Frage zu Hundevermittlungen...

kyon

10 Jahre Mitglied
Ich möchte Euch gerne etwas fragen. Folgendes ist passiert, und ich bin unsicher, was hier üblich gewesen wäre. Eine reinrassige Hündin wird von einer Pflegestelle für 500 € vermittelt. Nach einigen Wochen hat diese Hündin 3 Familienmitglieder gebissen und muss zurück gebracht werden. Hat die Familie einen Anspruch auf die Vermittlungsgebühr, die sie bezahlt hat? Oder jedenfalls auf einen Teil davon?
Die Hündin steht übrigens bei der selben Orga wieder als menschenfreundlich und Kinderleib auf der ersten Seite....???
 
  • 30. April 2024
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Hi kyon ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bei fast allen Orga's ist eine Rückgabe der SG ausgeschlossen. Dies kann die Familie aber im Schutzvertrag nachlesen.

Was ist das für eine Orga mit 500 € SG? Normal sind zwischen 250 und 280 €.

Warum hat die Hündin gebissen?
Es ist nicht i. O., wenn die Hündin wieder als kinderlieb und menschenfreundlich beschrieben wird.
 
Naja, Geld zurück ist zwar nicht üblich, aber bei 500 € Gebühr, und nachdem die Hündin gebissen hat.... ich weiß nicht.

Die Hündin soll "aus dem Nichts" heraus beißen..... völlig überraschend. Auch die 78jährige Oma des Hauses war betroffen.

Sie steht im Pflegestellennetz, die Bernersennenhündin auf der ersten Seite.
Die Leute sind jedenfalls nicht hundeunerfahren gewesen...
 
Aus dem nichts heraus beisst kein Hund.
Dann war der Grund für die Leute nicht erkennbar.
Ansonsten weiss man nicht,was da vorgefallen ist und man kann es nicht weiter beurteilen.

In dem Forum der Plattform steht die Hündin seit 28.01.11 als vermittelt drin?!

Seh aber gerade im alten Forum,dass die Hündin schon Anfang November vermittelt war.
Dann scheint sie ja schon wieder unter gekommen zu sein?!

Danny
 
Sorry jetzt muss ich schon mal schlucken..500 Euro Gebühr weil es angeblich ein Rassehund ist? Hast du die Papiere vom Züchter mitbekommen? Eine Orga die tatsächlich 500 Euro nimmt...ich glaubs ja kaum...
 
Wer sagt denn,dass der Preis wegen eines Rassehundes so hoch war??

In der Liste des Vereins steht jedenfalls ein anderer Preis.

Würde mich auch interessieren,womit der Verein die Vermittlungsgebühr von 500,- Euro erklärt anstatt höchstens 390,- Euro.

Danny
 
naja reinrassig ist reinrassig und das bedeutet Rassehund....was soll es sonst bedeuten?
 
Was sind einige Wochen? Wenn die Hündin schon seit November vermittelt war, gehe ich davon aus, dass sie in dieser Familie jetzt noch ist! Seit wann ist es den "neuen" Haltern aufgefallen, dass die Hündin entsprechend reagiert?
Wenn sie von der ORGA als Kinderlieb und freundlich vermittelt wurde, sollte mal genauer geschaut werden, wieso die Hündin gebissen hat. In der Regel schaut eine seriöse ORGA sich die Hunde genau an, bevor sie diese als Kinderlieb vermittelt.
Wobei ich 500€ recht viel finde. Ich habe damals schon schlucken müssen als eine ORGA 350€ verlangte. Übrigens aus dem selben Grund.
 
Trotzdem etwas heftig für einen Tierheimhund, Schutzgebühr hin oder her, kenne auch nur maximal 280 Euro, mehr nicht.
 
Die SG ist heftig hoch, aber ich weiß, daß manche Orgas reinrassige Hunde für so ungefähr diese Höhe abgeben. Üblich sind 200 - 300 € in unserer Gegend.
Die SG gibt es eigentlich nicht zurück, schon gar nicht "nach einigen Wochen".

Wenn ein Hund aus solch einem Grund zurückgegeben wurde, sollte erst einmal eine Ursachenforschung stattfinden, Schilddrüsenkontrolle etc., als sie einfach wieder so ins Netz zu stellen.
Hier waren die Beißvorfälle nach einigen Wochen. Der Hund hatte sich also schon längst eingelebt. Wenn es keine medizinische Ursache gibt, klingt es für mich ganz nach Halterfehler. Das Leute Erfahrung haben, heißt nicht, daß sie immer und in jedem Fall klarkommen. Hat der Hund die Macht an sich gerissen, weil die Leute zu luschig waren ? Hat man sie geärgert ? Schwer nachzuvollziehen, wenn man nicht dabei war und die Leute sagen auch nicht immer die Wahrheit.

Ich kennen einen Fall mit einer Fußhupe, toller Hund, aber nicht machbar, ihm Futter wegzunehmen. Die neuen Halter wußten Bescheid und haben versprochen, ihm das Futter / Knochen zu lassen, weil klar war, daß er dann zuhackt. Und was passiert ? Herrchen ist superschlau und versucht, ihm den Knochen wegzunehmen. Bingo. Der Hund musste natürlich sofort weg, aber die Schutzgebühr haben sie natürlich nicht wieder bekommen. Am liebsten würde ich solche Leute auf eine schwarze Liste für Blödheit setzen.
 
Hat der Hund die Macht an sich gerissen, weil die Leute zu luschig waren ?

Das ließe sich ja sicher herausfinden. Trägt er jetzt eine Krone? Hat er eine Bodyguard-Truppe oder Ähnliches um sich geschart?

Ach nee, er ist ja jetzt wieder im Tierheim. War wohl ne kurze Phase der Weltherrschaft. Dumm gelaufen.
 
Hat der Hund die Macht an sich gerissen, weil die Leute zu luschig waren ?

Das ließe sich ja sicher herausfinden. Trägt er jetzt eine Krone? Hat er eine Bodyguard-Truppe oder Ähnliches um sich geschart?

Ach nee, er ist ja jetzt wieder im Tierheim. War wohl ne kurze Phase der Weltherrschaft. Dumm gelaufen.

Ohh, eine Fachfrau spricht ! Hunde haben keine Insignien ihrer Macht nötig, denen sieht man es an der Körperhaltung an. Und als Bodyguards waren die Leute offensichtlich ungeeignet :D
 
Naja, die Hündin wurde schon mit der Information vermittelt, sie habe beim Erstbesitzer angeblich gebissen. Vielleicht sollte man so einen Hund dann eine Zeit auf Probe vermitteln. Zumal der Text auf der Homepage den Hund anders beschreibt.


@BarSinister
Wenn ich die Seite aufrufe, steht dort "zur Vermittlung frei"..... ?
 
Normalerweise kriegt man die SG nicht zurück.
In dem Fall sollte man mit dem Verein am besten vernünftig reden.
 
Es gibt aber auch Hunde die ticken einfach aus. Ohne Vorankündigung weder durch ihre Haltung noch durch knurren von einem Moment zum anderen.
Hab es ja selbst erlebt und nachdem der Hund wieder bei seiner Orga ist und die alles an Untersuchungen und Medis probieren hat er nun einem anderen Hund den Kiefer zerfetzt(die Hündin wurde 2mal operriert).
Mittlerweile darf außer einer person keiner mehr an den Hund ohne das er einen Maulkorb trägt.
Alle wollen ihm helfen er bekommt jetzt Medi für Gehirnfunktion die bis jetzt noch nicht angeschlagen haben.
Die Orga hat mir nachdem ich ihn zurückbrachte zugehört und war total fertig über das geschehene.
Die haben dann alleAangaben nochmal überprüft und haben noch andere Vorfälle entdeckt die der Exhalter verschwiegen hatte.
Übrigens besitzt die Orga und ich ein Gutachten von besagtem Hund und das ihn als
absolut sozialen,freundlichen keineswegs aggresiven Hund einstuft.(das wurde gem.als er ein jahr war)
Ich stehe heute noch mit der Orga in Kontakt sie würden diesen Hund aber niemals mehr vermitteln auch wenn er mal 1 oder 2 Wochen hat wo er ganz normal und super lieb ist in der nächsten Minute kannst Du ohne Vorankündigung sein Opfer sein das er schüttelt sich so verbeißt das er es nicht mehr losläßt:(
Auch dieser Fall den ich leider erleben mußte ist kein Einzelfall:(
Deswegen finde ich es schlimm wenn einfach den Leuten die Schuld unterstellt wird OHNE sie zu kennen :(
 
Hat die Familie einen Anspruch auf die Vermittlungsgebühr, die sie bezahlt hat? Oder jedenfalls auf einen Teil davon?

Man bekommt doch auch eine Maklerprovision nicht zurück, wenn es einem in dem vermittelten Wohnobjekt am Ende doch nicht gefällt. Oder wenn du etwas verkaufst und dir der Verkäufer das Wochen später "geschrottet" wieder vor die Tür legt, gibts du ihm dann auch ohne wenn und aber das Geld zurück? Einen Anspruch auf Umtausch bei "Nichtgefallen" gibt es jedenfalls nicht.

Beissvorfälle kann man bei Hunden doch genauso wenig ausschließen wie z.B. einen Autounfall, bei dem dem Verkäufer dann schon nachgewiesen werden müsste, dass er wissentlich einen Mangel verschwiegen hat, der zu dem Unfall führte. Wenn sich die Exbesitzer also sicher sind, dass das Verhalten des Hundes auf gar keinen Fall mit ihrem Fehlverhalten zu tun haben kann, könnten sie sich mal bei einem Anwalt beraten lassen, wenn sie das Geld unbedingt zurück haben wollen. Es gibt ja nichts, was es nicht gibt, auch wenn ich persönlich da wenig Chancen sehe.

Über die Höhe der Summe zu diskutieren finde ich allerdings überflüssig, nachdem sie ja beim Kauf bereit waren, sie zu bezahlen.
 
Naja, die Hündin wurde schon mit der Information vermittelt, sie habe beim Erstbesitzer angeblich gebissen. Vielleicht sollte man so einen Hund dann eine Zeit auf Probe vermitteln.

Warum? Damit jeder mal ausprobieren kann, wann und weshalb der Hund beisst? Gerade wenn der Hund doch mit der Information vermittelt wird, er habe bereits gebissen, weiss ein Interessent, was auf ihn zukommen kann. Gerade bei solchen Hunden würde ich die Abgabekriterien eher sehr viel höher ansetzen, als sie noch zu erleichtern.
 
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