ehemalige Spitzenreiterin quält Pferde

Ich weiß das es anders geht und der gute Verkauf der Bücher von Ga Wa Ni Pony Boy lässt mich hoffen, das langsam ein Umdenken statt findet.


Auf Respekt und Harmonie basierende Ausbildungsmethoden, würde ich mich bei allen Tieren wünschen.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Scotty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ahhh ... Isländerfan ... diese Gruppierung ist mir in der Tat eher selten negativ aufgefallen, zumindest in der Relation zu den anderen 'Interessengemeinschaften' ;)

Das freut mich zu hören :)

Und was Sport angeht: ich bin schon dagegen, das mit Tieren Sport ausgeübt wird, war nicht ironisch gemeint! Die Menschen haben sich einfach nicht im Griff.

Genau das ist der Punkt!!!

Ich glaube, ich habe deine Argumentation mit Spitzenställen und Durchschnitt verstanden und stimme dir diesbezüglich zu.

Was an meiner Denkweise nichts ändert - für mich grenzt ja schon Stallhaltung an Tierquälerei :p , bin halt von den Isländern reine Koppelhaltung (außer wenigen Wochen im Frühjahr) gewohnt.

Grüße Bettina
 
Was glaubst Du, wo meine Pferderentnerband sich das ganze Jahr ueber aufhaelt :D!
Nur wenn die Sonne scheint, dann gehen sie in ihren Stall :rolleyes:
 
Kiel (aho) - Das Kieler Landgericht hat die ehemalige Weltcup-Teilnehmerin Christiane W. am Dienstag wegen Tierquälerei zu einem Jahr und neun Monaten Haft verurteilt. Die Strafe wurde auf vier Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Die Täterin darf in den nächsten drei Jahren keine Pferde halten und nicht mit ihnen umgehen. Zudem muss sie 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten, hieß es in Medienberichten.

 
Solche Ausbilder, wie Frau W., sind für mich der Grund, warum ich meine Stute selbst ausbilde.

Die Strafe halte ich für zu gering!
 
Ein sehr interessanter und lehrreicher Strang! Bitte mehr davon!

Ich selber bin absoluter Laie in Bezug auf Pferde(sport), lebe aber seit fast drei Jahren direkt gegenüber von einem Reiterhof. Bei manchen Dingen sagt schon der gesunde Menschenverstand, dass das alles so nicht richtig sein kann. Bspw. wenn die 08/15-Reiter ihre Pferde in der Saison fast jedes WE zu einem anderen "Turnier" karriolen. Dass viele nicht einmal in der Lage sind, angemessen mit dem Pferdeanhänger zu fahren, merke ich immer dann, wenn sie um die 180°-Kurve direkt vor meinem Fenster fahren. Man hört die Pferde dann stampfen, wenn sie versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Selbst wenn ich es nicht besser wüsste (eine Freundin hat ihr Pferd in Offenstallhaltung, ich war total begeistert und habe ein zutiefst glückliches Pferd kennenlernen dürfen), würde mir schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass es nicht gut sein kann, wenn die Pferde den größten Teil des Tages in dunklen Boxen, die durch die hohen Bäume ringsum noch dunkler werden, gehalten werden, oder dass eine Koppel einer Reithalle weichen musste. ...und manchmal höre ich von einzelnen Pferden so erbarmungswürdige Schreie (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass mir fast schlecht wird...

Und jetzt gerade (20:55 Uhr) sind sie wieder dabei, die Boxen mit so einer Art kleinen Traktor auszumisten. Der Mist wird dann wohl so gegen 22:00 Uhr abtransportiert werden. Meine Nachbarn stört der Lärm, vor allem am WE morgens um 6. Mich nicht. Aber ich frage mich, ob die Pferde das so cremig finden.

Zurück zum topic

Mich würde @Pommel interessieren, wie Du den "Fall Christian Ahlmann" einschätzt.

Mit meinem beschränkten Wissen kann ich mir kaum vorstellen, dass er sein Pferd (genauer: dessen Rücken) aus schierer Ahnungslosigkeit mit dieser Salbe behandelt hat. Dann bliebe aber nur noch eine Variante übrig: das Bliestern (den Begriff habe ich von Dir gelernt ;)), diesmal eben nicht mit Ameisensäure sondern mit dem Extrakt der Chilischote. Zumal nach Bekanntwerden mehrere Reiter anderer Nationen freiwillig zurückgezogen haben. :unsicher:

Oder sehe ich da was komplett falsch? Oder weiss irgend etwas einfach nicht?

Viele Grüße
Petra
 
Den Christian Ahlmann habe ich als Kind bzw. Jugendlichen (aus der Entfernung, auf Turnieren) kennengelernt und was bei mir haengen geblieben ist, ist sein cholerisch-ehrgeiziger Vater, der brüllend am Rand des Parcours rumtobte, während klein-Ahlmann mit stoischer Ruhe geritten ist ... das fand ich damals bemerkenswert, da die Meisten unter dem Druck ehrgeiziger Eltern einbrechen und das leider in den meisten Fällen zu Lasten der Pferde geht.

Gebliestert wird im dem Bereich der Pferdebeine, die Kontakt zu Stangen bekommen (können), also nicht im Rückenbereich ... um die 'Empfindlichkeit' hochzuschrauben . Das wäre im Rückenbereich kontraproduktiv, da die Pferde gute Rückenarbeit leisten müssen und Schmerzen zu Verspannungen führen, die sogar einen Start verhindern können!

Die Fragen, die bei mir so hochkommen, sind
- warum stand auf der Verpackung der Salbe, dass sie im Sinne des Anti-Doping OK sei
- wer hat das Pferd mit dieser Salbe behandelt (dieses Management obliegt nicht zwangsläufig dem Reiter, keine Ahnung, wie es bei C. Ahlmann gehandhabt wird)
- wie ist der Medikamenteneinsatz bei den Olympia-Pferden geregelt ... muss bzw. sollte bei jedem Medikament der Mannschafts-TA gefragt werden, da ja auch die Liste der Doping-Medikamente variabel ist (also ein Medi, das gestern noch OK war, könnte heute schon auf der Liste stehen).
- Darüberhinaus gilt für Pferde (wenn es zwischenzeitlich nicht geändert wurde), die Total-Clean-Vorgabe ... will heissen, noch nicht einmal Spuren eines potentiellen Doping-Mittels dürfen vorhanden sein.
Dies finde ich insofern schwierig, da eben auch Medi's Inhalte haben, die als Dopingmittel gelten ... Pflegemittel sollte man eventuell selber herstellen, um unerwünschten nicht-deklarierten Inhalten zu entgehen :rolleyes:.
Doch zurück zu den Medis. Es gibt für die Medis Angaben, wie lange es dauert, bis keine Spuren mehr nachweisbar sind.
Ist also ein Start geplant (z.B. in vier Wochen auf der Olympiade) wird natürlich bei Medikamenteneinsatz geschaut, wie lange es dauert, bis die Inhaltsstoffe abgebaut sind, um nicht in die Dopingfalle zu laufen. Nehmen wir mal an, es sind zwei Wochen angegeben. Nehmen wir weiter mal an, es wird ein Puffer von weiteren 2 Wochen einkalkuliert ... und geht dann natürlich davon aus, dass zum Start alles OK ist.
Wenn jetzt aber das Pferd aus welchen Gründen auch immer 5 Wochen braucht, um alle Inhaltsstoffe auszuspülen, hat man schnell ein Problem ... ich finde es überzogen, in dem Fall von Doping zu sprechen
- wird an ihm jetzt seitens der Deutschen Reiterlichen Vereinigung ein Exempel statuiert? Insbesonders nach den Vorwürfen, dass sie Doping in anderen Fällen unter den Tisch gekehrt hätten! Ich finde das Verhalten der deutschen FN auf jeden Fall sehr irritierend.

Wenn auch andere Reiter besagte Salbe (o.ä.) benutzt und dann die Nennung zurückgezogen haben, so kann es Beides sein
- Sch... , die Salbe ist aufgeflogen, mal besser zurückziehen, bevor ich des Dopings angeklagt werde
- Sch... , die Salbe ist doping-relevant, mal besser zurückziehen, bevor ich des Dopings angeklagt werde
... wer weiss!!
 
Ach ja :) meine perönliche Meinung was C. Ahlmann angeht: schlimmstenfalls war er gnadenlos blöd, sein Pferd auf diese Art zu dopen, günstigstensfalls war er (oder sein Pferdemanagement) gnadenlos naiv, die Salbe zu verwenden.
 
ganz ehrlich:wenn ich mein pferd einer bereiterin anvertrauen und ich bekomme das Pferd so wieder wie auf vielen der Bilder zu sehen, dann ist bei mir Daddeldu!!!
Dann zerre ich die Lady persönlich zur Polizei.

Aber:Viele der Leute denen die Pferde gehören die misshandelt wurden haben keinen Piep gesagt...
denen ist es offensichtlich wichtiger das der "bock" mal"rund gemacht " wird damit er beim nächten Turnier vernünftig "funktioniert" ich könnt brechen!
 
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