Ich weiß nicht wie ich alles verkraften soll ,mein Vater ist am 27.10. verstorben.
Er war für mich der beste Papa auf der Welt und meine Söhne konnten keinen besseren Opa haben als Ihn .
Er starb sehr schnell und sehr überraschend für uns alle.
Ich weiß dass er sehr krank war ,er hatte Parkinson ,die sehr schnell vortschritt,seine Beine machten auch nicht mehr mit da Sie schlecht durchblutet wurde ,aus diesem Grund wurde er am 22.10 operiert ,es wurde Ihm ein Bypass gelegt am Oberschenkel,die OP war sehr erfolgreich ,wir freuten uns alle dass er bald wieder heim durfte .
Wie es wirklich um Ihn stand wußte nur er selber.
Letzen Sonntag sah ich Ihn das letzte mal lebend ,wir hatten 3 wundervolle Stunden im Krankenhaus ,ich schwärmte ihn von Griechenland vor und er meinte nur nächstes Jahr gehe ich mit und schau mir Deine Arbeit an .Auch fragte er nach Hera ,der kleinen Hündin die ich im Frühjahr mitbrachte und die ja Ihre erste Nacht in Deutshland bei Ihm und meiner Mutter verbracht hatte.,ob sie auch wirklich ein gutes Zuhause fand .
Am Mittwoch dann rief der Verlobte meiner Nichte an und teilte mir mit das mein Vater einen Herzinfarkt hatte und sich im Op befand um zu schauen wie schwer der infarkt sei,
Da ich ja im Odenwald wohne und meine Eltern in Ludwigsburg ,hatten die Ärzte für den Notfall die Nummer meiner Schwester und meiner Nichte die ja nur 7 km von meinen Eltern wegwohnen.
Michael blieb bei meiner Mutter ,der wir noch nicht genau sagten wie es um meinen Vater stand damit Sie nicht zusammen brach .
Keine 2 Stunden später kam der Anruf ,wir sollen sfort kommen es stünde sehr schlecht um Ihn ,Wir ,mein Mann meine Kinder und ich fuhren sofort zu Ihm.
Ich weiß nicht woher ich die Kraft nahm Autozufahren und zu meinem Vater auf die Intesiv zugehen,aber als ich Ihn so liegen sah ,waren die Apaarte nicht mehr da für mich ,ich sah nur meinen Vater daliegen und ich spürte dass er nur noch auf uns alle gewartet hat um sich zu verabschieden,er konnte nicht mehr reden ,und sein Herz war so geschädigt das nur noch 1/3 seiner leistung brachte.Man hatte Ihn ins künstliche Koma gelegt .
Die Ärzte sprachen mit mir und meiner Schwester ,ob mein Vater wollte dass er Therapiert werden möchte ,wir wußten dass er das nie wollte.
Ich fuhr zu meiner Mutter und holte Sie damit Sie sich von meinem Vater veraschieden konnte .
Er durfte um 18.07 friedlich und freiwillig einschlafen ohne schmerzen zuhaben und mit dem gewissen dass seine Frau ,seine Kinder und Enkel bei Ihm sind.
Von Mittwoch bis Samstag blieb ich bei meiner Mutter ,erledigte mit meiner Schwester alle wichtigen Sachen,
Als ich gestern heimkam ,brach ich zusammen und seid dem habe ich das Gefühl ich schaffe es nicht ,am kommenden Mittwoch seine Feuerbestattung zu überstehen .
Ich habe zwar meine Kinder und auch Robert der mir sehr beisteht auch meine Hunde und auch die Katzen merken wie es in mir aussieht,aber ich könnte den ganzen Tag nur heulen am liebsten würde ich mich ein paar Tage verkrümmeln und alles wegschieben.
Die letzen 4 Tage sind an mir vorüber gelaufen als wären Sie ein Film so unwirklich ich kann es einfach nicht fassen es TUT SO WEH .
Entschuldigt ,wenn ich Euch mein Herz ausgeschüttet habe aber es tat gut .