Wir "durften" Beginnen und am Anfang lief auch echt alles supi.
Fuß, Sitz und Platz, abrufen obwohl die anderen hunde dabei waren, vereinsamung, alles top.
Dann hat sich der Vet hinter einenem Scheunentor versteckt und der Hund sollte an langer Leine dran vorbei geführt werden.
Praktisch sah es dann so aus, der der Kleine vorne an der Leine zog (gegenüber standen Pferde).
Der Mann ist dann hinter dem Scheunentor hervorgesprungen und ist dabei noch drei Schritte rufend auf den Hund zulaufen.
Boomer hat gebellt und stand an der Leine. Das war für die beiden Prüfer (Vet und Sachverständige) zu agressiv, er hätte sich beim bellen hinter und verstecken sollen. Obwohl die Leine so lang war, dass er ihn- wenn er gewollt hätte- sofort am Arm gehabt hätte!
Das der Vet bei den nächsten Hunden nur noch aus der Hocke aufgestanden ist, die Arme hochgeworfen hat und gerufen hat- ohne auf die Hunde direkt zu zugehen, war für mich persönlich ziemlich unfair zu sehen. Auch das ich (mein Partner hat den Hund geführt) keine Chance für den Test mehr bekommen habe
Bei dem "Übungstest" mit einer Trainerin saß ein Mensch unter einer Plane und als wir vorbei gegangen sind ist der aufgesprungen und hat gerufen, ohne auf den Hund zuzugehen. Da hat unser nur kurz gezuckt und sich nicht weiter dran gestört.
Aber naja, jetzt ist so. Wir werden das "Erschrecken" mit auf den Hund zugehen bis zum nächsten mal fleißig üben!