Ich muß nichts beweisen, die Eskimos sind real.
Klar, Großstädte, Autobahnen und Hochhäuser auch!
Stimmt, gewisse vegane Einbildungen auch, entbehren aber jeglicher Grundlage.
Es ist einfach nur ein Nebenprodukt relativ wohlhabender westlicher Hausfrauen und Schulmädchen, welche die Möglichkeit haben, unter einer Fülle von Lebensmitteln, die eigens für ihre Bedürfnisse herangekarrt werden, zu wählen. Oder wer glaubt hier ernsthaft, daß man in Gegenden, die ohne Euro, Reformhaus, Supermarkt und exotische Lebensmittel auskommen müssen, dies ebenso bequem, denn das ist es, gestalten könnte?
Schon eine Wirtschaft a la DDR würde hier erhebliche Grenzen setzen. Und da sind wir an dem Punkt angelangt, wie es denn wäre, wenn ich saisonale heimische Produkte konsumiere, also, um auf die DDR zurückzukommen, den ganzen Winter Rot - und Weißkohl, Äpfel und Kartoffeln, welche dann gegen Ende der Lagerzeit faulen und zu keimen beginnen.
Jede Frau der Inuit würde für verrückt erklärt werden, wenn sie solche Ambitionen hätte. Ebenso wie die Nomaden des mongolischen Graslandes, die, wie unsere Vorfahren im fruchtbaren Halbmond, vorwiegend von tierischen Produkten lebten. Nicht unbedingt vom Fleisch der Schafe, Ziegen, Kamele - das war auch eher selten, aber von Milchprodukten. Und wieso das Melken von Nutztieren etwas Schlimmes darstellt, kann man sicher auch nur mit einem PETA - konformen Hirn erfassen.