Nachdem ich (wieder mal) am WE lange mit meinem Mann über gute + schlechte TAs dikutiert habe.
Ein Handwerker muss gute Leistung bringen, ein Verkäufer intakte Ware liefern, und danach richtet sich dann auch die Bezahlung. Es gibt aber Berufsgruppen, wie auch der TA, die nicht "erfolgsorientiert" arbeiten brauchen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tierärzten gemacht und welche Tips könntet Ihr geben ?
PRO:
- unser alter TA (ehemaliger Wohnort) war super. Der hat sich Gedanken gemacht, auch mal zugegeben, wenn Latein am Ende, und für das kranke Tier gekämpft.
Unsere ehemalige Rottidame (aufgegeben von anderen TAs im Alter von 5 Jahren) wurde dadurch immerhin 13 .....
- In NRW hatte ich einen super Tierheilpraktiker, der viele Tiere medizinisch "retten" konnte, wo die Schulmedizin nicht mehr weiter wusste.
CONTRA:
- bei unserer Truppe (hier am neuen Wohnort) wurden in Bezug auf Trächtigkeit 3 Fehldiagnosen mit Folgen gestellt. Bezahlen durfen wir die Diagnosen, Verantwortung für das Ergebnis hat keiner der TAs übernommen.
Sogar bei der Vermittlung der Welpen wurde uns keine Unterstützung zuteil.
- Anfang dieses Jahres starb unser alter Rüde (Landser-Bernhardiner-Mix) im Alter von mind. 13 Jahren (Tierheimhund, geschätzt da 12 Jahre bei uns). Er bekam morgens beim Gassigehen einen Herzinfarkt und war nicht mehr transportfähig.
Ich habe wirklich JEDEN TA hier im Umkreis angerufen, damit einer rauskommt und den Hund hier einschläfert, ihm die letzte Ehre erweist.
Praxissprechstunden aber auch Anfahrt waren immer die Absage.
Einer der TAs meinte sogar:
Doch diese Zeit hätte ich ihm gerne erspart.
Der am dichtesten wohnende TA (5 km bis zu uns) lehnte u.a. ab weil
- eine Junghündin wird von einem Pferd getreten, Folge ein "Oberarmbruch".
Die Kleintierklinik diagnostiziert, will aber notwendige OP erst 7 Tage später durchführen, da man vorher keine Zeit habe.
Wenn es nach der Klinik gegangen wäre, hätte ich die Hündin noch 7 Tage !!!! mit einem gebrochenen Bein rumlaufen lassen sollen.
Eine auf solche Verletzungen spezialisierter TA macht dann die OP erfolgreich am nächsten Tag.
Allerdings wichen dann anschliessend Kostenvoranschlag (OP- u. Behandlungskosten 800.-) dann massiv von der Rechnung über 1200.- OPkosten und 200.- Behandlungskosten ab. Behandlung war erfolgreich, aber eine solche Verteuerung (obwohl keinerlei Komplikationen auftraten und alles, so der TA, mustergültig ablief) war für uns nicht mehr nachvollziehbar.
Ein Handwerker muss gute Leistung bringen, ein Verkäufer intakte Ware liefern, und danach richtet sich dann auch die Bezahlung. Es gibt aber Berufsgruppen, wie auch der TA, die nicht "erfolgsorientiert" arbeiten brauchen.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Tierärzten gemacht und welche Tips könntet Ihr geben ?
PRO:
- unser alter TA (ehemaliger Wohnort) war super. Der hat sich Gedanken gemacht, auch mal zugegeben, wenn Latein am Ende, und für das kranke Tier gekämpft.
Unsere ehemalige Rottidame (aufgegeben von anderen TAs im Alter von 5 Jahren) wurde dadurch immerhin 13 .....
- In NRW hatte ich einen super Tierheilpraktiker, der viele Tiere medizinisch "retten" konnte, wo die Schulmedizin nicht mehr weiter wusste.
CONTRA:
- bei unserer Truppe (hier am neuen Wohnort) wurden in Bezug auf Trächtigkeit 3 Fehldiagnosen mit Folgen gestellt. Bezahlen durfen wir die Diagnosen, Verantwortung für das Ergebnis hat keiner der TAs übernommen.
Sogar bei der Vermittlung der Welpen wurde uns keine Unterstützung zuteil.
- Anfang dieses Jahres starb unser alter Rüde (Landser-Bernhardiner-Mix) im Alter von mind. 13 Jahren (Tierheimhund, geschätzt da 12 Jahre bei uns). Er bekam morgens beim Gassigehen einen Herzinfarkt und war nicht mehr transportfähig.
Ich habe wirklich JEDEN TA hier im Umkreis angerufen, damit einer rauskommt und den Hund hier einschläfert, ihm die letzte Ehre erweist.
Praxissprechstunden aber auch Anfahrt waren immer die Absage.
Einer der TAs meinte sogar:
Als dann am frühen Nachmittag endlich ein TA mit wirklich extrem weiter Anfahrt (ich habe meinen Anrufkreis massiv vergrössert) hier eintraf, war der Hund 10 Minuten vorher gestorben.Wenn der Hund heute abend noch lebt, dann rufen sie mich an, dann komme ich raus ...
Doch diese Zeit hätte ich ihm gerne erspart.
Der am dichtesten wohnende TA (5 km bis zu uns) lehnte u.a. ab weil
ich habe keinen Dienst heute, rufen sie doch einen anderen TA an ...
- eine Junghündin wird von einem Pferd getreten, Folge ein "Oberarmbruch".
Die Kleintierklinik diagnostiziert, will aber notwendige OP erst 7 Tage später durchführen, da man vorher keine Zeit habe.
Wenn es nach der Klinik gegangen wäre, hätte ich die Hündin noch 7 Tage !!!! mit einem gebrochenen Bein rumlaufen lassen sollen.
Eine auf solche Verletzungen spezialisierter TA macht dann die OP erfolgreich am nächsten Tag.
Allerdings wichen dann anschliessend Kostenvoranschlag (OP- u. Behandlungskosten 800.-) dann massiv von der Rechnung über 1200.- OPkosten und 200.- Behandlungskosten ab. Behandlung war erfolgreich, aber eine solche Verteuerung (obwohl keinerlei Komplikationen auftraten und alles, so der TA, mustergültig ablief) war für uns nicht mehr nachvollziehbar.