Evtl. hormonell bedingt?

So. Nun habe ich einige Blutwerte machen lassen.
Mittelmeerkrankeiten, Borrelien alles unauffällig. Anfang des Jahres das riesen Blutbild war auch unauffällig.

Die Schilddrüsenwerte sind wieder gefallen. Ich stelle wieder um auf Forthyron 2x100mcg. Damit waren die Werte etwas besser, wenn auch nicht optimal und das hecheln moderat. Und versuche gaaaanz langsam zu steigern.
Scheinbar braucht sie die 2malige Gabe. Bei Leventa ist es nicht gegeben, das gibt man ja nur 1x.

Sie hechelt immer noch ab frühen Nachmittag und und sucht immer wieder kühle und kalte Räume auf. Selbst nachts, wo wir auch im Winter die Fenster im Schlafzimmern offen haben geht sie ins Zimmer mit Nordausrichtung. Im Haus haben wir 21 Grad, also nicht überhitzt.

Fr. Wergowski gehe ich noch an.

Ansonsten habe ich mittlerweile das Gefühl, das es vll doch mit weibl. Hormonen zu tun hat. Quasi Hitzewallungen. Sie wird auch manchmal undicht.
Allerdings kennt sich damit mal wieder niemand aus.

Ansonsten. Ihr Verhalten ist zuhause ganz normal. Nicht schlapp. Aufmerksam. Verfressen-das hat zugenommen. Verschmust etc. Nur will sie morgens nur noch ne kl. Runde laufen und Abends ne größere. Sie zeigt kein Unwohlsein oder so.

Jetzt hole ich erst mal wieder das Forthyron.

Feivel§ schrieb:

So. Nun habe ich einige Blutwerte machen lassen.
Mittelmeerkrankeiten, Borrelien alles unauffällig. Anfang des Jahres das riesen Blutbild war auch unauffällig.

Die Schilddrüsenwerte sind wieder gefallen. Ich stelle wieder um auf Forthyron 2x100mcg. Damit waren die Werte etwas besser, wenn auch nicht optimal und das hecheln moderat. Und versuche gaaaanz langsam zu steigern.
Scheinbar braucht sie die 2malige Gabe. Bei Leventa ist es nicht gegeben, das gibt man ja nur 1x.

Sie hechelt immer noch ab frühen Nachmittag und und sucht immer wieder kühle und kalte Räume auf. Selbst nachts, wo wir auch im Winter die Fenster im Schlafzimmern offen haben geht sie ins Zimmer mit Nordausrichtung. Im Haus haben wir 21 Grad, also nicht überhitzt.

Fr. Wergowski gehe ich noch an.

Ansonsten habe ich mittlerweile das Gefühl, das es vll doch mit weibl. Hormonen zu tun hat. Quasi Hitzewallungen. Sie wird auch manchmal undicht.
Allerdings kennt sich damit mal wieder niemand aus.

Ansonsten. Ihr Verhalten ist zuhause ganz normal. Nicht schlapp. Aufmerksam. Verfressen-das hat zugenommen. Verschmust etc. Nur will sie morgens nur noch ne kl. Runde laufen und Abends ne größere. Sie zeigt kein Unwohlsein oder so.

Jetzt hole ich erst mal wieder das Forthyron.

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Die richtige Einstellung bei einer SDU braucht viel Geduld , und einen sehr guten Tierarzt . Ich würde da auch nicht mit verschiedenen Medis experimentieren , denn das kann dann nach hinten losgehen . Einfach mal schauen wie es sich längerfristig entwickelt , und evtl. bei Bedarf mit der Dosis rauf- oder runtergehen . Die Inkontinenz kann auch eine Folge der SDU sein . Ich stelle mal einen Link rein , und hoffe das man ihn hier öffnen kann . Vielleicht hilft Dir das ja auch etwas weiter .

Unsere verstorbene Staff-Hündin hat nur morgens 100 Mikrogramm Fortyron bekommen. Mit allem anderen war sie nur gestresst und am Hecheln. Ihr Wert war immer im untersten Normbereich damit, aber unser Tierarzt meinte immer es gibt Referenzwerte und Wohlfühlwerte. Er hat lieber einen entspannten Hund im untersten Normbereich als eine hysterische Stressbiene im „gesunden“ Referenzwert.

Sie ist 15 Jahre und 10 Monate alt geworden. War für diesen Hund von der Medikation perfekt so. Was ich sagen will, manchmal ist das Wohlbefinden wichtiger als der „perfekte Wert“ nach Lehrbuch.

@KsCaro
Ja, ich glaube, das ist tatsächlich wichtiger.
Nachdem ich deswegen an die 3.000€ mittlerweile ausgegeben habe und keiner weiß wie wo was, habe ich mir vorgenommen, selber die Dosierung zu finden.

In einem anderen Forum hatte ich mich derart verrückt machen lassen von solchen selbst ernannten Profis, darüber ärgere ich mich heute noch.

Ich gebe ihr momentan morgens 150 mit Futter und abends 100 mcg. Das Hecheln fängt ab ca. 15 Uhr an, wenn mein Mann den Kamin anmacht wirds schlimmer ( selbst ich krieg dann mit dem Kreislauf zu tun) grrrr.

Die letzten Blutwerte nach dem Leventa waren im unteren Bereich, aber diese Werte aus den USA waren von 4 und 5 auf 10 und 21,5 gestiegen, deswegen bin ich wieder auf Forthyron umgestiegen.

Da diese Laufunlust, aufsuchen kühler Räume schon vor der Schilddrüsengeschichte auftrat, habe ich an Wechseljahre denken müssen.

Eine der TÄ sagte, wenn es ihr Hund wäre und das Hecheln davon käme würde sie sie absetzen, an solchen Werten würde kein Hund sterben und diese Entzündungswerte sind nicht aussagekräftig. Deswegen kriegt sie wieder diese Forthyron. Wenn das hecheln bleibt, dosiere ich ne 1/4 runter.

Ansonsten zeigt sie vom Verhalten keine Änderung. Weder lethargisch noch überdreht. Sie schläft nicht mehr. Nur ist sie noch verfressener als sonst.

Ansonsten bekommt die noch Daxocox seit dem Sommer wegen ihrerr Spondylose und Arthrose, für die Leber Mariendiestel mit Cholin und fürs Alter und Nerven Ginko.

Ich hoffe, sie wird so alt wie Dein Hundi.

Liebe Grüße Feivel§

Ich halte es bei Kind und Hunden immer so, dass ich auf mein Bauchgefühl höre. Ich kenne diese Lebewesen am Besten, weil wir viel Zeit miteinander verbringen und es war bisher immer richtig.

Kaum einer fährt mit seinem Hund zum Tierarzt, wenn er EINE Mahlzeit auslässt oder weil er MAL schlapp ist. Bei uns war das der Beginn einer Milztorsion und die Feststellung des Lungentumors.

Bauchgefühl ist wichtig bei Lebewesen, die auf dich angewiesen sind.