Flusspferd Maikel im Zoo Frankfurt durch Dummheit eines Besuchers gestorben

HSH-Freund ging es wohl eher um die Notwendigkeit, arbeiten gehen zu müssen, einen festen Wohnsitz haben zu müssen, sich durch Steuerzahlungen und andere Zahlungen an einer Gemeinschaft beteiligen zu müssen, der man ohne diese Zwänge vielleicht gar nicht angehören wollen würde.

aber all das MUSST du doch gar nicht. du kannst leben, wie du willst. wenn nicht hier, dann woanders.

klar musst du dann auf einen gewissen komfort verzichten und es ist sicher kein leichter prozess, sich diesen zwängen zu entziehen, es ist und bleibt aber deine entscheidung.
 
Eben, man muss woanders leben, um sich den Zwängen zu entziehen.

Ist auch wieder ein Zwang. ;)
Ich darf nicht leben, wo es mir gefällt, wie es mir gefällt.

Aber wie vorher angemerkt, hat das nichts mehr mit der Haltung von Zootieren zu tun.
 
Brombel, du kannst Mitleid mit mir haben oder auch nicht.....

Die Pfleger können trauern, das ist ihr gutes Recht. Sie trauern wahrscheinlich auch, wenn ein Tier in einen anderen Zoo verlegt wird.

Ich kann halt auch nicht nachvollziehen wie man mit ein paar wenigen Ausnahmen die Haltung von solch' anspruchsvollen Tieren mit der Heimtierhaltung gleich setzen kann oder man nicht kapieren will, das andere den Tod für gnädiger halten, als das jahrelange vegetieren in so einem Betondümpel (wohlgemerkt es geht NICHT um die Todesart).

Deshalb habe ich aber auch kein Mitleid mit den Leuten, die meine Meinung nicht vertreten.

Ich unterstelle Ihnen auch nicht, das sie kein Mitgefühl haben, warum auch?

Ich bezweifle nun mal den Sinn von Zoo`s und andere tun das nicht. Und manchmal finde ich es ein bisschen zu emotional und schöngefärbt, ich neige leider dann dazu zynisch zu werden.

Das geringste Problem an der ganzen Geschichte sind für mich tatsächlich die Gefühle der Pfleger. Aber da kommen wir nicht auf einen Nenner, das ist auch überhaupt nicht notwendig.

Du hast recht, Nicole. Wir kommen nicht auf einen Nenner - müssen wir auch nicht!

Aber so ein Forum lebt ja von unterschiedlichen Meinungen - wäre ja sonst langweilig...dann könnte man sich die Diskussion sparen.

Mit tut Maikels Tod unglaublich leid - ich bin Hesse und bin quasi "mit ihm aufgewachsen"...
Natürlich ist die Haltung im Nilpferd-Nashorn-Haus absolut furchtbar! Das wissen alle - das wissen auch die heute Verantwortlichen!
Aber diese 4 (jetzt nur noch 3) Riesen-Viecher sind halt schon seit Jahrzehnten Inventar im Zoo! Der geplante Umzug der beiden Nashörner in ein Wildreservat wurde (aus für mich nachvollziehbaren Gründen) verworfen.


Nicole, glaube es mir: Die Leute dort machen sich Gedanken und versuchen das Beste für die Tiere!

Ich ärgere mich darüber, wenn sie als gedankenlos und herzlos dargestellt werden!
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es ist, wenn man einem geliebten Tier beim Sterben zusehen muss und nicht helfen kann!

Und wieso kann man die Haltung nicht mit der Heimtierhaltung gewisser Tierarten gleichsetzen? Wieso ist ein Flusspferd "anspruchsvoller" als ein Wellensittich? Davon gibt es unzählige, die ein trauriges Leben im Minikäfig in Einzelhaltung verbringen...Gleiches gilt für Meerschweinchen, Kaninchen etc....

Von speziellen Hunderassen (Kangals im fünften Stock eines Mietshauses, Border Collies, die einmal am Tag um den Block geführt werden, kleinen Hunden, die nie raus kommen, sondern ein Katzenklo haben) will ich erst gar nicht anfangen...
 
@ Nyra:

Und nur weil Du ein haptischer Typ bist und den Elefantenrüssel berühren möchtest, soll dieser sein Leben in Gefangenschaft fristen?

Da würde doch auch ein ausgestopfter Elefant reichen oder, um den Grössenvergleich zwischen Dir und einer Giraffe fühlen zu können, die Plastik einer Giraffe.
Haptik hin oder her, aber das kann kein Grund sein, um Wildtiere einzusperren.
 
HSH-Freund ging es wohl eher um die Notwendigkeit, arbeiten gehen zu müssen, einen festen Wohnsitz haben zu müssen, sich durch Steuerzahlungen und andere Zahlungen an einer Gemeinschaft beteiligen zu müssen, der man ohne diese Zwänge vielleicht gar nicht angehören wollen würde.

Nichts davon muss man. Und man muss auch nicht auswandern, um nichts davon zu müssen. Man kann in Deutschland ohne Arbeit und ohne festen Wohnsitz leben, und dann selbstverständlich auch ohne Steuern oder sonstige Abgaben zu zahlen.
Es gibt Leute, die genau so leben. Ob die das aber aus reiner Freiheitsliebe tun, mag dann wieder auf einem anderen Blatt stehen.
 
Ponies sehen zwar nicht so hübsch aus auf Sandschotter, aber sie auf Gras zu halten - wenn es nicht wirklich sehr dürres Gras ist - ist eine ganz, ganz schlechte Idee. Da ist die Hufrehe vorprogrammiert.

halte ich für zu pauschal.
fakt ist, die ansicht, so ein "kleines" pferd (was es ja nicht ist) ist einfacher zu halten als ein grosses, ist quatsch.
fakt ist, weidehaltung ist kein einfaches thema.
fakt ist aber auch, die akt fallzahlen von kliniken etc bestätigen das, daß inzwischen einigermassen gleichviel pferde an rehe erkranken - ob sie nun weidegang hatten , ganztätig,ganzjährig, oder wie auch immer eingeschränkt.

equiden auf noch was anderem als schotter zu halten, ist also sicher nicht per se eine ganz schlechte idee.

hinweisen kann man hier zb auf die untersuchungen bei den wildpferden in neuseeland, kaiwanamagebiet. dort ist boden u bewuchs zu grossen teilen wo ,wie du dir das als optimum wünschst.
und trotzdem konnten sie bei den tieren einen hohen %satz chron.rehe feststellen.
scheint also auch nicht die lösung zu sein.
gr
 
@ Nyra:

Und nur weil Du ein haptischer Typ bist und den Elefantenrüssel berühren möchtest, soll dieser sein Leben in Gefangenschaft fristen?

Da würde doch auch ein ausgestopfter Elefant reichen oder, um den Grössenvergleich zwischen Dir und einer Giraffe fühlen zu können, die Plastik einer Giraffe.
Haptik hin oder her, aber das kann kein Grund sein, um Wildtiere einzusperren.

Paulemaus, du liest auch nur das, was du lesen willst, ne?

Ich fürchte, sie hat einfach nur das gelesen, was du geschrieben hast. Zur Erinnerung:

Und wenn dir eine TV-Doku für alles reicht, finde ICH das armselig. :rolleyes:
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es "begreifen" heißt?
Für haptische Lerntypen - und ein solcher bin ich sehr extrem - nutzen die schönsten Bilder, Sendungen und Erzählungen nichts, sind einfach wertlos. Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und benötigen dazu die direkte Konfrontation mit etwas. Versuch das mal, das macht das Leben unglaublich spannend und lebenswert und man kommt vor allem mal aus dem Fernsehsessel raus und sieht was von der Welt. ;) :p
Ob man nun Hummeln streichelt, die Lamellen von Pilzen befühlt, Käfer auf seiner Hand krabbeln lässt oder an einem Spinnenfaden zieht, um dessen Reißfestigkeit zu testen :D : diese kindliche Neugierde ist es, die viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verlorengeht und die sie später als Erwachsene verleugnen, jemals besessen zu haben.

Und dazu gehört es eben auch, mal den Rüssel eines Elefanten berührt zu haben oder zu einer Giraffe aufzuschauen. Wenn man die nicht perfekte Haltung der Tiere nicht von den positiven Aspekten des Erlebnisses trennen kann, hat man ein emotionales Problem, finde ich.
Wären diese Tier jetzt offensichtlich krank gewesen (ein Elefant in Frankfurt litt an stark ausgeprägtem Hospitalismus, an dem konnte ich mich auch nicht erfreuen), wäre das anders gewesen, aber ein Tier, das immer nur in einer Box steht, kann dennoch ein schöns Tier sein und verdient als solches Bewunderung.

Ich hab mal drei Sätze fett markiert, die mir ganz besonders quer runter gehen.
Du bist anscheinend noch stolz darauf, von der schlechten Haltung absehen und dich trotzdem an den Tieren erfreuen zu können. Wer das nicht kann, wer sich also nur an gut gehaltenen Tieren erfreuen kann, hat in deinen Augen ein emotionales Problem.
Wer sogar lieber ganz darauf verzichtet, sich gefangene Wildtiere anzusehen, weil er die Haltung in Gefangenschaft ablehnt, und statt dessen lieber Berichte über frei lebende Tiere ansieht, ist für dich armselig.

Nein, Paulemaus las da ganz bestimmt nicht nur das, was sie lesen wollte. Ich vermute im Gegenteil, sie hätte so was lieber nicht lesen müssen.
 
Vielen Dank für die Weitergabe Deines Insider-Wissens :D

eigenltich ist das meiste ja schon kommentiert.
trotzdem: dein zynismus in ehren. aber nicht jeder hält die nennung von ein paar daten ,die dem ein o anderen ev was bringen, für eine todsünde:)

Mit "Hannover" meinst Du vermutlich Frankfurt -

asche auf mein haupt.
geht es dir nun besser?


Und ja - iss klar, allen Leuten da im Zoo geht es gar nicht um die Tiere - die suchen nur Ausreden, um weiterhin Tiere möglichst qualvoll und eng zu halten!

ich sagte nicht: alle.
deine unwilligkeit, fakten zu sehen, führt weitere ausführungen ad absurdum.
weißt du, eingangsbereiche renovieren etc, alles gut und auch sinnvoll - aber
so ein paar arme viecher, die seit jarhzehnten rumdümpeln und fast nicht umfallen können, sind eben auch noch da. und die leben - im gegensatz zu den diversen, kostspieligen umbauten.
wie wärs mit einer promo gewesen:liebe zoobesucher, wir wissen,daß unser eingangsbereich schon bessere zeiten sah.
aber im interesse unserer tiere xy bitten wir sie, zu verstehen, daß wir, statt............,
diesen dieses jahr ihren lebensraum lebenswert gestalten möchten.
dann noch n wenig patenschaften, fotos, infos......................aber es scheint, bei sowas kommst du nicht mit.



Aber die Leute, die heutzutage im Zoo arbeiten, sind nicht dafür verantwortlich, dass vor über 30 Jahren Nilpferde, Nashörner etc. hierher geholt wurden.

wurde das behauptet. nö.


Damals war die Einstellung anders - einige Experten hier im Forum hätten vermutlich schon 19hundert-irgendwas dagegen protestiert, weil sie schon damals das Wissen von heute gehabt hätten....

ganz schlechtes niveau

Die Leute im Zoo (im hier und jetzt) pflegen die Tiere und haben natürlich eine Beziehung zu Ihnen!
Wie schlimm muss Maikels Tod für seine Pfleger sein - die haben ihn täglich betreut - er war gesund - er hätte noch lange leben können!

die beziehung bei langj.pfleglingen leugnet niemand.
es gehört jedoch zum berufsbild,daß tiere sterben (auch durch dummheit anderer), daß tiere fürs zuchtprogramm oder geld verschoben werden...................
es ist also nicht der gnadenstoss fürs leidende pflegerherz.


Und ja - tatsachlich - sein Leben war besser als das vieler Haustiere (oder zählen die zahlreichen einzeln gehaltenen Wellensittiche oder Meerschweinchen in zugesch...... Käfigen weniger als ein Nilpferd)?

wiederholung die unendliche:
nur weil es sicher noch welche gibt,auf der welt, denen es noch beschissener geht, hebt das nicht die misere, über die man gerade spricht.



Empathie für die Leute im Zoo, die ein Tier verlieren, das sie jahrelang betreut haben, darf man nicht äußern..

doch. darf man. weil man es nachvollziehen kann.
man frägt sich jedoch unwillkürlich:
wenn schon nyramaus wg maikel "unendlich trauert" -
stehen dann die pfleger nicht vorm selbstmord?
und wag es nicht,dich jetzt zu mokieren. du würdest ein eigentor schiessen.

siwash

.
 
Das Tier ist gestorben, weil unbefugte Dritte irgendeinen Sch... in sein Gehege geworfen haben.
Nicht an den Haltungsbedingungen, wie auch immer diese in Bezug auf die konkrete Tierart zu werten sein moegen.

was fällt mir jetzt dazu ein.......................
bei gesa sind auch nur die hunde gestorben, die aktiv getötet wurden oder die man verhungern liess.
der rest lebte zb ewig als hund in einer box.

tiere in versuchslaboren sterben wg der eingriffe. nicht wegen der inadäquaten haltungen.
auf die affen zb bezogen.

jahrelang in dreckigen verschlägen eingesperrte tiere, ohne licht,luft und nur grenzwertigst verpflegt, sterben ebenfalls nicht daran.
auch wenn dann selbst leute wie du zu tode erschrecken,wenn man sie dann endlich da rausholt.

heißt: tiere, selbst menschen , die unter qualvollen bedingungen hausen, können so jahrzentelang vegetieren.

und nun?
ach ich gebs auf.
 
HSH2

wo ist da das statement. es ist problemlos machbar, zu jedem foto (zumal ein kl ausschnitt nicht das ganze zeigt im ein oder anderen fall) einer ok-haltung eines einer nicht-ok-haltung zu stellen.
und das weißt du.
 
Super, aber ich kenne Ziegenhaltung auf 3 Erdteilen, bringt es so mit sich, wenn man dahin reist, wo sich Hirtenhunde 'rumtreiben. :D

f6t4719p57392n7.jpg
[/quote]


davon ging ich aus.
da du aber leider nicht diverse gehege einrichtest in zool.gärten etc, analog des fotos zb, scheinen das die verantw. dort nicht zu wissen.
vielleicht gehst du mal hin und vermittelst denen, wie ziegen so leben, was für ansprüche sie haben.
tät mehr sinn machen als hier grasfotos zu posten.
 
Witzig, dass ausgerechnet du, die mir unterstellt hat, anderer Leute Meinung nicht akzeptieren zu können, nun meine Meinung und Empfindungen in den Dreck ziehst... :lol:


Und wenn dir eine TV-Doku für alles reicht, finde ICH das armselig. :rolleyes:
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum es "begreifen" heißt?
Für haptische Lerntypen - und ein solcher bin ich sehr extrem - nutzen die schönsten Bilder, Sendungen und Erzählungen nichts, sind einfach wertlos. Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes begreifen und benötigen dazu die direkte Konfrontation mit etwas. Versuch das mal, das macht das Leben unglaublich spannend und lebenswert und man kommt vor allem mal aus dem Fernsehsessel raus und sieht was von der Welt. ;) :p
Ob man nun Hummeln streichelt, die Lamellen von Pilzen befühlt, Käfer auf seiner Hand krabbeln lässt oder an einem Spinnenfaden zieht, um dessen Reißfestigkeit zu testen :D : diese kindliche Neugierde ist es, die viel zu vielen Menschen im Laufe ihres Lebens verlorengeht und die sie später als Erwachsene verleugnen, jemals besessen zu haben.

Und dazu gehört es eben auch, mal den Rüssel eines Elefanten berührt zu haben oder zu einer Giraffe aufzuschauen. Wenn man die nicht perfekte Haltung der Tiere nicht von den positiven Aspekten des Erlebnisses trennen kann, hat man ein emotionales Problem, finde ich.
Wären diese Tier jetzt offensichtlich krank gewesen (ein Elefant in Frankfurt litt an stark ausgeprägtem Hospitalismus, an dem konnte ich mich auch nicht erfreuen), wäre das anders gewesen, aber ein Tier, das immer nur in einer Box steht, kann dennoch ein schöns Tier sein und verdient als solches Bewunderung.


wer selbst aussagt, "armselige" tiere beguckt zu haben, weil er ein begreif-mensch ist,
und diese armseligen kreaturen, auch wenn sie nur rumstehen konnten, dennoch toll fand und ihren anblick für sich erhebend - dem kann ich nicht mehr folgen.
weil du das,was da tatsächlich vor dir stand, und was du mit dem wort armselig
durchaus treffend beschriebst, für dich scheinbar kein fühlendes wesen war.
sondern lediglich ein seelenloses ding mit zugegeben faszinierendem exterieur.

um leute wie mich mach dir keine sorgen.
auch wir begreifen die welt. sparen aber das unbedingte muss von exoten etc aus, den exoten zuliebe.
und wir reden uns armselige anblicke auch nicht schön - sondern begreifen sie als armselig.
neben begreifen gibt es auch "verstehen". das geht ganz ohne anpatschen zu müssen. bei kritischen fällen. mit hirn.und mitgefühl.

du trennst eine armselige haltung vom positiven erleben des moments.
ich kann das nicht.
ich will es auch nicht. nie hoffe ich. denn DANN hätte ich ein emotionales problem.

wenn ich leiden wegwischen kann, damit ich glücklich-naiv den körper ( von mir aus noch samt seiner rein körperlichen ausstrahlung ) einer armseligen kreatur bewundern kann................dann wäre hopfen u malz verloren.
 
brombel
was für eine unglaubliche steilvorlage.
du bist als hessin, quasi mit ihm aufgewachsen :)
wie du das meinst, ist klar.

wärst du das aber, im wortsinne, so hättest du dein ganzes leben lang neben ihm runtergerechnet in einem grösseren hundekennel gelebt.
DANN könntest du das so ausdrücken.

DANN aber ,da bin ich mir sicher, würdest du hier anders auftreten.

der verweis, alle wussten u wissen ja, wie "furchtbar" die haltung dort ist, und man hätte die lieben tierchen sogar in ein reservat bringen wollen, um sie glücklich zu machen, kann so isoliert nicht stehenbleiben.

1.der angeblich geplante nashornglücksumzug hätte den flusspferden einen ******* geholfen. allenfalls hätten sie den nashornboden nützen dürfen. eine adäquate wasseranlage hätte ihnen keiner gebaut.

2.ob es da rein um glückliche nasis ging, ist bis heute offen.
einerseits soll sie unfruchtbar gewesen sein (dafür zeugt, daß ums verrecken keine babies kommen wollten) - somit ist der angebliche umzug um dort babies zu krieben, mehr als fraglich.
andererseits war schon damalig auch er alles andere als gesund.



3.als gründe fürs nichtzustandekommen hiess es
-enorme logistik
-das liebe geld
-risiko des transports für die tiere

man beachte die reihenfolge :_)

4. tsororo und kalusho wären nicht die ersten nasis gewesen, die transportiert wurden.
das entfernen der hörner wg verletzungsgefahr , das glaubten auch nur leute wie du.
ist der geneigte zooliebhaber so empfindsam, daß man ihm nicht sagen kann, haben wir abgesägt, damit die dort drüben nicht gleich einer abknallt?
oder warum sonst muss man euch derart blöd belügen?



ps: ein flusspferd ist nicht anspruchsvoller als ein wellensittich-
sondern man kann das leidenlassen durch wissentliche fehlhaltung nicht verbessern, indem man auf andere qualhaltungen hinweist.
dies mal zu kapieren, wäre der 1.schritt, sinnvoll miteinander zu diskutieren.
werd ich aber wohl nicht mehr erleben.

du bist eins der besten beispiele.
 
Brombel ich kann nirgendwo lesen, das man die Pfleger als Folterknechte bezeichnet hat ?

Es ist auch kein Argument , das du mit dem Tier quasi "aufgewachsen" bist:verwirrt:

Du kannst ja trauern und mit den Pflegern mitfühlen, an den nackten Tatsachen ändert das aber nix.

Wenn ein Kind den ganzen Sachverhalt nicht versteht, klar......man muss den Kids auch nicht von klein auf sämtliche schlimmen Sachen um die Ohren hauen.....

Aber als erwachsener Mensch sehe ich doch irgendwann mal, das bestimmte Tierarten nur mit einer enormen Einschränkung der Lebensqualtät gehalten werden (können).

Also kann man sich durchaus auch fragen, ob das sein muss?

Für mich ganz klar: nein.
 
nyramaus..ich bin teilweise echt entsetzt von deinen aussagen, die hier zu recht so deutlich zerpflückt werden.

bisher dachte ich, zoo und zirkus leben von der ignoranz und der gleichgültigkeit der besucher. aber wie man sich das dermaßen schönreden kann trotz besserem wissens, ist mir völlig unerklärlich. das isr wirklich das egoistischste, was ich seit langem gelesen habe. dein hautnahes erleben überwiegt das leid der tiere. da fehlen mir echt die passenden worte.

oder ist das jetzt trollverhalten, weil du dich hier ungerecht behandelst fühlst ? ich hab nix gegen dich und finde den umgang mit dir hier auch nicht immer fair. mir wärs grad wirklich am liebsten, daß es trollverhalten ist. ansonsten stimmt was nicht mit dir, mit diesem "anfassen müssen, um zu begreifen".
 
nichts in diesem thread. hier waren die reaktionen absolut angemessen. :hallo:

ist "maikel" eigentlich eine eindeutschung von "michael" ? also "micha el", "der wie gott ist" ? was für ein unfreiwilliger zynismus.
 
Das mit dem Namen weiß ich wirklich nicht.

Ich war auch etwas erstaunt, denn unfair fand ich an den Beiträgen der anderen nichts.
 
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