dogmaster und seine Meinung zum Fehlen des DSH auf den Rasselisten

SO kann es nicht funktionieren. "Ich nenne einen Weg und wenn Du den nicht willst, sag einen anderen. Wenn Du nichts weißt, nehmen wir einfach meinen auch wenn der für den A.rsch ist", oder wie?
(

Ich finde die Frage einfach nur fair!
Ich kann mich nicht einfach nur hinstellen und die Ideen anderer kritisieren oder auf die Gefahren hinweisen, die sie bergen.
Ich verpflichte, innerlich für mich, jeden der gegen eine Idee ist mir eine bessere oder zumindest gleichwertige zu nennen.

Woher ich diese Einstellung habe? 12 Jahre arbeit als Betriebsrat, in einer grösseren Firma und aktive Arbeit in der Gewerkschaft.
Es gibt für mich kaum schlimmeres, als Menschen die immer nur das Haar in der Suppe anderer suchen und selbst nicht kochen können.

Ich sehe dogmasters Weg nicht als den alleinigen und einzig richtigen. Aber solange mir und anderen nichts besseres einfällt überlege ich, wie dieser Weg gangbar gemacht werden kann und die Gefahren minimiert werden können.

Ich finde es enttäuschend, dass Du einen wesentlichen Bestandteil des Beitrages nicht mitzitierst
*ironie an*
Beispiel: Ich sage wir dämmen die Arbeitslosigkeit ein indem wir überzählige Menschen umbringen. Wie? Du findest den Weg "unter aller Sau"? OK, mach nen besseren Vorschlag! Kannst Du nicht? Gut.... dann siehst Du ja das mein Weg der richtige ist.
*ironie aus*

Aus meiner jahrelangen Erfahrung in studentischen Vertretungen und Personalvertretungen ;) kann ich nur sagen: wilder Aktionismus bringt nichts und man muss auch die übelsten Konsequenzen mit in's Kalkül aufnehmen (um sich wohltuend von vielen Protagonisten abzuheben)!

Aber wenn Du mit Deinen Überlegungen soweit bist, dass Du sie zur Diskussion stellen kannst ... nur her damit! :hallo:

Es täte mir nur sehr leid, wenn auch Du mit 'Bauernopfer-Strategien' daherkämst!

Zum Thema:

Ich kann mich nicht einfach nur hinstellen und die Ideen anderer kritisieren oder auf die Gefahren hinweisen, die sie bergen.
...
Es gibt für mich kaum schlimmeres, als Menschen die immer nur das Haar in der Suppe anderer suchen und selbst nicht kochen können.

Also nicht auf Gefahren hinweisen, nur weil ich keine bessere Idee habe? Was ist das denn? :uhh:
Sorry, aber habe ich eine vermeintlich gute Idee und ich werde auf Gefahren hingewiesen, dann bin ich froh darüber und denke darüber nach ... zur Not muss ich dann auch erkennen, dass die Gefahr in keiner Relation zur Problemlösung steht und ich muss andere Ideen entwickeln! So stelle ich mir die reife Handlungsweise eines erwachsenen Menschen vor!

Du hast das Gefühl, dass hier nur Leute dagegenhalten, die ein Haar in der Suppe suchen? Da muss ich mich wiederum wundern, dass die Gegenargumente nicht mehr als ein 'Haar in der Suppe sind' :uhh:
 
ch sehe dogmasters Weg nicht als den alleinigen und einzig richtigen. Aber solange mir und anderen nichts besseres einfällt überlege ich, wie dieser Weg gangbar gemacht werden kann und die Gefahren minimiert werden können.

Na ja, eine Alternative wäre vielleicht, sich um ein Miteinander zu bemühen, statt den Graben zu vertiefen und Feindbilder unter den Hundehaltern zu schaffen.

Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass dieser Weg schon wirklich gegangen wurde. Das (sicherlich auch auf Verzweiflung beruhende und nachvollziehbare) Getrete gegen Schäferhunde gibt es seit Beginn der Listen.

Ich weiß, als Soka-Halter ist alles noch schwieriger, als für einen Nur-Hunde-Halter und ich kann auch verstehen, dass es einem als Soka-Halter immer mal wieder ein Anliegen ist, Nur-Hunde-Haltern zu vermitteln, dass sie nicht wissen können, wie es ist, mit Soka in der heutigen Gesellschaft. ABER dies geschieht zuweilen mit Aussagen wie "keine Ahnung haben" "nein, wir sitzen nicht im selben Boot, du hast ja einen Nicht-Soka, du kannst gar nicht mitreden" o.Ä. - ich gebe es ganz ehrlich zu, ich fühle mich bei solchen Aussagen ab und an ein bisschen auf die Füße getreten. Ein bisschen so, als wolle man meine Solidarität (die ja von einigen Strategen auch oftmals als viel zu wenig bemängelt wird - aus der ja aber noch mehr werden könnte) nicht.

Wie gesagt, ich kann diese Haltung nachvollziehen und verstehen, dass es mal aus einem rausbricht, es sollte aber nicht zu einem ehernen Credo werden. Es kommt ab und an ein bisschen herablassend an (z.B. das vereinzelte Gemecker darüber, dass man mit seiner Solidarität - mal überspitzt formuliert - gtefälligst da bleiben soll, wo der Pfeffer wächst)...

Und in diesem Formum gefällt mir besonders gut, dass es das eigentlich nicht ist. Ich find's auch gut, dass Diskussionen dieser Art geführt werden.

Diesen Keil haben nicht wie Hundehalter zwischen uns getrieben und scheint irgendwie zu einem Selbstläufer geworden zu sein, aber es ist wohl an uns, diesen durch die Politik zwischen uns getriebenen Keil zu überwinden.

Und ich sag's noch mal: Ich kann jeden Frust und jeden Wutausbruch verstehen! Den Weg, Tausende von Hunden in Gefahr zu bringen und den offenbar geplanten Versuch Politiker und Medien vor den Wagen zu spannen und für die eigenen Ziele einzuspannen, OHNE irgendwelche B-Pläne in der Tasche zu haben, halte ich nicht nur für blauäugig, sondern für gefährlich.

Für mich ist ein solcher Weg nicht gangbar - eben wegen der Gefahr, die davon für Hunde ausgeht.
 
Ich kann mich nicht einfach nur hinstellen und die Ideen anderer kritisieren oder auf die Gefahren hinweisen, die sie bergen.
Ich verpflichte, innerlich für mich, jeden der gegen eine Idee ist mir eine bessere oder zumindest gleichwertige zu nennen.

Eine merkwürdige Einstellung.
Du würdest also beispielsweise einer Krebspatientin nicht davon abraten, zu einer geldgierigen Sekte zu rennen, nur weil du selbst keine andere Idee hast als die Humanmedizin und eventuell etwas Homöopathisches?

Ich weiß nicht. Ich finde es ganz normal, dass man bei einigen Dingen nicht weiß was richtig ist, dafür aber was aller Wahrscheinlichkeit nach falsch ist.
 
Also nicht auf Gefahren hinweisen, nur weil ich keine bessere Idee habe? Was ist das denn? :uhh:
Sorry, aber habe ich eine vermeintlich gute Idee und ich werde auf Gefahren hingewiesen, dann bin ich froh darüber und denke darüber nach ... zur Not muss ich dann auch erkennen, dass die Gefahr in keiner Relation zur Problemlösung steht und ich muss andere Ideen entwickeln! So stelle ich mir die reife Handlungsweise eines erwachsenen Menschen vor!

Du hast das Gefühl, dass hier nur Leute dagegenhalten, die ein Haar in der Suppe suchen? Da muss ich mich wiederum wundern, dass die Gegenargumente nicht mehr als ein 'Haar in der Suppe sind' :uhh:

Vielleicht bin ich noch nicht lang genug in dieser Diskussion drin. Aber ich persönlich erlebe es jedesmal so, als würde hier nur auf der Idee von dogmater rumgeritten, ohne dass eigene Vorschläge zu Diskussion gestellt werden. Ich lasse mich da aber gerne vom Gegenteil überzeugen!

Sicher sollte man sich mit den möglichen Gefahren beschäftigen und sich rechtzeitig Gedanken machen, wie man denen aus den Weg gehen kann oder wie man ihnen begegnet. Dazu dient ja diese Diskussion und deshalb finde ich es auch grundsätzlich nicht schlimm, wenn ich hier mal einen auf´s Dach bekomme.

Wo dogmaster, zumindest nach meinen Erfahrungen, recht hat ist die Tatsache, dass es vielen Nichtsokahaltern egal ist, dass es die Rasseliste gibt, das sie nicht betroffen sind.
Die Diskussion führe ich öfter. Helki schrieb dazu ja passend:" Na ja, eine Alternative wäre vielleicht, sich um ein Miteinander zu bemühen, statt den Graben zu vertiefen und Feindbilder unter den Hundehaltern zu schaffen."

Was ich allerdings auch sehe, ist die Tatsache, dass in vielen Gemeinden schon der "allgemeine Kampf" gegen Hundehalter angefangen hat. Also braucht man vielleicht gar keine gemeinsame Betroffenheit, durch die Einbeziehung des Schäferhundes mehr schaffen.

Zu dem Krebspatiente: Du hast ja selbst Alternativen zur Sekte genannt. Und dann heißt es Überzeugungsarbeit leisten und dem Patienten klar zu machen, warum die Alternativen besser sind.
 
Ich finde es enttäuschend, dass Du einen wesentlichen Bestandteil des Beitrages nicht mitzitierst
*ironie an*
Beispiel: Ich sage wir dämmen die Arbeitslosigkeit ein indem wir überzählige Menschen umbringen. Wie? Du findest den Weg "unter aller Sau"? OK, mach nen besseren Vorschlag! Kannst Du nicht? Gut.... dann siehst Du ja das mein Weg der richtige ist.
*ironie aus*

Die Arbeitslosigkeit ist hier nicht das Thema und ich hätte dazu Alternativen.

Aus meiner jahrelangen Erfahrung in studentischen Vertretungen und Personalvertretungen ;) kann ich nur sagen: wilder Aktionismus bringt nichts und man muss auch die übelsten Konsequenzen mit in's Kalkül aufnehmen (um sich wohltuend von vielen Protagonisten abzuheben)!

Stimme ich, mit dir absolut überein. Sonst würde ich hier nicht mitdiskutieren.
 
Zu dem Krebspatiente: Du hast ja selbst Alternativen zur Sekte genannt. Und dann heißt es Überzeugungsarbeit leisten und dem Patienten klar zu machen, warum die Alternativen besser sind.

Diese von mir genannten Alternativen würde dieser Krebspatient aber genauso lapidar ablehnen, wie dogmaster es mit den hier genannten Alternativen (Klagen, Demonstrationen, Aufklärung, Flyeraktionen) tut. Das alles hat der Krebspatient nämlich schon versucht, und funktioniert hat es nicht, er ist ja immer noch krank.
Außerdem sind meine Alternativen keineswegs "gleichwertig" oder "besser", denn sie versprechen, im Gegensatz zur Sekte, keine sichere Heilung.
Du solltest also neue Alternativen nennen, oder schweigen, zumindest wenn du das vorher Gesagte auch konsequent anwenden möchtest ;)
 
Helki schrieb dazu ja passend:" Na ja, eine Alternative wäre vielleicht, sich um ein Miteinander zu bemühen, statt den Graben zu vertiefen und Feindbilder unter den Hundehaltern zu schaffen."



Grundsätzlich ein absolut richtiger Ansatz-keine Frage aber ich möchte auch mal in den Raum werfen wieviele "Nichtsokahalter " uns allen Tagtäglich das Leben schwer machen ,wie will man denn da Hilfe erwarten wenn sich viele auf Bildzeitungsniveau befinden und nicht bereit sind umzudenken?Es fängt doch an damit das die Hunde weg gezerrt werden oder das spielen mit unseren Hunden nicht erwünscht ist,bishin zu unqualifizierten Kommentaren etc. ...es gibt natürlich auch Solidarität und Unverständnis über die Listen aber der Teil derer ist doch wirklich gering.Wie soll man denn da GEMEINSAM an einem Strang ziehen?Die Medien haben wirklich ganze arbeit geleistet um die Hetze zu schüren...und ein Ende ist in meinen Augen nicht in Sicht....

Wie gesagt ich wollte nur mal so nebenbei darauf hinweisen...es sollte nicht ausser acht gelassen werden.
Auch möchte ich mal anmerken das ich meine Hnde noch nie weg gezerrt habe mit den Worten "Ahhhh ein Schäferhund-nein mit dem darf mein Hund nicht spielen" das ist mir selbst bei Schäferhundhaltern schon passiert...nur um mal bei den Schäferhunden zu bleiben ( da gab es auch schon andere um das auch nicht untergehen zu lassen :) ) oder " AAAHHHH das ist doch ein Schäferhund der braucht doch einen Maulkorb das gefährliche Vieh "(um mal bei unqualifizierten Kommentaren zu bleiben )...ich könnte die Sache jetzt weiterführen aber ich glaube das kennen wir alle mehr oder weniger ....
 
O.k. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Dann muß er halt in die Sekte eintreten. Dort wird er entweder geheilt oder sterben, Aber er hat es selbst so entschieden!

Allerdings geht es hier um Hunde, die nicht selbst entscheiden können, was mit ihnen geschieht.
Und deshalb, nochmal, zumindest ich, sehe in dogmasters Idee einen Weg, aber ich sehe auch die Gefahren.
So wie die Situation ist kann und darf sie nicht bleiben, Also muß jede Idee, auch wenn sie auch noch so absurd erscheint durchdacht und diskutiert werden.
Nicht umsonst habe ich auf die vielen Kinder und Erwachsenen hingewiesen, die durch die eigene Spezie ums Leben kommen. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?

In einem Urteil zur Anleinpflicht gibt es, in der Urteilsbegründung, den Begriff "abstrakte Gefahr".
Und das Gericht hat sich gegen die Anleinpflicht ausgesprochen, da diese nicht Asreichte um alle Hunde an die Leine zu legen. Auch wenn es dazu führen könnte, dass das "Sicherheitsgefühl" der Bürger verbessert würde. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?

Das Verfassungsgericht hat in Sachen Entfernungspauschale die gleichbehandlung der Bürger in seine Urteilbegründung mit einbezogen. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?
Vielleicht geht es auch, im Zusammenhang mit der Hundesteuer, in Bezug auf Gleichbehandlung. In Verbindung mit den Ergebnissen der Hochschule Hannover.

Ich habe einfach das Gefühl, dass viel zu viel Energie damit verschwendet wird eine Idee, boshaft gesagt, schlecht zu reden, statt sie weiter zu entwickeln oder andere zu erarbeiten.
Und es geht anscheinend einigen ums Recht haben. Damit darf sich, wieder ein mal, angesprochen fühlen der will.
 
O.k. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Dann muß er halt in die Sekte eintreten. Dort wird er entweder geheilt oder sterben, Aber er hat es selbst so entschieden!

Man könnte das Krebspatientenbeispiel auch derart ausgestalten, dass andere unschuldige Personen betroffen sind. Wir lassen das aber wohl. Weit kommen wir wahrscheinlich nicht;)

So wie die Situation ist kann und darf sie nicht bleiben, Also muß jede Idee, auch wenn sie auch noch so absurd erscheint durchdacht und diskutiert werden.

Ist es da nicht hilfreich, wenn man "absurde Ideen" auch als solche bezeichnet, so dass man sich auf "gute Ideen" konzentrieren kann? Oder zumindest Zeit hat, nach guten Ideen zu suchen?

Nicht umsonst habe ich auf die vielen Kinder und Erwachsenen hingewiesen, die durch die eigene Spezie ums Leben kommen. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?

Vielleicht ...
Ein durchschlagendes Argument ist es natürlich nicht. Ein Unrecht beseitigt kein anderes. Allerdings ist das auch eines meiner liebsten Argumente, insofern will ich da nichts gegen sagen;)

In einem Urteil zur Anleinpflicht gibt es, in der Urteilsbegründung, den Begriff "abstrakte Gefahr".
Und das Gericht hat sich gegen die Anleinpflicht ausgesprochen, da diese nicht Asreichte um alle Hunde an die Leine zu legen. Auch wenn es dazu führen könnte, dass das "Sicherheitsgefühl" der Bürger verbessert würde. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?

Das zum Beispiel finde ich einen sehr schlechten, ja "absurden" Ansatzpunkt.
Die "abstrakte Gefahr" bedeutet, dass ein Verhalten oder Zustand typischerweise, also abstrakt-generell "gefährlich" ist. Es bedeutet demnach, dass etwas regelmäßig gefährlich ist und die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass auch im Einzelfall ein Schaden eintritt.
Solch eine Argumentation will man doch nicht übernehmen, wenn es um "Kampfhunde", oder Hunde generell geht?

Das Verfassungsgericht hat in Sachen Entfernungspauschale die gleichbehandlung der Bürger in seine Urteilbegründung mit einbezogen. Vielleicht ist da ein Ansatzpunkt!?
Vielleicht geht es auch, im Zusammenhang mit der Hundesteuer, in Bezug auf Gleichbehandlung. In Verbindung mit den Ergebnissen der Hochschule Hannover.

Steuersachen sind noch mal eine ganz andere, komplexe Baustelle.
Ansonsten hat man das, meines Erachtens nach, schon versucht.

Ich habe einfach das Gefühl, dass viel zu viel Energie damit verschwendet wird eine Idee, boshaft gesagt, schlecht zu reden, statt sie weiter zu entwickeln oder andere zu erarbeiten.

Und was ist dann mit den Energien, die in schlechte Idee investiert werden? Sind diese nicht verschwendet? Was ist mit den schlechten Ideen, die nicht nur nutzlos sind, sondern dazu auch noch schaden?
Weshalb sollte ich helfen, eine imho "schlechte Idee" weiterzuentwickeln, wenn ich schon den Grundgedanken für bedenklich halte?

Und es geht anscheinend einigen ums Recht haben. Damit darf sich, wieder ein mal, angesprochen fühlen der will.

*fühlt sich nicht angesprochen* ;)
 
…Vielleicht bin ich noch nicht lang genug in dieser Diskussion drin. Aber ich persönlich erlebe es jedesmal so, als würde hier nur auf der Idee von dogmater rumgeritten, ohne dass eigene Vorschläge zu Diskussion gestellt werden. Ich lasse mich da aber gerne vom Gegenteil überzeugen!

Dieser Thread ist dogmasters Thread und es wird dogmasters Idee diskutiert, ganz exklusiv!
Guck Dir mal die Überschrift an ;)!

Sicher sollte man sich mit den möglichen Gefahren beschäftigen und sich rechtzeitig Gedanken machen, wie man denen aus den Weg gehen kann oder wie man ihnen begegnet. Dazu dient ja diese Diskussion und deshalb finde ich es auch grundsätzlich nicht schlimm, wenn ich hier mal einen auf´s Dach bekomme.

Wo dogmaster, zumindest nach meinen Erfahrungen, recht hat ist die Tatsache, dass es vielen Nichtsokahaltern egal ist, dass es die Rasseliste gibt, das sie nicht betroffen sind.

Und da knackt es im Argumentationsstrang!

Die SoKa-Halter sind es, die nicht in die Puschen kommen!
Wieviele beteiligen sich an den Aktionen, wie viele kommen zu den Demo’s und schwenken lustige Flyer?
PS: wenn dogmaster ehrlich wäre, dann müsste er zugeben, dass aus dem Entsagen der SoKa-Halter heraus der Frust entstanden ist, der ihn dazu bringt, die ’Schäferhundlobby’ ins Rennen zu schicken!

Und genau diese Haltung der SoKa-Halter hindert mich bspw. daran, einen vernünftigen Gegenvorschlag zu machen … wenn noch nicht einmal diese HH für die Rechte ihrer Hunde eintreten, wieso sollten dann Andere, Nicht-SoKa-HH, dies tun (obwohl es ein Paar davon gibt, in dieser Diskussion namentlich Helki und mich, nur als Beispiel).

Das Dilemma also:
-die SoKa-HH nicht aktiv genug
-die anderen HH nicht interessiert

Die Lösung (lt.dogmaster)
-die anderen HH zu Betroffenen machen
-bevorzugt Schäferhundehalter, da gibt es so schön viele von und die Schäfi’s beissen freundlicherweise auch schon mal zu

Sorry, bei solch einer Lösung, mit solchen Vorraussetzungen, da setzt es einfach bei mir aus!

PSPS: Ich grüsse hier all die aktiven SoKa-Halter, die ich aktiv beim ’lustige Flyer’ schwingen und Lichter anstecken kennengelernt habe und ebenso all die, die ’lustige Flyer’ in Zooläden und TA-Praxen verteilt haben und und und. Ihr ward/seid zwar eine übersichtliche, aber ungemein nette Menge :hallo:

....

Ich habe einfach das Gefühl, dass viel zu viel Energie damit verschwendet wird eine Idee, boshaft gesagt, schlecht zu reden, statt sie weiter zu entwickeln oder andere zu erarbeiten.
Und es geht anscheinend einigen ums Recht haben. Damit darf sich, wieder ein mal, angesprochen fühlen der will.

Was mich angeht, trügt Dich Dein Gefühl ... ich will keine Idee schlecht reden, sondern ich rede gegen eine schlechte Idee an ... vernünftige Ideen weiterzuentwickeln, zu modifizieren, Recht zu haben, Unrecht zu haben ... das ganze Programm halt, ja, da wäre auch ich dabei!

Im übrigen finde ich Deine Ansatzpunkte sehr gut und ausbaufähig, befürchte jedoch, dass sie hier untergehen werden!

Solche Ansatzpunkte, im Verbund mit Colnel Kuntz Angebot, seine technische Infrastruktur zu nutzen, mit der Vebissenheit von Timpe10 gepaart, sein Anliegen durchzuboxen, meinetwegen auch mit dem unbeirrbaren Ungestüm von dogmaster versehen ... und dann eine funktionierende, aktive Solidargemeinschaft von SoKa-Haltern dahinter ... *träum* ...
 
Zu dem Krebspatiente: Du hast ja selbst Alternativen zur Sekte genannt. Und dann heißt es Überzeugungsarbeit leisten und dem Patienten klar zu machen, warum die Alternativen besser sind.

Diese von mir genannten Alternativen würde dieser Krebspatient aber genauso lapidar ablehnen, wie dogmaster es mit den hier genannten Alternativen (Klagen, Demonstrationen, Aufklärung, Flyeraktionen) tut. Das alles hat der Krebspatient nämlich schon versucht, und funktioniert hat es nicht, er ist ja immer noch krank.
Außerdem sind meine Alternativen keineswegs "gleichwertig" oder "besser", denn sie versprechen, im Gegensatz zur Sekte, keine sichere Heilung.
Du solltest also neue Alternativen nennen, oder schweigen, zumindest wenn du das vorher Gesagte auch konsequent anwenden möchtest ;)

ich lehne die 100leute demos, schreiben vereinzelter und flyeraktionen nicht ab sondern bin der meinung bzw. ist es eine tatsache, dass diese aktionen in den letzten 9jahren fast nichts bis gar nichts gebracht haben. also wer sich weiterhin mit fast nichts bis gar nichts zufrieden geben will, der soll dieses gerne weiterhin für richtig und erfolgversprechend halten.
desweiteren geht es hier um eine mögliche!!alternative zur abschaffung der rasselisten und nicht um irgendwelche krebspatienten und sekten. ich bin gerne bereit, mich eines besseren belehren zu lassen bzgl. einer anderen alternative, die in überschaubarer zeit zur abschaffung der rasselisten führen könnte. das verteilen von flyern, 100leute demos und das schreiben vereinzelter an politiker ist für mich keine alternative mehr, da wie bereits erwähnt diese nicht fruchtet.
selbstverständlich kann mein weg(sowie der anderer) auch in die ,,hose,, gehen. aber es gibt für nichts auf der welt eine garantie. aber ich möchte es nochmals erwähnen, dass selbst ,,eingefleischte,, schäferhundleute der meinung sind, dass dieser weg funktionieren kann, weil selbst eben diese schäferhundleute 100%tig davon überzeugt sind, dass die politik es sich nicht wagen würde, den schäferhund zu listen. dafür sind die signale von seiten der politik ( ebenfalls in den 70 und 8oer Jahren als der schäferhund schon mal in der kritik stand ) sowie insbesondere der letzten 9 jahre (zahlreiche schwere beißvorfälle) eindeutig gesetzt worden. ferner darf man nicht vergessen, dass in den letzten 9jahren ständig neue rassen gelistet wurden, die vorher als friedliche familienhunde galten. es sind also nicht nur sokahalter, die die schnauze voll haben.
und wie devilblack es schon richtig beschrieben hat. von 10 nichtsokahaltern die einem sokahalter begegnen, wechsel 5 die strassenseite, 3 wollen nicht das ihr hund mit einem soka spielt und die verbliebenen 2 sind der meinung, dass es ja eigentlich auch nur hunde sind.

das kann man natürlich mit anderen zahlen beliebig hochrechnen. und wie lange soll das dauern, dass ein sokahalter und sympathisanten der sokas diese 8 ,,sokagegner bekehrt hat um gemeinsam gegen die rasselisten zu ,,kämpfen,,?
ich werde im mai diesen jahres 46 jahre alt und die wahrscheinlichkeit, dass ich 180 jahre alt werde, ist schwindend gering.
 
pommel; da du es ja immer so genau nimmst mit zitaten und wer was gesagt oder geschrieben hat, möchte ich dich bitten, dass auch du dich daran hälst. dieses ist nicht mein fred und ich habe diesen fred nicht ins leben gerufen. dieser fred wurde OHNE MEIN WISSEN von einem admin einfach mit diesem titel ins leben gerufen bzw. meine postings sowie die anderer einfach aus einem anderen fred hier neu aufgemacht.

es ist also nicht mein fred auch wenn ich sowie andere diesen fred gerne nutzen.
das wollte ich nur mal klarstellen.
 
...Ich habe einfach das Gefühl, dass viel zu viel Energie damit verschwendet wird eine Idee, boshaft gesagt, schlecht zu reden,
Es geht aber auch in dogmasters "Lösungsvorschlag" um Hunde und ggf. deren (im Zweifelsfall alles andere als rosige) Zukunft. Hunde, die für den ganzen Mist und auch für die Schweinereien in der Vergangenheit nix können...

Ich habe sehr detailliert und (in meinen Augen) nachvollziehbar und sachlich erläutert, warum ich diese Idee für nicht gut halte und welche Gefahren ich sehe. Ich finde nicht, dass ich die Idee (die übrigens so alt ist, wie die Rasselisten selbst) boshaft schlecht geredet habe. Und ja, ich ziehe mir den Schuh mit dem boshaft an, da ich immer vorne mit dabei bin, wenn es darum geht, auf die Gefahren der Forderung "Schäferhunde auf die Liste" hinzuweisen.

Ich tippe mir doch hier nicht die Finger wund, weil ich dogmasters Idee schlecht machen oder irgendwem ans Bein pieseln will, sondern weil ich Angst um die ggf. betroffenen Hunde habe! Als Antwort bekomme ich, dass das sicher nicht passieren wird, weil das eben so ist. Himmel, das ist doch kein Argument! Meine Frage, wo ich denn nun diese Schäferhundlobby zu finden habe, wird schlichtweg irgnoriert. Und ich habe die nicht gestellt, weil ich boshaft bin, sondern weil ich das endlich mal geklärt wissen will, wer oder was genau das sein soll. Und um was es dieser Schäferhundlobby wirklich gehen könnte. Wenn diese Frage geklärt wäre, hätte man ja vielleicht mal einen Ansatzpunkt...

Wenn ein nicht klar differenzierter Personenkreis / Organisation / oder was auch immer zum Feindbild hochstilisiert wird, um (so erscheint es mir) auf Stimmenfang für eine in meinen Augen mehr als fragliche Vorgehensweise zu gehen, das verursacht mir Bauchschmerzen. U.a. auch weil ich bislang nicht den Eindruck gewinnen konnte, dass der Plan auch nur im Ansatz gut durchdacht ist. Nachfragen werden ignoriert oder mit Aussagen im Sonne von "du hast es halt nicht kapiert" beantwortet. Was ist denn das für eine Art und Weise?

Statt sich auf den Schlips getreten zu fühlen, weil man auf Schwachstellen hinweist, könnte man dies auch als Denkanstoß auffassen.

Politik und Medien sollen mit ins Boot genommen werden... Wisst ihr was die mit Leuten machen, die im Sinne von "das ist eben so", "das wird schon nicht passieren", "Schäferhund ist Schäferhund, egal ob deutscher, belgischer oder oder" "das war schon immer so" "ist doch egal, wie das Beissvorfallverhältnis pro (Hunde-)Kopf aussieht" machen (wenn ihnen der Sinn danach steht)? Die zerreißen das in der Luft und machen 'ne Schlagzeile samt neuer Verordnung draus.


Und ja, ich weiß, dass Nicht-Soka-Halter sich teilweise unmöglich gegenüber Sokas verhalten - und ich find's zum Kotz... Ich kann jeglichen Frust von Sokahaltern durchaus verstehen. Wenn wir aber nun hier im Forum, wo das Miteinander eigentlich gut klappt, auch noch anfangen, uns gegenseitig niederzumachen, so fände ich das sehr bedauerlich... Ich kann mir gut vorstellen, dass man das nicht immer klar trennen kann. Ich kann auch nachvollziehen, wenn ich mit meiner "lasst den Schäferhund in Ruhe Litanei" mal nerve.
 
Ist es da nicht hilfreich, wenn man "absurde Ideen" auch als solche bezeichnet, so dass man sich auf "gute Ideen" konzentrieren kann? Oder zumindest Zeit hat, nach guten Ideen zu suchen?

Nein, ist es nicht. "Es ist die Schere im Kopf."
Woher willst du wissen, ob die Idee wirklich absurd ist, wenn du sie nicht zumindest gedanklich zu ende oder weiter führst?
Dazu dient ja auch diese Diskussion.

Das Menschen sich mit Hilfe von Maschinen in die Lüfte erheben ist absurd!!!!
 
Ist es da nicht hilfreich, wenn man "absurde Ideen" auch als solche bezeichnet, so dass man sich auf "gute Ideen" konzentrieren kann? Oder zumindest Zeit hat, nach guten Ideen zu suchen?

Nein, ist es nicht. "Es ist die Schere im Kopf."
Woher willst du wissen, ob die Idee wirklich absurd ist, wenn du sie nicht zumindest gedanklich zu ende oder weiter führst?
Dazu dient ja auch diese Diskussion.

Das Menschen sich mit Hilfe von Maschinen in die Lüfte erheben ist absurd!!!!

Vielleicht hat Lana für sich die Idee bereits als absurd erkannt, weil sie schon lang und breit und episch immer wieder diskutiert wird?
 
pommel; da du es ja immer so genau nimmst mit zitaten und wer was gesagt oder geschrieben hat, möchte ich dich bitten, dass auch du dich daran hälst. dieses ist nicht mein fred und ich habe diesen fred nicht ins leben gerufen. dieser fred wurde OHNE MEIN WISSEN von einem admin einfach mit diesem titel ins leben gerufen bzw. meine postings sowie die anderer einfach aus einem anderen fred hier neu aufgemacht.

es ist also nicht mein fred auch wenn ich sowie andere diesen fred gerne nutzen.
das wollte ich nur mal klarstellen.

Entschuldige, wenn ich mich unklar ausgedrückt habe.
Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Du diesen Fred eröffnet hast oder um die Eröffnung gebeten hast und werde und wollte dies selbstredend auch nicht tun.

Ich formuliere es dann mal so: dieser Thread mit dem Titel ''dogmaster und seine Meinung zum Fehlen des DSH auf den Rasselisten'' ist ganz exklusiv der Idee von dogmaster gewidmet.

Besser?
 
Keine Ahnung, wie das hier im Forum gehen soll.
Sinvoll wäre doch eine Matrix, in der alle Für und Wider gesammelt werden und man versucht zu werten, wie hoch die Gefahr denn tatsächlich ist und ob es einen "Plan B" dafür gibt.

@ Pommel
Mein Beileid! Wenn du in der Personalvertretung tätig warst hast du ja, genau wie ich, oft erlebt, wo die Solidarität anderer bleibt, wenn es darauf an kommt und die nicht betroffen sind.
Ist schon manchmal ein SCH.....job!
 
Keine Ahnung, wie das hier im Forum gehen soll.
Sinvoll wäre doch eine Matrix, in der alle Für und Wider gesammelt werden und man versucht zu werten, wie hoch die Gefahr denn tatsächlich ist und ob es einen "Plan B" dafür gibt.
Da es hier um Lebewesen geht, wäre für mich Plan B von allerhöchster Priorität und der absolute Aufhänger, selbst wenn nur der Hauch einer Gefahr bestehen würde.


@ Pommel
Mein Beileid! Wenn du in der Personalvertretung tätig warst hast du ja, genau wie ich, oft erlebt, wo die Solidarität anderer bleibt, wenn es darauf an kommt und die nicht betroffen sind.
Ist schon manchmal ein SCH.....job![/quote]

Jo, aber am meisten frustriert(e) mich die mangelnde Soli der Betroffenen!
 
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