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genau das meinte ich, und das mit die zwiebeln gab mir direkt ein deja vu, als kleines kind gaben mir rohe zwiebeln brechreiz, meine mutter hat zwiebeln auf ein brett geschnitten, trotzdem das es mit seife und allem gut abgewaschen wurde, hatte es noch homeopatische geruchsspuren gehabt, wenn sie auf das brett, am nächsten tag brot geschnitten hat, habe ich sofort den ersten bissen brot wieder ausgespuckt und habe den tisch fluchtartig verlassen. Obwohl ich kein zeuge war von die zwiebel schneiderei, habe ich das sofort bemerkt.
heut zu tage esse ich rohe zwiebeln gerne.
 
Da schliesse ich mich an ... und ebenfalls der Definition des Essbaren von Nebelfee

Wobei mich die Diskussion an und für sich nicht stört ... aber in diesem Thread schon.

Bisher war halt nicht seitenlange Diskussion hin und her, sondern grösstenteils einfach wirklich Erfahrungsaustausch und wenn man schnell mal eine Info suchte, musste man sich auch nicht durch Berge von Beiträgen durchwühlen.

Nun sehe ich schon - für mich - dass der Thread zerfleddert wird, da seit ungefähr 20 Seiten nicht mehr die Ursprungsthemen das Hauptthema sind, sondern erfahrungsaustauschfremde Beiträge.

Darum möchte ich noch einmal meinen Wunsch äussern, ein neues Thema mit Diskussionen rund um den Vegetarismus und was er mit Fleischessern und Kannibalen macht zu eröffnen und die bis jetzt stattfindenden Diskussionen dorthin zu verschieben.

Wenn ich damit alleine stehe, dann ist es auch gut, ich fände es aber sehr schade, diesen bis vor kurzem informativen Thread in solcher Entwicklung zu sehen.
 
und genau das beispiel mit die zwiebeln und den kontaminierten löffel, da würde ich als nicht zwiebelesser plaque kriegen, weil nur einen hauch vom zwiebelgeschmack, einem die ganzen mahlzeit verdirbt.

Geht mir so mit rohen Tomaten. Ich schneide mein Gemüse nicht mit demselben Messer oder auf demselben Brettchen. Diesen geschmack finde ich einfach wiederlich.

Ich persönlich habe nichts gegen kritische Äußerungen von anderen, fand Jans Anstöße teils auch ganz interessant, aber ich bin auch durchaus der Meinung, dass wird uns jetzt gerne wieder weniger defensiv unterhalten.


Mein Problem momentan immernoch: Milchprodukte und Eier. Gestern hab ich die Eier für den Nudelsalat geschnitten und mich nicht wirklich wohl dabei gefühlt. Andererseits kann ich mir ein komplett veganes Leben immernoch nicht vorstellen.
 
Da habe ich auch noch keine andere Lösung als "Dezimierung" gefunden

PS: mir geht es auch nicht darum, irgendetwas als uninteressant hinzustellen, wie gesagt, ich fände es nur in einem eigenen Thread besser aufgehoben ... bzw. ich fände es für diesen Thread besser, wenn die Themen gesplittet würden.
 
Habs schon verstanden wie Du es meinst, Pommel

Ich denke, dass ich irgendwann soweit sein werde, aber eben jetzt noch nicht. Immerhin bin ich froh darüber, die Realität überhaupt erkannt zu haben. Ich hab mir über all diese Themen vor 2 jahren noch gar keine Gedanken gemacht. Generell wäre ich froh gewesen, wenn meine Eltern mich viel früher intensiver darauf aufmerksam gemacht hätte, was da eigentlich passiert, damit wir Wurst und Fleisch zu essen bekommen.
 
Mein Problem momentan immernoch: Milchprodukte und Eier. Gestern hab ich die Eier für den Nudelsalat geschnitten und mich nicht wirklich wohl dabei gefühlt. Andererseits kann ich mir ein komplett veganes Leben immernoch nicht vorstellen.

Eier esse ich fast gar nicht mehr, hab nie welche da und kauf nur welche, wenn ich backe oder ein Rezept hab, wo die unbedingt reinmüssen. Dann aber auch abgezählt, wenn ich 3 Eier brauch, kauf ich auch nur 3, hier auf dem Markt. Und ich meide eben Rezepte mit Ei beim täglichen Kochen.

Aber Milchprodukte... oh je Da komm ich auch noch gar nicht gegen an.
Kaffee ohne Milch - no way.
Kakao -
Sahne, Creme Fraiche etc. - muss auch irgendwie sein.
Ein Leben ohne Käse?? -

Auch da kann man zwar vieles, aber eben nicht alles ersetzen.
Und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das überhaupt wirklich will... Ich hab im Moment das Gefühl, mit den MiPros und Eiern geht´s mir so wie vielen Fleischessern beim Fleisch:
Ich weiß, dass es problematisch ist (sein kann) und ich das furchtbar finde, aber ich kann da nicht drauf verzichten und mir ist das irgendwie "zu viel".

Ich hab Fleisch, Fisch und Süßes mit Gelatine (was mir sehr schwer fiel) aufgegeben, gucke überall wo ich weiß dass es drin sein könnte nach Gelatine (und ich ess es bestimmt immer noch ab und zu, weil ich nicht genau genug geguckt hab oder nicht Bescheid wusste), bei Käse will ich mich zwingen, nach dem Lab zu gucken (was mistig ist, weil es sooo oft nicht deklariert ist ).

Alles andere überfordert mich im Moment, bzw. ich bin da nicht "so weit".

Wie viele andere ja schon gesagt haben, die Grenzen dessen, was man für sich als essbar definiert, können sich ja auch ändern.
Und vielleicht hab ich ja wie beim Fleisch irgendwann auch bei Ei und Milch den "Klick-Moment" und ich esse es nicht mehr.
Bis dahin versuche ich so gut es geht meine bisher gesetzten Grenzen "sauber" zu halten und denke nicht viel drüber nach, was ich jetzt noch alles besser machen könnte.
Da hätte ich glaube ich keinen Spaß mehr am Essen, und das fände ich ganz übel.
 
@Nebelfee: Und woher es kommt (Stichwort: Kühe sind Lila)

Milch, Käse, Eier - da bin ich ja auch noch nicht so weit (also Milch nur noch im Kaffee) ... es bleibt nur noch gucken, wo die Sachen herkommen
 

Und genau das ist der Grund, warum mein verständnis fürs Fleischessen ein wenig wieder gestiegen ist. Im Grunde mache ich selbst nämlich nix anderes. Ich weiß, was ich mit meinem Konsum fördere, aber der Verzicht wäre einfach zu groß.

@Nebelfee: Und woher es kommt (Stichwort: Kühe sind Lila)

Meine Eltern sind keine dummen Menschen, die haben mich nicht nur vorm Fernseher abgesetzt (nein, damit will ich nicht behaupten, dass Du das irgendwo so gesagt hättest ), aber da hat man halt einfach Fleisch gegessen und nicht drüber nachgedacht. Das wird doch in den wenigsten Familien getan. Ich bin sehr froh, dass mein Bruder das jetzt von klein auf bei mir mitbekommt. Ich planze ihm nicht ins Ohr, dass es schrecklich ist Fleisch zu essen, nönö. Aber er fragt halt einfach mal nach. Was vegetarisch ist, hat er verstanden, neulich wollte er wissen, was vegan bedeutet und warum man so lebt. (Mein Bruder ist übrigens 9) Ich wünschte ich hätte ne große Schwester gehabt, die mir das von klein auf erklärt hätte.
 
War nur ein Dejavu .... am Samstag habe ich Kinder beobachtet beim Betrachten einer lebensgrossen, sich bewegenden künstlichen Milka-Kuh
 
Dieses lila Kuh Phänomen finde ich genauso klasse wie das Gerücht, dass weiße Kühe Milch geben und braune Kühe Kaba
 
Ich werd nie das Gesicht meiner Nichte vergessen, als sie voller Wonne süsse Kälbchen streichelte und ich sie informierte, dass das die süssen Kälbchen seien, aus denen ihre bevorzugte Kalbsleberwurst hergestellt werden .... böse Tante

Sie stritt irgendwelche Zusammenhänge übrigens vehement ab und verwechselte ohnehin laufend Schweine mit Kühe


Aber die weise Kuh / braune Kuh Story hätte ich ihr bestimmt verkaufen können - die ist gut
 
Was Eier anbegeht:
Ich esse keine gekochten Eier und keine Spiegeleier.
Meine Kollegin ißt zum Beispiel kein "sichtbares" Ei, also auch keine Eierkuchen.

Hat eigentlich schom mal jemand Ei-Ersatz ausprobiert?
 
Nein, Eiersatz habe ich noch nicht probiert, kann ich mir aber in Kuchen o.ä. vorstellen ... jedoch als Frühstücksei nur bedingt *hüstel*
 

Wie alt war die Nichte zu diesem Zeitpunkt?
 
Klingt nach einer kriegerischen Frage , jetzt bekomme ich böse Tante gleich bestimmt Haue von durchgebildeter Seite ... sie dürfte 8-9 Jahre gewesen sein. Ich hätte es in dieser Situation genau so gemacht, wenn sie jünger oder älter gewesen wäre
 
Mein Bruder hat, als ich so 6 oder so war mal auf ein Glas mit Leberwurst gezeigt, dass im Keller meiner Großeltern stand und meinte, "Das ist Flecki". Was hab ich geheult Flecki war mein Lieblingsschwein bei meinen Großeltern und ne zeitlang vorher geschlachtet worden...

Realität würd ich sagen...
 
8-9 Jahre finde ich grenzwertig. So ab zweistellig kann man solche Gespräche so oder ähnlich führen, vorher muss man behutsamer sein, finde ich.

Hättest du das getan wenn die Kleine jünger gewesen wäre (insb. vor Schulalter also unter 7) und es wäre meine Tochter gewesen, hättest du Ärger mit mir bekommen und es wäre für längere Zeit dein letzter Kontakt zu meinem Kind gewesen. Solche Dinge hat man vorher mit mir abzusprechen, damit ich als Mutter das dann auffangen kann.
Ich bin durchaus dafür, Kinder auch bzgl. Essen vernünftig aufzuklären und ihnen auch schon relativ früh zu sagen, dass für Fleisch eben Tiere sterben und man darum sehr bewusst damit umgehen sollte. Eben ihre Verantwortung zu schulen. Aber auf das WIE kommt es an und dein Weg ist nicht kindgerecht!

Das hat auch nix mit "durchgebildet" zu tun, ich mag da gar nicht fachlich argumentieren. Das ist einfach eine Frage von Einfühlungsvermögen und Rücksicht. Und leider leider - ohne das verallgemeinern zu wollen - geht das vielen Vegetariern bei aller Empathiefähigkeit und Liebe zu Tieren - gegenüber Menschen/Kinder öfter ab (wie man ja auch im Strang um das geschlachtete Kaninchen vor einer Grundschulklasse lesen konnte). Das finde ich völlig paradox und viel schlimmer als irgendein Missionierungstrieb gegenüber Erwachsenen, die damit umgehen können. Da wird an einer Überzeugung/Ideologie (so richtig ich diese an sich auch finde!) auf Teufel komm raus festgehalten und diese nach Außen transportiert, egal welchen Schaden sie anrichten könnte. Bei KINDERN, die doch auch schützenswert sind.

Ich bin auf die Frage übrigens gekommen, weil du sagtest, sie verwechsele ständig Kühe mit Schweinen. Was für mich dann schon den Schluss nahe legt, dass du dich entweder ganz gehörig im Alter verschätzt hast und die Kleine noch einiges jünger war oder aber dass bei dem Kind irgendwas entwicklungstechnisch im Argen liegt (worauf man AUCH Rücksicht nehmen müsste!)
 
Da war ich noch gar kein Veggie na ja, nur knapp vorbei

Ansonsten sehe ich es wie Noena ... Realität - und interessanterweise, trotz meiner uneinfühlsamen, nicht kindgerechten und direkten Art, kamen Nichten und Neffen zur bösen Tante, wenn sie was wissen wollten , die dutzi-dutzi (und auch erziehertechnisch ausgebildeten) Familienmitglieder wurden da eher ausgespart.

Und ja, was Realität angeht, lag bei der Erziehung und Ausbildung der Kinder einiges im Argen.
 

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