Der schmerz lässt einfach nicht nach !

Susanne&Robert

:(

Ich weiß nicht wie ich alles verkraften soll ,mein Vater ist am 27.10. verstorben.
Er war für mich der beste Papa auf der Welt und meine Söhne konnten keinen besseren Opa haben als Ihn .

Er starb sehr schnell und sehr überraschend für uns alle.
Ich weiß dass er sehr krank war ,er hatte Parkinson ,die sehr schnell vortschritt,seine Beine machten auch nicht mehr mit da Sie schlecht durchblutet wurde ,aus diesem Grund wurde er am 22.10 operiert ,es wurde Ihm ein Bypass gelegt am Oberschenkel,die OP war sehr erfolgreich ,wir freuten uns alle dass er bald wieder heim durfte .
Wie es wirklich um Ihn stand wußte nur er selber.
Letzen Sonntag sah ich Ihn das letzte mal lebend ,wir hatten 3 wundervolle Stunden im Krankenhaus ,ich schwärmte ihn von Griechenland vor und er meinte nur nächstes Jahr gehe ich mit und schau mir Deine Arbeit an .Auch fragte er nach Hera ,der kleinen Hündin die ich im Frühjahr mitbrachte und die ja Ihre erste Nacht in Deutshland bei Ihm und meiner Mutter verbracht hatte.,ob sie auch wirklich ein gutes Zuhause fand .
Am Mittwoch dann rief der Verlobte meiner Nichte an und teilte mir mit das mein Vater einen Herzinfarkt hatte und sich im Op befand um zu schauen wie schwer der infarkt sei,
Da ich ja im Odenwald wohne und meine Eltern in Ludwigsburg ,hatten die Ärzte für den Notfall die Nummer meiner Schwester und meiner Nichte die ja nur 7 km von meinen Eltern wegwohnen.
Michael blieb bei meiner Mutter ,der wir noch nicht genau sagten wie es um meinen Vater stand damit Sie nicht zusammen brach .
Keine 2 Stunden später kam der Anruf ,wir sollen sfort kommen es stünde sehr schlecht um Ihn ,Wir ,mein Mann meine Kinder und ich fuhren sofort zu Ihm.
Ich weiß nicht woher ich die Kraft nahm Autozufahren und zu meinem Vater auf die Intesiv zugehen,aber als ich Ihn so liegen sah ,waren die Apaarte nicht mehr da für mich ,ich sah nur meinen Vater daliegen und ich spürte dass er nur noch auf uns alle gewartet hat um sich zu verabschieden,er konnte nicht mehr reden ,und sein Herz war so geschädigt das nur noch 1/3 seiner leistung brachte.Man hatte Ihn ins künstliche Koma gelegt .

Die Ärzte sprachen mit mir und meiner Schwester ,ob mein Vater wollte dass er Therapiert werden möchte ,wir wußten dass er das nie wollte.
Ich fuhr zu meiner Mutter und holte Sie damit Sie sich von meinem Vater veraschieden konnte .
Er durfte um 18.07 friedlich und freiwillig einschlafen ohne schmerzen zuhaben und mit dem gewissen dass seine Frau ,seine Kinder und Enkel bei Ihm sind.

Von Mittwoch bis Samstag blieb ich bei meiner Mutter ,erledigte mit meiner Schwester alle wichtigen Sachen,

Als ich gestern heimkam ,brach ich zusammen und seid dem habe ich das Gefühl ich schaffe es nicht ,am kommenden Mittwoch seine Feuerbestattung zu überstehen .
:( Ich habe zwar meine Kinder und auch Robert der mir sehr beisteht auch meine Hunde und auch die Katzen merken wie es in mir aussieht,aber ich könnte den ganzen Tag nur heulen am liebsten würde ich mich ein paar Tage verkrümmeln und alles wegschieben.
Die letzen 4 Tage sind an mir vorüber gelaufen als wären Sie ein Film so unwirklich ich kann es einfach nicht fassen es TUT SO WEH .
Entschuldigt ,wenn ich Euch mein Herz ausgeschüttet habe aber es tat gut .
 
  • 26. April 2024
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Mein aufrichtiges Beileid Susanne. Ich weiss, es gibt keinen Trost.:(
 
Mein Beileid !
Susanne, wie gerne würde ich Dich trösten können,
ich wünsche Dir viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate!
 
Susanne&Robert schrieb:
Entschuldigt ,wenn ich Euch mein Herz ausgeschüttet habe aber es tat gut .

Dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen! Ich finde es toll das man sich hier sein Herz ausschütten kann, es hört immer jemand zu und hat ein paar nette Worte für dich. Das macht die KSG ja so einzigartig.

Susanne, es tut mir wirklich leid, ich kann mir nur annähernd vorstellen wie du dich fühlen musst. Ich hoffe das du bald wieder mit einem Lächeln an deinen Vater denken kannst.

Lieben Gruß
Meike
 
Susanne, mein herzliches Beileid.

Ich kann Dir nachempfinden, wie Du Dich fühlst, da das Verhältnis zwischen meinem Vater und mir genauso war, wie Deines mit Deinem Vater. Mein Vater ist auch auf die gleiche Weise gestorben. Wenn die Beerdigung vorbei ist, wirst Du zur Ruhe kommen, es wird immer wehtun, auch nach Jahren, aber die guten Erinnerungen werden den Schmerz irgendwann überdecken.

Deine Kinder und die Tiere brauchen Dich und werden Dich auch entsprechend fordern, so daß nicht allzulange Zeit für die substanzraubende Trauer bleibt. Wenn Du es alleine nicht packst, dann nimm Dir Hilfe von einem Psychologen oder einer Selbsthilfegruppe. Ich habe es damals nicht gemacht, kenne aber genügend Menschen, die solche Hilfe in Anspruch genommen haben um nicht in ein tiefes Loch zu fallen.

Ich wünsche Dir für die nächsten Wochen und Monate viel Kraft und die Unterstüzung Deiner Lieben.
 
Ich finde es auch sehr schön, dass du das hier geschrieben hast, dafür sind wir doch da, dass wir dir unser Beileid aussprechen und an dich denken in dieser schweren Zeit!
Es tut mir wahnsinnig leid, dass du einen so lieben Papa verlieren musstest!
 
Liebe Susanne,

mein allerherzlichstes Beileid!

Lasse deine Trauer raus und dir im Zweifelsfall vom Hausarzt helfen! Ein so plötzlicher Verlust eines geliebten Menschens ist nicht in ein paar Tagen zu verarbeiten. Nehme dir die Zeit.

*dichmalganzdollindenarmnehmeundeinfachdrücke*

Caro-BX
 
Es tut mir sehr leid für dich Susanne.. :( Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren,ich knabbere heute noch an dem Tod meiner Oma die vor ein paar Jahren verstarb.Aber dein Vater wird sehr glücklich gewesen sein,dass ihr alle in seiner letzten Stunde bei ihm wart.Und wie Bine schon sagte irgendwann werden die schönen Erinnerungen den Schmerz überdecken.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit...
 
Liebe Susanne, das tut mir aufrichtig leid und es berührt mich zutiefst.
Ich habe keine Worte, welche Dir den Schmerz nehmen können, das kann leider nur die Zeit :( Es wird der Tag kommen, an dem Du mit einem Lächeln an Deinen Papa zurückdenken kannst. Sei froh das Du einen Vater hast (er ist nicht wirklich weg) an den Du liebevoll zurückdenken kannst! Er wird immer bei Dir sein, Du bist ein Teil von ihm, genau wie Deine Kinder. Sein Herz schlägt in Deinem Herz weiter!

Ich weiß nicht wie lange ich meinen Papa, den ich genauso liebe wie Du Deinen noch habe. Er hat Krebs, im Augenblick geht es ihm nicht gut. Der Krebs ist, genau wie die Krankeheit Deines Vaters, ein Tod auf Raten. Er weiß von vorne herein ob er dem Menschen das Leben nimmt oder ob alles wieder gut bzw. besser wird.

Ich bin in Gedanken bei Dir, fühle Dich gedrückt und umarmt! Hole Dir Hilfe vom Arzt, ich werde es auch tun müssen, wenn es bei mir und meinen Eltern mal soweit ist.
Liebe und mitfühlende Grüße
Sandra
 
Susanne während ich das lese kommen mir die Tänen.
Mein Dad ist im Sommer 1998 gestorben und er fehlt auch heute noch in vielen Lebenssituationen. Er war 2,5 Jahre schwer Krank bis er endlich gehen durfte / muße. Auch er hat gewartet bis wir uns alle von Ihm verabschieden konnten - so als ob er von usn wissen wollte, es ist ok wenn er nun geht.

Ich kann Dir sagen, versteck Deine Gefühle nicht hinter einer Maske, lasse Sie einfach zu, auch den Mittwoch schafft Ihr alle gemeisam, auch wenn es ein harter Tag werden wird.
So wie es auch die erstenmale bestimmt sehr komisch ist, wenn Du Deine Mutter besuchst und einfach immer einer fehlt.


Trost, nein den kann Dir keiner geben, glaube mir, Ihr habt mein ganzes Mitgefühl, auch wenn wir uns nicht persönlich kennen.
Und auch wenn es ein doofer "Spruch " zu seien scheint, die Zeit heilt die Wunden, es tut irgendwann weniger weh.......
 
Liebe Susanne,
es tut mir sehr leid. :(

Aber wie Snowtiger schon sagte, wird Dein Vater froh gewesen sein, im Kreis seiner geliebten Familie gehen zu können.

Meiner Mutter lag auch im Koma, starb aber allein während der Nacht. Der richtige Abschied fehlt bis heute...

So schwer es jetzt ist, schon bald wirst Du Dich hauptsächlich an die schönen Zeiten erinnern. Immer mit ein wenig Schmerz, aber auch mit Liebe und Dankbarkeit...

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft!

*indenarmnehm*
 
Hallo Susanne !
Ich weiß, wie Du Dich fühlst......am 23.10. ist meine geliebte Mutter in meinen Armen eingeschlafen.....
Seien wir gemeinsam stark, die Lebenden erwarten es von uns.....auch wenn es nicht leichtfällt......

*Dich in den Arm nehm* Vera
 
Susanne,

mein ehrliches und herzliches Beileid.
Wenn Du meinst, Du müsstest weinen, dann tu das! Ich bin sicher, dass Du es brauchst und wenn Du Daheim bist, musst Du auch für Deine Mutter nicht mehr stark sein.

Fühl Dich mal vorsichtig in den Arm genommen

nelehi
 
Susanne,

Das tut mir ehrlich leid. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Nur wenige Menschen sind richtig lebendig.
Und die, die es sind, die sterben nie.
Nur wenige Menschen lieben wirklich
und die, die es tun, die vergißt man nicht.
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.
 
Vera mein herzlichstes Beileid von mir ,es ist sehr schwer dies alles zubegreifen und ich hoffe auch Du wirst wie ich es eines Tages es alles leichter nehmen .

Sandra ,Dir und Deiner Familie wünsche ich viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate ,ich kann Dir nur eins sagen lasst Ihn gehen wenn er will ,meinem Vater hat es geholfen gehen zu dürfen ,die Angst vor seiner Krankheit war zu groß um weiterzuleben .

Lana ,Danke für das schöne Gedicht .

Marion Sie wird in Gedanken an Euch sanft eingeschlafen sein, Sie hat es so für sich entschieden um Euch zu schützen,nimm in einem Gebet für Dich abschied von Ihr .

Ich Danke auch den anderen für Die lieben Worte ,sie tun sehr gut ,auch zuwissen dass es Menschen gibt die an ein Denken .
Ich habe meinem Vater versprochen stark zusein und hoffe dass ich ohne Hilfe eines Arztes über den stärksten Schmerz hinweg komme.Durch meine Hunde Rash Anuk und Akira habe ich die Beste Medezin gegen Heimweh nach meinem Vater ,er hat Sie auch geliebt .

Danke mein Schatz für Deine Worte ich weiß dass Ihr da seid für mich .
 
Liebe Susanne, liebe Vera - mein aufrichtiges Beileid

Liebe Sandra, für Dich viel Kraft
 
Susanne, auch an dieser Stelle möchte ich Dir mein aufrichtiges Beileid aussprechen:(

Es tut mir unsagbar leid:(,

watson
 
Susanne, mein herzlichstes Beileid.
Ich weiß sehr genau wie du dich im Moment fühlst und kann dir nur sagen: Das einzige was hilft ist Zeit.

Dir Kraft wünschend
Alexis
 
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