Ich wurde auch von meinem Hamster gebissen - hat sich böse entzündet.
Mir ist dann noch der Fall eingefallen, wo mein erster Hund Trixi unser Stallkaninchen ärgern wollte. Sie kam von hinten an und zwickte das Kaninchen. Diese drehte sich daraufhin, mit einem furchterregendem Fauchen um und bis ihr in die Nase.
Danach hatte es Ruhe vor ihr.
Und ein Nutria, dass sich in unseren Garten verirrt hatte, hat den Kampf zwar letztendlich, gegen drei Hunde, nicht überlebt, aber sich tapfer geschlagen und alle drei hatten auch leichte Blessuren.
Was das Schütteln der Beute anbelangt - Trixi hat nie etwas geschüttelt.
Als wir z.B. beim Abriss eines Schuppens auf ein Rattennest stießen hat sie alles, was sich bewegte mit einem gezielten Biss getötet.
Auch Cora hat Mäuse u.ä. die sie erbeutet, oder den anderen abjagte, mit einem Biss getötet, durchgekaut und geschluckt.
Megan spielt die Beute, wie eine Katze, tot.
Dann wird sie "durchgegnabbelt" und quasi ausgelutscht.
Es bleibt dann immer nur ein feuchtes Stück Fell über.
Kimba schüttelt als Einzige ihre Beute.
Aber oft und ausgiebig.
Selbst wenn sie eindeutig schon tot ist wird sie immer mal wieder geschüttelt und dann irgendwann gefressen.
Lässt mich fast glauben, dass das Schütteln doch nicht dem Töten dient.
Und gesunde Instinkte hat Kimba in jedem Fall!
So, und nun weiß ich immer noch nicht, was einen Beißvorfall ausmacht, der eindeutig "Beute motiviert" war!