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kangalklaus

15 Jahre Mitglied
Es kommt immer wieder vor, dass Hunde aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen werden. Veranlasst meistens von einem Veterinäramt oder Ordnungsamt.
Die Gründe sind unterschiedlich. Ein Hund kann auffällig geworden sein (Beißvorfall), ein Nachbar kann sich gestört fühlen, die Hundehaltung entspricht nicht dem Tierschutzgesetz/der Hundeverordnung, oder ein Halter muss ins Krankenhaus/Altersheim.
Wie ergeht es dann einem solchen Hund?
Die Behörde weist diesen in der Regel in ein Tierheim ein, mit dem sie ein Abkommen auf Aufnahme von Nottieren getroffen haben. Das Tierheim erhält dafür eine vereinbarten Tagessatz für einen ebenfalls vereinbarten Zeitraum.
[FONT=&quot]An seiner alten Stelle kann ein solcher Hund ja durchaus etwas unkonventionell gewohnt haben. Ob das nun in einem Erdloch, oder auf einer Hundehütte war, ist dabei egal.

[/FONT][FONT=&quot]


[/FONT][FONT=&quot]Dem Hund kommt es sicher vordergründig darauf an, dass er nicht hungern muss, einen trockenes Platz bei Regenwetter hat und im Winter, je nach Rasse notwendige Wärme bekommt. Darüber hinaus natürlich Kontakt zu Artgenossen und Bezug zu seinen Haltern.



[/FONT] Nun kommt ein Hund also in eine amtlich anerkannte Unterbringung. Und die kann dann recht unterschiedlich aussehen.
Z.B. so:



aber auch so:



oder gar so:



Und so unterschiedlich wie die Unterbringungen und die Möglichkeit von Sozialkontakten sind, so unterschiedlich reagieren dann auch die Hunde.
[FONT=&quot]Das kann z.B. in einem Zwingerkoller mit ausgebissenen Zähnen ausarten.



[/FONT]Oder auch in Symptomen, deren Ursprung psychisch bedingt seien kann. Beispiel: .
[FONT=&quot]Werden die Ursachen dann nicht sofort und konsequent beseitigt, kann aus einem gesunden Hund schnell ein solches Wrack werden.



[/FONT]Hierbei frage ich mich dann, ob die Behörde, die ursprünglich einen solchen Hund aus der gewohnten Umgebung herausriss und in einem Tierheim unterbrachte, im Nachhinein kontrolliert, wie es dem Hund dort ergeht.
Oder steht dem die Notwenigkeit gegenüber, mit möglichst wenig Geldmitteleinsatz der Unterbringungsverpflichtung nachzukommen und dann schon einmal „alle fünfe gerade zu lassen“?
Und irgendwann enden ja auch die finanziellen Zuwendungen an das Tierheim für einen beschlagnahmten Hund. Wie reagiert dann das Tierheim? Zumal wenn größere Arztkosten anfallen?
[FONT=&quot]Schnell weg mit dem Hund an eine barmherzige Aufnahmeperson oder schlimmeres?

Was für Erfahrungen habt Ihr hier eventuell?
Grüße Klaus


[/FONT]
 
  • 29. April 2024
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Hi kangalklaus ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 18 Personen
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deutschland ist ja dafür bekannt viiiiel zu schnell tiere und kinder aus schlechter "haltung" herauszuholen

ich sollt in meiner signatur noch anführen das in tierheimen nur personen arbeiten die spaß daran haben tiere leiden zu lassen...


was'n ******


































ironie off...
 
Ich hätte da auch noch schöne Bilder... der gleichen Tierlieben Familie



2002




Oder auch 2008




*ironie off*
 
Ich habe auch schon Tiere kennen gelernt, denen durch ihre Beschlagnahmung keinerlei Verbesserung ihrer Lebensumstände entstand. Sie kamen in das zuständige Tierheim und dort teilweise zu Tode, weil sich niemand um sie kümmerte, sondern sie weggesperrt wurden.
Aber das ist meiner Ansicht die Ausnahme und nicht die Regel.
 
@ Klaus,

es erschliesst sich mir nicht ganz, warum Du dieses Thema hier eröffnet hast und zwar im speziellen nicht, wenn es sich um die Betreiber und das "Glück" der Tiere auf dem geschlossenen Gnadenhof handelt.

Sicherlich ist die Unterbringung von Tieren in Tierheimen nicht immer die Beste, aber in diesem Fall Vergleiche zu ziehen, wo die Tiere es besser haben..........., na ich weiß nicht.

........da sprechen die eingestellten Impressionen aus verschiedenen Jahren und Heimstätten dieser "Gnadenbrothofbetreiber" ja wohl Bände, oder?

Was genau möchtest Du hier sagen?

Kläre mich doch bitte auf, ich stehe scheinbar auf dem Schlauch.


Jeija
 
... ist nun mal so,sterile gefließte Zwinger ,übertriebene Hygienemaßnahmen,harte Plasteschalen als Schlafplätzchen und Rückzugsort ,keine kuscheligen Decken,wenig oder gar kein Auslauf,kaum soziale Kontakte....ein Tierheim ist halt ein Aufbewahrungsort für übriggebliebene Tiere und kein 5 Sterne Vorzeigehof a`la Aufhausser... oder "Sonnenhof",Betreiberinnen: Begum Inaara und Renate Thyssen-Henne

....verstehe schon was er meint...aber wer hat schon eine gute Lösung parat....
 
Ich hätte da auch noch schöne Bilder... der gleichen Tierlieben Familie
"Stalke" ruhig weiter Josephinchen.

jeija schrieb:
Was genau möchtest Du hier sagen?
Kläre mich doch bitte auf, ich stehe scheinbar auf dem Schlauch.
Gerne doch. Ich habe dieses Thema extra vom Momo-Thread abgetrennt, um allgemein darüber diskutieren zu können.
Es gibt ja viele Beispiele dafür, dass Hunde behördlich beschlagnahmt, in Tierheime verfrachtet wurden und hinterher kümmerte sich keine "Sau" (jedenfalls keine amtliche) mehr darum, was mit den Tieren passierte.
Mir fallen hier spontan die Listenhunde ein, die HH vor einigen Jahren eingezogen und in das Tierheim Süderstraße verfrachtet hat. Der damalige Leiter verscherbelte dieses dann wohl an eine etwas obskure Wachfirma in Ostdeutschland. Und dort verloren sich weitestgehend ihre Spuren.

Und wenn ich an das derzeitige Gezerre um Auslandshunde denke, die auf Vereinspflegestellen oder Vereinstierheimen sitzen und hinter denen einige Veterinärämter hinterher sind wie der Teufel hinter armen Seelen, so frage ich mich: Was passiert mit diesen Hunden wenn sie geschnappt werden?

Natürlich kann und will ich nicht alle Vereinstierheime über einen Kamm scheren. Beileibe nicht. Die meisten sind zum Glück ja auch nicht ausschließlich auf kommunale Zuschüsse angewiesen, sondern haben auch Beiträge und Spenden.
Bei privaten Tierhöfen, die auf Gewinn ausgerichtet sind, kann ein Hund, für den niemand mehr bezahlt, jedoch eine untragbare Belastung sein.
Grüße Klaus
 
Hi

KK möchte sagen, dass die Beschlagnahmung der Hunde vom Gnadenhof
Momo überhastet und unnötig war und es den Tieren jetzt schlechter geht als auf dem Tierquälerhof.

Gruss
Matti
 

Ich kannte die Bilder nicht, aber bei Ansicht der Fotos frage ich mich, was es mit Stalking zu tun hat, sie zu zeigen.

Mir hat sich jedenfalls der Magen umgedreht und solchen Leuten sollte man meiner Meinung nach die Tierhaltung auf Lebenszeit verbieten -neben einer angemessenen Strafe.
 
...oh,ich glaube das ist hier eine interne Auseinandersetzung,wußte nicht das es hier um ein "heißes" Eisen geht....
 
Hi
KK möchte sagen, dass die Beschlagnahmung der Hunde vom Gnadenhof
Momo überhastet und unnötig war und es den Tieren jetzt schlechter geht als auf dem Tierquälerhof.
Das ist Deine Interpretation, die ich aber gerne etwas korrigiere.
A) Es war und ist kein Tierquälerhof. (Jedenfalls habe ich keine gequältes Tier dort gesehen. Du etwa?)
B) Die Reduzierung des Tierbestandes war notwendig, ja!
C) Jedoch nicht in der überhasteten Mammutaktion mit ca. 100 Hunden im November 2010. Damit war zumindest ein Teil der beteiligten Auffangtierheim ganz einfach überfordert (haben die Hunde aber auch nicht abgewiesen, sondern sicher gern auch kassiert)
Das kleine TH Lindern (ausgelegt für ca. 25 Hunde) beherbergte ca. 60 zusätzliche "Momo-Hunde". Erspare mir hier die Schilderung der Unterbringung.
Nach Wilsum gingen 10 Hunde. Sie landeten meines Wissen (bis auf 2) nie auf der Vermittlungsseite. Na ja, und der hatte da nun einmal "etwas Pech".

Und noch etwas möchte ich Dir gerne schreiben.
Jeder Hund hat ja so seine Eigenarten. Entweder im Verhalten Menschen oder Tieren gegenüber, oder hinsichtlich gesundheitlicher Probleme mit notwendiger Medikamentenversorgung.
Glaubst Du mir, dass das Vet.-Amt oder ein Tierheim nicht auch nur für einen Hund bei den alten Eigentümern solches abgefragt haben?
Die wurden wahllos, unabhängig von Verträglichkeit und gewohnter Gruppe untergebracht.
Impfungen u.ä. doppelt durchgeführt.

Ein verantwortlicher Umgang mit beschlagnahmten Tieren?

Grüße Klaus
 
Quelle: (Seiten 2 bis 5)

Diese Zustandsbeschreibung bezieht sich auf den 10.03.2011, also mehr als drei Monate nach der ersten Beschlagnahmung von fast einhundert Hunden. Soviel zu der Behauptung, dass es besser für die Hunde gewesen wäre, auf dem Gnadenhof Momo belassen zu werden, als in verschiedene Tierheime verbracht zu werden...

Herzliche Grüße
Hannelore
 
Garnichts... ich bin auch weit davon entfernt zu stalken.
Ich finde es nur wichtig zwischendurch immer wieder aufzuzeigen das es leider kein Einzelfall war.
Es ist auch richtig das die Bilder aus 2008 später gemacht wurden.

Erklärt wurde der Zustand auf den Fotos damit das das Haus offenstand und Wildtiere gewütet haben.

Vermutlich fand dort eine Wald und Wiesenparty statt und Fuchs und Hase brachten sich auch gleich Cola und Pizza mit.
 
Ach "Hannepeter", Du legst einmal wieder in altbewährter Manie eine Threadthema so aus, wie es Dir in den Kram passt.
Deinen Frust, nicht mehr bei WUFF schreiben zu können, kann ich ja nachvollziehen.

Aber hast Du schon einmal etwas von "Diskussionskultur" gehört? Nein? Fremdwort?
Mir ging es bei der Threaderöffnung nicht um irgendwelche Zustände in der Vergangenheit, sondern um die Frage, wie verantwortlich eine beschlagnahmende Behörde mit Hunden umgeht, für die sie immerhin eine Sorgfaltspflicht hat.

Doch zu dem obigen Zitat von Dir:
Ich war Anfang Februar in ********* und kann diese Angaben nicht bestätigen.

In diesem Sinne Klaus
 
Mal unabhängig von dem aus dem Momo-Thema hierrübergetragenem Gehabbel ... die Frage an sich ist valide.

Wie sieht es mit der Verantortung nach einer Beschlagnahmung aus?
 

Du kannst hier noch so viel für die B's schreiben,und noch so viele Seiten basteln,das überzeugt hier fast keiner mehr .
 
Glauben muss man ja auch nichts (ist ja eh immer so eine Sache mit dem Glauben), am besten ist immer, selbst hinfahren und persönlich gucken
 
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