Gassigehen nur mit mir ?

Bei meiner kleinen Wurst ist es so, das wenn ich zuhause bin sie nur mit mir rausgeht, wenn jemand anderes versucht mit ihr rauszugehen, dann wird das nur zur Schlepp- und Zieh- Aktion. Sich irgendwie in einem anderen Zimmer versteckten nutzt auch nix, die hat sofort raus wo ich mich verkrochen habe.

Wie sieht es da bei euch aus ?

Ich hatte das Problem früher mit meinem Schäfi auch. Die 2 Jahre in denen wir ihn hatten bin fast ausschließlich ich mit Ihm gegangen auch zur HuSchu weil mein kmänne so blöde arbbeitszeiten hatte als Koch und immer wenn er dann mal mit meinem Männe raus sollte fin er an zu Uncen unzu Jammern und wollte das ich bei ihm bleibe. Oder Wehe wir haben uns auf der Strasse getrennt er mit meinem Männe nach hhause und ich in eine andere Richtung der hat scho geschrien das man hätte denken können einer Sticht Ihn ab. Einmal haben wir beide sogar das Wort Mama gehört, auch wenn ihrs nicht glauben mögt aber das war so deutlich das wir lachen mussten.

Mollywoman

Kicher,

das Problem kenne ich auch.......

Unsere Hunde sind ja eigentlich meine Hunde und ich bin diejenige, die mit ihnen den ganzen Tag unterwegs ist. Das ist allein schon deshalb so, weil ich die Hunde mit zur Arbeit nehmen kann (mein Freund nicht) und weil mein Freund vor mir nie Hunde hatte. Da ist es ihm unheimlich, mit 4 Hunden an der Leine zu laufen und die alle gleichzeitig kontrollieren zu müssen. Er hat dann immer sofort Leinensalat, weil er die entsprechende Technik immer noch nicht raus hat und sie bei ihm auch nicht so manierlich auf `ihrer´Seite bleiben wie bei mir.

Daher geht er eigentlich nur mit mir zusammen mit den Hunden - die einzigen Ausnahmen sind wenn ich mal krank bin oder er frei hat und die Hunde bei ihm bleiben, während ich arbeite.

Wenn ich nicht da (arbeiten) bin ist es kein Problem, dann gehen die Hunde gern bei ihm mit. Wenn ich aber zuhause bin gibt es auch Gejammer.
Weil er dann Angst hat, dass die Hunde zurück rennen wollen (ihm `ne Leine aus der Hand rutscht) und er sich außerdem ohne Leine mit den Hunden sicherer fühlt fährt er dann meistens auf eine eingezäunte Hundewiese.

Dort können sie dann nicht nach hause rennen und außerdem fühlt er sich ohne Leine wohler, da hat er den Leinensalat nicht und kann entspannt spazieren gehen, weil die Hunde suuuuuper neben ihm bleiben (können ja wegen des Zauns nicht weg und halten sich dann extrem an ihn, er bringt sie ja später zurück zu Frauchen).

Das geht aber auch nur, weil meine Hunde jedem Streit aus dem Weg gehen und auf Spaziergängen grundsätzlich bei einem bleiben. Würden die schlecht hören oder andere Hunde anzicken könnte ich ihn nicht mit denen los schicken, das würde ihn bei 4 Hunden überfordern und stressen.

So kommt er dann aber immer sehr glücklich zurück und erzählt stundenlang, wie brav sie waren, welche Hundefreunde er getroffen hat, welcher Hund welche Übung bei ihm gemacht hat usw. *lol*

Trotzdem ist es ihm und den Hunden aber lieber, wenn ich dabei bin.

LG

Hi,
ja unsere alte DSH-Mix Hündin, ehemaliger Kettenhund, war auch nicht zu bewegen, mit Herrchen zu laufen, wenn ich da war. Waren wir zusammen unterwegs, konnte er Kommandos geben -Reaktion =0, Blick zu Frauchen: soll ich? -.

Hat sich aber nach 2-3 Jahren gegeben. Anscheinend hatte sie dann kapiert, das Herrchen sie nicht entführen will und immer wieder mit nach Hause bringt.

Mit "Fremden" - Nachbarn, Freunde etc- ging sie nicht einen Schritt.

LG andrea und 4 Fußhupen

Ich kenne das. Meine Hunde gehen auch nur mit mir, wenn ich da bin. Die Dackelmänner und Heidi gehen zwar auch mit meinem Mann oder meiner Ma, aber nur, wenn ich nicht da bin. Die Jungs haben das perfektioniert. Pipi machen mit Herrchen ist OK, aber große Geschäfte werden nur mit mir erledigt. Die beiden würden lieber implodieren, als das sowas mit Herrchen zu erledigen.

Nur Paula ist das schnurz, hauptsache man nötigt sie nicht an der Leine zu gehen...

Ich hab auch einen Gassigeher zur Verstärkung, da geht es mittlerweile schon ganz gut. Zumindest muss er die Dackelmänner nicht mehr hinter sich herziehen. Nur ableinen darf er sie nicht, dann gehen sie einfach wieder nach Hause.

LG Tina

Ja, das Problem kenne ich auch, dass die Hunde nicht mit anderen mitgehen wollen.
Besonders ausgeprägt ist dieses Verhalten bei meiner Berta.
Sie meint so lange Frauchen in der Nähe ist ist die Welt in Ordnung. Berta kommt ursprünglich von Teneriffa und hat lange gebraucht um Vertrauen zu bekommen.
Jetzt könnte ich sie jederzeit ableinen. Sie hat viel zu viel Angst mich zu verlieren.
Wenn sie mal mit anderen mitgehen soll, weil ich z.B. krank bin und meine der arme Hund braucht ja seinen Auslauf, fällt sie wieder in das alte Verhaltensmuster zurück.
Jetzt, nachdem sie zwei mal guten Freunden, die sie schon lange kennt ausgebüchst ist um zu mir zu kommen bin ich vorsichtiger geworden. Die Leute die mit ihr unterwegs waren haben den Hund gar nicht wiedererkannt. Sie hatte vor entgegenkommenden Menschen, Hunden etc. Angst. Bin ich dabei zeigt sie sich sehr sozial sicher und geht freundlich auf Mensch und Tier zu.
Grundsätzlich denke ich ein jeder sollte bemüht sein, seinen Hund frühzeitig daran zu gewöhnen auch mal mit anderen Leuten mitzugehen.
Keiner meiner Hunde geht gerne mit anderen mit, aber wir üben es trotzdem.
Was wäre wenn ich beispielsweise für drei Wochen oder länger in`s Krankenhaus müsste ( wollen wir ja nicht hoffen)? Sollten die Hunde dann auf ihren Auslauf verzichten müssen? Nein.


viele grüsse aus Hagen von Berta, Rusty, Moni,.....und ihrem Futternapffüller

Na bei mir sieht das schon ein wenig anders aus, tagsüber bin ich ja auf Arbeit, und geht sie ohne Probs mit meiner Frau oder den Kindern raus, nur am WE oder abends wenn ich da bin , da geht sie nur mit mir raus