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Paule, sonst hätte es andersrum ausgesehen, was ja zu 90% auch so ist. Da findet sich fast jede Frau ohne murren ab. Ist eben so. Wie viele meinen nicht mehr arbeiten zu müssen weil sie dich um die Kinder kümmern müssen (!) weil der Mann mehr Gehalt hat und sitzen dann irgendwann ohne ihn und Arbeit da. Verlässt man sich auf andere, ist man verlassen.
Luzi: oh ja!!!
 

Naja, so sieht aber das Leben vieler Frauen aus...
Und würde er tatsächlich anders handeln und somit seinen Sohn im Stich lassen?
Fände ich irgendwie eine traurige Aussage oder Bilanz nach dem, was du hier über die Mutter erzählst. da sollte doch ein Vater immer wieder bereit sein für seinen. Sohn so weit es geht da zu sein anstatt seine Karriere voran zu treiben.
Warum sollten nur immer Frauen am Ende die angerauschten sein?
 
Naja, so sieht aber das Leben vieler Frauen aus...
Und würde er tatsächlich anders handeln und somit seinen Sohn im Stich lassen?

Ich denke, er würde sich überlegen, ob er wirklich Vater werden möchte
Oder wenn, ob er Kinder mit einer anderen Frau bekommen würde.

Mir geht es aber eher darum, dass ich hier und in anderen Threads in der KSG sehr viel negatives in Bezug auf Väter lese.
Väter, die sich absetzen, Väter, die sich nicht kümmern, Väter, die überfordert sind.

Das ist aber meiner Erfahrung nach nicht der Standard.
Natürlich gibt es sie, es gibt aber auch jede Menge liebevolle, verantwortungsbewusste Väter, die sich kümmern, die Frau unterstützen und auch im Fall einer Trennung für das Kind da sind.
 
Weil dein Mann das anders gehandhabt hast, ist das nicht stand der Dinge?
Das ist Realität - wir sprechen ja grade von der Chancengleichheit in Sachen Karriere.
Und such Väter die nicht so handeln, müssen noch lange keine schlechten Väter sein.
 
Nee, es ging nicht um die Karriere.

Es ging mir darum, dass es in meiner Umgebung eher Standard ist, dass die Männer sich liebevoll um die Kinder kümmern und sehr verantwortungsbewusste Väter sind.
Auch, wenn viele der Männer arbeiten und die Frauen zuhause sind bzw. nur eingeschränkt arbeiten, sind die Väter sehr präsent.
 
Dann habe ich das falsch verstanden weil du von der Karriere sprachst
 
Och, dass können die Nichtmamis aber besser!

Ich stehe ganz offen zu meinem Egoismus!
Wenn mich jemand fragt, warum ich keine Kinder habe, sage ich immer:
"Weil ich nicht will. Ich habe ein fantastisches Leben und bin nicht bereit etwas davon abzulegen. Außerdem habe ich tagsüber auf der Arbeit genug überwiegend nette Kinder und bin abends froh, wenn ich meine Ruhe habe!"
Besonders der letzte Halbsatz sorgt in der Regel für Sprachlosigkeit.
 

Habe ich auch so gemacht, als ich noch mit Kindern gearbeitet habe
Die Arbeit mit den zwar netten, aber auch seeeehr problematischen Kids war übrigens der Grund dafür, dass ich in den Ferien Domiziele ausgesucht habe, die eher nicht für Kinder geeignet waren - damals musste ich noch in den Sommerfereien reisen.

Ich habe es so richtig genossen, nach einem anstrengendem Schuljahr im Urlaub nicht von Kindern umgeben gewesen zu sein
 

Hmmh - bei mir kam es so an, als würden Männer, die sich sehr um ihre Kinder kümmern, dann automatisch von den Frauen ausgenutzt. Vielleicht, weil es gleich ein Beispiel war, in dem es für den Mann halt nicht so gut ausging, als er sich um das Kind gekümmert hat.

War also auch von meiner Seite ein Missverständnis.

Meinem Onkel ging es übrigens genauso wie deinem Mann - bei Kind 1. Seine damalige Frau hat ihr Studium beendet und sich dann von ihm getrennt - um's Kind gekümmert haben sie sich beide weiterhin gemeinsam - und sie hat Karriere gemacht und er eher nicht so.

Als sich bei ihm und seiner neuen Partnerin Jahre später völlig unerwartet noch ein Kind einstellte, haben sie es wieder so gemacht, dass er zuhause blieb und sich um's Kind und den Haushalt gekümmert hat, da sie eine feste Stelle hatte, und er eher so Jobs... Freiberufler halt, mit Büro in der eigenen Wohnung.

Irgendwie tat er zwischen Kind und Haushalt aber eine wirklich gute Idee auf und ist mittlerweile (auch Kind 2 ist so gut wie erwachsen) extrem erfolgreich - weil es für seine jetzige Frau überhaupt kein Problem war, umgekehrt dann ihn zu unterstützen, und für beide kein Problem, das alles so zu planen, dass das Kind dabei nicht zu kurz kam.

Wie sowas ausgeht, kommt also wirklich sehr auf den Partner an.

Nur ist es eben leider hierzulande immer noch traurige Realität, dass Männer eher von Frauen erwarten, dass die Kindern zuliebe beruflich kürzer treten, als von sich selbst.
 
Nur ist es eben leider hierzulande immer noch traurige Realität, dass Männer eher von Frauen erwarten, dass die Kindern zuliebe beruflich kürzer treten, als von sich selbst.

Allerdings. Ich würde nicht wieder so entscheiden (Studium geschmissen) - und mich dann lieber (umgehend!) von dem jeweiligen Partner trennen. Alleine ist es zwar nicht leichter, aber wenn ich schon die Karriere sausen lasse, dann bitte ausschließlich zu meinen Konditionen.
 

Man kann sich aber auch gegenseitig den Rücken freihalten und unterstützen.
Mein Mann ist normal arbeiten und wenn er heim kommt bin ich dran mit Abendschule bis 22 Uhr. So muss keiner groß zurückstecken, die Kids haben Zeit mit Mama und Papa und durch dieses Gleichgewicht bleibt keiner auf der Strecke.

Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass mein Mann da eine Ausnahme bildet. Zumindest hoffe ich sehr, dass es nicht so ist.
 

Wobei ich ehrlich gesagt auch das Gefühl habe, dass Männer sich da schneller ausgenutzt fühlen als Frauen.
Für Frauen scheint es da noch selbstverständlicher zu sein zurückzustecken wenn das Kind kommt und wenn man sich trennt ist das eben blöd, Männer fühlen sich dann meiner Erfahrung nach oft ausgenutzt und um ihre Karriere betrogen.

Als wäre es eben ein besonderes Opfer, wenn der Mann sich kümmert und die Frau weiter arbeitet.

Ich bin ja auch gespannt, wie das hier wird, wenn ich wieder studieren will, bislang glaubt mein Mann ja noch nicht daran, das ich mich nächstes Jahr wieder bewerbe
 

So muss das sein und so erwarte ich das auch! Ist dem nicht so, bin ich lieber gleich allein erziehend. So schrob ich es doch auch.
 

Ob mein Onkel sich ausgenutzt fühlte, weiss ich gar nicht. Wenn, dann definitiv nicht wegen der Kinderbetreuung. Die hat er gern und voller Überzeugung übernommen.

Für mich als außenstehende Beobachterin lag das Ausnutzen auch eher im Punkt: "Mann versorgt Kind und Haushalt, Frau studiert zuende. Frau beendet Studium, fndet neuen Job, damit neuen Partner und zieht samt Kind mit dem zusammen. Mann finanziert und betreut aber weiter Kind mit,, allerdings zwangsläufig eben nicht durch einen so hoch dotierten Job."

Auch wenn die Situation klar auch dadurch zustande kam, dass sie deutlich zielstrebiger war und er eher planlos, stand er so am Ende in meinen Augen etwas angeschmiert da, das hätte ich aber bei einer Frau in derselben Situation genauso empfunden.

Aber wie, wann und warum Menschen sich trennen, ist halt von außen schwer zu beurteilen. Vielleich ging es einfach für beide nicht mehr, dann muss man ja auch nicht "den Kindern zuliebe" weitermachen, wenn man sich ihnen zuliebe auch so vernünftig einigen kann.
 

Wir waren über 12 Jahre zusammen und dank dieser blöden Hormone *scheißviecher* isses mir auch auf einmal eingefallen...
bzw. hatte ich iwann das Gefühl dass das was für mich sein könnte...
Dummerweise eigentlich gerne mit diesem Mann.

Etliche Diskussionsversuche später - und die waren m.E. teils offensichtlich, teils eher subtil - schien klar, dass er das nicht will.

Und komischerweise begann ich mich innerlich zu lösen.
Sicherlich spielten dann auch noch andere Punkte mit rein, keine Frage.



Ich könnte mir vorstellen, dass das Thema niemals wirklich richtig besprochen oder ausdiskutiert wurde. Ansonsten kann eine Trennung nur aus anderen Gründen erfolgen.

Ich glaube man denkt manchmal, dass man es diskutiert und offen ausgesprochen hat.
Beim Gegenüber kam das dann aber nicht so an.
Und dann - wie gesagt - löst man sich innerlich.. stellt vllt andere Dinge auch in Frage ... und kommt iwann zu dem Schluss, dass es nicht mehr passt.
 
Ganz ehrlich, auch wenn ich sonst nicht drüber rede, wenn es um eventuell künftige (längerfristige) Beziehungen geht, dann bringe ich das noch in der Kennenlernphase auf den Tisch und sage klipp und klar, dass ich keine Kinder will und dass das auch unumstößlich ist und meine "biologische Uhr" nicht anfangen wird zu ticken. Wenn ein Kinderwunsch da ist, muss er sich halt eine andere suchen, bzw. werde ich mich verabschieden, wenn er Kinder möchte.
 
Na ja, es kann aber doch trotzdem sein das sich der Kinderwunsch entwickelt. War bei mir wie bei Steffi. Ich hätte ihn auch verlassen wenn er nicht gewollt hätte, weil Kind unterjubeln echt das allerletzte ist
 

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