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Nein, hat er nicht, aber Cornelia wird doch mit Sicherheit nicht gezwungen den Hund zu hüten. Also kann ich mir doch überlegen ob ich den "Aufwand" betreiben will. Und sooooo umfangreich finde ich das jetzt auch nicht...


Ich schon, wenn die eigene hunden zum beispiel einmal am tag gefüttert werden, und der gast dreimal, und das nicht aus dem napf aber persoenlich geworfen, das gibt stimmung bei die eigene hunden, es geht nicht um den aufwand aber das aufmischen von gewohnheiten, was bei vielhunde haltung dick ins auge gehen kann.

Ich würde den hund nicht hüten unter diese umstaenden.
 
  • 30. April 2024
  • #Anzeige
Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Hermine ist für ein paar Tage bei der Russellbande zu Besuch.

Hermine kommt immer mit einer “Gebrauchsanweisung“ zu uns. Sie hat eine Kaumuskelmyositis und deshalb muß bei ihrer Fütterung einiges beachtet werden.


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Ich würde Dir angesichts Deines Posts sofort meine Hunde in Pflege geben.
 
Oh je, da hab ich wohl nicht ausführlich genug geschrieben. Hermine muß wegen ihrer Kaumuskelerkrankung zwingend immer wieder kauen, damit der Muskel nicht abbaut.
Sie war sonst bei Bedarf in verschiedenen Hundepensionen. Aber jedes mal hatte sie weniger Kaumuskulatur wenn sie wieder zuhause war.

Heute Morgen war die Fütterung ganz easy. Ich hab abwechselnd Hermine und den Russelln Bröckchen zugeworfen. Immer ein Russell, Hermine, ein Russell, Hermine,....
So bekommt sie ihre Portion und die Russell nur wenig Leckerlie, da sie ja Mittags ihre Hauptportion bekommen.
Mittags wird Hermine separat gefüttert, immer Bröckchen zuwerfen, und Abends dasselbe Spiel wie morgens.

Das ist nur wenig Aufwand. Eigentlich nur Mittags etwas mehr und ansonsten ist Hermine ganz pflegeleicht.
 
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Ich würde Dir angesichts Deines Posts sofort meine Hunde in Pflege geben.

Danke! Ich mach das wirklich gerne und die Russell und wir lernen immer wieder mal einen neuen Vierbeiner kennen.
Außerdem profitieren die Russell natürlich in Form von Futter und dem ein oder anderen extra, da das Honorar immer für sie ausgegeben wird.
 

Wenn wir unsere Hunde unterbringen möchten, fahren wir von Luxemburg nach Flensburg.
Da lebt Jack und er betreut unsere Hunde dann exklusiv ohne andere Hunde ganz in der Nähe vom Hundestrand.
Er selbst will nur 15 Euro pro Tag für alle unsere 4, aber das bringen wir nicht übers Herz und zahlen den Tarif, den wir normalerweise zahlen müssten.
Dafür dürfen die Hunde auch mit im Bett schlafen
 
völlig OT - nimmt Jack auch fremde Hunde?
 
Keine Ahnung.
Er hat ein paar feste Hunde in der Tagesbetreuung, aber da er nicht viel verdienen darf, sind seine Tagessätze auch so niedrig.
Für ihn ist das eher ein Hobby
 
Wenn der Gasthund krank ist...
Alfons hat eine schweres Bauchspeicheldrüsen-Problem und muss vier mal am Tag eine kleine Portion zu fressen bekommen.
Mal Spezial-TroFu, mal NaFu, knabbern darf er nur ganz bestimmte, sehr magere Rindfleischbrocken.
Selbst Leckerli für unterwegs muss er spezielle haben.
Polly hat ihr Platinum immer zur freien Verfügung und bekommt abends ihr Fleisch.
Knabbern kann sie, was ihr schmeckt und es liegen auch meist "angefangene" herum.

Bevor Alfons kommt, wird also "aufgeräumt", bei den Fütterungen - bis auf abends - stehe ich eben dabei, so 'n "Rüssel" frisst ja recht schnell, und unterwegs gibt's "seine" Leckerli halt mal für beide.

Wirklich kein Problem und auch nicht aufwendig.
Ich riskiere doch nicht die Gesundheit des Hundes, nur weil mir das "zu affig" ist.
 

Das der hund krank ist wurde am anfang nicht erwaehnt. Und ich, in mein heutigen hunde umfeld, könnte so ein hund nicht hüten.
 
Ps, ich habe immer in den ferien oder wochenendweise hunde gehütet, nie im leben waere es mir in den sinn gekommen dafür geld zu verlangen, das futter musste schon geliefert werden.
 
Das der hund krank ist wurde am anfang nicht erwaehnt. Und ich, in mein heutigen hunde umfeld, könnte so ein hund nicht hüten.
Doch wurde erwähnt Sie schrieb dazu das der Hunde eine Kaumuskelmyositis hat und deswegen eine aufwändigere Fütterung braucht...

Hermine kommt immer mit einer “Gebrauchsanweisung“ zu uns. Sie hat eine Kaumuskelmyositis und deshalb muß bei ihrer Fütterung einiges beachtet werden.
 
Wenn ich überlege was ich in 30 Jahren Tierschutz/Tierbetreuung alles umsonst gemacht habe, kommt da locker ein Golf zusammen. Das war auch völlig okay, man macht es ja nicht für Geld sondern weil man helfen will. Aber über manche Menschen hab mich doch sehr geärgert.

Besonders toll fand ich immer die Leute, die laut um Hilfe geschrien haben, weil das Tier sofort untergebracht werden mußte und selbstverständlich würden sie für Futter und Tierarzt aufkommen und die mir dann eine Palette Dosenfutter hin knallten und auf Nimmerwiedersehen verschwanden.
Oder es hieß, ja, dann bezahle ich die Kastration von dem Freigängerkater, wenn sie ihn aufnehmen und als ich anrief ging niemand ans Telefon.
Oder, oder,.....Ich könnte endlos Geschichten erzählen.

Als Mike für Minibulli Ares eine Betreuung suchte, hat er von sich aus ein Honorar vorgeschlagen.

Mini Bull Boarding or Pet Sitting Dusseldorf Area

Ich war ganz verblüfft, hab aber dann gesagt, prima, dann kommt das Geld den Russelln zu Gute.
Diesmal werden es neue Verbeds. Nicht das sie unbedingt welche bräuchten, aber es gibt so tolle Muster!
 
Ich finde es normal, für die Hundebetreuung auch zu zahlen. Das gibt mir ein besseres Gefühl und macht es mir leichter, auch "Bedingungen" wie im Fall vom Gasthund von Cornelia zu stellen.
In einer gewerblichen Hundebetreuung müsste ich schließlich auch nicht zu knapp bezahlen und hätte da nicht die spezielle Betreuung wie bei einer Privatbetreuung.

Hinzu kommt, dass unser Hundebetreuer am untersten Ende des finanziellen Einkommens herumknappst und ich mich freue, dass er sich für das Extrageld etwas leisten kann, was er sonst nicht könnte. Im letzten Jahr, als wir die Hunde wegen der Kreuzfahrt dort untergebracht hatten, hat er sich danach ein Wochenende auf Sylt gegönnt
Es macht uns Freude, ihn nicht nur angemessen zu bezahlen (immerhin kümmert er sich 24 Stunden am Tag für 2 Wochen), sondern ihn auch noch so etwas zu verwöhnen. Er bekommt also nicht nur das Geld, sondern auch eine große Tonne Tabak und eine Flasche Baileys (sein Lieblingsgetränk)

Wenn ich die Knete habe, nett in Urlaub zu fahren, sollte ich auch angemessen für die Betreuung zahlen können. Ist zumindest meine Auffassung.
Wobei wir mit unserer Betreuung wirklich den Jackpot gezogen haben. Wir sind durch Zufall an ihn geraten, als wir im ersten Urlaub an der Ostsee zwei Tagesausflüge machen wollten, bei denen die Hunde nicht mit konnten. Er hat die Hunde in der Zeit so gut betreut, dass wir es gewagt haben, sie im nächsten Jahr dann mal für eine Nacht dazulassen. Daraus wurde dann letztlich die längere Betreuung.
 
Himmel, und ich dachte bislang immer 200 km weit zu fahren, um die Hunde unterzubringen wäre weit. Jetzt weiß ich es besser
Sorry fürs OT.

Noch mehr OT

Das war Zufall. Ich komme ursprünglich aus Flensburg und wollte mit meinem Mann eine Erinnerungstour machen und ihm meine Kindheit zeigen.
Zwei Ausflüge waren dabei, zu denen wir damals noch 4 Hunde schlecht hätten mitnehmen können und wir haben für die zwei Tage eine Betreuung gesucht.
Als wir übrigens das erste Mal zu ihm kamen (ich hatte alles online mit ihm besprochen), war ich erst mal richtig erschrocken. Die Wohnung ist eine sehr kleine 2 Zimmer-Wohnung und es ist richtig rummelig. Der Betreuer wirkt auf den ersten Blick etwas schräg.

Bevor wir die Hunde dagelassen haben, haben wir fast 2 Stunden mit ihm Kaffee getrunken und ich beobachtete, wie er mit den Hunden umging und wie sie auf ihn reagierten.
Dann ließen wir sie beruhigt bei ihm.
Im nächsten Jahr waren wir wieder in Flensburg, weil es uns so gut gefallen hat und er hat sich wieder um sie gekümmert.

Letztes Jahr haben uns meine alten Eltern auf eine gemeinsame Reise eingeladen (mein Vater wollte Abschied von der Ostsee nehmen) und wir mussten die Hunde erstmals länger unterbringen. Die Reise startete in Hamburg, deswegen war es naheliegend, die Hunde wieder zu ihm zu bringen. Wir waren 11 Tage weg und immer, wenn wir wieder ein Netz hatten, bekamen wir tolle Fotos.

Dieses Jahr ist der Ausgangspunkt der Reise bewusst so gewählt. Quasi nach dem Motto: "Es kann nur ab Hamburg gehen"
Mit Sicherheit gäbe es auch gute Hundebetreuer näher bei uns, aber wir kennen ihn und er kennt unsere Hunde bis auf Kalle.
Da hat sich halt ein Vertrauensverhältnis über die Jahre gebildet und wir mögen da nicht experimentieren.
 
Gestern hab ich noch einen Zwischenbericht und zwei Fotos an Hermines Frauchen geschickt. Die Ärmste steckt im Schneechaos in Leipzig und kann Aufmunterung vertragen.
Es gibt noch keine draussen Fotos von Hermine weil es arktisch kalt ist und wir beim photographieren nicht einfrieren wollten. Aber wir haben mal ihre Schlafplätze photographiert.
Passend zu ihr hat Hermine zuhause einen schwarzen Stoffliegeplatz. Mit den weissen Russelln geht das gar nicht. Der Sack wäre nach 14 Tagen auch weiß und die Haare sind schwer wieder zu entfernen.

Hermines Wohnzimmerplatz



und der Schlafzimmerplatz



Alles Russelltauglich!
 

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