Fila Brasiliero

Danny, danke für deinen Erfahrungsbericht. Als ich sagte das der BB ebensowenig ein Anfängerhund ist und einen starken Schutztrieb hat wurd ich hier fast zerfleischt weil ich die "Rasse schlechtmachen würde"....
 
  • 17. Mai 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo,
nachdem wir unseren Fila-Rüden leider vor 3 Monaten einschläfern mussten(krankheitsbedingt),kommt bald wieder ein Fila -Welpe zu uns.
Also kann man sagen-wir sind Fila-Halter!!
Kleine Bemerkung von mir-meine persönliche Meinung,also bitte nicht verallgemeinern:
Filas gehören nicht in eine Stadt,grösseres Dorf,oder ähnliches!!
Filas gehören nicht in eine Wohnung!!
Fremdenfreundlich Filas soll es geben-ich habe noch keinen gefunden!!
Filas sind Wachhunde-immer!!
Sie werden wirklich bis zu 80 kg schwer(unserer war 75kg-und sehr schlank).
Fremde werden auserhalb des Grundstücks ignoriert,begrüssen oder freundlich sein ist für ein Fila untypisch.Im Grundstück würde ich jedem Besucher einen vorsichtige Haltung empfehlen-wenn das Hundchen Besucher überhaupt reinlässt.Wir hatten mit der Zeit immer weniger Besuch-auch die nicht bei uns wohnende Familie blieb bald weg!Andere Tiere,auch andere Hunde,werden nicht als Feind betrachtet.Jagdtrieb ist recht ausgeprägt!.
Gassigehen ist kein Problem,wenn du nicht die Kraft hast,empfehle ich ein Halti.
Fremde,die um Feuer,oder Wegbeschreibung fragen(beliebt ist auch die Frage,was das den für eine Rasse ist) solltest du aber aus dem Weg gehen!
So gerne ich unseren alten Fila hatte,ich hätte mir keinen neuen zugelegt...aber mein Mann liebt die Rasse leider heiss und innig.
Also ich meine Bullis,er wieder einen Fila!
Zur Anschaffung:Es gibt 2 Fila Vereine in Deutschland,beide haben Züchter-Listen(ein Welpenpreis von 1500 Euro ist absolutes Norm,bei billigeren Tieren würde ich rätseln.
Hündinnen sollen (wie bei allen Rassen)umgänglicher sein,Rüden haben eine ausgeprägte Dominanz!
Völlig gesund sind auch die Filas nicht mehr-Hüfte und Ellbogen sollten bei allen Eltern getestet sein(bitte entsprechende Seiten bei den Fila-Vereinen lesen)Auch Hautprobleme,Allergien,Magendrehungen Augenprobleme(das runterhängende Lid)sind auch schon vorhanden.
In der Familie sind sie freundlich,kinderlieb,verschmust,
aber das Sabberproblem sollte ich auch noch erwähnen.
Eine abwaschbare Tapete ist echt zu empfehlen!!
Rote oder falbfarbene,sowie gestromte Filas sind normal,schwarze Tiere werden nicht von allen Vereinen anerkannt-da wurde vor langer Zeit mal Doggen eingezüchtet.
So,wie gesagt,meine Meinung!! Viel Spass...
 
hallo -

vielen dank für die erfahrungsberichte ! ich selber hatte einen fila zu trainieren hier der direkt importiert wurde. was für ein kaliber von einem hund ! lol

und einen 1/1 mischling fila/pit (eine mischung die wirklich nicht zu empfehlen ist).

gruss
mf
 
@ Bullblue und BarSinister: Auch der durchschnittliche Schäferhund ist immer ein Wachhund. Wenn er in entsprechender Situation aufwächst.

Aber gut, ich scheine persönlich nur die absoluten Ausnahmefilas kennengelernt zu haben...:verwirrt:.

Ich mag mich nicht länger wiederholen. Wer nen Fila auf ein großes Grundstück steckt, ihn außer der eigenen Familie niemand anderen richtig und nah kennenlernen lässt, und später - der Superzirkelschluss - der Ansicht ist, man könne ihn nur auf eigenem Grundstück halten, weil er im Abstand von 2m nichts an sich ranlässt, der hat was nicht begriffen.
@Bullblue: Will deiner Familie/deinem Mann nichts unterstellen, daher das o.g. nicht persönlich nehmen, bitte. Euren neuen Welpen, so mein dicker Rat, würd ich aber von Beginn an überallhin mitnehmen, für viel Besuch sorgen etc.

Von dem Dutzend Filas, die ich bislang erlebte, konnte ich zwei problemlos streicheln (war in der Hundegruppe), keiner hat auch nur einmal gebrummt (wobei der typische Blick einen sehr nervös machen kann, das geb ich zu), geschweige denn auf mich aggressiv reagiert. Herrchen/Frauechen waren ja freundlich und entspannt. Und ich musste gewiss nicht in 5m Sicherheitsabstand ausharren.

Sie haben nun mal einen übertriebenen Schutztrieb und das läßt sich nicht erziehen

Den Schutztrieb haben sie - ja. Immer und überall. Doch nicht übertrieben in dem Maße, dass ein Fila in einem Mietshaus automatisch für Angst und Schrecken sorgt.
Filas sind sehr eigenständig. Diese Eigenständigkeit muss man ein wenig abbauen und durch Souveränität und Ruhe dem Hund klarmachen, dass er von Alarmstufe rot runtergehen kann.

However, ich bin kein Züchter, der seine Rasse groß anpreist. Hab meine Meinung - ursprünglich an den Threadstarter gerichtet - gesagt und lasse es jetzt gut sein.

Greetz, Acela
 
Acela, das macht meinem Hund auch nix aus, da kann ihn jeder anfassen. Ist aber auch nicht sein Territorium. Das ist keine Ausnahme sondern eher die Regel. Konzentriert sich aber jemand bewusst auf den einen Hund, ist der in seinem Territorium, dann würde ich niemanden raten den Hund anzufassen wenn ich das a) nicht vorher erlaube und b) der Hund Zeit hat den Fremden kennenzulernen.

Mag er denjenigen dann ist alles ok, er ist sehr ehrlich und niemals link. Entweder er mag jemanden oder nicht. Selbst bei Nicht-mögen wird er denjenigen im Auge behalten aber ansonsten eher mit Ignoranz strafen. Sollte derjenige dieses Verhalten und die Ablehnung nicht ernst nehmen, dann wird er ihm das deutlicher machen. Ebenso sollte niemand seine Position in der Familie in Frage stellen. Bis auf Familienmitglieder, Freunde und Kinder (auch Fremde).

Wie du schreibst arbeiten die Hunde da selbständig. Das müssen sie auch, dazu sind sie gezüchtet. Diese Selbständigkeit wird von mir nur in kontrollierten Situationen gefördert. Ansonsten darf er gerne selbständig anzeigen, aber ich entscheide dann was weiter pasiert (meistens ein RUHE ;) ).

Ich werde es aber niemals abstellen können das er Fremden keinen Zutritt zu Wohnung und Garten gewährt und auch seinen oftmals (für unsere Augen übertriebenen) Schutztrieb mir gegenüber sein lässt. Ebenso werd ich aber ebenso niemals seine Sensibilität, seine Ernsthaftigkeit, seine übertriebene Freude und seinen Jagdtrieb abstellen können. ;)
 
Ich habe in meinem Leben nur einen Fila gesehen. Das war vor ein paar Jahren bei einem Pferdezüchter. Der hatte hinter dem Stall einen Zwinger und darin befand sich ein Fila.

Beim Anschauen der Pferde ging ich auch in diesen Bereich. Der grosse Hund schaute mich an und wedelte. Ich fand ihn toll und krauelte ihn durch die Gitter....:unsicher: (Meine Güte ich war ja wirklich unbedarft!!) Der Pferdezüchter, der mich suchte, fand mich bei seinem Fila wieder. Seine Reaktion mag ich gar nicht wiedergeben, er hatte einen halben Herzinfarkt vor Wut. Aber er war auch sehr erstaunt, weil sonst niemand den Hund anfassen konnte...

Mir sagte der Name Fila nichts, und so konnte ich das ganze nicht richtig einordnen. Wenn ich mit meinem heutigen Wissen daran zurückdenke, wird mir leicht mulmig...

Ach ja, heute würde ich keinen fremden Hund einfach so durch den Zwinger streicheln. Auch kein Mini-Hündchen. Aber ich war ja auch mal jung...
 
@Acela

Nichts liegt mir ferner als diese Rasse schlecht zu machen!
Ganz im Gegenteil,ich hatte die Gelegenheit diese herrlichen Hunde kennenzulernen und bin total begeistert von ihnen!

Mir liegt eher am Herzen,dass sich Menschen VOR der Anschaffung eines Hundes über die Rasse informieren.
Leider passiert es viel zu oft,dass Leute ihre Hunde nach der Optik aussuchen("ist der süss" oder"ich wollte schon immer ein Molosser und sie sehen so elegant aus") und das ist nicht nur in meinen Augen die falsche Motivation!

Der Fila Brasiliero ist difinitiv NICHT mit einem DSH zu vergleichen!!!!

Ausnahmen bestätigen immer die Regel,das will ich nicht abstreiten und es gibt bestimmt auch fremdenfreundliche Filas.

Sollte es aber so sein,dass ein Molosseranfänger an einen "typischen" Fila gerät,wo der Schutztrieb unterschätzt wird(habe ich schon geschildert mit der Junghündin,die ich vermittelt habe,da wurde sogar die Ehefrau an die Wand gestellt als der Ehemann nicht zu Hause war),dann werden diesen Hunden nämlich FÄLSCHLICHERWEISE sehr schnell Aggressivität unterstellt!!!
Wir wissen doch alle zu genüge wieviele Hunde im Tierschutz landen,weil sie verkehrt verstanden werden und der Fila ist in meinen Augen ein Paradebeispiel dafür.

Ich habe zu vielen Filabesitzern Kontakt gefunden BEVOR ich die beiden Mädels ins Haus bekam und bin sehr dankbar für die Tips und Informationen gewesen,die ich bekommen habe,denn ohne sie hätte ich die Hunde vielleicht falsch eingeschätzt.
Und ich sollte sie nur in Pflege kriegen!

Die alte Hündin ist nachher bei mir geblieben,sie lebte hier im Rudel mit drei Bullterriern und musste später wegen einer Magendrehung eingeschläfert werden kurz nach ihrem 8.Geburtstag.


Danny
 
@Meike und BarSinister:

Was ihr schreibt, unterstütze ich voll und ganz. S. bitte meinen ersten Post in dem Thread hier. Da weise ich sehr deutlich darauf hin, dass die Erziehung eines Filas zu einem angenehmen und entspannten Gefährten einiges an Sachverstand und Mühe fordert.
Er ist um Gottes Willen nicht mit einem DSH zu vergleichen, ganz klar!

Mein Alterchen war auch nicht eben einfach in der Erziehung. Ich habe fast 4 Jahre gebraucht, um aus ihm einen unstressigen Vierbeiner zu machen. Und auch danach, fast bis zum heutigen Tag, gibt es eine Handvoll Bereiche (Jagdverhalten, Dominanz, Kampflust u.s.w.), bei denen ich aufpassen muss.
Wenn ich mir da irgendwelche Leute mit ihren DSH-Mixen angucke, wie easy sich deren Hunde händeln lassen, tja, da bin ich manchmal neidisch.

Trotzdem hängt es maßgeblich vom eigenen Willen und dem Maß an...Aufopferungsbereitschaft für den Hund ab, sich ganz und gar auf ihn einzulassen und nicht nachzulassen.
Stories von der Ehefrau, die in Abwesenheit des Mannes an die Wand gestellt wurde - was ist da wohl passiert???

Ich sage es nochmal: Leute, die v.a. aufs Optische abfahren oder, noch schlimmer, Leute, die unbedingt einen Wachhund wollen, den Fila demgemäß halten (kein Kontakt zu Fremden, Förderung des Instinkts an jeder Ecke etc.), sollten sich keinen Fila holen.
Ist meine Meinung.

Die wesentlichsten Kriterien, ob Fila oder nicht, sind die eigene Persönlichkeit, der Sachverstand und die Aufopferungsbereitschaft.
Vielleicht muss man wirklich ein richtiger Hundenarr sein, um sich einen Fila zu holen?

Greetz, Acela
 
Eine gute Bekannte von mir war eine der ersten die nach Deutschland den viele MIT eingefuehrt hat, direkt aus Brasilien vor 30 Jahren....
Ich habe auch schon mehrere Fila's kennengelernt, sehr freundliche (wahrscheinlich nichtmal reingezuechtete!) und eben welche die konntest du als Besucher nicht mit der Kneifzange anfassen!

Die Storys was nen Fila drauf hat ist der absolute Wahnsinn, und keinesfalls ueberhaupt fuer Leute zu empfehlen...die....wie schon jemand sagte auf's optische abfahren!
Die gute Frau hat auch Geld wie Dreck und hat jetzt 2 Boerboels ! Es mussten immer die seltensten Rassen sein und immer Exoten weil man braucht ja was zum zeigen!

Der eine Fila hat sich selbst stranguliert wo sie ihn im Haus anbinden mussten, damit er die Besucher nicht frisst (fragt mich jetzt nicht wie)
der andere "Abul" hat unten im Keller die Tuer aus der Verankerung gefraest!!!!! und is nach oben weil dort Fremde waren....

Die Frau selber wiegte hoechstens 50 Kilos, und koennte nichtmal einen Mini Bulli an der Leine ausfuehren! Absolut kein "Alphatier" und die Wauzi's immer nur gepuschelt und geknuddelt.

Ich koennt mir nen Fila hier gut in SA vorstellen, aber da wir haeufig Leute bei uns haben...waere das nix. Schoener Hund klar, aber meine Bulldogs reagieren auch wenn jemand boes wird, und koennen auch gut los, somit reichen die auch ^^

Dennoch nen Fila ist die absolute Augenweide!
 
Ich habe auch schon mehrere Fila's kennengelernt, sehr freundliche (wahrscheinlich nichtmal reingezuechtete!) und eben welche die konntest du als Besucher nicht mit der Kneifzange anfassen!

Und warum sind letztere wohl so, wie du sie beschrieben hast, MissBully?
Weil sie ne andere genetische Ausstattung haben?
Ein möglicher Faktor, ich bin trotzdem überzeugt davon, dass eine unsachgemäße bzw. kurzsichtige Haltung schuld ist.

Mir fällt hier was zu nem anderen Molosser, der Bordeauxdogge, ein. Hab in den letzten vier Wochen zwei Exemplare getroffen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
Die eine (nenn sie hier Nr. 1) war superlieb, ließ sich streicheln, schleckte die Hand.
Nr. 2 sah mich schon von 7m Entfernung mit nem Ausdruck an, der mir sagte: Oha, Obacht geben, länger leben!

Tja, Nr. 1 war mit nem netten Pärchen in der Stadt unterwegs, lief an lockerer Leine.
Nr. 2 mit nem übermäßig tätowierten Typen (nix gegen Tattoos, hab selbst eines - war halt ein ganz "Gefährlicher" :eg:) , der sie am Kettenhalsband an ultrakurzer, gestraffter Leine (so 30cm) führte, dauernd ruckte und den Hund anfauchte.

War für mich wieder ein lebendigs Beispiel, was der Halter doch ausmacht!

Die Filas, die gefährlich sind, leben entweder bei Leuten mit absolut gar keiner Autorität, die sie nur des Knuddelns ihrer faltigen großen Köpfe halber halten, oder bei Typen, die ihre kleine Nudel mit nem riesengroßen, gefährlichen Hund an kurzer Leine kompensieren wollen.

Die armen Filas...
Ich sag nur: Wesenstest für die Halter!!!

LG, Acela
 
Hmmmm... man kann sicherlich vieles auf den Halter schieben aber nicht alles. Und genetische Dispositionen kannst du nur abschwächen, die sind aber da. Zum anderen kann es auch an der Aufzucht beim Züchter gelegen haben.

Natürlich gibt es auch die Asis die du beschreibst, ich finde es nur zu einfach zu sagen das es nur am Halter liegt. Meinen Ami hätt ich nie dazu gebracht jemanden gegenüber agressiv zu sein, meine Hunde sind grund verschieden, der Ami kam sogar von einem Vermehrer der ihn misshandelt hat und trotzdem waren beide sehr unterschiedlich.
 
Genau Meike!

Mein Bullterrier wuerde sich von so nem Assi auch totschlagen lassen und sich nicht wehren, waehrend der Bulldog sich dagegen wehrt, so unterschiedlich sind sie!
 
Jeps und beide sind gleich aufgezogen und du behandelst sie identisch, oder?
 
Das geht ja auch nicht um schwarz/weiß bzw. alles-oder-nichts. Genetische Disposition ist aber bloß der Rahmen, in dem sich das Verhalten eines Hundes bewegt. Die Unterschiede, die div. Filas oder andere Hunde gleicher Rasse zeigen, beruhen zwar auch auf dem jeweils ind. Genotyp, dieser ist bei Hunden gleicher Rasse logischerweise aber recht ähnlich, daher v.a. auf unterschiedl. Sozi-Bedingungen.
(Natürlich gibt es gewaltige Unterschiede beim rassetypischen genetischen Profil - je nachdem, was alles planmäßig selektiert wurde; nur Aussehen, auch Verhalten?)

@MissBully: Der Pflegepitti unserer gemeinsamen Bekannten stammt aus der absoluten Negativ-Aggressions-Zuchtlinie, kam aber recht bald in liebevolle Hände. Allerdings - dshb. auch meine Ansicht im "Zwickender Welpe"-Thread - ist er im Spiel derartig abgegangen, dass es nicht großer Fantasie bedurfte, sich auszumalen, was aus ihm hätte werden können.
R. war für mich immer das Paradebeispiel, wie viel von der Haltung abhängt.

Greetz, Acela
 
hallo

wieso denkst du wenn ein welpe im spielt abgeht weisst das etwas aus auf ein ev. vorhandenens aggressions potentntial ? nicht wirklich oder ?

negativ aggressions zucht linie ? was ist das für eine linie ? beim apbt gibt es keine agreesions zucht gegenüber menschen (ausser ev im hinterhof) und ich meinte wir reden über aggression, wach, shutztrieb gegenüber menschen.

habe noch keinen apbt züchter gesehen oder von einem gehört der seine hund auf die sachen selektioniert ?

das was du beschreibst ist ein indiz für gar nichts ! lol

gruss
mf
 
Oh doch man merkt schon beim kleinen Welpen was da fuer Potential hinter steckt. Ich denke, wir haben jetzt genuegend Wuerfe aufgezogen unterschiedlicher Rassen um behaupten zu koennen dass vieles in der Genetik verankert ist!


Und so ist das beim Fila auch! Wir haben einen kennengelernt in Bielefeld "Rebell" war sein Name. Liebes Viech aus dem Tierheim. Aber diese Besitzerin...ohman...
Wir haben gesagt die soll den Hund einfach mal aussem Auto lassen so ganz ohne stress,und die hatte ja nur Angst:" Und er hat jetzt keinen Maulkorb dabei, und pass auf beim aussteigen und hasse nich gesehen...." DAS IST DOCH KEIN WUNDER DASS DAS DIE KOETER KIRRE IN DER BIRNE MACHT!!
Der Hund hat sich von mir anfassen lassen, aber wir waren auch nicht auf "seinem" Grundstueck. Das war eine Erscheinung dieser Hund, wie bei einer deutschen Dogge nur eben doppelt so breit und was fuern Schaedel...holy shit...

Jedenfalls kannte ich einige Filas in Deutschland! Und guck dir den Besitzer an und du weisst was da fuern Hund auf dich zukommt, das faerbt naemlich ab, ABER!!

Wir hatten auch verschiedene Hunderassen in einem Haushalt und wie Meike eben oben schon gesagt hat, wir behandeln alle gleich. Und jeder ist anders. Und obwohl keiner im Zwinger gross wird sondern im Rudel, mochten spaeter sich einige einfach nicht, auch mit anderen Hunden nicht, obwohl sie fremde Hunde auch kennengelernt haben und nie nen schlechtes Erlebnis hatten!

Wenn ich an Jamy denke davon die Nachkommen sind alles Laemmer wie die Mutter, alle identisch im Wesen.
Denke ich an Red Bull's Kinder.... das ist genau der Unterschied dazu, obwohl selbe Aufzucht und alles.
Ein Wurf komplett Mist im Wesen und der direkt darauf astrein. Sozialisierung?Aufzucht?Erziehung?
NEIN! Das hat damit gar nichts zu tun!!

Wieviele Pit's kenne ich die in Drecksloechern gross werden und trotzdem bombenwesen haben und super Menschenfreundlich sind.
Und dann kenne ich viele andere Hunde bei denen wer weiss was veranstaltet wird bei der Aufzucht und die haben angst vor lauten Geraeuschen, fremden Menschen usw.

Ich hab ne Huendin die hat mit 5 Monaten schon einen Besucher angefallen, und das war genau der Welpe der immer so extrem gezwickt und gezwackt hat, und sich reingesteigert hat! Und ich weiss nen Hund zu erziehen! Dennoch irgendwas war da von Anfang an das kriegte man nicht raus. Man kann es so eben kontrollieren, aber bis heute (is nun 4 Jahre alt) ist das geblieben, wenn auch etwas kontrollierter....

Wenn solche Sachen nicht erblich bedingt waeren koennte man gar keine Hunderassen mit den verbundenen Charaktereigenschaften Zuechten.
Dann haette der Border keinen Huetetrieb, der Deutsch Drahthaar keinen Jagdtrieb und der Fila seinen Schutztrieb nicht. man kann ueber strikte LInienzucht schon bereits ab der 2 Generation erfolge sehen im Wesen, um ein bestimmtes Wesen zu zuechten, mit Erziehung hat das rein wenig zu tun ;)
 
Nr. 2 mit nem übermäßig tätowierten Typen (nix gegen Tattoos, hab selbst eines - war halt ein ganz "Gefährlicher" :eg:) , der sie am Kettenhalsband an ultrakurzer, gestraffter Leine (so 30cm) führte, dauernd ruckte und den Hund anfauchte.

Hmmh, hmmh, hmmh... und hier werfe ich meinen wohlgezielten Löffel Senf aus eigener bitterer Erfahrung.

Es ist mindestens genauso möglich, dass der Typ den Hund anfaucht, ruckt, kurz hält, WEIL der Hund so ist, wie er ist. (Weil vielleicht aus dem TH)
Auch da färbt das Verhalten der Hunde nämlich durchaus auf die Besitzer AB.

MvG, Lektoratte (die jetzt wieder unter ihren Stein zurückkrabbelt)
 
Neee neee komm mal schön wieder unter´m Stein hervor!
 
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