Gekippte Rasseliste: Vereine fordern Nachbesserung des Gesetzes

Zumindest verstehe ich es jetzt so, dass die Mitschreiber hier, die der Meinung sind, ihre Hunde würden unter ungünstigen Voraussetzungen sehr wohl Menschen attackieren, keine Rasse der vier verfolgten Listen haben?
Verstehe ich dich richtig, diese erwähnten Hunde wurden teilweise nie schlecht behandelt, gut gehalten, würden aber bei Gelegenheit Menschen angreifen?
Sind aber keine Angehörigen der Vier verfolgten???
Na ja dann ist diese Irrsinnsliste doch erst Recht da absurdum geführt!
Ich kenne eine Aufstellung tödlicher Beißvorfälle mit Menschen, die ein Polizeikommissar zusammengestellt hat. Ist auch im Netz zu finden.
Daraus geht hervor, dass die Halter oder Führer dieser Hunde nicht sozialisiert waren.
Ibrahim K. dem wir diese Rasselisten überhaupt initial verdanken, war
durch und durch asozial.
Und bevor der der Aufschrei der Empörung losbricht: ich benutze das Wort in seiner korrekten Bedutung. A - sozial. Das bedeutet gegen die Gemeinschaft.
Also nicht, wie heute Umgangssprachlich für Menschen, die benachteiligten Gruppen angehören.
Das neue Gesetz in Schleswig Holstein hätte den Tod des kleinen Jungen absolut verhindern können. Es lägen Hinweise vor, dass dieser Abschaum seine Hunde mehrfach auf Menschen gehetzt hatte. Dieses reicht aus, um dem Kriminellen die Hunde zu entziehen.
Alles wäre gut gewesen.
Ein Hudeführerschein hätte allerdings keinerlei Wirkung gehabt.
Das ist doch völlig absurd, dass die wahren Täter damit beeinflusst werden können.
 
  • 2. Mai 2024
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Hi marismeña ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Rasselisten konnten nur durch schwere, sprich tödliche Vorfälle entstehen.
Und nur um diese geht es. Eben auch wenn es um eine Ursachenanalyse geht.
Und ich bin nach wie vor felsenfest davon überzeugt, dass kein Hund aus vernünftiger
Haltung, plötzlich losgeht und einen Menschen zerfleischt.
Und genau davon reden wir, wenn wir über Rasselisten reden.
Rasselisten entstanden nicht, weil artgenossenunvertrögliche Hunde sich gegenseitig zerfleischen.

Der Tod von Volkan war nur der Anlass, dies zum "Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte" zu erklären. Gegen die Rassen wurde vorher schon massiv gehetzt. Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre waren die Medien schon voll mit Berichten darüber, dass nur Leute mit kriminellem Hintergrund, solche aus dem "Milieu", Gestörte oder sonstwie Asoziale solche Hunde halten, weil sie deren "Gefährlichkeit" als Schwanzverlängerung und zum Einschüchtern braver Bürger bräuchten.

Die erste Rasseliste entstand in Bayern Anfang der 90er Jahre, also fast 10 Jahre vor Volkans Tod. Ob damals in Bayern überhaupt ein Mensch durch einen Hund der verfemten Rassen zu Tode kam, weiß ich nicht.

Doch, die Rasselisten sind auch dadurch entstanden, weil sich artgenossenunverträgliche Hunde gegenseitig zerfleischten. Das Bedürfnis nach Rasselisten entstand, weil zu viele Hundeleute mit leuchtenden Augen von den Wundereigenschaften ihrer "Kampfhunde" angaben. Je mehr ein Hund "nach vorne" ging, umso besser. Den Begriff "Kampfhund" haben leider die Rasseliebhaber selbst gepflegt und geprägt - siehe Fleigs Bücher und Severins Wesenstest auf Kampftrieb.
 
Das ist richtig. Ich habe es in Hamburg erlebt. Es gab kriminellen Abschaum, der unschuldige Hunde missbrauchte um
die eigene Erbärmlichkeit aufzuwerten. Aber erst der Tod des Kindes hat diese Wahnsinnsmassenhysterie möglich gemacht.
Es hat uns regelrecht überrannt. Kein noch so vernünftiges Argument konnte mehr vorgebracht werden.
Schuld waren niemals unsere Hunde/ Rassen, es waren diese unsäglichen Verbrecher.
Aber der Tod eines Kindes ist ein derart unfassbares Ereignis, dass zu dem Zeitpunkt alles möglich war.
Es wurden ja nicht nur Verordnungen geschaffen, es wurde gelyncht, beschlagnahmt und getötet.
Es gab für uns keinerlei Recht mehr.
Aber, wie gesagt, es war der Tod des kleinen Jungen.
Und der war derart furchtbar, dass mir die Worte dafür fehlen.
Aber Schuld war dieser Verbrecher und die versagenden Behörden, die zu faul und zu feige waren einzuschreiten.
Um den Bogen zum Thema zu bekommen: das hilft kein noch so gutgemeinter HFS.
Da hilft nur: auffällige Hunde in den Focus nehmen, egal, welche Kopfform die nun haben.
Und Gott sei es gedankt, geschieht das ja nun in Schleswig - Holstein.
 
Erneut muss ich mich zwar nicht auf eine Statistik, aber von Anderen zusammengestellte Auflistung verlassen:
Laut dieser Aufstellung gab es in DE in einem Zeitraum von 36 Jahren insgesamt 58 Zwischenfälle mit Hunden, die für Menschen tödlich endeten.

Anm.: Hm, der Link scheint hier im Forum nicht geduldet. Muss direkt mal recherchieren, was für eine evtl. fragwürdige Quelle ich da gefunden hatte.
Leider finde ich auf die Schnelle keine anderen Infos. Unter dem Link wurde eine Liste der Todesfälle in Deutschland zwischen 1068 und 2004 mit den entspr. Quellen (Medien und anscheinend auch Polizeiberichte) aufgeführt.


Jeder Fall für sich sehr tragisch. Ganz ohne Frage. Aber mit hochgerechnet 2 Todesfällen pro Jahr ein Gesetz/ Verordnung (Rasselisten) zu rechtfertigen, die allein in Berlin von über 100 000 Hundehaltern einen nicht zu vernachlässigenden Prozentsatz betrifft (leider hab ich keine genauen Zahlen dazu gefunden), wäre selbst in der aufgeheizten Stimmung um die Jahrtausendwende herum dem Gesetzgeber schwer gefallen, denke ich.
Dass die Einzelfälle strafverfolgt wurden - zumindest, nachdem der Supergau eingetreten war - das konnte man ja auch in den Medien verfolgen.

Es ging und geht aber sehr wohl um noch mehr, als die tödlichen Zwischenfälle allein, auch wenn ich mit dieser Aussage diese Ereignisse keinesfalls herunterspielen möchte.
Ich habe schonmal wegen dieser ganzen Rasselisten-Problematik länger recherchiert, weil mich Ursachen und Verlauf interessierten. Aus dieser Recherche entstand eine lange Liste von Zeitungsartikeln, die ganz deutlich zeigt, dass das Thema “Kampfhund” und die von ihnen verursachten schweren Zwischenfälle mit verletzten Kindern und Erwachsenen um die Jahrtausendwende herum derart die Medien dominiert haben, dass man sicherlich auch in der Art und Weise der Berichterstattung einen Teil der Problematik vermuten darf. Und das kann leider immer wieder passieren. Möchte diese Liste hier nicht posten, weil das einfach zu viele Links sind. Wer Interesse hat, dem sende ich die Links gerne zu.
Deswegen kann man aber nicht einzelne Halter von aggressiven oder Problemhunden grundsätzlich kriminalisieren oder als asozial abstempeln.

Leider hat die vorübergehende Beliebtheit bestimmter Rassen in ganz bestimmten Kreisen den Medienberichten zu jener Zeit auch noch exakt in die Karten gespielt, selbst wenn nie nachgewiesen worden ist, dass innerhalb eines bestimmten Millieus diverse Rassen verstärkt zu “Kampfmaschinen” ausgebildet worden wären oder es gerade in diesen Kreisen außerordentlich oft zu Beissvorfällen gekommen wäre. So jedenfalls mein Wissensstand.

Auch nicht besonders hilfreich war und ist der Begriff “Kampfhund” selbst. Im Zusammenhang mit Meldungen über verletzte Menschen sehr ausdrucksstark und scheinbar selbsterklärend. Wahrscheinlich überflüssig, das zu erklären: Der Begriff stammt aber eigentlich als Oberbegriff aus einer ganz anderen Zeit und bezeichnete Rassen, die zum Tierkampf (Hundekampf, Bullen, Bären usw.) AUSGEBILDET und eingesetzt wurden.

Es wurde auch gezielt gezüchtet. Allerdings stand dabei meines Wissens nach weniger das Einzüchten eines "aggressiven Wesens" im Vordergrund, sondern vielmehr das “Optimieren” anatomischer Gegebenheiten, wie Kraft, Ausdauer, Agilität, kleine Ohren (= wenig Angriffsfläche), kurzes Fell usw.
Erst im Zusammenhang mit der Hysterie um das Millennium herum wurde die Begrifflichkeit “Kampfhund” mit großer Wirkung auf die “öffentliche Psyche” auf das Verhalten von Hunden gegenüber Menschen übertragen.

Alle diese Faktoren zusammen schürten öffentliche Verunsicherung und schließlich, wie schon erwähnt wurde, ausgelöst durch EINEN Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte - den tragischen Tod eines Kindes - neue Gesetze.

Das Nächste ist nur eine Annahme - ich habe das damals noch nicht so bewusst verfolgt: Mit hineingespielt hat zu dieser Zeit vielleicht auch noch ein etwas anderes verbreitetes Sicherheits- oder Hundeverständnis. Hund in der Öffentlichkeit an die Leine war noch wesentlich weniger selbstverständlich, die allgemeine Haltung zur Beseitigung von Hundekot war auch noch ein bisschen anders. Zu dieser Zeit war auch noch nicht alles überreguliert.

Wenn man im Internet recherchiert, findet man Berichte, dass bis 2009 die Anzahl von Zwischenfällen (dabei geht es um Beissvorfälle im Allgemeinen, nicht nur um tödliche Zwischenfälle) gesunken sein soll trotz angeblich mehr Hunden auf den Strassen. Seit 2009 steigt nun anscheinend die Zahl wieder. Ich habe keine Ahnung, womit genau der Rückgang und der anschliessende Anstieg zusammenhängen. Jedenfalls glaube ich nicht an eine Wirkung der Rasselisten, da sich zwar auch die Zahl der Vorfälle mit diesen Rassen angeblich reduziert hatte, diese Rassen aber nicht allein zu Beissvorfällen beitragen, sondern der Rückgang sich quer durch verschiedenste (auch Nicht-Listen-)Rassen zieht. Da muss also noch irgendein allgemeinerer Faktor eine Rolle spielen.
Genauso schwierig finde ich es, zu erklären, wieso man seit 2009 wieder einen Anstieg beobachtet - und noch schwerer, nachzuprüfen, ob dieses Statement wirklich stimmt. Man kann ja auch wieder nur Statistiken heranziehen.

Mit der Diskussion über Hundeführerschein & Co. ging es aber zumindest MIR nicht darum, eine ganze Masse an Hundehaltern dafür abzustrafen, dass Einzelne sich nicht an Regeln halten wollen und damit die schlimmste aller Konsequenzen auslösen.
Gegen einzelne kriminelle Fälle oder Fälle von Leuten, die sich nicht an die Regeln halten WOLLEN, sind Statistiken wirkungslos. Auch "Prophylaxe"-Gesetze, und wenn sie noch so viele Halter in die Pflicht nehmen, lassen die schwarzen Schafe aufgrund ihrer Gesetzesuntreue trotzdem zwangsläufig aussen vor. Weil man dieser ganz speziellen Problematik halt nicht mit einer allgemeinen Verordnung oder Tests begegnen kann. Das ist mir auch bewusst. Hier bleibt nur die Einzelfallverfolgung und das ist nunmal Sache des ausführenden Justizsystems.

Bei der Diskussion um Hundeführerschein &Co. geht es mir also auch nicht darum, dass ich mir einbilde, die tragischen Todesfälle könnten damit vermieden werden.
Wenn man mal googelt nach Meldungen zu Beissvorfällen, findet man aber etliche Meldungen über Vorfälle/Unfälle/unglückliche Kausalketten, die mit VERLETZUNGEN enden. Davon gibt es wesentlich mehr im Vergleich zu (glücklicherweise) wenig Todesfällen. Und dort - wie auch im ganz normalen rücksichtsvollen Umgang miteinander in der Öffentlichkeit - setzte mein Gedankengang zu möglichen Regelungen an.

Es gibt bereits Regeln (gab es auch vor den Rasselisten), die von Einigen als ausreichend empfunden werden. Andere sehen eben noch Verbesserungspotenzial.


Hab mir mal zu dieser eigenartigen Testfrage ein paar weitere Informationen gesucht.
Dieser Artikel hier hat mir jetzt endlich den Sinn-Zusammenhang zwischen Frage und Antwort gebracht.
In diesem Zusammenhang verstehe ich zumindest die Empfehlung, auch wenn ich dazu situationsabhängig meine eigenen "wenn's und aber's" habe:


Aus dem Zusammenhang gerissen in einer Multiple-Choice-Testfrage finde ich es zumindest fragwürdig. Damit wird eine wesentlich komplexere Problemstellung in nur einem Satz praktisch gleichwertig abgehandelt mit der Frage, welches Tier der Urahn des Hundes ist.

Die Diskussion in den Kommentaren darunter zeigt aber auch ganz deutlich, wo (unter Anderem) die täglichen Probleme von Haltern liegen und wo einheitliche Regelungen mehr Sicherheit und vielleicht auch ein etwas einheitlicheres Verhalten in der Öffentlichkeit schaffen könnten.
 
Wie willkürlich die Rasseliste ist, zeigt ja auch, dass dieser Hund in NRW nur mit Maulkorb und mit bestandener Sachkundeprüfung vor dem Veterinäramt ausgeführt werden dürfte. Da wiehert der Amtsschimmel.


Wie du schon richtig erkannt hast, wurde die Gesetzeslage aktionistisch und keineswegs auf wissenschaftlicher Grundlage verschärft, da kann man doch guten Gewissens vermuten, dass jede weitere Verschärfung eben auch nicht aus wissenschaftlichen Gründen sondern aus anderen Gründen vollzogen würde.

Deshalb sollte man eben der Politik nicht auch noch aus Hundehaltersicht Gründe an die Hand geben, so etwas wie einen Hundeführerschein einführen zu wollen. Das Ergebnis wäre ganz sicher nichts, was du dir wünschen würdest.
 
Wie willkürlich die Rasseliste ist, zeigt ja auch, dass dieser Hund in NRW nur mit Maulkorb und mit bestandener Sachkundeprüfung vor dem Veterinäramt ausgeführt werden dürfte. Da wiehert der Amtsschimmel.


Wie du schon richtig erkannt hast, wurde die Gesetzeslage aktionistisch und keineswegs auf wissenschaftlicher Grundlage verschärft, da kann man doch guten Gewissens vermuten, dass jede weitere Verschärfung eben auch nicht aus wissenschaftlichen Gründen sondern aus anderen Gründen vollzogen würde.

Deshalb sollte man eben der Politik nicht auch noch aus Hundehaltersicht Gründe an die Hand geben, so etwas wie einen Hundeführerschein einführen zu wollen. Das Ergebnis wäre ganz sicher nichts, was du dir wünschen würdest.


Hätte ich an irgendeiner Stelle ein REALES Votum, würde ich nicht einfach so PRO Hundeführerschein stimmen.

In Bezug auf die praktischen Folgen der aktuellen Gesetzgebung habe ich in dieser Diskussion viele interessante Infos gefunden zur Entwicklung in den letzten Jahren nicht nur in DE, sondern auch anderswo, die mir gezeigt haben, dass sich die ganze Sache bisher wesentlich weniger entschärft hat, als ich zunächst den Eindruck hatte (durch Verfolgen von Medienberichten und Informationen aus dem Internet).

Mir ist im Grundsatz klar, dass sich Grundgedanke/Theorie und praktische Umsetzung gerade wenn es um Gesetze und Verordnungen geht, oft wie Tag und Nacht unterscheiden.
Diese Unterscheidung habe ich daher auch von Beginn an getroffen und deutlich dazu gesagt: Die Idee eines Sachkunde-Nachweises könnte ich in der Praxis überhaupt nur unter der Voraussetzung befürworten, dass sich der Gesetzgeber damit wohlwollend gegenüber Hund und Haltern einsetzt.

Wie ineffektive, verfehlte und ungerechte Gesetzgebung aussieht (Rasselisten) sowohl im Hinblick auf effektive Vorbeugung und Gerechtigkeit, als auch den Schutz von Hunden sind, habe ich am eigenen Leib miterlebt.
Ebenso wie die Stimmung, die die Meinungsmache der Medien innerhalb der Bevölkerung erzeugt hat.
Drohungen meinen Hund zu vergiften von mir vollkommen fremden Menschen, denen mein Hund nie irgendwas getan hat, generelle Maulkorbpflicht ohne Grundlage, Fluggesellschaften, die sich weigerten, meinen “bengalischen Tiger” zu transportieren …

Den Tenor der hier in dieser Diskussion zustimmenden Hundehalter, die sich für den real diskutierten Sachkundetest aussprechen, erkenne ich eher in diese Richtung gehend: Unter der Voraussetzung, dass die Rasseliste kippt, wenn wir ein kleineres Übel (HFS) akzeptieren, nehmen wir den HFS in Kauf.
Das finde ich nicht komplett unverständlich und höre hier nicht einen allgemeinen Schrei nach noch mehr Regulierung, die dann angeblich alles besser macht.
Wenn es wirklich so ist, dass in der Praxis Lobbyismus und politische Interessen ( = stimmversprechende Wahlaussagen und Entscheidungen) das Geschehen regieren - was wahrscheinlich eine traurige, aber auch wahre Feststellung ist - dann könnten derlei Kompromisse möglicherweise wenigstens noch dazu herhalten, Regelungen, die eine bestimmte Gruppe extrem benachteiligen, etwas zu entschärfen. Vorausgesetzt, es bleibt bei der Ersatzregelung und der andere Unsinn wird wirklich abgeschafft.
Theoretisch gesehen könnte die komplette Abschaffung von Gesetzen in der damit nicht gelösten und fortbestehenden Problematik (Beissvorfälle von Hunden) durch eine dann wieder entstehende “Unreguliertheit” vielleicht auch erneut Raum für spätere absurde Forderungen nach Gesetzen eröffnen.
Ich habe offen gestanden keine Ahnung, ob ein - wenn auch schlecht - regulierter Zustand eine bessere Ausgangslage dafür ist, dass sich irgendwann die ganze Thematik wieder etwas entspannt oder nicht. Woher soll man das auch wissen. Man weiss nicht, ob die Medien sich irgendwann wieder einen neuen schwarzen Peter für die Auflage suchen, ob Politiker dann gerade wieder Wahlargumente brauchen und Lobbies ihre Chance sehen - man kann leider nicht in die Zukunft blicken.

Meine eigenen Überlegungen zu einem Sachkundenachweis haben - auch das habe ich immer dazu gesagt - allerdings nichts mit der aktuellen, real praktizierten Umsetzung in Deutschland zu tun (schon deshalb nicht, weil ich die nicht so gut beurteilen kann).

Mein Gedankenspiel dazu ist lediglich ein allgemeines Nachdenken über die Grundidee eines Sachkundenachweises für Hundehalter.
Wenn rassebezogene Reglements - zumindest von Seiten des Gesetzgebers - fehlen, erscheint mit Blick auf den Hundehalter-Alltag ein solcher Sachkundenachweis in einem anderen Licht, das nichts damit zu tun hat, ob am Ende eine Benachteiligung nur die andere ablösen wird.
Die Problematik hat es zwar geschafft, global zu werden. Aber nicht überall sind dieselben Regeln dazu entstanden. Es ist ja nicht einmal innerhalb Deutschlands einheitlich - gleichzeitig eine der größten Schwachstellen, die ich an der ganzen Reguliererei auch sehe, wenn man wirklich vergleichbare Konditionen und gerechte Lösungen schaffen wollte.
Deshalb schaue ich vielleicht auch aus einem etwas anderen Blickwinkel auf das Verhalten mancher Hundehalter in der Öffentlichkeit und die Idee eines Sachkunde-Nachweises bezogen auf die Auswirkungen im alltäglichen Miteinander von Hunden, Haltern, Joggern und anderen vollkommen Unbeteiligten.

Trotzdem berührt mich die ganze Thematik in Deutschland in Bezug auf die Hunde und auch auf Halter-Geschichten oder z.B. die geschilderten Probleme in der Schweiz sehr. Mir tut es einfach leid, zu sehen, wie der Gesetzgeber so gründlich an dieser Stelle seine eigentliche Bestimmung verfehlt und wie einfach es zu sein scheint, dass Lobbies sich auf Kosten Anderer Vorteile sichern. Ich kann mich bezogen auf Deutschland auf einem derartigen Hintergrund nichtmal theoretisch für oder gegen irgendwas aussprechen, sondern nur ganz allgemein die Daumen halten, dass nicht noch mehr unsinnige und ungerechte Regelungen am Ende herauskommen.
 
Mir tut es einfach leid, zu sehen, wie der Gesetzgeber so gründlich an dieser Stelle seine eigentliche Bestimmung verfehlt und wie einfach es zu sein scheint, dass Lobbies sich auf Kosten Anderer Vorteile sichern.

Während ich dir wirklich glaube, dass du nur das "Beste" im Sinn hast, wenn du einen Hundeführerschein forderst, so sehr muss ich dir eine gewisse Blauäugigkeit bescheinigen, was die Politik angeht.

Hast du schon die "Bankenrettung" vergessen, bei der Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert wurden? Oder die Griechenlandmilliarden, die nie in Griechenland ankamen, wohl aber bei französischen und deutschen Banken? Hast du die Irakkriege vergessen oder die Gesetze zum Schutz vor Terrorismus? Gerade eben wurde die Vorratsdatenspeicherung durch den Bundesrat gewunken.

Dass die Politik bei einem so "unwichtigen" Thema wie der Hundehaltung nicht anders agiert wie bei "wichtigen" Themen, sollte doch klar sein.

Warum wird der Solidaritätszuschlag nicht abgeschafft? Warum wird mit Einführung der Maut die Kfz-Steuer nicht abgeschafft?

Was sich die Politik einmal unter den Nagel gerissen hat, gibt sie nie wieder auf. Insofern wird man der Politik auf absehbare Zeit auch die Hundehaltung nicht wieder entreißen können. Man kann höchstens versuchen, die Regelungen in den Bundesländern, denen in Niedersachsen und zukünftig Schleswig-Holstein anzugleichen, was die Rassefrage angeht.

Was aber die Schweiz angeht, so hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn anders als hier in Deutschland durften dort die Bewohner der Kantone es selber entscheiden, wie streng dort die Gesetze sind. In den strengeren Kantonen haben halt die Hundehalter versäumt, ihre Nicht-Hundehalter davon zu überzeugen, die Gesetze nicht ganz so streng zu verfassen. Auch kann man sie dort per Volksinitiative auch wieder ändern, was hier in Deutschland leider unmöglich ist.
 
Was aber die Schweiz angeht, so hält sich mein Mitleid in Grenzen, denn anders als hier in Deutschland durften dort die Bewohner der Kantone es selber entscheiden, wie streng dort die Gesetze sind. In den strengeren Kantonen haben halt die Hundehalter versäumt, ihre Nicht-Hundehalter davon zu überzeugen, die Gesetze nicht ganz so streng zu verfassen. Auch kann man sie dort per Volksinitiative auch wieder ändern, was hier in Deutschland leider unmöglich ist.
Und du glaubst das wäre in Deutschland anders? Auch in einer direkten Demokratie wäre es hier in Kombination mit einer hetzenden Presse kein Problem gewesen diese Gesetze (und vermutlich noch schlimmere) einzuführen.
 
Zum Glück kann das Volk in Deutschland nicht so einfach per Abstimmung Einfluss nehmen. Denn in dem Fall wären unsere Hubde tot.
Ich bin sicher, bei einem Volksentscheid überwiegen generell Hundegegner.
Und, leider ist es so, speziell wenn es um unsere Rassen geht, hat die volksverblödende Boulevardpresse ganze Arbeit geleistet.
Ich gehe leider davon aus, dass die uninformierte Mehrheit der Bürger für ein Verbot unserer Hunde wäre. Leider.
 
Zum Glück kann das Volk in Deutschland nicht so einfach per Abstimmung Einfluss nehmen. Denn in dem Fall wären unsere Hubde tot.

In der Schweiz wurden die Hunde auch nicht getötet, warum sollte das hier passiert sein? (Wobei es in Hamburg dann trotzdem passiert ist, ganz ohne Volksabstimmung)

Aber schon klar, wenn man selber als "Volk" dem "Volk" nicht vertraut, ist es ja kein Wunder, dass wir uns nicht selber regieren dürfen und statt dessen eine Elite legitimieren, die den Job für uns übernehmen.
 
Zum Glück kann das Volk in Deutschland nicht so einfach per Abstimmung Einfluss nehmen. Denn in dem Fall wären unsere Hubde tot.
Ich bin sicher, bei einem Volksentscheid überwiegen generell Hundegegner.
Und, leider ist es so, speziell wenn es um unsere Rassen geht, hat die volksverblödende Boulevardpresse ganze Arbeit geleistet.
Ich gehe leider davon aus, dass die uninformierte Mehrheit der Bürger für ein Verbot unserer Hunde wäre. Leider.
es gibt ca. 150000 Listenhunde in D, diese generieren einen ca. Jahresumsatz von 150 Millionen € und daran hängen mindestens 2500 Arbeitsplätze. Wie kommst du denn darauf das, mal vom Tierschutzgesetz abgesehen, 150000 Hunde gehimmelt werden würden?
 
Schau mal auf Umfragen á la "sollen Kampfhunde verboten werden" ect. Da ist die Stimmung in Deutschland leider nicht pro Listenhund eingestellt. Erst recht nicht kurz nachdem ein Beißvorfall durch die Medien gegangen ist.
 
So sieht es aus. Als wir 2011 in HH für eine Lockerung der HV kämpften, gab es Umfragen. Obwohl sich die Stimmung elf Jahre nach der Tragödie von Wilhelmsburg etwas beruhigt hat, blieb eine deutliche Mehrheit der Bürger auf Nachfrage skeptisch. Ich fürchte, dass Bürger bei einer direkten Abstimmung für Auflagen bei bestimmten Rassen stimmen werden. Natürlich liegt das an Unwissenheit. Aber der Mensch tendiert zu einem 'sicher ist sicher"

Besonders entsetzt hat mich eine Umfrage in Deutschland, die herausfand,
dass eine deutliche Mehrheit der Deutschen für ein Mehr an Sicherheit bereit
ist, auf mehr Freiheit zu verzichten.
Also ist die Mehrheit bereit, Einschränkungen der Freiheit in Kauf zu nehmen,
wenn dafür Sicherheit versprochen wird.
Das bezog sich bei der Studie nicht auf speziell auf Hunde, sondern Fragen wie Überwachung und Vorratsdatenspeicherung.
Ich war geschockt und fragte mich, ob das überhaupt noch mein Land ist.
 
@ Petern, das Volk hat auch mit großer Mehrheit Hitler gewählt,
Es hat laut "Jaaaa" gekreischt, als Goebbels nach dem totalen Krieg fragte.
Das Volk wäre auch heute sicher bereit für die Todesstrafe zu stimmen, wenn
gerade wieder eine schlimme Welle an Kinderschändungen über uns rollt.
Bei der Frage, wie wir mit Zuwanderern umgehen bin ich auch nicht sicher, dass
bei ausreichend Stimmungsmache grausige Ergebnisse herauskämen.
Aus diesen Gründen leben wir ja in einer Parlamentarischen Demokratie.
Weil man hofft, dass keine emotional gesteuerten Bauchentscheidungen
getroffen werden.
Dass die Politiker haufenweise versagen, ist natürlich auch nicht zu bestreiten.
 
@ Petern, das Volk hat auch mit großer Mehrheit Hitler gewählt,

Das ist schlicht und ergreifend falsch.

43,9% hat die NSDAP geholt.

Aber selbst wenn damals eine Mehrheit ihn gewählt hätte, kann das 80 Jahre später wohl kaum mehr als Begründung für unsere Unmündigkeit herhalten.
 
Ich versuche es noch einmal in Ruhe und es ist nicht böse gemeint, wir wollen im Prinzip dasselbe.

Ich bin leider absolut sicher, dass eine Umfrage oder gar Abstimmung zu dem Thema ergeben würde,
dass die Mehrheit der Bürger Schutz vor "gefährlichen" Hunden wünscht.
Die Menschen, die aufgeklärt genug sind und es besser wissen, sind leider in der Minderheit.
Zwar hat die Lage sich beruhigt, sicher würde man heute auch nicht mehr für eine Tötung ohne Grund plädieren,
aber die Mehrheit glaubt nach wie vor, unsere Hunde seien "nicht so ganz ohne" - vorsichtig ausgedrückt.
Obwohl wissenschaftliche Arbeiten exakt das Gegenteil beweisen.
Wie oft zitiere ich Hackbarth, Gansloßer, Feddersen - Petersen, Piturro und andere Kapazitäten.
Fakt ist, es gibt null Unterschiede im Aggressionsverhalten zwischen einem Pit Bull und einem Golden Retriever!
( siehe TH Hannover!)
Diese Erkenntnis kippte Gott sei es gedankt diese Verbrechenslisten in NDS.
Ich fürchte aber, dieses wäre keine Entscheidung des Volkes.
Es war Einsicht und Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Listenhundehalter sind eine Minderheit, die "dank" der Hundeverordnungen immer weiter schwindet.
Hunde werden in unserer Gesellschaft ohnehin nicht geliebt.
Und sogar unter Hunbdeliebhabern / Hundehaltern erlebe ich sehr sehr viele, die extreme Vorurteile
gegen unsere Hunde haben. Ich staune immer wieder.
Sogar Hundetrainer propagieren teilweise Bildzeitungswissen (Schalter im Kopf...)
Ich fürchte, bei einer Umfrage / Abstimmung würde eine Mehrheit "rein zur Sicherheit, einige mögen ja lieb sein,
aber man weiß ja nie, und die Kinder und die Beißkraft, und überhaupt und warum muss man denn ausgerechnet
so einen Hund halten, es gibt doch so nette Rassen...blabla - Ich kann es nicht mehr hören)
gegen uns stimmen.
Ich bin seit 14 Jahren aktiv gegen Rasselisten.
In HH hatten wir ganze 11.000 Unterschriften gesammelt und der Bürgerschaft überreicht, als 2011 die
Novellierung dieser verdammten Hundeverordnung anstand. Es hat keiner beachtet.
Was sind 11.000 Unterschriften bei fast 2 Millionen Einwohnern?
Danach gab es einen Wesenstest für Politiker, den diese nicht bestanden, mit Ausnahme des Herrn von der CDU.
Die üblichen Medien berichteten darüber, auch da wurde der "Mann auf der Straße" befragt.
Es gab eine klare Tendenz zur Beibehaltung der Auflagen für die "Vier gefährlichen Rassen"
Besonders Mütter mit Kindern und junge Familien. "Sicher ist sicher"
 
In HH hatten wir ganze 11.000 Unterschriften gesammelt und der Bürgerschaft überreicht, als 2011 die
Novellierung dieser verdammten Hundeverordnung anstand. Es hat keiner beachtet.

Genau DAS ist aber das Problem der repräsentativen Demokratie. Die Politik kann, wie jetzt bei der Sterbehilfe geschehen, einfach das Volk ignorieren.
In der Schweiz hätte jede einzelne der 11000 Unterschriften etwas geändert, denn jede der Unterschriften steht für einen Menschen, der Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen oder Verwandte davon überzeugen kann, bei einer Volksabstimmung für ein moderates Gesetz zu stimmen. Jede einzelne Stimme hat einfach überhaupt ein Gewicht.

In Hamburg hingegen brauchte sich niemand um die 11000 Stimmen zu kümmern, sind sie doch wahrscheinlich über alle Parteien ähnlich verteilt.

Und ja, ich glaube auch, dass es bei einer Volksabstimmung Einschränkungen für Halter größerer Hunde gegeben hätte, nicht ganz zu unrecht, aber ich bezweifele, dass es eine Rassenliste weiter gäbe, und wenn dann so wie im Saarland, wo man die "Gefährlichkeit" widerlegen kann.

Zum Beispiel finde ich auch in Ordnung, dass Vorbestrafte keine "gefährlichen" Hunde halten dürfen, und ich finde, dass bei wiederholtem Verstoß gegen das Hundegesetz einem Hundehalter das Halten von Hunden ganz verboten werden sollte. Mein Ansatz ist da eher der Halter als der Hund. Und ich glaube, diese Position ist auch mehrheitsfähig.

In einer direkten Demokratie macht es auch Sinn, seine Nachbarn und Freunde zu überzeugen, da werden ganz andere Kräfte freigesetzt.
 
Mich erschreckt aber immer die Wankelmütigkeit der Volksmeinung.
Direkt nach einem Kindermord, Beißvorfall, Terroranschlag.
Zu oft regieren Angst und Panik.
Und, wie ich schon vorher schrieb, laut Umfrage bevorzugen Menschen Sicherheit und
sind dafür bereit, ihre Freiheit einschränken zu lassen.
Also, direkt nach einem Terrorakt ist man sicher eher bereit für einen Überwachungsstaat.
Und wenn ein Wolf gerade eine Großmutter gefressen hat, stimmt man für Jagdfreigabe.
Oder vielleicht täusche ich mich?
Ich habe es eben zu krass erlitten, in HH, was da im Volk abging.
Hätten sie gekonnt, sie hätten uns gekillt und aufgehängt.
Massenhysterie ist das Schlimmste überhaupt.
 
Sicherlich kommt das auch auf bestimmte Regionen an. Also hier bei uns,in ländlicher Gegend,erkennen die meisten Menschen nicht mal einen Staffi oder ähnliches. Und die Menschen,die ich kenne,von Kindertagen an,sind da schon meiner Meinung,das Problem ist erstmal am oberen Ende der Leine zu suchen. So ist es bei uns,in Halle/Saale mag das vielleicht schon anders sein. Aber machen wir uns doch nichts vor,wenn diese Hetzpresse diese Hunde nicht ständig durch aller Augen und Münder gezottelt hätte,wäre es jetzt lange nicht so schlimm,wie es ist.
Wie gesagt,ein Großteil der Menschen würde einen Staffi nicht mal von einem anderen Hund unterscheiden können. Da haben die Medien ganze Arbeit geleistet. Sie haben nicht nur die Hunde,sondern auch alle Halter über einen Kamm geschoren.
Darauf hat die Politik reagiert,außerdem,wie schon weiter oben genannt,verdient man damit ja ganz angenehmes Geld. Schlimm,nur noch Geld im Sinn.
Was sie allerdings damit erreicht haben,das interessiert nicht:(
Und was ich persönlich eigentlich am allerschlimmsten finde,dieser tragische Vorfall damals in Hamburg,wodurch das Ganze so hochgekocht ist,die Behörden wussten das der Besitzer der Hunde nicht gerade als "Toller Hundehalter" galt,sondern einfach Abschaum war. Normalerweise trifft die Behörden,die trotz Kenntnis darüber nicht gehandelt haben,für mich persönlich eine genauso große Mitschuld wie dieser Abschaum,der sich Besitzer nannte.
Und jetzt wollen die Behörden alles richtig machen,indem sie alle Hunde einer Rasse vorverurteilen??? Das macht einfach keinen Sinn,die Tragödie ist passiert und die Behörden die damals nicht reagiert haben,sollten sich lieber selber an den Pranger stellen....

Puhh,sorry,das musste jetzt mal raus:(
 
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