Ja, situationsbedingt und eben auch auch charakterabhänig.
Leider haben die wenigsten so eine ganze Bande zum Kuscheln zu Hause und es kommt wohl auch sehr darauf an, wie die Beziehung der Hunde untereinander ist.
Bei älteren Individualisten schaut es sicher anders aus, als bei solch einer tollen Bande, wie Cornelia sie hat.
Früher, auch im Elternhaus, hatten wir jeweils nur einen Hund, die alle die Couch geliebt haben.
Trotzdem gab es z.B. den Zwergschnauzer und meinen alten Max, die sich, wenn sie so richtig müde waren und ihre Ruhe haben wollten, alleine "Höhlen" suchten.
Ich habe hier z.B. ein etwas höheres Bett, unter dem Regal sind und das dort, wo die Betttenkiste hineingeschoben wir, einen Eingang hat.
Mein Willi hatte diese Höhle entdeckt und ich habe es ihm dann darunter kuschelig gemacht.
Obwohl er seinen Schlafplatz eigentlich auf der Couch hatte, hat er meistens unter meinem Bett geschlafen.
Tyson schaut morgens als erstes, ob der "Eingang" geöffnet ist und schupps, ist er verschwunden.
Ich habe ihn schon oft versehentlich dort eingesperrt, weil ich die Bettenkiste wieder an seinen Platz geschoben habe. Gestört hat ihn das nicht.
Im Gegenteil, er hat mich jeweils suchen und rufen lassen, bis ich selbst auf das Versteck kam.
Tacco und Xenia wären nie auf die Idee gekommen, es sich in dieser Höhle bequem zu machen; einmal inspiziert, und gut war es.
(Trotzdem rennt Tacco immer, wenn es Rinderohren o.ä. gibt, zum genüßlichem Mampfen immer in die im Wohnzimmer stehende Box.)
@Wiwwelle magst du mal erklären, was du damit
"Ich finde es befremdlich das der amerikanisch Sch.eiß derart Anklang findet und ich hatte wie schon mal erwähnt eine amerikanische Tierheimleiterin hier und die kann nur den Kopf schütteln was sich die Deutschen so abschauen ."
meinst?
Ich habe einige wenige Folgen von C.M. gesehen und wenige amerikanische Hundebücher gelesen. In keinem kam eine Hundebox als Mittel der Wahl vor.
Dann eher bei Rütter, dort aber m.E. auch bei guter Eingewöhnung und in den jeweiligen Fall durchaus akzeptabel.
Ich denke, man sollte akzeptieren, dass es den Hund mit dem so oder so umzugehen hat, einfach nicht gibt und dass es deshalb notwendig ist, genau hinzuschauen, welche Bedürfnisse der konkrete Hund, der beim Einzelnen lebt, wirklich hat.
Alle Patentrezepte, so gut wie sie bei vielen funktionieren, sind letztlich für die Tonne, solange ich mich nicht Individuum Hund orientiere.
Das sollte jeder als erstes im Auge haben, wenn er nach Hinweisen zur Hundehaltung und Hundeerziehung sucht.