Im Prinzip schon.Nur wer legt diese Mengen fest? Was heißt reduzierte Menge in dem Fall genau? Das ist doch ein völlig flexibler Wert, denn man nicht festsetzen kann. Im Prinzip kann man so beliebig runterreduzieren wie nur nötig.
Oder wird hier davon ausgegangen, dass man mindestens einmal in der Woche Fleisch essen MUSS? Mich würde die Rechnung eher andersrum reduzieren. Wir schauen, was wir an Maximum BIO produzieren können und dann schauenw ir mal, wie weit wir reduzieren müssen. Dieses Rechenbeispiel würde mich mal interessieren.Um BIO zu produzieren muß ua. auch auf viele Kunst-, Mineraldünger verzichtet werden. Stattdessen werden Mist, Gülle und Gründünger eingesetzt. Also bedingen Tierhaltung und BIO-Anbau einander. Mit steigendem BIO-Anbau steigt auch der Bedarf an den tierischen Abfallprodukten. Woher sollen die benötigten Mengen Mist und Gülle kommen wenn die Tierhaltung verringert wird?
Hab ja nichts anderes geschrieben.Schon, aber Mist und Gülle aus Massentierhaltung dürfen die BIO-Bauern doch sowieso nicht verwenden. Das muß auch aus dem "Bio-Kreislauf" kommen.
Hab ja nichts anderes geschrieben.Schon, aber Mist und Gülle aus Massentierhaltung dürfen die BIO-Bauern doch sowieso nicht verwenden. Das muß auch aus dem "Bio-Kreislauf" kommen.Allerdings würden selbst der Mist und die Gülle aus der Massentierhaltung (wenn sie denn für BIO zulässig wären) nicht ausreichen um ausreichend vegetarische BIO-Produkte produzieren zu können.
Ja, und deshalb ist es auch illusorisch zu glauben das wir alle in friedlicher Koexistenz neben den Kühen auf der Weide unser BIO-Futter "grasen" können. Da hängt sehr viel mehr dahinter als es auf den ersten Blick scheint. Selbst wenn man nicht BIO sondern nur konventionell (also ohne Massentierhaltung) produzieren würde, würde es schwierig. Insbesondere vor dem Hintergrund des weniger werdenden Erdöls. Zum einen hängt auch die Düngerproduktion am Öl, zum anderen konkuriert schon heute der Anbau von Lebens-, Futtermitteln mit dem Anbau von Energiepflanzen. Dieser Trend wird sich noch deutlich verstärken. Dazu kommen immer weiter steigende Transportkosten, welche das heutige breite Angebot für Vegies auf längere Sicht deutlich einschränken/verteuern werden. HSH2 hats ja schon angesprochen, wenn sich die Vegies auf regionale und saisonale Produkte beschränken müssten wäre das Leben deutlich eintöniger.Hab ja nichts anderes geschrieben.Schon, aber Mist und Gülle aus Massentierhaltung dürfen die BIO-Bauern doch sowieso nicht verwenden. Das muß auch aus dem "Bio-Kreislauf" kommen.Allerdings würden selbst der Mist und die Gülle aus der Massentierhaltung (wenn sie denn für BIO zulässig wären) nicht ausreichen um ausreichend vegetarische BIO-Produkte produzieren zu können.
Ok! Die erforderlichen Mengen in Bio-Qualität zu produzieren ist insgesamt schwierig.
Ja, und deshalb ist es auch illusorisch zu glauben das wir alle in friedlicher Koexistenz neben den Kühen auf der Weide unser BIO-Futter "grasen" können. Da hängt sehr viel mehr dahinter als es auf den ersten Blick scheint. Selbst wenn man nicht BIO sondern nur konventionell (also ohne Massentierhaltung) produzieren würde, würde es schwierig. Insbesondere vor dem Hintergrund des weniger werdenden Erdöls. Zum einen hängt auch die Düngerproduktion am Öl, zum anderen konkuriert schon heute der Anbau von Lebens-, Futtermitteln mit dem Anbau von Energiepflanzen. Dieser Trend wird sich noch deutlich verstärken. Dazu kommen immer weiter steigende Transportkosten, welche das heutige breite Angebot für Vegies auf längere Sicht deutlich einschränken/verteuern werden. HSH2 hats ja schon angesprochen, wenn sich die Vegies auf regionale und saisonale Produkte beschränken müssten wäre das Leben deutlich eintöniger.Hab ja nichts anderes geschrieben.Allerdings würden selbst der Mist und die Gülle aus der Massentierhaltung (wenn sie denn für BIO zulässig wären) nicht ausreichen um ausreichend vegetarische BIO-Produkte produzieren zu können.
Ok! Die erforderlichen Mengen in Bio-Qualität zu produzieren ist insgesamt schwierig.
Das ist ja noch nicht einmal das Schlimmste. Mit dem durch die Klimaerwärmung ansteigenden Meersspiegel werden weltweit noch weite Teile der Anbauflächen verloren gehen.Wie verheerend sich der Trend mit den nachwachsenden Rohstoffen für Sprit, Verpackungen und was weiß ich noch alles, auswirken wird, das ist noch gar nicht überschaubar. Irgend-woher müsssen die Anbauflächen ja kommen.
Das es ein alleiniges Problem für die Vegies ist hat ja niemand behauptet. Nur das sich das Angebot verringern und verteuern wird.Wenn die Transportkosten steigen, steigen auch die für das Viehfutter, denn das Futtersoja kommt auch nicht mit dem Segelboot nach Europa.
Somit ist das kein Problem der Vegies, es trifft alle.
(Wenn die Rechnung 7 kg Futter für ein Kilo Fleisch stimmt, dann die Vegies eher noch weniger.)
(Flugobst mal ausgenommen, da können Preise noch extremer steigen.)
Womit wir aber wieder da wären, wo wir schon einmal waren: Die Überflußgesellschaft schafft erst die Voraussetzungen für diesen "Splien".
Haben die was verwechselt?
Ich denke, zu Ostern soll man fasten