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Ich habe hier z. B. noch nicht gelesen,dass Frauen die keine. Kinder bekommen wollen shice sind und finde das schon einen heftigen Vorwurf.
Für das, was Familienmitglieder etc. Sagen kann hier ja niemand was

Das habe ich ihr auch noch nicht gelesen (vielleicht angedeutet, aber wortwörtlich nicht), aber ich denke auch nicht, dass man das jetzt auf die Goldwaage legen muss. Ich habe das (mit shice) eher so gelesen, dass dies halt eine Umschreibung war, um nicht den genauen Wortlaut wiederzugeben.
 

Och, alte frustrierte egozentrische Schachtel fand ich nun auch nicht besser
 
Buroni schrieb:
Ja, ich habe das als BEISPIEL in den Raum geworfen weil ich so etwas eben keine Frau ohne Kinder an den Kopf werfen würde, du hier aber Egoismus ins Feld geworfen hast weil man ja in diese Welt keine Kinder setzen könnte.

Nein, das habe ich nicht getan. Um es mal mit "Mutti" zu sagen: Das ist nicht mein Duktus.

Und ja, für mich war diese Überlegung bzgl. der Welt und deren Zustand mit ein Grund, keine Kinder zu bekommen. Für mich persönlich. Wenn andere sich da anders entscheiden ist das natürlich deren Sache und ich maße mir nicht an, das zu beurteilen oder zu verurteilen und habe das auch nicht getan.

Wenn du das als Vorwurf auffasst, bedaure ich das. Letzendlich kann ich es aber nicht ändern, wenn du dich durch meine Gründe für meine persönliche Lebensentscheidung angegriffen fühlst.
 
Ich habe hier z. B. noch nicht gelesen,dass Frauen die keine. Kinder bekommen wollen shice sind und finde das schon einen heftigen Vorwurf.
Für das, was Familienmitglieder etc. Sagen kann hier ja niemand was

Kannst du mir mal bitte genau sagen, was du mir vorwirfst?

Es geht doch um diesen Beitrag bzw. diesen Teil des von mir verfassten Beitrags, richtig?


Die Formulierung "Kinder/Mütter sind shice"? Ich hatte es doch extra in Anführungszeichen gesetzt und natürlich finde ich weder kinder noch Mütter shice und niemand in diesem Fred hat das je so geäußert.

Gut, man kann jetzt wegen der darauf folgenden Anführungszeichen für die Frage ggf. ins Zweifeln kommen, ob das "shice" so gemeint sein könnte. War es aber nich. Igor Andersen hat's schon erklärt, wie's gemeint war. Ist aber nicht eindeutig als Kennzeichnung im Sinne von "ist nicht sio wörtlich gemeint" zu erkennen, wie ich es gerne gehabt hätte.

Wenn du das wirklich so verstanden hast, dass das ein von mir ernst gemeinte Meinungsäußerung ist, tut mir das wirklich leid (und das meine ich jetzt ehrlich so). Gemeint war es so nicht.

Was den Rest des Zitats betrifft: Es war eine an die Nicht-Mütter gerichtete Frage, von der ich schon befürchtete, dass sie solche Folgen haben wird bzw. als Vorwurf (und nicht als einen meiner Gründe für die Entscheidung gegen Kinder) aufgefasst wird. Aber mal ganz ehrlich: Wieso sollte man sich im Nicht-Mutti-Fred nicht über seine persönlichen Gründe gegen das Bekommen eigener Kinder austauschen können?
 
Ich finde man kann sich gar nicht genug übereinander lustig machen. Ich mich über Mütter und einige Mütter sich auch sehr gerne über mich.
Solange die Betonung auf LUSTIG liegt oder zumindest so gemeint ist...das einige hier keinen Humor haben...kann man nüscht machen.
Aber es hört da auf, wo irgendwer Meinungen ÜBER den Lebensentwurf des anderen hat. Siehe die Reportage die hier gepostet wurde. Da waren ja gleich am Anfang Interviews, in denen "Kinderlose sind egoistisch" von mehreren ganz ernst gemeint war und das in einer verurteilenden Art und Weise. Die schämen sich auch nicht das so im TV zu äußern, weil es keine sehr seltene Meinung ist.
Wenn jemand fragt warum einer kinderlos ist und derjenige antwortet dann wahrheitsgemäß dass er Kinder nicht MAG...ist das für die meisten ein Problem, da es tatsächlich asoszial ist. Im wirklichen Sinne des Wortes. Die eigen Art nicht mögen.
Ich finde die Schockiertheit über Asis in unserer Gesellschaft aber eher witzig...weil sie ist auch bei Eltern allgegenwärtig.
Nicht witzig ist, wenn der Schockierte das nicht rafft.
 

Nur ganz kurz, vielleicht sind wir einfach nicht auf einer wellenlänge

Ich finde es gar nicht schlimm, wenn man seine Gründe nennt, wieso man keine Kinder möchte, bei dir kommt es nur einfach sehr verbissen bei mir an.
Ebenso wie z.B. das Frauen, die keine Kinder bekommen als frustrierte Schachtel etc. bezeichnet werden.
Vielleicht fehlt mir da die Spur Humor bei mir kommt das einfach etwas rechtfertigend und um sich beißend vor?
Ich hab auch deinen Einwand hier gar nicht so recht verstanden, wie du von Asi-Müttern auf Leute kommst, die Nicht-Mütter als shice bezeichnen, da war mir der Sprung etwas zu krass weil hier eben meines Wissens nach niemand eine Nicht-Mutter als shice bezeichnet hat.

Von daher liegt es vielleicht einfach an der Chemie, ich werde versuchen deine Beiträge eher zu überlesen, vielleicht hab ich ein Problem mit solchen in den Raum geworfenen Vorwürfen für die Anwesende nix können


Ansonsten habe ich ja mehrfach erwähnt,dass in meinen Augen jeder machen soll, was ihn glücklich macht.
 
PS: mein Mann mag auch keine Kinder, der kann mit denen nix anfangen und findet die halt einfach blöd.
Bis auf unseres dann
 

Dabei fiel mir ein Peanuts-Cartoon ein, in dem jemand (ich glaube, Charlie Brown, bin aber nicht sicher) den schönen Satz sagt: "Ich liebe die Menschheit, aber ich hasse ihre Menschen" - oder so.

Blieb mir hängen, weil ich mich darin ein Stückchen wiedererkannte.
 

Ah, die Äußerung meinst du... okay.

Betrachte sie als den offenbar nicht besonders gelungen Versuch, durch eine Art Übertreibung die allgemein (nicht in der KSG) im Umlauf befindlichen Vorbehalte gegenüber Kinderlosen kurz und knapp wiederzugeben - wobei diese Übertreibung eher in dem Bemühen erfolgte, eben durch die überspitzte Formulierung kenntlich zu machen, dass damit hier in dieser Diskussion niemand persönlich angesprochen werden sollte (weil eben solche Awürfe hier tatsächlich nicht getätigt wurden), sondern das eher allgemein aufgefasst werden möge ...
 

Das glaube ich (heutzutage) eigentlich eher weniger.

Also, zumindest nicht, solange dieser Druck "von oben", also zB den Eltern usw. kommt...

Etwas anderes mag es sein, wenn ringsumher "alle" Freundinnen und Bekannte schwanger werden. Die können dann auf ihre Art durchaus einen gewissen Druck ausüben - manchmal auch durchaus "gut gemeint", weil sie Angst haben, die (kinderlose) Freundin sonst zu verlieren.

(Das erlebe ich gerade bei meiner Schwägerin mit, deren Freundinnen jetzt nach und nach mit Mitte 30 schwanger werden.)

Da könnte ich mir bei schwächeren Gemütern evtl. schon vorstellen, dass sie mal drüber nachdenken, auch wenn das eigentlich nicht ihre Absicht war. Einfach, um nicht allein dazustehen.

Aber in meinem Umfeld war bisher dann eher die Regel, dass die Freundschaft auf längere Sicht auseinander ging und man sich anderweitig orientiert hat (beide Seiten) - und nicht, dass jemand ein Kind bekommen hat, der eigentlich keins wollte.


Meiner Erfahrung nach variiert das tatsächlich sehr stark nach dem Umfeld.

Wie gesagt: In meinem Berufsfeld war es eher normal, "später" oder gar nicht Kinder zu haben - zumindest als Frau. Männer können ja problemlos fast rund um die Uhr im Labor sein und trotzdem Nachwuchs in die Welt setzen und finanzieren...

"Druck" kam da auch eher von den Eltern - die gern Großeltern werden wollten. Von Kollegen eher nicht - da musste man sich eher dafür rechtfertigen, welche zu wollen.

Woanders ist es vielleicht wieder anders.

Meine Freundin arbeitet als Lehrerin an einer Gesamtschule in einem sozialen Brennpunkt - und beobachtete in den 9., 10. Klassen die bedenkenswerte Tendenz grade unter den Mädchen mit wenig Schulerfolg und wenig Motivation, sich ein Baby als Flucht aus dieser Misere vorzustellen. Motto: "Wenn mir die Schule zu blöd wird, krieg ich halt ein Kind!"

(Und das ist dann natürlich nur lieb, und alles ist toll, und mein Leben geht dann eben weiter wie vorher, nur mit Kind...)

Oder: "Und wenn mir die Lehre zu anstrengend ist, dann..."

Das sind so die Fälle, die ich weiter oben meinte mit: "Über ein Kind sich soziale Anerkennung holen" (die man anderenfalls nur sehr eingschränkt bekommt).

Und das sind tatsächlich so Fälle, wo ich auch meine, dass die besser (noch) keine Kinder bekommen sollten.

Sie macht jetzt in dieser Altersstufe regelmäßig ein Projekt, wo jeweils zwei Schüler/-innen (die Jungs auch) zusammen ein "elektronisches Baby" für 3 Tage betreuen müssen. Das ist ne Babypuppe, die computertechnisch so programmiert ist, dass sie sich schrei-, wickel- und füttertechnisch wie ein echtes Neugeborenes verhält. Inklusive 3-Monatskoliken, wenn's dumm kommt.

Das wirkt glaube ich extrem demotivierend, bzw. sehr gut gegen Rosinen im Kopf.

Sie ist danach von Schülerinnen unter 4 Augen sogar schon angesprochen worden, ob sie die Broschüre über Verhütungsmittel aus dem Biounterricht nochmal haben dürften (!)

Und das finde ich nicht unbedingt verkehrt.

"Sozial verpönt" ist oder war es zB in Slowenien, zumindest unter meiner älteren Verwandtschaft, keine Kinder zu haben.

Andererseits ist es da für die Omas oder Tanten aber auch ganz selbstverständlich, dass sie sich mit um die Kinder kümmern, selbst wenn sie selbst noch arbeiten gehen. Und die staatliche Betreuung ist auch relativ gut ausgebaut. Ist also auch leichter, welche zu haben.

Wir haben ja nun keine Großeltern in der Nähe wohnen - ich habe hier allerdings schon öfters mitgekriegt, dass die, so vorhanden, absolut keine Lust hatten, sich über gelegentliche Besuche hinaus um die Enkel zu kümmern.

Motto: "Nee, dann fühl ich mich so alt, ihr hättet ruhig noch warten können mit dem Kinderkriegen!"

Oder

"Ich arbeite ja selbst noch und hab genug um die Ohren!"

Oder

"Wir sind Rentner und wollen nun endlich auch mal was für uns tun. *Ihr* wolltet ja Kinder haben, dann müsst *ihr* halt auch sehen, wie ihr zurecht kommt!"

Wenn ich diese beiden mir bekannten Gesellschaften vergleiche, würde ich schon sagen, dass Kinderlosigkeit hier erheblich weniger verpönt oder erheblich akzeptierter ist als dort.

Natürlich sagt das nichts darüber aus, ob Verpöntheit überhaupt in Deutschland vorkommt... aber ich würde schon denken, es gibt Gegenden, wo sie häufiger ist.
 
Cons, Du bist ne Ruhrpott-Stadtpflanze , da ist manches anders als auf'm platten Land ...

im ländlichen Bereich haste es durchaus noch, dass Kinder als das Maß der Dinge angesehen werden ....

ich war das Frühjahr erst auf ner (kirchlichen) Trauung im Urschwäbischen, da quasselte der Pfarrer derart oft von Kindern, dass es schon schier peinlich war (auch den älteren Semestern ...)

und bei der anschließenden Feier hatte auch ein Gros der älteren Verwandschaft keine dringlichere Frage als die, wann denn mit Nachwuchs zu rechnen sei ...

bled nur, dass das Brautpaar das so gar nicht auf dem Schirm hat ...
 
Stimmt. Das spielt auch noch eine Rolle.

Das, was ich oben beschrieben habe, mit den Großeltern, die zwar Enkel wollen, aber sich nicht drum kümmern - das kenn ich in so krasser Form auch erst, seit ich hier in NRW wohne.

Das ist in NDS auf dem platten Land auch deutlich weniger ausgeprägt. Da sind Kinder einfach irgendwie noch "selbstverständlicher" - dass das jetzt zu einer Masse an "ungewollten" Kindern aus sozialer Anpassung führt, glaube ich aber immer noch nicht.

Beim letzten Abiklassentreffen gabe es eine Gruppe ganz Kinderlose. Und ein paar Leute, die zwei Kinder hatten... der Rest, der in der Gegend geblieben war und dort verwurzelt war, hatte 3 oder mehr... Die waren in der Mehrheit (!)

Und das macht man heute nicht mehr, "weil es halt so ist und dazugehört". Definitiv nicht.

Ich mit damals einem recht späten Kind - war da eine absolute Exotin.

Ohne den Eindruck zu haben, dass die früheren Mütter (die idR auch wenigstens in Teilzeit berufstätig waren) allesamt unglücklich waren.
 

Ja gut - ich bin eine Ruhrpott Stadtpflanze und Vielfältigkeit in jeder Form gewohnt ...

"Auf dem Land" ist vieles noch "anders" - da ist auch der chinesische Austausschüler Gesprächsthema für mehrere Monate oder die Tatsache, das Lieschen Müller mit Auwers Günther ein Kröschen hinter Bauer Ludwigs Schuppen hatte ... Ich komme ursprünglich aus dem Kaff hier (geboren bin ich in Arnsberg/Sauerland) und kenne das Gesörre der ach so frommen Landbevölkerung daher aus erster Hand, wo jeder jeden kennt und es einfach zu wenig Einwohner gibt, um sich NICHT für die Privatangelegenheiten seiner Nachbarn zu interessieren ...



Aber die Tatsache, das es in einigen ländlichen Gegenden (aufgrund der Bewohner dort) eventuell und vielleicht Menschen gibt, welche Leute, die keine Kinder wollen (oder sonst wie nicht ins Schema F passen - aus welchen Gründen auch immer), verurteilen (oder sonst wie diffamieren) gibt doch nicht den Ton an in Bezug auf eine allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz. Das wäre ja noch schöner!
 

Danke Margit, so sehe und erlebe ich das auch.

Du bist vermutlich eher "der Asi", wenn Du mehr als die durchschnittlichen 1,6 Kinder hast, als wenn Du keine hast. Bekloppte Welt, bekloppte Leute!
 
Naja, ich muss schon gestehen ab einen gewissen Alter kinderlos zu sein (ob gewollt oder ungewollt sei mal dahingestellt) ist schon mehr als anstrengend..

Das habe ich nie so erlebt.

Vielleicht liegt es daran, dass ich eine Haltung ausgestrahlt habe, die den Leuten deutlichst vermittelte, dass es da keine Diskussionsgrundlage gibt.

Die Vorwürfe, dass kinderlose Frauen den Untergang Deutschlands bewirken und durch ihre Kinderlosigkeit die Rentenkalkulation ruinieren, habe ich auch nie von mir nahestehenden Menschen gehört.
Das habe ich erst von Fremden in diversen Foren gelesen.

Es hat sich natürlich in meinem Freundeskreis etwas verändert, als die Freundinnen im gebärfreudigem Alter waren und dann auch Kinder bekamen.
Da sind ein paar Freundschaften schlicht eingeschlafen, weil die Interessen halt sehr unterschiedlich waren.
Dafür sind andere Freundinnen hinzugekommen, die ebenfalls gewollt kinderlos blieben.

Ich hatte und habe allerdings auch das Glück, dass meine Eltern sich ihr Leben durchaus auch ohne Enkel sehr gut vorstellen konnten.
Mein Vater ist mit 57 in Rente gegangen, meine Mutter hat ab dem Moment aufgehört zu arbeiten.
Seitdem sind sie ständig unterwegs und für ihr Alter unglaublich aktiv, wenn ich das mit anderen Leuten ihres Alters vergleiche.

Zudem ist in unserer weitläufigeren Verwandschaft Kinderlosigkeit nichts besonderes.
Von 5 Cousins in meinem Alter haben nur 2 Kinder bekommen, eine Cousine hat 2 Kinder, die andere bewusst nur eines.
3 sind kinderlos.

Ich hatte wegen meiner gewollten Kinderlosigkeit tasächlich nie Druck.
Irgendwie wurde einfach akzeptiert, dass ich mich so entschieden habe.
Wahrscheinlich war es für die Leute einfach wichtiger, dass ich mich in meinem Leben wohlfühle, anstatt meiner biologischen Bestimmung nachzugehen und damit unglücklich zu werden.
 

Nur um das noch einmal klarzustellen: Von einer Masse ggf. "ungewollter" Kinder aus sozialer Anpassung gehe ich nicht aus. Ich glaube auch nicht (wie ich auch schon erwähnt hatte), dass eine solche soziale Anpassung der einzige Grund für ggf. nicht so recht gewollte Kinder sein könnte, sondern lediglich ein Aspekt, der ggf. mit reinspielt.

Ich habe ja nun lange in Köln gelebt, da habe ich es jetzt nicht als besonders verpönt erlebt, kinderlos zu sein (auf dem Land ist das schon anders). Das ist richtig. Dass es aber z.B. in der Presse immer mal wieder hieß, die Kinderlosen seien egoistisch o.Ä., das gab es zu meiner Kölner Zeit auch schon.

Äußerungen dieser Art sind ja auch in dem verlinkten Fernsehbeitrag zu sehen und wenn man mal google bemüht und entsprechende Suchbegriffe eingibt, wird man auch recht schnell fündig. Von daher ist es wohl eher nicht so, dass ich mir das komplett zusammenfantasiert habe.

Hier auf dem Land ist das schon eher so, dass jeder Kinder hat oder eben wegen der Kinder aus der Stadt hierherzieht. Da hat man Kinder und ist ohne Kind eben der Exot. Da frage ich mich schon, ob jemand (also vereinzelte Personen), der sich ggf. nicht so richtig sicher ist, ob er/sie Kinder bekommen sollte, eben diesen Lebensentwurf in seinem Umfeld als so selbstverständlich und den als einzig richtig erlebten/wahrgenommenen erlebt, dass er/sie sich dann mit der Möglichkeit, vielleicht einfach kinderlos zu bleiben nicht so intensiv befasst, wie er/sie es ggf. in einer anderen Umgebung getan hätte.

Und um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen: Dass es so ist, habe ich auch nie behauptet. Es ist ein Gedanke, der mich umtreibt. Und der mir gerade dann, wenn es (von wem auch immer und wo auch immer - also auch völlig losgelöst von diesem Forum) heißt, einige Leute sollten besser keine Kinder kriegen, immer mal wieder in den Sinn kommt.

Ich denke dann immer so bei mir: Dann lasst sie doch auch einfach keine Kinder bekommen und dann mit dieser Entscheidung auch einfach in Ruhe (wobei ich dann eigentlich immer weniger konkrete Personen im Kopf habe, sondern eher Zeitungsartikel oder Politiker-Ideen mit Inhalten wie "die Kinderlosen sind egoistisch" o.Ä.).
 

Eine entsprechende Antwort zu geben das die Leute auf Dauer "ruhig" sind ist in manchen Fällen allerdings gar nicht so einfach egal wie offen man teilweise mit dem Thema umgeht Das heftigste was ich in dem Bezug erlebt habe war als wir uns entschieden haben unsere Hochzeit komplett ohne Kinder zu veranstalten. Hat mich eine Bekannte auf dem Geburtstag eines Freundes darauf angesprochen wie es zu verstehen ist (das kind war nicht ganz nen Jahr und sagen wir auf Wunsch einer Person entstanden auch wen der Vater heut noch denkt es war nen "Unfall" ) und dann so dermaßen lautstark rund gemacht sie hätte ja kein Babysitter (auf dem Geburtstag waren beide und das Kind war bei Oma) und es ist eine Frechheit so etwas zu verlangen, der gesamte Raum war mucksmäuschenstill und ich müsste mich anschrein lassen. Wir haben nichts verlangt sondern lediglich eine Einladung verschickt die man jederzeit ablehnen hätte können und sie kannte unsere situation was sie aber auch bei anderen Gelegenheiten nicht davon abgehalten mir ständig das Kind in die arme zu drücken (damit ich doch mal auf den Geschmack komme) was das bei mir ausgelöst hat muss ich glaub ich nicht erwähnen..
Soviel zu Thema solche Situationen gibt es nicht


das eh ich anders, bevor ich schwanger war hab ich hier auch gerne mitgelesen, vielleicht auch weil man versucht hat sich irgendwie davon zu überzeugen das es gar nicht so schlimm wäre keine Kinder zu Kriegen. Und wer bitte könne für ein leben ohne Kinder besser argumentieren als ne überzeugte Nichtmami das man in einem gewollt nichtmutterfred dafür eher "angemacht" wird kann man ja eigentlich nicht erwarten (ok, außer man kennt die Ksg eben schon nen bisschen )
 
Naja, es gibt hier eigentlich nur einen, der versucht, gewollt kinderelosen Müttern über die Egoismusschiene einen reinzuwürgen.
Und der ist sooo unweiblich
 

Du hattest daran zu knabbern, keine Kinder bekommen zu können?
 

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