Peter2004 schrieb:
Einen Hund, der einem nicht gehört, den kann man nicht vermitteln.
Dieser Aussage stimme ich zu. Jetzt würde mich aber mal grundsätzlich interessieren, wie man denn das Eigentum an einem Hund erwirbt,
- der in Ungarn in einem TH sitzt (oder in einer Pension)
- der von fremden Leuten von dort weggeholt und nach Deutschland gebracht wird.
Werde ich Eigentümer durch
- Bezahlen der Pensionskosten?
- Interessenbekundung an dem Hund per www?
- Aussage der TH-Leiterin in Ungarn, der Hund sei mein Eigentum?
- Aussage der TS-Orga, in deren vermeintlichem Auftrag der Hund geholt wird, der Hund sei mein Eigentum?
- Bezahlen einer "Schutzgebühr", Abschluss eines TS-Vertrages?
- Abholung/Übergabe des Hundes in Ungarn an mich als Privatperson?
oder alles zusammen?
Ich kann eigentlich ganz gut verstehen, dass die Abholer sich - nachdem klar war, dass der Hund nicht für die Orga geholt worden war - absichern wollten oder sich sogar mit einigem Recht als Eigentümer des Hundes gefühlt haben, da ja der Eigentumserwerb der Frau S. an dem Hund nicht unbedingt nachvollziehbar dargelegt wurde (nach allem, was wir wissen). Mit dem Anwalt drohen kann jeder, das sagt über die Richtigkeit seines Standpunkts erst mal noch gar nichts.
Ich finde allerdings, dass Familie xxx hier als Opfer zu sehen ist. Wenn Peter2004 da anderer Meinung ist, kann er (sie?) ja die eigene Sichtweise darlegen.
Klar ist vieles daneben gelaufen, aber ich bleibe dabei : Euer Verhalten war auch nicht ok.
Was hast du denn erwartet nach dem, was ihr euch erlaubt habt? Das Verhalten, das du jetzt "nicht ok" findest, wurde doch erst durch euer Gemurkse hervorgerufen. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, um hier mal ein beliebtes Sprichwort zu zitieren. Ich hätte den Hund so 1-2-fix auch nicht herausgegeben, hätte ja sein können, dass noch jemand auftaucht und behauptet Eigentümer zu sein.