ich wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, warum ich mich bemüssigt fühlen sollte, herrn rütter wg des von ihm mehrfach benutzten wortes kampfhund anzuschreiben, egal wie, oder gar üer ihn , die sendung oder die fälle herzuziehen.zumal er schon vor dem tollen tollen leserbrief stellung bezogen hatte.
wnen ich mit menschen ins reden komme über diese hunde, nenne ich sie meist listenhunde. reaktion 1: hä?
also: erklären.
sag ich soka - reaktion 2: hä?
sag ich, im allgemeinen werden sie kampfhunde genannt, was aber so nicht ganz richtig ist bzw missinterpretiert: ach, die.
daran wird auch nichts ändern, wenn ein herr rütter zukünftig soka sagt.
er sagt zwar kampfhund, und ich finds auch nicht prickelnd, aber nur, weil es politisch ideel nicht "korrekt" ist, reg ich mich nicht auf. zumal er mit tieren der rassen auch arbeitet, auch im tv, und hinlänglich mehrfach betonte, wie er das meint, wie er zu ihnen steht.
damit kann ich es gut sein lassen. sich hierin was reinzusteigern, wird weder an dem allgemeinen blick auf diese hunde was ändern, noch auf die presse oder sonstiges. zumal ein rütter prinzipiell die these an die leute zu bringen versucht, daß nicht der hund der idiot ist, sondern der mensch. und er auch nicht in die gern genommene schlinge verfällt, solche hunde sind per se anders. sie sind bei ihm , was ich bisher gesehen und gelesen habe, so viel oder so wenig anders wie andere rassen oder schläge untereinander.
ich neide ihm auch nicht den erfolg, indem ich seine projekte als oberflächlich negativiere. was wollt ihr denn, eine sendung, die im sinne eines lorenz hunde analysiert? das schaut doch keiner. ist nun mal so. und auch ich möchte im tv keinen trainer sehen, der einen wirklich abgedrehten hund trainiert. grausige vorstellung, laien würden versuchen, sowas nachzumachen. für die reicht es, wenn sie sich mit dem zeitfenster fürs nachfolgen abplagen. aversives arbeiten, wenn es im extremfall nötig sein sollte, ist nichts für die breite masse zum "nachspielen".das wäre tierquälerei. und gefährlich.
ich finde, da ein rütter viele leute, auch nichthundemenschen, zusammenbringt, sei es auch nur vorm tv, einfach weil es unterhaltsam und lustig ist, er probleme verkauft, in die sich die normalen leute reinversetzen können, da die meisten huha genau mit solchen problemchen sich rumplagen und ewig am hund unnötig rumzergeln und rupfen undauch hauen, und sich tunlichst von sachen fernhält offiziell, die schwere kost wären, tut er durchaus was für die hundewelt.
geldverdienen damit, leute, auch viel geld, ist legitim. jeder, der was kann am hund, kann es doch auch tun. steht im frei. doch merke: wenn du sowas arbeiten willst, und bist nur am missionieren,dann gehts in die hose.
also macht menschen, denen ihr keine fehler nachweisen könnt in dem was sie tun, nicht blöd an dafür, daß sie damit geld verdienen. es ist harte arbeit und verdient, wenn auch keine einigkeit, so doch respekt. meinen meinung.
mfg