Ganz dringend!!! Stichhaltige Argumentation/Abhandlung zum Thema Kampfhunde!!!

Original geschrieben von Birgit

Ich verabschiede mich erstmal zum Bilderausdrucken

Howdy,
schau doch auch mal hier im Forum ist irgendwo ein Thread,wo einige User Bilder ,von ihren Hunden und Kinder reingesetzt haben! (fiel mir grad so ein, wo du Bilder ausdrucken hingeschrieben hast)
 
  • 21. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi StrayCat ... hast du hier schon mal geguckt?
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jo finde ich auch ne gute idee von olaf, vielleicht so als einleitung auf nen pers- ähm hundesönliches treffen ;)

mfg gunar
 
Leider weiß ich nicht wie ich hier einen Link einsetzen kann, deswegen den ganzen Text, sorry..

Sendung vom 17. September 2000
Aggressionen bei Hunden
Von Cornelia Katharina Baumsteiger Zeadkiyahoo

Die im Eilverfahren erlassenen Hundeverordnungen der Bundesländer haben in ihrer Unterschiedlichkeit eines gemeinsam: Sie benennen Rassen, die als gefährlich oder potentiell gefährlicher als andere Rassen strengen Sicherheitsauflagen unterworfen werden. Diese Rasselisten sind aber wiederum nicht einheitlich. Gefährlichkeit einer Rasse wird von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich beurteilt.

Die Rasselisten sind der Kernpunkt der heftigen Kritik am Vorgehen der Behörden. Alle Fachleute, Tierärzte, Ethologen, Kynologen halten es übereinstimmend für unsinnig, bestimmte Rassen gefährlich zu nennen. Es gibt keine aggressiven Rassen, nur aggressive Individuen. Das ist abhängig von vereinzelten Zuchtlinien und in den weitaus meisten Fällen von Aufzucht und Haltung der Tiere.

Bereits vor dem Erlass der Hundeverordnungen wurden den so genannten Kampfhunderassen mit großer Unterstützung der Medien unterstellt, sie seien gefährlich und zwar für Hund und Mensch. Nicht zuletzt dieses Image hat die Tiere für solche Halterkreise attraktiv gemacht, die sie nicht als nettes Haustier halten, sondern aus Imponiergehabe, als Bedrohung, ja, als Waffe führen wollten. In den Händen dieser Besitzer wird den Hunden in der Regel alles verweigert, was jeder Hund braucht, um ein verlässlicher Sozialpartner des Menschen zu werden.

Eine sprunghaft angestiegene Nachfrage nach so genannten Kampfhunden, allen voran American Staffordshire Terrier und Pit Bull Terrier, hat Massenzucht, unkontrollierten Import und Hundevermehrung in Kellern provoziert. Muskulöse, nicht erzogene Kraftpakete, die in großer Zahl, mit martialischen Halsbändern bestückt, an der Seite bestimmter gesellschaftlicher Gruppen auftauchten und Kampfhunde genannt wurden, haben in der Bevölkerung zunehmend Angst erregt. Selbst seriöse Medien haben diese Angst mit Berichten über beißende Bestien bedient. Die Daten über ihre Beißkraft steigerten sich ins Blödsinnige. Dann kam der tödliche Überfall eines Hundes auf ein Kind. Damit war für den überwiegenden Teil der Bevölkerung und für die Behörden der Nachweis auf die Gefährlichkeit der „Kampfhunderassen“ erbracht.

Dabei ist der Unfall in Hamburg das Ergebnis einer schlimmen Verbindung von Behörden********rei und Kriminalität, aus der unbedingt Konsequenzen zu ziehen wären. Die Verantwortlichen haben indes vorgezogen, den schwarzen Peter abzugeben - an die Hunde. Tatsächlich aber gibt es keine Statistik, die darauf hinweisen könnte, dass so genannte Kampfhunde häufiger beißen als andere.

Tierärztin Christiane Quandt, anerkannte Verhaltenstherapeutin, betont, dass es kein Gen gibt, mit dem Aggressivität vererbt werden kann. Selbst wissenschaftliche Studien, die bei einzelnen Würfen von „Kampfhunden“ Aggression festgestellt haben, weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich um Einzelfälle handele. Bei Rassen, die seit Jahrhunderten zu Tierkämpfen als perverse Belustigung der Gesellschaft missbraucht worden sind, haben verantwortungslose Züchter immer wieder versucht, solche Erbanlagen zu verstärken, die in Kombination ein aggressives Tier hervorbringen. Mit der Rasse selbst hat dies nichts zu tun, wohl aber damit, dass Verbrecher und Halbkriminelle sich solche Rassen als Opfer ausgesucht haben, um ihr Ego aufzuwerten oder Angst zu verbreiten. Sie sind das eigentliche Probelm.

Wilfried Schielmann, ehemals Züchter von American Staffordshire Terriern, hat aus Liebe zu den Tieren seine Zucht aufgegeben. Er fand keine zuverlässigen Interessenten für seine Hunde mehr. Schielmann betont, wie anhänglich die Rasse ist, wie sehr sie ihren Menschen gefallen will. Deshalb seien die Tiere so gut zu missbrauchen und andererseits so liebenswerte Hausgenossen. Da sie aber immer mehr zum Statussymbol einer unseriösen Klientel wurden, zögen echte Liebhaber der Rassen sich zurück, ein schlimmer Kreislauf für die Tiere.

Aggressionszüchtungen fallen unter den Begriff der Qualzüchtung und sind per Tierschutzgesetz verboten, ebenso wie Aggressionssteigerungen durch entsprechende Konditionierung. So werden Tiere bereits im Welpenalter körperlich gequält und auf lebende Katzen gehetzt. Wenn Behörden allerdings wie in Hamburg, so verhängnisvoll, Gesetze nicht umsetzen, ist das beste Gesetz nichts wert. Tierschützer machen seit Jahren auf diese Situation aufmerksam. Bis zur Hamburger Tragödie fanden sie kein Gehör.

Aggressivität ist zunächst ein Teil des normalen Verhaltensrepertoires von Hunden, wie von Menschen auch. Sie dient zum Beispiel im Notfall der Selbstverteidigung. Unangemessenes Aggressionsverhalten beim Hund, das letztlich auch für Menschen gefährlich werden kann, muss am einzelnen Tier über definierte Merkmale bestimmt werden, nicht an einer ganzen Rasse. Da Hunde von der Zucht über die Sozialisierung bis hin zur Erziehung und Haltung vom Menschen entscheidend beeinflusst werden, ist dieser auch verantwortlich für eine gestörte Beziehung. Es ist in der Regel sein soziales Umfeld, das einen Hund aggressiv werden lässt.

Die immer wieder angeführte Behauptung, ein Hund sei nach jahrelanger Freundlichkeit plötzlich bissig geworden, wird von Experten nicht akzeptiert. Beißunfälle kündigen sich an. Soweit der Besitzer sein Tier kennt und beobachtet, wird ihm eine beginnende Veränderung auffallen. Dann muss er einschreiten und vorbeugen. Therapeuten und Trainer unterscheiden die häufigsten Formen von Aggressivität, die zunächst noch nicht gefährlich sein müssen, manchmal sogar erwünscht sind.

Günther Bloch, Wolfsforscher und Hundeerzieher, benennt die unterschiedlichen Aggressionstypen:
· die territoriale Aggression - bewachen von Haus und Hof (dazu zählt auch das Auto), von Besitz (selbst einzelnen Gegenständen)
· die Futteraggression - das Verteidigen von Futter und Knochen gegenüber Artgenossen und Menschen
· die soziale Aggression - Eifersucht, das Verteidigen von Sicherheitsabständen
· die Aggression aus Angst

Oft übersehen werden Schmerzen oder Krankheiten, die ein Tier aggressiv machen. Unsichere, schlecht sozialisierte Hunde sind unzuverlässiger als selbstsichere Tiere, die frühzeitig ausreichend Kontakt mit ihrer Umwelt, vielen Artgenossen und Menschen hatten. Dominanz und Frustration sind weitere Gründe, warum ein Hund sich gegen Artgenossen oder Menschen wendet. Nur in seltenen Fällen, meinen erfahrene Therapeuten, lassen sich aggressive Hunde nicht umerziehen. Haltererziehung ist dabei ein Teil der Therapie. Die Verantwortung für ein zuverlässiges, verträgliches Tier beginnt beim Züchter und muss vom Besitzer fortgeführt werden.

Als sinnvolle Maßnahmen zur Vorbeugung gegen Angriffe aggressiver Hunde werden von Experten übereinstimmend genannt: Kennzeichnungspflicht für alle Hunde (die erlaubt, Züchter/Besitzer eines gefährlichen Tieres ausfindig zu machen), Nachweis der Halter über Grundkenntnisse in der Erziehung und das seit vielen Jahren geforderte Heimtierzucht-Gesetz, das unkontrollierte, unverantwortliche und nicht qualifizierte Zucht untersagt.


Kontaktadresse:
· Günther Bloch
von-Goltstein-Str. 1
53902 Bad Münstereifel-Mahlberg
Tel. (0 22 57) 74 41



Dieser Text gibt den Inhalt des Beitrags der ServiceZeit Tiere suchen ein Zuhause vom 17. September 2000 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

- Alle Angaben ohne Gewähr -
 
Also ich glaube ehrlich gesagt dass man denen die Sache nicht näher bringen kann, ist schon traurig wie solche "Akademiker" mit der Sache umgehen, aber wieder einmal typisch!!! Am besten ihr schenkt denen das Buch :"Feindbild Hund und Halter", vielleicht lassen sie sich durch Literatur runterschalten? :sauer:
 
Hallo Birgit,
falls du noch ein Bild suchst, ich finde das hier echt klasse

LG Tora
 
hy,

das problem ist das ein mensch schlau ist - viele menschen sind eine dumme herde

mein hund lebt seit 1,5 jahren bei mir - und kurz nachdem krümmel bei mir eingezogen ist - haben alle kinder eine panische angst vor meinem hund entwickelt

auch wurde er schon als kampfhund bezeichnet weil er einen maulkorb trägt

wer sich fragt warum das so seltsam erscheint sollte wissen das krümmel im ausgewachsenen zustand nur 1,5 kg wiegt

lg

zelka
 
rein interessehalber, warum trägt krümel nen maulkorb? ist er das auf dem bild links?
 
@SabineW

Absolut genialer Text! Der MUSS es doch sein - Birgit?
Und wenn sie dann noch Fragen haben, kann man mit längeren Texten, Büchern und weiterer "Wissenschaft" kommen.
Halte es ansonsten für schwierig, Leute, die eigentlich gar nichts wissen wollen :sauer: mit zu viel Wissen zu überschütten - sie blocken dann zu schnell ab.

Daumendrückende Grüße
Christiane
 
wie ich gelesen habe, wird ja auf beiden seiten (hundehalter+tagesmutter) alles getan um den kindern den bestmoeglichsten schutz zu bieten und vor allem die eltern zu beruhigen! toll!
wenn denn die tagesmutter alles zusammen hat (beweismaterial) waere es doch toll, wenn sie so etwas wie eine versammlung der eltern veranstalltet bei der auch die hundehalter eingeladen werden. die elter koennten sich dann davon ueberzeugen lassen, dass nicht alle kampfhundebesitzer asoziale sind, koennen frage stellen (beisst der hund :D ) und sich vielleicht auch persoenlich von der friedlichkeit der hundis ueberzeugen. wenn die dann immer noch nein sagen (entschuldigt) dann sind sie halt zu dumm und muessen ihre kinder woanders unterbringen.

mystaff
 
Ja, den Text finde ich auch klasse, werde ihn ausdrucken und morgen nachreichen.
Wir waren heute dort bei der Tagesmutter.
Das ist wirklich eine ganz tolle Frau und sie hat wirklich für sich selbst kein Problem mit den Hunden.
Einer der Väter, ein Musiker an unserer hiesigen Philharmonie ist ihren Angaben nach völlig ausgerastet, der wollte sein Kind wieder mitnehmen. Nur die Versicherung, dass die Kinder bis Errichtung des Zaunes nicht mehr in den Garten gehen werden, hat ihn dazu gebracht, sein Kind doch da zu lassen.
Jetzt geht die Tagesmutter mit den Kleinen durch das Dorf spazieren, das hat sie natürlich vorher auch schon gemacht, aber jetzt ist es die einzigste Möglichkeit, rauszukommen.
Das "Lustige" daran ist: Dieser Ortsteil gehört zwar zu unserer Stadt, ist aber in Wirklichkeit ein Dorf vor unserer Stadt und da laufen schon mal Schäferhund und Rottweiler ganz allein auf Brautschau durch die Straßen. Das müsste den Eltern eigentlich klar sein. Das hat sie ihnen nämlich gesagt! Aber das sind ja keine "Kampfhunde".
Die Nachbarn mit den Hunden sind noch völlig mit dem Einziehen ins neue Haus und dem Ausräumen des gemieteten früheren Haus beschäftigt, so dass die Errichtung des Zaunes wohl doch noch ein paar Tage dauern kann. Sie lassen die Hunde nicht in den Garten! Und trotzdem müssen die Kinder drin bleiben, das ist nicht so schön.
Wir waren ja gleich auch noch bei denen, schließlich wollten wir unser Evchen mal wieder sehen. Die Süße hat sich sowas von gefreut, ich sah nachher aus wie ein vollgesabbertes Schwein.
Der alte Rüde ist übrigens kein Pitbull sondern ein richtig echter American Staffordshire Terrier, mit Papieren, in Amerika gezüchtet. Eine Seele von Hund.

Ich habe gestern noch einen Haufen Bilder aus dem Thread mit den Kindern und den Hunden ausgedruckt, die gleichen, die schon mein Büro zieren.
Da hab ich so eine kleine Mappe gebastelt und sie der Tagesmutter überreicht.
Der Titel auf dem Deckblatt ließ sie erst mal blass werden.
"Einige Bilder zum Thema: Die ganze Wahrheit über Kampfhunde"
Dann musste sie natürlich lachen, als sie die Fotos sah.
Heute abend haben einige akademische Eltern viel Diskussionsstoff beim Abendbrot.
 
Ja, den Text finde ich auch klasse, werde ihn ausdrucken und morgen nachreichen.
Wir waren heute dort bei der Tagesmutter.
Das ist wirklich eine ganz tolle Frau und sie hat wirklich für sich selbst kein Problem mit den Hunden.
Einer der Väter, ein Musiker an unserer hiesigen Philharmonie ist ihren Angaben nach völlig ausgerastet, der wollte sein Kind wieder mitnehmen. Nur die Versicherung, dass die Kinder bis Errichtung des Zaunes nicht mehr in den Garten gehen werden, hat ihn dazu gebracht, sein Kind doch da zu lassen.
Jetzt geht die Tagesmutter mit den Kleinen durch das Dorf spazieren, das hat sie natürlich vorher auch schon gemacht, aber jetzt ist es die einzigste Möglichkeit, rauszukommen.
Das "Lustige" daran ist: Dieser Ortsteil gehört zwar zu unserer Stadt, ist aber in Wirklichkeit ein Dorf vor unserer Stadt und da laufen schon mal Schäferhund und Rottweiler ganz allein auf Brautschau durch die Straßen. Das müsste den Eltern eigentlich klar sein. Das hat sie ihnen nämlich gesagt! Aber das sind ja keine "Kampfhunde".
Die Nachbarn mit den Hunden sind noch völlig mit dem Einziehen ins neue Haus und dem Ausräumen des gemieteten früheren Haus beschäftigt, so dass die Errichtung des Zaunes wohl doch noch ein paar Tage dauern kann. Sie lassen die Hunde nicht in den Garten! Und trotzdem müssen die Kinder drin bleiben, das ist nicht so schön.
Wir waren ja gleich auch noch bei denen, schließlich wollten wir unser Evchen mal wieder sehen. Die Süße hat sich sowas von gefreut, ich sah nachher aus wie ein vollgesabbertes Schwein.
Der alte Rüde ist übrigens kein Pitbull sondern ein richtig echter American Staffordshire Terrier, mit Papieren, in Amerika gezüchtet. Eine Seele von Hund.

Ich habe gestern noch einen Haufen Bilder aus dem Thread mit den Kindern und den Hunden ausgedruckt, die gleichen, die schon mein Büro zieren.
Da hab ich so eine kleine Mappe gebastelt und sie der Tagesmutter überreicht.
Der Titel auf dem Deckblatt ließ sie erst mal blass werden.
"Einige Bilder zum Thema: Die ganze Wahrheit über Kampfhunde"
Dann musste sie natürlich lachen, als sie die Fotos sah.
Heute abend haben einige akademische Eltern viel Diskussionsstoff beim Abendbrot.
 
Mist, mal abgesehen davon, dass mein Beitrag jetzt zweimal kam, wenn ich auf druckbare Version gehe, dann kann ich nur alles bis einschließlich den Beitrag von puck gestern um 19:24 Uhr ausdrucken, der Rest erscheint auch nicht auf dem Bildschirm. Was issen das? Hat das was mit dem Server putzen von heute nacht zu tun?
 
Hi,

habe gerade zufällig beim durchstöbern nach nem passenden Bild folgendes Gefunden.

Es ist von den 5 Freunden...

Wer es gemacht hat weiss ich leider nicht mehr.. aber vielleicht hilft es Dir in Deiner Dokumentation, denn die 5 Freunde gab es ja schon lange vor der Hysterie

Lass uns wissen wie die Geschichte ausgeht. *Euch die Daumen drück*

Spirit
 

Anhänge

WOW,

DAS ARGUMENT SCHLECHTHIN??



Auszug aus der Site:

Tiergestützte Angebote können sehr vielfältig sein und mit diversen Tieren erfolgen (z.B. mit Pferden, Delphinen, Katzen, Kaninchen usw.).

Wir haben uns auf den Einsatz von Hunden spezialisiert, da sie ähnliche soziale Strukturen, Verhaltensweisen und Bedürfnisse wie wir Menschen besitzen.

Durch den Kontakt mit einem Hund kann ein Mensch neue Impulse erfahren.

Der Hund kann u.a. das Gefühl der Akzeptanz, der Geborgenheit, des Zuhörens und der Freude vermitteln, er ermöglicht unverfänglichen Körperkontakt, er fungiert als Kontaktstifter, er liefert Gesprächsstoff, er fördert unterstützend senso-motorische und geistige Fähigkeiten, sowie Eigenaktivitäten des Menschen.

Durch seine Anwesenheit kann sich z.B. der Blutdruck normalisieren, es werden mehr Endorphine (Glückshormone) produziert, Schmerzen werden vermindert wahrgenommen, Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen können verringert werden.

Unsere Therapiehunde sind sehr menschenbezogen, freundlich und neugierig, für sie stehen der Mensch und die gemeinsame Aktivität im Vordergrund.

Sie sind auf verschiedene Menschen mit ungewöhnlichen Bewegungsformen, Geräuschen, Gerüchen und Hilfsmittel geprägt, sowie reagieren sie auf Hand- und Hörzeichen.

Folgende tiergestützte Angebote kann "Sirius" unter Anleitung einer staatlich anerkannten Ergotherapeutin und Hundetrainerin anbieten:

Besuchsprogramme
"Hundesport" für behinderte Menschen mit oder ohne eigenem Hund
 
Original geschrieben von Birgit
Ich suche ganz dringend, Termin am Besten gestern, eine Abhandlung zum Thema Kampfhunde welche auch totalen Laien das Thema sachlich nahebringt.
Nichts von Frau Prof. Dr. Doppel-Name, das versteht ein Laie nicht.
Ich schildere mal den Fall um den es geht:

Vor einiger Zeit habe ich Euch ja unter dem Thread "Eva die Süße" diese nette Staff-Mix-Hündin vorgestellt.
Es hat lange gedauert, aber Eva hat nun schon seit einiger Zeit neue Besitzer die auch noch einen alten Pit-Rüden haben.
Auch dieser ist ein völlig ausgeglichenes absolut liebes Tier.
Die Besitzer wohnten in einer kleinen Stadt ca. 20km von hier und haben sich jetzt ein Haus am Rande unserer Stadt gekauft. Seit dem letzten Wochenende wohnen sie nun hier.

Im Nachbarhaus wohnt eine Frau, die ihr Geld als Tagesmutter verdient, sie betreut 4 Kinder.
Diese Frau hat Eva und den Pit-Rüden schon kennengelernt, findet sie nett und hat auch sowieso keine Angst vor Hunden.

Das Entsetzen der Eltern der betreuten Kinder war allerdings gewaltig!
Sie sind alle voll in Panik verfallen und wollen ihre Kinder so schnell wie möglich woanders unterbringen. Für heute hatten sie der Tagesmutter schon verboten, den Garten mit Spielplatz hinter dem Haus zu benutzen, es gibt noch keinen Zaun zum Nachbargrundstück. Der Zaun wird von den neuen Nachbarn so schnell wie möglich gebaut werden, sie gehen auch pflichtgemäß mit den Hunden nur an der Leine raus und nutzen den Garten hinter dem Haus noch gar nicht.
Heute hat es den ganzen Tag geregnet, die Kinder hätten sowieso nicht draußen spielen können, aber so geht es natürlich nicht weiter.
Die Eltern sind durchweg keine Dummen, sie haben alle irgendwelche Titel, sind Doktoren bzw. Dozenten an der Uni. Sie führen sich auf, als ob eines der Kinder schon gefressen worden sei.
Wegen ihrer völligen Ahnungslosigkeit kann man ihnen das natürlich nicht mal übel nehmen, die Medien haben ja auch einiges dazu getan. Keiner von denen hat selbst einen Hund, also können sie nicht nachvollziehen, dass das Mediengequatsche Blödsinn ist.

Die Tagesmutter hat sich heute an mich gewandt, damit ich sie mit Argumenten versorge, mit denen sie die Eltern beruhigen kann.
Eins konnte ich ihr schon liefern: Eva ist in einer Familie mit Baby aufgewachsen.
Hat jemand einen Tipp, ob es so eine zwar wissenschaftliche aber trotzdem auch dem Laien verständliche Abhandlung darüber gibt, dass "Kampfhunde" auch nicht gefährlicher als andere Hunde sind u.s.w.

Wenn möglich gerne von jemand mit wohlklingendem Titel, beschäftigt an der Uni Sowieso, aber eben verständlich.

Vielen Dank schon mal
Hallo Biggi!

Wende dich doch mal an den Verein Hunde helfen Kids. Die arbeiten mit Hunden in Schulen. Die haben mit Sicherheit auch die passende Argumentation bei solchen Leuten. Die haben soweit ich weiss auch einen sog. Kampfi in ihrem Schulhund-Programm!

Liebe Grüße

Dieter#


 
Grad aus dem Trainingslager zurück bedanke ich mich ganz lieb bei Euch für die Tipps. Der Link von Spirit funktioniert bei mir leider nicht, Dieters aber doch und das ist wirklich eine schöne Seite. Ich werde mich an diesen Verein wenden und um Hilfe bitten.
Leider hat sich am Freitag morgen noch herausgestellt, dass alles ganz anders ist. Die Tagesmutter (oje, wie schreib ich das jetzt) naja, sie war wohl nicht ganz ehrlich. Nach Angaben von mehreren Seiten hat SIE (!!!) Angst vor den Hunden und macht das ganze Drama.
Ich werde Euch berichten, was ich da noch retten kann.
Ich hasse Nachbarschaftsstreitigkeiten egal wegen was wie die Pest!!!
Der Amstaff ist so alt, dass er wahrscheinlich bald nicht mehr da sein wird (nach Aussage des Halters kippt er immer mal wieder einfach so um, ansonsten scheint es ihm dem Alter entsprechend gut zu gehen)
Eva ist so ein lieber netter Hund, die Tochter der Familie hängt an ihr wie verrückt. Die Sache muss einfach gut ausgehen.
 
hier nochmal der Link, sorry.. habe einen Fehler gemacht...




falls Du es noch brauchst.

Lieben Gruss und viel Glück
Spirit
 
Danke, spirit,
klar brauch ich das noch. Das Ding ist noch am Kochen, im Moment kocht es gerade über.
Angeblich waren die Hunde gestern ohne Aufsicht im Garten der ja noch keinen Zaun zum Nachbargrundstück hat, nur eine Hecke. Der Zaun wird nun dieses Wochenende gesetzt werden, der Mann hat so eine Sicherheitsfirma und arbeitet 14 Stunden am Tag, es ging nicht eher.
Das die Hunde in Abwesenheit der Halter im Garten waren wird von denen lebhaft bestritten, nach deren Aussage waren sie noch gar nicht im Garten. Ich war nicht dabei, die Nachbarin hat keine Zeugen! Ist schon Sch.... sowas, ich kann mir gar kein rechtes Bild machen.
Eins weis ich aber jetzt, es geht nicht um die Kinder, es geht um einen Nachbarschaftsstreit.
Nunja, das hat man bezüglich Tieren, egal welchen in solchen Neubausiedlungen die an den Rand von Dörfern gebaut werden ja andauernd. In einem anderen unserer Stadt eingemeindeten Dorf geht es z.B. gerade um eine Viehaltung. Der neu zugezogene Prof. Dr. Sowieso beschwert sich über die Kühe, da er Fliegen in seinem Haus hat!
Ich wohn zwar nicht auf dem Dorf sondern am Rande unserer Stadt aber neben uns hat jemand so etwa 20 Hühner, da gibts auch genug Fliegen. Alle Fenster meiner Wohnung, welche im Sommer offen gehalten werden sind mit Gaze geschützt, Problem erledigt. Quakende Frösche in Nachbars Teich, ein krähender Hahn, man könnte noch mehr Beispiele bringen worüber sich Nachbarn in die Haare kriegen können. Ich frag mich oft, ob die keinen anderen Probleme haben.
 
Hallo Birgit !

Bei unserem OA wollte sich ein Zugezogener darüber beschweren, daß Nachbars Katze über sein Grundstück lief !
Antwort vom OA : Wenn ihnen freilaufende Katzen ein Greul sind, hätten sie in der Stadt bleiben sollen......wir sins hier ein ländlicher Bereich.....

LG Vera
 
Die Antwort entspricht natürlich auch meinem "gesunden Rechtsempfinden"! Nur ist dieses Empfinden eines (relativ) normalen Menschen leider nicht unbedingt das, was dann der Richter spricht, wenn es denn zum Streit vor Gericht kommt.
Du hast Deinen Kopf doch bestimmt auch schon über Urteile geschüttelt, die Du über solchen Schwachsinn in der Zeitung gelesen hast!
 
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