Nein. Objektiv betrachtet ist ein Fräulein eine verkleinerte Frau.
Zu meiner Schulzeit gab es noch den Merksatz: "-chen und -lein machen alle Dinge klein".
Uih, da wird`s dann aber schwierig.
Frage im Kreißsaal: "Ist es ein Junge oder ein Mädchen?"
Wenn es ein Mädchen ist, müsste man dann ja korrekterweise sagen: "Es ist eine Made."
Oder doch nicht?
Im Übrigen - wo wir hier unter uns Nichtmuttis sind - wenn man das Gehaltsgefälle damit begründet, dass Frauen eben Kinder bekommen (und man deshalb schon die ganzen kindsbezogenen Ausfälle einrechnet), dann sollte dich das als überzeugte Nicht-Mutti dreifach ankotzen. Warum sollten kinderlose Frauen für das Reproduktionsbedürfnis anderer Geschlechtsgenossinnen schlechter bezahlt werden?
Ja, ein Unfall mit Terminansage (die allerdings auch nie ganz konkret ist, siehe BV, usw, auch nach der Geburt nicht), der aber zu den normalen Unfällen noch dazu kommt.
Aus ehrlichem Interesse: wo? Habe ich noch nie gehörtDas ist letztlich kulturell geprägt, denn es gibt Kulturen, in denen es mehr als zwei Geschlechter gibt, oder sogar ein Geschlechtswechsel möglich ist
Nein, das habe ich nicht geschrieben.Wenn eine Frau die gleiche Arbeit macht wie ihre männlichen Kollegen, gebührt Ihr das gleiche Gehalt, mMn. Allerdings...wenn sie ein Kind bekommt und Mutterschutz in Anspruch nimmt (dazu kommen noch höhere KV- Beiträge, ebenfalls wg Kindern), zahlt ein Unternehmen für eine Frau bei gleichem Gehalt drauf. Das ist so, oder? Kann die Frau nichts für, ist aber so, oder? Ich muss zugeben, ich bin kein Arbeitgeber, habe das also noch nie gegengerechnet, daher als Frage formuliert.
Aus ehrlichem Interesse: wo? Habe ich noch nie gehört
Männer sind draufgängerischer, Frauen haben ein schlechteres Bindesgewebe und schrotten sich mit weniger AufwandNe, im Ernst, eine Schwangerschaft von vorne bis hinten, entspräche schon einem sehr schlimmen Sportunfall mit mehreren Monaten Reha und das evtl gleich mehrmals. Sowas schafft mein Bruder evtl noch, aber der wird ja auch dafür bezahlt
Für mich war das immer eine "noch nicht fertige Frau".Nein. Objektiv betrachtet ist ein Fräulein eine verkleinerte Frau.
Zu meiner Schulzeit gab es noch den Merksatz: "-chen und -lein machen alle Dinge klein".
Nun kann frau sich die Sache natürlich schön bzw. niedlich reden - aber für zielführend halte ich das nicht.
Und im historischen Zusammenhang war das Fräulein keine reizende und deshalb verniedlichte, sondern eine unvollständige Frau. Zur Frau wurde sie erst durch Heirat.
Ich auch nicht. Soweit dem eine reelle unterschiedliche Leistungsfähigkeit zu Grunde liegt. Z.B. was die Körperkraft angeht.
Wilde Theorien, irgendwie.Ich finde es ja immer witzig, wie auf "den Unterschieden" zwischen Mann und Frau rumgeritten wird.
Uns allen wird im Laufe unseres Aufwachsens klar, dass es zwei und nur zwei Geschlechter gäbe, dass diese unveränderlich seien und dass dies biologisch klar unterscheidbar wäre. Natürlich kommen wir nicht auf die Idee, dass das kulturell geprägt ist und in anderen Kulturen anders sein könnte.
Fakt ist aber, dass bereits auf biologischer Ebene gar nicht so klar ist, was männlich und was weiblich ist. Man kann auf der Ebene der Chromosomen männlich oder weiblich sein, oder sogar eine Mischform. Man kann auf Basis der Keimdrüsen männlich oder weiblich sein (oder eine Mischform), auf Basis der Hormone, oder der Morphologie... Und in all diesen Bereichen muss das nicht übereinstimmen. Die Humanbiologie liefert also keine eindeutige Definition dafür, dass es zwei und nur zwei Geschlechter gibt.
Das ist letztlich kulturell geprägt, denn es gibt Kulturen, in denen es mehr als zwei Geschlechter gibt, oder sogar ein Geschlechtswechsel möglich ist (ich meine damit nicht unsere Umoperierten).
In unserer westlichen Kultur haben wir es mit einem "sozialen Zuweisungsgeschlecht" zu tun. Aufgrund von Optik und Verhaltensweisen sortieren wir Menschen automatisch geschlechtlich ein.
Erstaunlicherweise wird die Geschlechtszuordnung aufgrund des Vorhandenseins oder Fehlens des Penis vorgenommen. Fehlt der Penis, handelt es sich um eine Frau, egal wie männlich der Rest ist, dies haben diverse Versuche gezeigt. Da dieser kleine Unterschied, der alles ausmacht, aber im sozialen Zusammenleben verdeckt ist, wird die Geschlechtszuordnung eben aufgrund von Verhalten und optischen Merkmalen wie Kleidung und z.B. Bartwuchs vorgenommen. Wir Menschen bemühen uns eindeutig geschlechtlich identifizierbar zu sein. Ist die Einordnung einmal erfolgt, ist sie erstaunlich hartnäckig, so können dann auch "vermeintlich unpassende" Verhaltensweisen diese Einordnung in eine Kategorie nicht mehr umstoßen.
Letztlich sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau aber viel kleiner als angenommen. Sie sind sozial konstruiert und auch hochgradig erwünscht. So erkennen kleine Mädchen und kleine Jungs schnell was erwünscht weiblich/männlich ist und verhalten sich danach, so entstehen dann immer wieder von neuem typische Mädchen oder Jungs. Weil wir so auf die nachfolgenden Generationen einwirken und sie unser Gefüge wahrnehmen. Dies geht bereits vor der Geburt los. "Strampelt es viel? Dann wird es ein Junge!"
Es zieht sich so durch das gesamte Leben, und mit der Überzeugung schlechter in Chemie zu sein (klassisches "Jungsfach") sind die Mädchen dann auch schlechter und werden von Lehrern unbeabsichtigt anders bewertet.
Mit dem Glauben mit Werkzeug nicht umgehen zu können, versuchen Mädchen es gar nicht erst und interessieren sich nicht dafür.
So lässt sich die Liste beliebig fortführen und zeigt so auf, dass die Unterschiede hergestellt werden,eben keineswegs "von Natur aus" da sind!
Und nein, ich bestreite nicht, dass es ein Geschlecht gibt, dass Babys gebiert und eins, dass dies nicht tut. Aber ich bestreite, dass damit ein ganzer Kanon von Verhaltensweisen und Fähigkeiten einhergeht!
Wilde Theorien, irgendwie.
Hast Du Dich entschieden, welche Geschlechterrolle Du einnimmst oder bist Du noch in der Findungsphase?
@Kathi9674 Es geht um den Ausfall und der ist selten nur 12 Wochen. Was ich auch völlig richtig finde. Wer sich als Mutter nur 12 Wochen erlaubt, hat mMn, einfach gesagt: keine Zeit für ein Kind.
Doch, habe ich.In Kreisen gewisser Wissenschaften ist das state of the art.
Und dein letzter Satz zeigt mir, dass du nicht verstanden hast, was ich geschrieben habe.
Doch, habe ich.
Du negierst Unterschiede zwischen den Geschlechtern und führst alles auf antiquierte Vorstellungen zurück, welche sich am Vorhandensein oder Fehlen eines Pimmels orientieren.
Das nennst Du dann "Wissenschaft".
War mir irgendwie klar.
Bine, Dich muss doch auch jemand ersetzen? Muss sich doch erstmal jemand finden, in manchen Jobs geht das ganz gut, in anderen ist das ein Problem. Vorallem wenn es schnell gehen muss, weil der Unfall mit Terminansage ohne Ansage kam