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Beispielsweise beim Geflügel die besten Teile werden gekauft, der Rest geht dann nach Afrika.
wobei da noch nicht mal berücksichtigt ist, dass die Ware billig verkauft wurde, solange es hühnerhaltende Konkurrenz gab. Danach, (weil zu dem für die Existenz notwendigen Inlandspreis waren die Hühner nicht mehr verkäuflich), zogen die Preise enorm an.
Tja, völlig in Ordnung.Beispielsweise beim Geflügel die besten Teile werden gekauft, der Rest geht dann nach Afrika.
wobei da noch nicht mal berücksichtigt ist, dass die Ware billig verkauft wurde, solange es hühnerhaltende Konkurrenz gab. Danach, (weil zu dem für die Existenz notwendigen Inlandspreis waren die Hühner nicht mehr verkäuflich), zogen die Preise enorm an.
senegal hat seine grenzen geschlossen für geflügel um die lokale produktion nicht zu zerstören, viele leute leben hier vom hühnerzucht.
Das liegt am "Gesamtbild des Veggies". So kann man z.B. auch in jedem Jagdthread darauf warten, bis die ersten "ich esse kein Fleisch" - Freaks auftauchen und somit jede sinnvolle Diskussion sprengen. Wenn (!) man z.B. für ein artgerechtes Leben von Tieren ist, die später auf dem Teller landen, dann ist es für mich unbegreiflich, wie ich die Jagd oder auch das Fischen pauschal verteufeln kann. Und wenn ich schon auf die Schiene globale Ökologie gehe, dann sollte ich bitte auch alle Komponenten in deren Zusammenspiel betrachten und mir nicht nur das heraussuchen, was gerade gut in die Argumentation passt.HSH2 schrieb:Ich seh's eben etwas anders. Nicht der Verzicht (vegetarisch oder gar vegan), ist die Lösung, wie das immer wieder durchklingt, sondern das Umdenken. Und da hilft es in der Gesamtheit mehr, wenn ich mein Fleisch (keine Unmengen, aber wenig ist es auch nicht) beim hiesigen Biobauern, Schäfer, Jäger kaufe, als es auch zu boykottieren. Die Handelskette merkt meinen Verzicht nicht, der Bauer schon.
Und mit dem Gemüse/Obst ist es nicht anders.
Das verstehe ich ja und ich wäre froh, wenn es jeder so sähe.
Aber aus deinen Äußerungen klingt für gewöhnlich nicht durch, dass du den Verzehr von Billigfleisch aus tierquälerischer Massentierhaltung ebenfalls (sehr) kritisch siehst.
In deiner Veggiekritik geht die Massenfleischkonsum-Kritik irgendwie leider unter. Und das mag bei mehreren Veggiekritikern, die auch Massenfleichskonsum kritisch sehen so sein. Ich find das die meiste Zeit hier und in anderen Veggie-versus-Fleischesser-Themen ganz witzig.
Aber manchmal geht's mir halt wirklich gegen den Strich, eben weil es völlig untergeht, dass man irgendwo selbst bei der Ernährung und beim Lebensmittelkonsum ja sogar einer Meinung ist und wenn die Veggie-Krittelei Ausmaße annimmt, dass ich den Eindruck habe, jeder tumbe Thor, der es für sein gottgegebenes Recht hält, täglich mindestens dreimal absolut preisgünstiges Fleisch konsumieren zu dürfen und mit so unschönen Dingen wie Herkunft des Fleisches o.Ä. behelligt zu werden, begeistert z.B. deinen Äußerungen zustimmen würde und diese als Bestätigung seines Umgangs mit Fleischverzehr betrachten könnte.
Und nur weil ich kein Fleisch esse, heißt das ja nicht, dass ich nicht auch bewusst Fleisch und Fleischprodukte (z.B. für die Ernährung meiner fleischessenden Tiere) konsumiere und somit ebenso Einfluss nehme - wobei dies sicherlich nicht nur für mich, sondern für zahlreiche Vegetarier und vermutlich auch Veganer gilt.
Und wo ich schon mal dabei bin: Jeder Hinz und Kunz kann sich im Netz zelebrieren, bis die Schwarte kracht, da dürfen Veggies das ja wohl auch.
Und überhaupt habe ich in Sachen Fleischverzehr heute ohnehin ganz üble Laune, da ich beim Gassigang Zeuge der Szene werden "durfte", wie Schweine eines hier ansässigen Bauern auf den Schlachttransport getrieben wurden.
Ich finde es inzwischen nicht mehr so schlimm wie zu Anfang. Sollen sich alle ruhig ausleben.
Hat doch jeder so seinen "Liebling".
Wenn nun aber alle Senegalesen plötzlich Vegetarier werden würden, dann hätten die Einheimischen ein viel größeres Problem.
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Der Grund hier reinzuschauen ist bei mir anderer Natur, mir ist gerade fad und es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert hier mitzulesen.
Einer der ständig provoziert, jemand anderes der giftig zurückstänkert...je nach Tageslaune kann sowas echt amüsant sein
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hm, und wie leben sie da von Hühnerzucht?Wenn nun aber alle Senegalesen plötzlich Vegetarier werden würden, dann hätten die Einheimischen ein viel größeres Problem.
ach die meisten essen 2 mal im jahr homeopatisch huhn ( so nennt mein mann das, wenn sie mit 15 mann ein (1) huhn teilen) und 1 mal im jahr schaf und 1 mal im jahr rind, + bei geburten hochzeiten und beerdigungen. Nur die nouveauriche schlemmen viel fleisch und sterben jung an bluthochdruck, diabetes und ihre folgen.
... sagt eine ****** ****@helki: ich toleriere mehr, als man mir zutraut... aber es gibt Themen, auf die ich sehr .. äh .. engagiert ... reagiere - und dazu gehört ohne Zweifel Mobbing, Diskriminierung u.ä.
Um so mehr, wenn der **** Anzeichen von Intelligenz zeigt!
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Der Grund hier reinzuschauen ist bei mir anderer Natur, mir ist gerade fad und es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert hier mitzulesen.
Einer der ständig provoziert, jemand anderes der giftig zurückstänkert...je nach Tageslaune kann sowas echt amüsant sein
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Sorry, ich kann den ständigen Lügen und Beleidigungen nichts Amüsantes abgewinnen.
Da hätte sie ja nichts vom Leben - als Forengiftspritze muß man sich doch wenigstens ab und zu mit Sticheleien beteiligen. Mehr kommt ohnehin nie und auf die gewaltigen Erkenntnisse der Tochter eines Doggenzüchters zum Thema "Zucht" warten wir heute noch. Außer großmäuligen Ankündigungen kam wie immer nichts. Da ist es wesentlich einfacher, hier und da mal einen Zweizeiler abzusetzen....
Der Grund hier reinzuschauen ist bei mir anderer Natur, mir ist gerade fad und es hat schon einen gewissen Unterhaltungswert hier mitzulesen.
Einer der ständig provoziert, jemand anderes der giftig zurückstänkert...je nach Tageslaune kann sowas echt amüsant sein
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Sorry, ich kann den ständigen Lügen und Beleidigungen nichts Amüsantes abgewinnen.
stell Dir vor es wäre Krieg - und keiner ginge hin
HSH2 schrieb:Das liegt am "Gesamtbild des Veggies". So kann man z.B. auch in jedem Jagdthread darauf warten, bis die ersten "ich esse kein Fleisch" - Freaks auftauchen und somit jede sinnvolle Diskussion sprengen. Wenn (!) man z.B. für ein artgerechtes Leben von Tieren ist, die später auf dem Teller landen, dann ist es für mich unbegreiflich, wie ich die Jagd oder auch das Fischen pauschal verteufeln kann. Und wenn ich schon auf die Schiene globale Ökologie gehe, dann sollte ich bitte auch alle Komponenten in deren Zusammenspiel betrachten und mir nicht nur das heraussuchen, was gerade gut in die Argumentation passt.