahnung du von der Materie in Wirklichkeit hast. :rolleyes:

Also weshalb ich so abgehe, hat überhaupt nicht damit zu tun dass du in irgendeiner Form recht hättest, sondern ich ärgere mich über deine respektlose Art, mich als schlecht darzustellen oder als bequem usw., nur weil ich nicht deiner Meinung betreffend Kastra bin, wer gibt dir das Recht zu sowas? Akzeptiere doch meine Meinung und unterstelle mir nicht irgendwelche Sachen, das ärgert mich. Ausserdem habe ich nicht gefragt, ob ich kastrieren soll oder nicht, deshalb hat deine Meinung hier überhaupt nichts zur Sache, aber man muss mich dennoch angreifen, nur weil ich nicht so denke wie du... das ist anstandslos und das ärgert mich. Behalte aus diesem Grund deine Meinung für dich, weil sie intressiert mich nicht. Ah ja un du bist allwissend. Nochmals ich habe gefragt, weil mein Bullirüde davor kein solch ausgeprägtes Verhalten gezeigt hat. So nun mag ich mich nicht mehr rechtfertigen, es ist mir zu dumm. Ich habe grosse Mühe, wenn man eine normale Frage stellt und dann gleich angemacht wird oder einem etwas unterstellt wird, ich bin nicht hier zum mich rechtfertigen.
 
Wir haben im Moment das Problem, dass Paule durch die läufigen Hündinnen so durch den Wind ist, dass er mit seinen Hormonen gar nicht mehr klar kommt.

Es ist grade unmöglich, ihn zu streicheln, denn dann schlägt es bei ihm sofort um:
Er versucht uns ablecken, stösst seine Schnauze gegen uns und dann fangen auch schon die typischen Rammelbewegungen an.
Folglich bekommt Herr Hund ständig eins aufs Dach, weil schon der Körperkontakt auf dem Sofa ausreicht, um das Verhalten auszulösen.

Er tut mir leid, weil er das so gar nicht unter Kontrolle hat und wir natürlich genervt reagieren.
Es ist nun auch nicht sehr entspannt, ständig Paule in die Grenzen vereisen zu müssen.
Letztlich bedeutet es, ihn vom Sofa zu verbannen für ein Verhalten, für das er nichts kann.

Folglich denken wir grade sehr über einen Kastrationschip nach.
 
Das Theater was du mit Blade hast kennen wir auch. Das er an jeder Pippipfütze schlabbert und das Sabbern und Zähneklappern angefangen hat war ja nicht schlimm. Aber die Begegnungen mit anderen Hunden waren sehr, sehr anstrengend. Wenn er nicht hin durfte hat er geschrien was das Zeug hält. Andere Menschen mussten denken wir misshandeln ihn. Wir haben ihn erst mit 8 Monaten bekommen, von daher wissen wir nicht was erziehungstechnisch vorher gelaufen ist. Aber viel konnte es nicht gewesen sein. Jetzt ist er fast 3, aber er ist immer noch sehr schnell abgelenkt wenn er andere Hunde trifft das man oft kaum zu ihm durch kommt. Er schreit aber wenigstens nicht mehr wie am Spieß, jetzt jammert er nur noch. Wenn nicht so viele Hunde dabei sind klappt die Unterordnung mittlerweile ganz gut. Ist aber tagesformabhänig, gibt auch Tage da geht gar nichts.
Wir haben ihm auch den Chip setzen lassen, da war er so 1 1/2 Jahre alt. Zwar nicht wegen seinem Benehmen, aber weil unsere kleine Hündin läufig wurde und ich nicht das Risiko eingehen wollte das doch mal einer irgendwo eine Tür nicht zumacht. Er ist etwas ruhiger dadurch geworden, aber an seinem Verhalten anderen Hunden gegenüber hatte sich in der Zeit nichts geändert. Charakterlich ist er ganz der Alte geblieben.

Ich würde, bevor ich ihn so früh kastrieren lasse jetzt erst mal den Chip versuchen und schauen ob und wie er sich verändert, habe wohl auch schon von Rüden gehört die sich arg zum Negativen entwickelt haben. Ich kann dich sehr gut verstehen, das ist kein Vergnügen wenn ein Hund jedes mal wie ein abgestochenes Schwein schreit weil er zu anderen Hunden will. Weiss auch nicht ob man das so einfach mit Erziehung hin bekommt, wir sind seit über 2 Jahren mit mäßigem Erfolg dabei. Aber vielleicht kommt er ja auch nach einer Zeit wieder runter, pubertierende Hunde sind ja nicht viel anders als pubertierende Menschenkinder.
 
@Paulemaus
Ja das ist natürlich für den Hund nicht schön, wenn er nicht mehr kuscheln kann, nur weil er sofort bei der geringsten Berührung ans Poppen denkt. Unseren Süssen mussten wir auch schon auf den Platz schicken, weil er nach dem Regen draussen und erfolglosem Pipi suchen so frustriert war, dass er meinen Mann poppen wollte als dieser mit ihm kuschelte.

@Olga

Das Geschrei hat mich auch sehr erschrocken, dazu kommt noch, dass er doch schon mal ein Brocken wird und wenn er sich dann so aufführt an der Leine, ich Mühe bekomme, den kleinen Kraftprotz zu handeln, weil er liess sich weder mit seinem Lieblingsspielzeug noch durch andere Kommandos ablenken, seine Ohren waren auf Durchzug. Auch versuchten wirs damit, dass wir uns von seinem Lustobjekt entferntten aber auch dann er tat wie am Spiess, wir mussten ihn regelrecht fortzerren.

Wie habt ihr das Geschrei bei eurem Hund abgewöhnt?

Und eben ist er moment sehr frustiert, da der Regen alle Pipipfützchen weggespühlt hat, er sucht wie verbissen diese Pipistellen und man sieht es ihm an, dass es ihn stresst dass momentan nicht so viele da sind.
 
Wir haben, wenn er überhaupt nicht mehr ansprechbar war, ihm auch schon mal eine Wurfkette hinterhergeworfen um das Ganze zu unterbrechen. Dann hat der uns echt anguckt, frei nah dem Motto, sag doch einfach wenn du was von mir willst. Der hat das einfach nicht mitbekommen das wir was von ihm wollten.

Klaus ist auch nicht unbedingt zart gebaut und ich hatte meine liebe Mühe ihn überhaupt fest zu halten. Ich bin nachher mit Halti und Halsband mit zwei getrennten Leinen gegangen. Wenn ein anderer Hund gekommen ist zu dem er nicht sollte konnte ich mit dem Halti den Blickkontakt verhindern. Dann ist er nicht ganz so sehr ausgerastet. Und ja, ich weiss ein Halti ist nicht zum Halten da, aber es hilft in so einer Situation trotzdem ungemein.

Und zum Anderen haben wir halt regelmäßig Unterordnung auf dem Hundeplatz gemacht. Am Anfang haben wir versucht in der Gruppe mit ihm zu arbeiten aber das war schier nicht machbar. Wir sind dann erst mal weit weg von den anderen gelaufen und haben uns langsam näher rangetastet. Manchmal ging es auch in unmittelbarer Nähe und wenn nicht sind wir eben wieder weiter weg gegangen. Sowas kann man auch nur auf dem HP üben, erzähl mal nem fremden Hundebesitzer das der nichts tut und nur spielen will und dabei schreit wie nichts. Das glaubt einem keiner ;)
Frag mal meine Mitspaziergänger wenn wir mit KSG-lern einen Leinenspaziergang gemacht haben, ich glaube denen klingeln heute noch die Ohren. Das hat der einen ganzen Spaziergang durchgehalten.

Da man auf normalen Gassirunden das was wir auf dem HP geübt haben, ja meistens nicht 1:1 umzusetzen kann, habe ich versucht sein Verhalten zu ignorieren und sind immer flott an anderen vorbei. Wenn er beim Spielen so hoch gefahren ist flog ihm halt hin und wieder die Kette hinterher. Er hat dieses extreme Verhalten auch meistens an den Tag gelegt wenn er nicht zu anderen durfte.

Also, üben, üben, üben auch wenn es schwer fällt. Ich hätte in so manches mal einfach an einen Baum binden können. Wir üben auch immer noch. Aber die Zeit arbeitet für dich.
 
Ich muss auch sagen, HSH- Freund trifft den Nagel auf den Kopf, ganz meine Meinung...
Aber das wolltest du ja nicht hören...

Ich kann nur von meinen (unkastrierten) Hündinnen berichten, (unser unkastrierter Rüde war eh anders) beide mobben kastrierte Rüden was das Zeug hält... Die haben sicher nichts zu lachen... Ob nun alle Hunde so auf Kastraten reagieren, kann ich nicht sagen, ich habe es erlebt und auch desöfteren von anderen gehört... Von Rüdenbegegnungen unka Rüde - Kastrat müssen wir gar nich erst anfangen... Nur mal wegen des für dich so wichtigen "Spielens"... :hallo:
 
Ich finde allerdings das dieses permanent Hormon gesteuerte für den Hund auch ganz schön extremen Stress bedeutet. Bei unserem French Bully Rüden haben wir das seit einiger Zeit auch, kaum war er draußen wieder wild am herum schnüffeln und hatte was in der Nase musste er wieder oben angekommen erstmal unsere arme, alte Staff Bull Omi bespringen die nichts ahnend schlafend in ihrem Korb liegt. So geht das in letzter Zeit wirklich andauernd das er permanent versucht bei ihr aufzureiten und wenn er unseren armen, alten Kater zu fassen kriegt dann versucht er es auch bei ihm. Ich kann mit ihm auch nicht mehr so herum toben weil er dann öfter schon versucht hat sogar mich am Bein zu berammeln. Mit Hündinnen draußen ist er auch mehr daran interessiert sie zu beschnüffeln und aufzureiten anstatt mit ihnen zu spielen. Dazu kommt das die Hündin unserer Nachbarin unten irgendeine Hormonstörung hat wodurch sie so eine Art Dauerläufigkeit hatte, er hier oben am herum quietschen war als wenn er mal ganz dringend Pippi machen müsste dabei wollte er nur wieder nach draußen um dort ihre Pinkelplätze aufzusuchen. Ich wollte ihn erst auch nicht kastrieren lassen, denke wegen dem Stress den er selbst dadurch hat jetzt aber auch über einen Kastrationschip nach.
 
.... aber man muss mich dennoch angreifen, nur weil ich nicht so denke wie du... das ist anstandslos und das ärgert mich.
In deiner "Rotphase" scheint dir entgangen zu sein das Ich diese Meinung hier nicht allein vertrete!
Behalte aus diesem Grund deine Meinung für dich, weil sie intressiert mich nicht.
Wo werde ich mir denn vojn dir den Mund verbieten lassen?
Ah ja un du bist allwissend.
Sicher nicht, aber was Hunde angeht behaupte ich weit mehr zu wissen als deine Wenigkeit. :p
Nochmals ich habe gefragt, weil mein Bullirüde davor kein solch ausgeprägtes Verhalten gezeigt hat.
Siehe oben. Wie man sieht eine Wissenslücke. Und sicher nicht die Einzige. :hallo:
So nun mag ich mich nicht mehr rechtfertigen,
Hat das Jemand verlangt?
... es ist mir zu dumm.
Das es am "Es" liegt glaube ich weniger. Um sich Wissen aneignen zu wollen muß auch der Wille dazu gegeben sein. :unsicher:
 
Ich muss auch sagen, HSH- Freund trifft den Nagel auf den Kopf, ganz meine Meinung...
Aber das wolltest du ja nicht hören...

Ich kann nur von meinen (unkastrierten) Hündinnen berichten, (unser unkastrierter Rüde war eh anders) beide mobben kastrierte Rüden was das Zeug hält... Die haben sicher nichts zu lachen... Ob nun alle Hunde so auf Kastraten reagieren, kann ich nicht sagen, ich habe es erlebt und auch desöfteren von anderen gehört... Von Rüdenbegegnungen unka Rüde - Kastrat müssen wir gar nich erst anfangen... Nur mal wegen des für dich so wichtigen "Spielens"... :hallo:

Dann hätte da aber erzieherisch auch etwas machbar sein können, damit die Hündinnen gegen Kastraten nicht so zickig reagieren. Habe meine liebe Mühe damit, wenn der unkastrierte Rüde durch Erziehung seinen S.exualtrieb zu unterdrücken hat, jedoch unkastrierte Hündinnen zickig zu Kastraten und intakten Rüden sein dürfen.

Beispiele habe ich hier in der Nachbarschaft genug, viele Hündinnen hier in der Gegend, egal ob Kastrat oder intakter Rüde, reagieren mit einem riesen Gezetter ob angeleint oder nicht, sind ab den Rüden manchmal nur noch genervt und beissen die fort, aber wehe der unkastrierte Rüde reagiert nicht sofort auf das Kommando, da kommen schon die Vorwurfsvollen Blicken, vorallem wenn unser dann so schreit wenn er nicht zur Hündin darf.
tja tja
 
Achso und du hast jetzt aus meinem kleinen Text abgeleitet, dass meine Hunde unerzogen sind? :lol:
Und wer hat gesagt, dass sie das "dürfen"? Hört hört...

Im übrigen, weder die Große war ein Leinenpöbler, noch ist es die Kleine ;)
 
@HSH Freund
du kannst es nicht lassen... Witzig
der Klügere gibt nach, ist mir zu blöde über Nichtigkeiten mit dir zu diskutieren. Reden ist Silber und Schweigen ist gold:eg:
ich lasse dich gerne in deinem Irrglauben.

@eleanor
keine Ahnug wie deine Hündinnen erzogen sind, spreche nur aus Erfahrungen von Hündinnenbegegnungen, welche mitunter mit oder ohne Leine zickig ausfallen, egal ob der Rüde kastriert ist oder nicht, und dass solches Verhalten auch erzieherisch korrigiert werden sollte.
 
Der Erziehungsstand meiner Hunde ist für meine Aussage völlig irrelevant, sie nehmen Kastraten einfach nicht für voll. Erziehung bedeutet dann, dass ich ihre Mobbereien nicht dulde und sie abrufe bzw. wir uns geschlossen aus der Situation entfernen.

Ich wollte dir damit lediglich dein Argument pro Kastra, weil du möchtest, dass er mit Rüden "spielt", etwas entgegenbringen! Denn das kann auch nach hinten losgehen...

Weiterhin ist diese Rasse sicher nicht mit nur 2 Jahren fertig, weder vom Körper noch vom Kopf!
 
Hallo Sarah&Blade

Ich erzähle dir mal wie sehr sich mein Rüde zum Negativen verändert hat nachdem er kastriert wurde.

Mein Rüde Ricky wurde mit ca 1 1/5 jahren kastriert. Er war vorher ein unsicherer Hund aber zu dem Zeitpunkt war er noch mit allen anderen Hunden verträglich. Nach der kastra wurde seine unsicherheit noch heftiger , er roch für manche unkastrierte Rüden dann besonders gut und die wollten ihn dann besteigen. Es wurde mit der Zeit dann so heftig, das er sämtliche andere Hunde attackieren wollte und ich ihn nicht mehr an andere ranlassen konnte. Dies hatte ein langes training nach sich gezogen. Auch wenn sich sein verhalten stark gebessert hat so wird er trotzdem nie mehr so sein wie er früher war.

Auch meinen Rüden habe ich aus bequemlichkeit kastrieren lassen, da zum damaligen Zeitpunkt hier noch eine unkastrierte Hündin lebte und ich keinen ungewollten nachwuchs haben wollte, ich aber nicht alleine lebte und es mir zu unsicher war ob mein partner auch richtig aufpasst, ansonsten wäre er auch unkastriert geblieben.


Dein Rüde wird ja quasi gerade erwachsen, logischerweise versucht er auch heraus zu finden wie weit er gehen kann. Viele kastrierte Rüden riechen für intakte rüden sehr verführerisch, deswegen kann es gut möglich sein das er ihn aufgrund dessen besteigen wollte, da würde ich weiter am Grundgehorsam arbeiten nein heißt nein in allen situationen.

Selbst mein Rüde konnte ich jederzeit von läufigen Hündinen abrufen auch bei Hündinnen die in den Stehtagen waren, solange ich dabei war.

Ich bin auch der meinung das die Hunde mit ihrer S.exualität eher keinen streß haben sondern eher die Halter!

Fazit meine Hunde werden nie mehr kastriert wenn es nich nötig (aus medizinischer sicht).

:hallo:Jessica
 
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