Erfahrungen Tierärzte: pro + contra

Bei meinem TA kann ich mich auf eine ehrliche Meinung verlassen: Er sagt, wo er nicht mehr weiterkommt bzw. wenn es bessere gibt. Neulich z. B. sagte er, er ist zwar kein schlechter Herzdiagnostiker, aber es gibt defintiv bessere als ihn und hat mich dorthin überwiesen. Für ihn ist kein Fall Routine und Alltag. Er ist super gründlich sorgfältig - dadurch vielleicht manchmal teurer auf den ersten Blick, weil er nicht einfach mal auf gut Glück ne Spritze verpasst, sondern genau abklärt warum dies, das oder jenes (z. B. bei Durchfall, Schwäche o.ä.). Letztendlich sind 10 Gut-Glück-Spritzen aber doch um einiges teurer und schädigender als einmal schnell Sofort-Labor und vielleicht ne Thorax-Aufnahme. Zudem ist er ein spitzen Diagnostiker und denkt nicht nur in eine Richtung sondern guckt über den Tellerrand. Er verbindet Schulmedizin mit alternativer Medizin und TCM für mich in genau der richtigen Dosis. Ich kann mich darauf verlassen, dass er immer erreichbar ist und in Notfällen immer auch zu mir kommt. Wenn ich zu ihm gehe weiß ich, dass ich danach entweder genau weiß was Sache ist, oder dass er - wenn er nicht mehr weiter weiß - Spezialisten zu Rate zieht oder mich direkt dorthin überweist. Außerdem kann er Fehler zugeben - das finde ich super wichtig. Er sagt, unter anderem aus seinen eigenen Fehlern hat er unglaublich viel dazugelernt und verdankt auch diesen Fehlern seinen Erfahrungsschatz und seine Gründlichkeit.
Das ist für mich das wichtige an einem TA - ich kann mich voll und ganz auf ihn verlassen. Er hat eine unglaubliche Ruhe und alle Tiere, die er von mir bisher behandelt hat, fühlen sich bei ihm seltsamerweise wohl. Sie sind ganz ruhig bei ihm. Er hat einen großen Behandlungsraum, ein winziges Wartezimmer und eine reine Terminpraxis. D. h. man hat nie ein volles Wartezimmer mit aufgeregten, hechelnden Hunden, sondern schon wenn man dorthin kommt ist dort Ruhe.
Sprechzeiten sind von Mo-Fr. von 09:00-18:00 ohne Mittagspause, Samstags nach Vereinbarung und in Notfällen immer. Für ihn ist Rücksprache mit anderen TÄ, die das Tier vielleicht vorher behandelt haben, unumgänglich, um genau zu wissen, was gemacht, untersucht, diagnostiziert und verabreicht wurde. So auch vergleichende Röntgenbilder z. B.
 
  • 29. April 2024
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Hi casjopaya ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mein Haustierarzt ist sehr gut, aber auch sehr teuer. Wenn Ludwig mal was hat, worauf er nicht spezialisiert ist, schickt er mich gleich weiter zum nächsten Spezialisten und doktert nicht selber dran rum. Dadurch entgeht ihm ja sogar ein Gewinn und trotzdem verhält er sich so vorbildlich. Außerdem berät er ausführlich und verständlich und zeigt sehr gut die Möglichkeiten auf, die man bei einer bestimmten Hundekrankheit hat.
Noch dazu rät er von unnötigen Dingen ab, die mich nur Geld kosten würden und die keinen Zusatznutzen bringen würden.
Absolut zu empfehlen, dieser TA.
 
Weder Horrorstories noch Lobeshymnen bringen uns hier was, und ne Namensnennung der gelobten oder gescholtenen Ärzte kommt nicht in Frage...zudem es auch da wohl ne Schnittemenge geben dürfte, da der Eine Tierarzt X für den besten Tierarzt hält und der Andere vom gleichen Arzt total enttäuscht ist.
Warum keine Namen nennen? Wenn ich einen persönlichen Erfahrungsbericht schreibe und darlege, was passiert ist, kann der TA mir doch nichts!?
Was anderes ist, wenn ich schreibe: "Tierarzt XY ist sehr schlecht und macht nur murks."
Das geht natürlich nicht.
Oder sehe ich das falsch!?
 
Ich denke es ist mit den Tierärzten so wie mit den Menschenärzten.Ein guter Arzt ist es, wenn man sich gut behandelt fühlt. Die Wellenlänge muss einfach stimmen und man muss vertrauen können. Ich bin seit etlichen Jahren mit meinen diversen Tieren bei meinem TA in Behandlung und bisher war ich immer zufrieden. Aber es könnte sicher auch der Tag kommen, an dem es mal nicht gut läuft (was ich nicht hoffe). Auch TA sind Menschen und können Fehler machen, irgendwelche Dinge nicht erkennen.
Auch kommen TÄ mit manchen Tierarten besser klar als mit anderen.
Mein TA kann super mit großen Hunden, seine Frau eher nicht. Dafür hat sie eine total sanfte Hand für unsere Minikaninchen.
Ich bin mal an sie geraten als meine Maja furchtbar hustete und würgte und wir nicht wussten hat sie was im Hals oder ist es ein Infekt. Da musste sie ja nu in den Hals gucken, zögerte und fragte mich: " Beisst die mich wenn ich ihr in den Hals gucke?" Da musste ich doch sehr lachen und sagte nur "Keine Ahnung, ich mach das nicht so oft".

Was mir wichtig ist:

- die Atmosphäre in der Praxis

- Ich bekomme eigentlich nie einen schriftlichen Kostenvoranschlag. Mein TA sagt mir was es kostet und das stimmt dann auch immer. Die Helferin erzählte mir übrigens letztens dass es auch eine Gebührenordnung gäbe, an die sie sich hielten.

-Dass ich Fragen stellen kann (auch kritische) und eine fundierte Antwort bekomme. Meine Hündin hatte eine Geschwulst an der Zitze. Eine Bekannte sagte mir, dass solle ich auf keinen Fall schneiden lassen, weil es dann streuen könne. Ich hab dann mit meinem Ta diskutiert und der sagte mir, er würde schnell schneiden und druckte mir eine Studie aus, die sich mit Erfolgsaussichten verschiedener Behandlungen bei Mammacarzinomen bei Hündinnen beschäftigte.

Dass meinem Tier möglichst wenig Stress gemacht wird. Mein TA behandelt meinen Hund, sofern möglich, immer am Boden und krabbelt selber notfalls am Boden rum. Er hat Maja auch die Kanüle für die Narkose und die Narkosespritze am Boden verabreicht.

Liebe Grüße

Heike
 
Wir haben auch jede Menge Erfahrungen mit schlechten TÄ.
Der Gipfel war voriges Jahr Diagnose eines Hämatoms, ich konnte es nicht glauben, fuhr zum Stammtierarzt, der mittlerweile 140 KM weg ist und der fand einen Tumor, an dem mein Hund 3 Monate später starb. Hätte gute Lust, die blöde Kuh anzurufen und ihr das zu sagen!

Dann hatten wir noch einen, der es nicht geschafft hat, meinen Großkater zu entwurmen - weil er sich ganz offensichtlich vor ihm gefürchtet hat. Der TA vorm Kater, nicht umgekehrt ...

TA muss haben was unserer hat: Er mag meine Tiere, steht zu jeder Tageszeit bereit oder zumindest seine Assistenz, Praxis vollausgestattet, beste fachliche Qualifikation - wenn ihm nix mehr einfällt dann keinem, arbeitet im Tierschutz und gibt mir Mengenrabatte auf die gefunden Igel, Vögel und Co. - und er kann auch das schwierige Frauli handeln ... meine Compliance ist bei manchen Therapien gleich null ...
 
Ich denke es ist mit den Tierärzten so wie mit den Menschenärzten.Ein guter Arzt ist es, wenn man sich gut behandelt fühlt. Die Wellenlänge muss einfach stimmen und man muss vertrauen können. Ich bin seit etlichen Jahren mit meinen diversen Tieren bei meinem TA in Behandlung und bisher war ich immer zufrieden. Aber es könnte sicher auch der Tag kommen, an dem es mal nicht gut läuft (was ich nicht hoffe). Auch TA sind Menschen und können Fehler machen, irgendwelche Dinge nicht erkennen.
Auch kommen TÄ mit manchen Tierarten besser klar als mit anderen.
Mein TA kann super mit großen Hunden, seine Frau eher nicht. Dafür hat sie eine total sanfte Hand für unsere Minikaninchen.
Ich bin mal an sie geraten als meine Maja furchtbar hustete und würgte und wir nicht wussten hat sie was im Hals oder ist es ein Infekt. Da musste sie ja nu in den Hals gucken, zögerte und fragte mich: " Beisst die mich wenn ich ihr in den Hals gucke?" Da musste ich doch sehr lachen und sagte nur "Keine Ahnung, ich mach das nicht so oft".

Was mir wichtig ist:

- die Atmosphäre in der Praxis

- Ich bekomme eigentlich nie einen schriftlichen Kostenvoranschlag. Mein TA sagt mir was es kostet und das stimmt dann auch immer. Die Helferin erzählte mir übrigens letztens dass es auch eine Gebührenordnung gäbe, an die sie sich hielten.

-Dass ich Fragen stellen kann (auch kritische) und eine fundierte Antwort bekomme. Meine Hündin hatte eine Geschwulst an der Zitze. Eine Bekannte sagte mir, dass solle ich auf keinen Fall schneiden lassen, weil es dann streuen könne. Ich hab dann mit meinem Ta diskutiert und der sagte mir, er würde schnell schneiden und druckte mir eine Studie aus, die sich mit Erfolgsaussichten verschiedener Behandlungen bei Mammacarzinomen bei Hündinnen beschäftigte.

Dass meinem Tier möglichst wenig Stress gemacht wird. Mein TA behandelt meinen Hund, sofern möglich, immer am Boden und krabbelt selber notfalls am Boden rum. Er hat Maja auch die Kanüle für die Narkose und die Narkosespritze am Boden verabreicht.

Liebe Grüße

Heike

ich schliesse mich mit Dir an!

Da ich ein Angsthase bin was die Gesundheit meiner Kinder und unserem Hund angeht bin, bin ich froh das wir einen sehr netten und MM nach einen sehr guten Tierarzt haben.
Auch die Behandlungspreise sind sehr niedrig.(was nicht unbedingt wichtig ist) Nur die Medikamente und Impfungen müssen bezahlt werden. Er ist zu jeder Zeit erreichbar. Er ist auch Mitglied eines Privaten Tierschutzvereines und hat immer ein GANZES offens Ohr wenn ich (die habe ich immer und viele)Fragen habe. :D
Das Vertrauen spielt auch eine sehr grosse Rolle. Und er muss mir sympathisch sein.
 
ich halte von TA gar nichts, die wollen alle nur Geld machen. Da ist das Tier (egal welches!) am attrakivsten wenn es krank ist.
Wenn ich zum Tierarzt gehe, dann höre ich mir erst an was er zu erzählen hat, wenn man Hund nicht richtig untersucht wird gehe ich wieder.
Es wird nichts mehr in meinen Hund gespritzt was unnötig ist und diese ganzen Pillchen die sie einem verkaufen möchte nehme ich nicht.
Es gibt heutzutage glücklicherweise sehr gute Foren, bei denen einem gut geholfen werden kann.

Mein Junger hatte letztens Durchfall, da hat die TA'tin mal direkt nach dem Abtasten ins Schränkchen gegriffen.
Da hab ich gesagt das sie ihm nichts spritzen soll, dem Hund geht es gut (er war weder dürr, noch hat er wenig getrunken noch sonst was), ich will wissen was er hat!
Da meinte sie "ja das kostet aber auch geld diese untersuchungen". Super dachte ich nur!!!!

Also ich habe bisher mit allen TA in unserer Umgebung dieselbe Erfahrung gemacht.
 
ich halte von TA gar nichts, die wollen alle nur Geld machen. Da ist das Tier (egal welches!) am attrakivsten wenn es krank ist.
Wenn ich zum Tierarzt gehe, dann höre ich mir erst an was er zu erzählen hat, wenn man Hund nicht richtig untersucht wird gehe ich wieder.
Es wird nichts mehr in meinen Hund gespritzt was unnötig ist und diese ganzen Pillchen die sie einem verkaufen möchte nehme ich nicht.
Es gibt heutzutage glücklicherweise sehr gute Foren, bei denen einem gut geholfen werden kann.

Mein Junger hatte letztens Durchfall, da hat die TA'tin mal direkt nach dem Abtasten ins Schränkchen gegriffen.
Da hab ich gesagt das sie ihm nichts spritzen soll, dem Hund geht es gut (er war weder dürr, noch hat er wenig getrunken noch sonst was), ich will wissen was er hat!
Da meinte sie "ja das kostet aber auch geld diese untersuchungen". Super dachte ich nur!!!!

Also ich habe bisher mit allen TA in unserer Umgebung dieselbe Erfahrung gemacht.

Juj, ich kann mir vorstellen, dass Du kein vertrauen in den TA. hast aber es gibt trozdem noch GUTE TIERäRZTE. Und vielleicht solltest Du sie nicht alle über einen Kamm schären.
Es gibt viele die ihren Eid sehr wichtig nehmen und alles daran setzen einem Tier das Leben zu retten auch ohne Geld!!!!!!! Du bist leider immer an die Falschen geraten.
Und über irgendwelche Foren den Hund bzw,. das Tier selbst zu behandeln finde ich persönlich nicht toll.
Natürlich liest man viel Nützliches aber wenn es ernst wird sollte man das Tier doch zu einen Arzt bringen.
 
Es wird nichts mehr in meinen Hund gespritzt was unnötig ist und diese ganzen Pillchen die sie einem verkaufen möchte nehme ich nicht.
So ähnlich denke ich auch. Gerade in Bezug auf z. B. zu häufige und unnötige Impfungen.
 
Juj, ich kann mir vorstellen, dass Du kein vertrauen in den TA. hast aber es gibt trozdem noch GUTE TIERäRZTE. Und vielleicht solltest Du sie nicht alle über einen Kamm schären.
Es gibt viele die ihren Eid sehr wichtig nehmen und alles daran setzen einem Tier das Leben zu retten auch ohne Geld!!!!!!! Du bist leider immer an die Falschen geraten.
Und über irgendwelche Foren den Hund bzw,. das Tier selbst zu behandeln finde ich persönlich nicht toll.
Natürlich liest man viel Nützliches aber wenn es ernst wird sollte man das Tier doch zu einen Arzt bringen.

1. Toller Hund :love: hab auch nen Dogo Baby
2. Jup das hab ich, aber ich glaub das kam gerade falsch rüber..... ich behandle dann meinen Hund nicht selber.... ich gehe mit solchen Informationen zum TA und sage "Nachschauen, ob mein Hund xxxx hat". Ausserdem, habe ich auch einiges an Büchern da und ich hab auch etwas Erfahrung gesammelt. Bisher sind meine Hunde schon immer gesund geworden, gefährliche experimente gehen gar nicht.
Aber nach meinen Erfahrungen und Erfahrungsberichten von anderen, glaube ich leider nicht mehr an diesen Eid. Ich war schon bei sehr vielen TA bei uns in der Umgebung und ganz ehrlich "alle sind sie gleich".
Fangen ganz toll an nach ihrem Studium und wenn sie merken, dass sie kein Geld machen indem sie alle Hunde gesund machen. Dann wird nur noch das nötigste gemacht damit man ja wieder kommt.

Selbst als ich meinen Hund auf drei Jahre auf Tollwut impfen lassen wollte, hätte mich der TA fast übers Ohr gehauen. Zum Glück hab ich noch mitbekommen, wie sie der TA-helferin nachgerufen hat sie soll ne Kombiimpfung bringen. Wenn sie das geimpft hätte, dann hätte der TW Schutz wieder nur 1 Jahr gehalten. Das obwohl ich extra vorher angerufen hatte und gefragt hatte, ob sie auf drei Jahre impfen (das war kurz nachdem das neue Gesetzt raus kam). Da hab ich mich dann beschwert und dann hat der TA sich auch noch über mich aufgeregt! Wie kann man da noch vertrauen haben :rolleyes:
 
So ähnlich denke ich auch. Gerade in Bezug auf z. B. zu häufige und unnötige Impfungen.

ich weiss und leider machen sie sowas ganz gern, wegen sowas hat mein alter Hund über 6 -7 Jahre einen Magendarmparasiten mit sich rumgetragen.
Der wurde mal grösser dann wieder kleiner.... und irgendwann ist er ganz übel ausgebrochen und es kam nur noch Wasser und Blut hinten raus.
Da wollte der TA wieder nur Antibitoka spritzen...... das habe ich dann abgelehnt und bin zu einer Tierheipraktikerin..... die das dann rausgefunden hat...:rolleyes:
 
Juj, ich kann mir vorstellen, dass Du kein vertrauen in den TA. hast aber es gibt trozdem noch GUTE TIERäRZTE. Und vielleicht solltest Du sie nicht alle über einen Kamm schären.
Es gibt viele die ihren Eid sehr wichtig nehmen und alles daran setzen einem Tier das Leben zu retten auch ohne Geld!!!!!!! Du bist leider immer an die Falschen geraten.
Und über irgendwelche Foren den Hund bzw,. das Tier selbst zu behandeln finde ich persönlich nicht toll.
Natürlich liest man viel Nützliches aber wenn es ernst wird sollte man das Tier doch zu einen Arzt bringen.

1. Toller Hund :love: hab auch nen Dogo Baby
2. Jup das hab ich, aber ich glaub das kam gerade falsch rüber..... ich behandle dann meinen Hund nicht selber.... ich gehe mit solchen Informationen zum TA und sage "Nachschauen, ob mein Hund xxxx hat". Ausserdem, habe ich auch einiges an Büchern da und ich hab auch etwas Erfahrung gesammelt. Bisher sind meine Hunde schon immer gesund geworden, gefährliche experimente gehen gar nicht.
Aber nach meinen Erfahrungen und Erfahrungsberichten von anderen, glaube ich leider nicht mehr an diesen Eid. Ich war schon bei sehr vielen TA bei uns in der Umgebung und ganz ehrlich "alle sind sie gleich".
Fangen ganz toll an nach ihrem Studium und wenn sie merken, dass sie kein Geld machen indem sie alle Hunde gesund machen. Dann wird nur noch das nötigste gemacht damit man ja wieder kommt.

Selbst als ich meinen Hund auf drei Jahre auf Tollwut impfen lassen wollte, hätte mich der TA fast übers Ohr gehauen. Zum Glück hab ich noch mitbekommen, wie sie der TA-helferin nachgerufen hat sie soll ne Kombiimpfung bringen. Wenn sie das geimpft hätte, dann hätte der TW Schutz wieder nur 1 Jahr gehalten. Das obwohl ich extra vorher angerufen hatte und gefragt hatte, ob sie auf drei Jahre impfen (das war kurz nachdem das neue Gesetzt raus kam). Da hab ich mich dann beschwert und dann hat der TA sich auch noch über mich aufgeregt! Wie kann man da noch vertrauen haben :rolleyes:

Zu 1. Danke, ist aber ein Amstaff baby.:D Macht aber nix, finde die Dogos eh super.!!!!!!!

Schade! Das Du kein Glück mit den Tierärzten hattest. Aber Du hast schon Recht wenn es so ist wie Deine Erfahrungen mit den Tierärzten ist. Ich hatte Gott sei Dank Glück. Da ich eh ein bissl ängstlich veranlagt bin (was die Gesundheit des Hundes und natürl. der Kinder angeht) fühle ich mich mit Albert in Guten Händen bei unserem Arzt.
 
Ich finde es toll, was hier an Erfahrungen, positv wie negativ, zusammengetragen wurde, ebenso die Erwartungen an den TA bzw. sein Berufsbild.

Erschreckend finde ich aber dann, wenn man andere Beiträge in anderen Rubriken liest, dass es einerseits auch Fehlurteile / -diagnosen, wie immer wieder auch hier beschrieben, gibt, aber anderseits etliche Tierhalter davor die Augen dann schliessen.
Dann sind es wieder die "Götter in weiss" und ein dummer Tierhalter.

Ich persönlich kenne beide Welten in Bezug auf Ost und West, also auch beide Tierarztsorten.
In Bezug auf Kosten habe ich selber lernen müssen, dass im Osten, obwohl oft anders suggeriert, die Kosten höher sind als im Westen. Ja, die GOT gibt es auch hier, aber die Festlegung des Multiplikators macht der TA, ebenso wie die Definition der einzelnen Behandlungsmassnahmen. ;)
Auch die Einstellung und der Wille für ein Tier zu kämpfen ist im Osten geringer, da hört man oft alte LPG-Sätze und ein Haustier hat leider oft einen geringeren Stellenwert als ein Tier aus einem Produktionsbetrieb.
Liegt sicherlich auch an der Einstellung vieler Tierhalter hier, aber es verfolgt einen wie ein rotes Tuch.

Manchmal stell ich mir die Frage, ob nicht Ethik oder moralisches Denken mit in den Grundkurs aufgenommen werden sollte beim Studium.

Auch habe ich, ebenso wie Andere, bemerkt, dass viele TAs kurz nach dem Studium voller Elan um das Tier bemüht sind. Irgendwann tritt aber dann ein Alltagstrott ein, das Wohl wird uninteressant, man wird zum Dienstleister ohne Verantwortung für sein Handeln, wichtiger als das Tier oder das TSchG sind die Kasse und die Bequemlichkeit.

Die generelle Frage ist nur, wenn man eben Pech bei der Wahl seiner TA hat, wie man sein Tier am besten schützt bzw. vielleicht wieder an die alte und vergessene Berufsehre eines TA appeliert.
 
Also, bei einem TA wie dem, an den ich in meinem Heimatort mit Garri gleich zu Anfang geraten bin, appelliert man vergebens. Der wartet nur noch auf die Rente und hat an 3 Tagen die Woche die Praxis geöffnet. Dafür setzt er einen etwas höheren Multiplikator an, er muss ja irgendwie für die Miete der Praxis aufkommen...

Der hat sicher für seine Verhältnisse auch Berufsehre, nur aktuelle Kenntnisse aus diesem seinen Beruf hat er halt nicht (mehr!). Selbst wenn er sich mal zu Überlegungen aufgerafft hat (in unserem Fall ging es um Futtermittelallergien), dann waren seine Ideen, was man da machen könnte oder sollte, etwa auf dem Stand von vor 20 Jahren.

Wobei: Das weiß ich jetzt. Weil ich mich notgedrungen dann im Laufe der Zeit selbst recht intensiv mit dem Thema befasst habe.

Die zweite Praxis war wesentlich moderner, hatte keine Scheu vor umfangreicher Diagnostik, bildete Mitarbeiter regelmäßig fort, blieb aber extrem eng an der Schulmedizin-Schiene.

In anderen Worten, Diagnostik war super, und dann folgte ein immer gleiches, recht enges Spektrum an Dingen, die angeblich "getan werden konnten", und die im Allergiefall meist recht pauschal Antibiotika und Cortison plus hydrolysiertes TroFu bedeuteten. Ursachenforschung, falls klassischer Test versagt: Null!

Weil einfach auch nur bis zu einer bestimmten sehr pauschalen Ebene geschaut wird, und nicht darüber hinaus.

Sowas kenn ich aber leider auch von Humanmedizinern, und besonders von Zahnärzten (aber natürlich auch aus anderen Berufen).

Mittlerweile kenn ich da nix mehr, im Zweifelsfall wird halt gewechselt und auch mal weiter gefahren (Anfangs hatte ich halt kein Auto, das war schon schlecht.)
 
Sowas kenn ich aber leider auch von Humanmedizinern, und besonders von Zahnärzten (aber natürlich auch aus anderen Berufen

da gebe ich dir recht...... mein Onkel ist auch durch schlampige arbeit von Ärzten gestorben.... aber das war nicht in Deutschland sonder in Italien......


Zu 1. Danke, ist aber ein Amstaff baby.:D Macht aber nix, finde die Dogos eh super.!!!!!!!

Schade! Das Du kein Glück mit den Tierärzten hattest. Aber Du hast schon Recht wenn es so ist wie Deine Erfahrungen mit den Tierärzten ist. Ich hatte Gott sei Dank Glück. Da ich eh ein bissl ängstlich veranlagt bin (was die Gesundheit des Hundes und natürl. der Kinder angeht) fühle ich mich mit Albert in Guten Händen bei unserem Arzt.

zu 1. Echt jetzt hör mir auf, mein klener is nen Dogo und hat fast das gleiche Gesicht wie deiner:D aber echt wunderschöner Hund

Tja was TA angeht..... ich habe immer wieder versucht doch einem zu trauen.... ich wäre froh wenn ich mal einen treffen würde wie du....sei froh wenn es so ist..... da müsste man nicht immer mit einem stein im Magen zum TA gehen....... und wieder überlegen nach was soll der jetzt wieder schauen damit mein Hund nicht wieder falsch behandelt wird....
 
Sowas kenn ich aber leider auch von Humanmedizinern, und besonders von Zahnärzten (aber natürlich auch aus anderen Berufen

da gebe ich dir recht...... mein Onkel ist auch durch schlampige arbeit von Ärzten gestorben.... aber das war nicht in Deutschland sonder in Italien......


Zu 1. Danke, ist aber ein Amstaff baby.:D Macht aber nix, finde die Dogos eh super.!!!!!!!

Schade! Das Du kein Glück mit den Tierärzten hattest. Aber Du hast schon Recht wenn es so ist wie Deine Erfahrungen mit den Tierärzten ist. Ich hatte Gott sei Dank Glück. Da ich eh ein bissl ängstlich veranlagt bin (was die Gesundheit des Hundes und natürl. der Kinder angeht) fühle ich mich mit Albert in Guten Händen bei unserem Arzt.

zu 1. Echt jetzt hör mir auf, mein klener is nen Dogo und hat fast das gleiche Gesicht wie deiner:D aber echt wunderschöner Hund

Tja was TA angeht..... ich habe immer wieder versucht doch einem zu trauen.... ich wäre froh wenn ich mal einen treffen würde wie du....sei froh wenn es so ist..... da müsste man nicht immer mit einem stein im Magen zum TA gehen....... und wieder überlegen nach was soll der jetzt wieder schauen damit mein Hund nicht wieder falsch behandelt wird....

Ich habe mir auch schon gedanken gemacht ob nicht doch etwas Dogo in Albert steckt. Aber da wir die Eltern und die Grosseltern kennen ist das wohl auszuschliessen.
Er ist der erste weisse Amstaff:love:!!! Er ist jetzt 5 Monate alt und hat eine Schulterhöhe von 49 cm.:uhh: Manche finden dass komisch weil, ein ausgewachsener Amstaff Rüde bis zu 50 cm gross werden. Je wie gross wird der denn:verwirrt: Aber wie gesagt es ist ein Reinrassiger Amstaff. Es stört mich aber überhaupt nicht wenn mich Leute auf der Strasse ansprechen und fragen ob, dass ein Dogo ist. Ein kleines Mädchen rief einmal ganz aufgeregt: " Mama guck mal da ist ein Pongo (Dalmatiener aus dem Film)" :D
(Er hat viele kleine dunkle Punkte.)
 
also ich hab echt andere erfahrungen, unserer ist suuuper. und sagt auch mal mir wenn er findet, dass etwas übertrieben ist oder nicht notwendig, dabei müsste er nur seinen Mund halten und kassieren. Er sucht aber in jedem Fall den besten Weg für die Tiere, das find ich klasse.
Und auch dass er kostenlose Tierschutzarbeit macht - obwohl in Ö nicht vorgeschrieben wie in manchen Ländern - ist klasse.
 
Also user TA ist suuuper, er ist ein Landtierarzt und hat sich auf Dobermänner und deren Wehwechen spezialisiert. Er will sich auch keine goldene Nase verdienen, seine Preise sind moderat und er hat Einfühlungsvermögen für Hund und Frauchen. Er hat Tag und Nacht ein offenes Ohr für akute Fälle und ist auch übers Wochenende zu erreichen. Bei ihm wiß ich meinen Hund in sehr guten Händen und irgendwann wird er auch das unvermeidliche tun müssen und das bei uns zu Hause. Wermutstropfen ist nur, daß er nicht gleich um die Ecke ist, aber das nehme ich gern in Kauf.
 
Wir haben auch noch so einen richtigen "klassischen" Landtierarzt !!

Auch wenn er mittlerweile mehr Kleintiere als Großtiere macht, hat er doch immernoch die "richtige" Einstellung.

Allerdings ist er bei manchen Tierhaltern nicht sonderlich beliebt, da er, wenn nötig, auch mal "Tacheles" redet !!
Man kann ihn zu jeder Tages- und Nachtzeit, Sonn-und Feiertags, anrufen.
Wenn er nicht grad mit einem anderen Notfall beschäftigt ist, ist er immer für einen da und sofern ein Praxisbesuch nicht möglich ist, kommt er auch nach Hause.

Vorletztes Jahr hatte mein Brauntier abends gegen 21 Uhr eine Kolik. Doc angerufen - sorry, kann nicht, stecke grad in einer schwierigen Kälbergeburt - trotzdem hat er mir noch schnell die Namen und Tel-Nummern von drei Kollegen genannt, die sich in solchen Fällen alle gegenseitig unterstützen.
Einer kam auch prompt und ich war von ihm sehr angetan.
Besser hätte "mein" Doc auch nicht arbeiten können, was ich ihm auch gesagt habe.
Kommentar: "Was meinst Du, warum ich mit dem zusammen arbeite...."

Er musste jetz leider auch schon zwei meiner Wuffels einschläfern und gerade beim zweiten, Sandy - die ja erst fünf Jahre alt war -, fiel ihm das besonders schwer, weil ich ihm so leid tat.
Trotzdem hat er sich auf mein Urteil - das es einfach nicht mehr geht - verlassen, obwohl man mit "Spritzen & Pillchen" die Sache bestimmt noch ein paar Wochen hätte hinauszögern können.
Nein, er stand voll hinter meiner Entscheidung und hat die "Sache" gaaaanz in Ruhe und fast liebevoll in unserem Beisein auf dem Fußboden seiner Praxis - geht für uns leider nicht anders - durchgeführt.

Und, für mich auch gaaaanz wichtig, er kennt seine Grenzen und überweist in diesem Fall sofort an eine der beiden nahegelegenen TK's.
Die man sich dann selber aussuchen kann.

Für uns gibt es nur diesen Doc !!

Liebe Grüße
 
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