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Ich denke, viele haben auch Hemmungen und Ängste vor dieser Beratung zum Schwangerschaftsabbruch.. "Die denken ich bin ein Monster, dass sein Kind umbringen will" "Die werden versuchen mich zu überreden" "die behandeln mich wie den letzten dreck"...
Irgenwann ist die Zeit um und man verdrängt es so gut wie es geht.
Dann bekommen sie das Kind, es ist alles zu viel und sie bringen es um in einer Kurzschlussreaktion...

Termine sind auch immer so eine Sache. Teilweise wartet man 4 Wochen auf einen Abbruchstermin in der Klinik. Was in manchen Fällen dann zu spät ist.

Dann benötigt man als minderjährige noch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse, also müssen die Eltern davon in Kenntnis gesetzt werden, das auch nicht immer einfach ist.
Oder man stellt ü18 selbst den Antrag bei der Krankenkasse, bei der wieder Leute sind die evtll. strikte Gegner einer Abtreibung sind und dich das merken lassen.

Wie rechtfertigt man eine Abtreibung?
In einer normalen Klinik wird man dann auch davor/danach teilweise behandelt wie der letzte Dreck, auch wenn man sich schon selbst wie dieser fühlt und absolutes Chaos im Kopf/Herz hat...
Man unterhält sich und ständig ist ja jemand schwanger.. "Ich würde nie abtreiben, wie kann man nur sein eigenes Kind töten.... Mörder... usw"
Dann kann man oft genug versuchen zu sagen, dass man mitten in der Ausbildung, der Kindesvater Drogensüchtig, man selbst verschuldet ist ohne Ende oder sonstwas. Das gilt nicht, man hat den Stempel.
Nicht jeder hat sich mutwillig schwängern lassen. Es kann 1 vergessene Pille sein in der falschen Woche. Den Stempel bekommt man aber nicht mehr los.

Ich der mitunter größte Grund ist Angst und pure Verzweiflung.
 
Meine Mama is ritzerot. Eher orange.
Und alles mögliche hat sie mir vererbt: die entsprechende Haut, die entsprechenden Wimpern - aber die schönen Haare, die hat sie ganz für sich behalten.
 
Lackschwarz??

Bwn: rothaarige Frauen finde ich sehr hübsch, aber bitte keine Männer. Vielleicht liegt meine Abneigung an einem unmöglichen rothaarigen jungen der mit mir in die Grundschule gegangen ist (und dann nach 2x wiederholen auf einer Sonderschule landete)
 
Als junges Ding fand ich ja auch wohl mal den dunkel gelockten Supermann toll, aber mit zunehmendem Alter fiel mir doch tatsächlich auf, daß mich was anderes nervös macht, als die Haarfarbe. Es gibt wirklich "schöne" Männer in allen Größen und Farben. Und das Bobbele wäre auch gar nicht so unattraktiv, wenn es nicht so... wie soll ich das formulieren? Wenn es Intelligenz- und Charmemäßig nicht ganz so sparsam unterwegs wäre...
 

Komm - der ist aber trotzdem sehr ansehnlich ausgefallen...

Und ja, ich finde auch, dass es gut aussehende rothaarige Männer gibt.

Allerdings weniger den "rothaarig, rundgesichtig und sommersprossig"-Typus a
la Becker, mehr, was so in Richtung skandinavisch rotblond geht. (Was übrigens ein eigener, unabhängiger Genort für rote Haare ist, wenn ich mich recht erinnere).

Robert Redford zB, als der noch jünger war (wobei der eindeutig rotblond ist)...

Aber über Geschmack sollte man nicht streiten. Kann man zwar gut, bringt aber nüscht...
 

Ich glaube wirklich, das Schlimmste ist das, was die Betroffenen "denken, was die anderen denken..." und nicht das, was die tatsächlich dann tun oder sagen.

Das ist aber vermutlich, gerade wenn man sehr jung und unsicher ist, auch nicht so einfach... man wohnt vielleicht noch zu Hause, ist zwar daran gewöhnt, um Freiräume zu kämpfen, aber auch daran, eigentlich keine eigenen Entscheidungen treffen zu können oder zu müssen... man hatte schlicht noch nie die Gelegenheit und weiß nicht, wie es geht.

Als es mich betraf, war ich schon über 30 und diese Befürchtungen hatte ich schlicht nicht.

Termine sind auch immer so eine Sache. Teilweise wartet man 4 Wochen auf einen Abbruchstermin in der Klinik. Was in manchen Fällen dann zu spät ist.

Es gibt kein "zu spät" mehr hierzulande...

Aber wenn man sich eh mit der Entscheidung schwertut, ist dieser Grund, keine zu treffen, so gut wie jeder andere...

Dann benötigt man als minderjährige noch die Kostenübernahme durch die Krankenkasse, also müssen die Eltern davon in Kenntnis gesetzt werden, das auch nicht immer einfach ist.

Stimmt... das Problem hatte ich zB auch nicht.

Oder man stellt ü18 selbst den Antrag bei der Krankenkasse, bei der wieder Leute sind die evtll. strikte Gegner einer Abtreibung sind und dich das merken lassen.

Womit wir wieder beim Thema "Was denken die anderen?" sind... ist doch total egal, wer da wie Gegner einer Abtreibung ist, und ob er dich "das merken lässt", oder vielleicht nur nicht so sensibel reagiert, wie sich das die Betreffende in dem Moment wünscht, weil es für die Leute dort einfach Routine ist...

Ich als Schwangere treffe die Entscheidung, ich muss wissen, ob für MICH die Schwangerschaft zumutbar ist oder nicht, ob ICH das packe oder nicht. Andere Leute dürfen mir gern ihre Meinung mitteilen und die nehme ich dann zur Kenntnis. Und das war's. Wenn das, was sie mir erzählen, zu meinem Leben nicht passt, dann nehme ich sie wirklich nur zur Kenntnis - aber mir nicht zu Herzen!

Wie rechtfertigt man eine Abtreibung?

Muss man das?

Wem gegenüber?

Du musst es dir selbst gegenüber rechtfertigen, das ist das einzige, was wichtig ist.

Wenn du überzeugt bist, du kannst jetzt kein Kind bekommen, du wärst keine gute Mutter, dein Leben ist das reine Chaos, oder was weiß ich... dann ist das Rechtfertigung genug. Alles andere geht keinen etwas an. Da darf dann jeder gern seine Meinung zu haben, er darf sie auch gern aussprechen, und dann ist Ende.

In einer normalen Klinik wird man dann auch davor/danach teilweise behandelt wie der letzte Dreck, auch wenn man sich schon selbst wie dieser fühlt und absolutes Chaos im Kopf/Herz hat...

Spanish, ich glaube, das ist in Krankenhäusern generell leider sehr oft so. Ob du nun eine Abtreibung vornehmen lassen musst oder nicht. Liegt einfach am Kostendruck, an schlechter Organisation, überfordertem Personal und zum Teil daran, was für Leute bevorzugt in solchen Berufen arbeiten...

Dass so etwas in einer solchen Situation besonders schlecht kommt, ist ohne Zweifel richtig... aber ich glaube, es ist ein Fehler, das dann nur auf "Die hassen mich, weil ich eine Abtreibung hatte" zu reduzieren. Da wird dann vielleicht eher der Selbsthass, und die Selbstzweifel auf Leute projiziert, die einfach nur nen schlechten Job machen.

Ich hatte z.B. in der besagten Schwangerschaft eine Ausschabung, weil ich eine verhaltene Fehlgeburt hatte - nachdem ich mich entschieden hatte, das Baby zu bekommen. Glaub mir bitte, dass es in meinem Innenleben zu diesem Zeitpunkt auch nicht besser aussah und ich nette Ansprache und ein wenig Verständnis dringend nötig gehabt hätte.

Gab's in der betreffenden Abteilung aber nicht. Gab nichtmal ausreichend Schmerzmittel... die waren überfüllt, überfordert, und ich hätte eigentlich nur 2 Stunden bleiben sollen, hab aber nach der Vollnarkose über 6 Stunden geschlafen und war nicht zu wecken, das fanden die schon kacke, weil ich Platz blockiert habe. Danach hatte ich Höllenschmerzen und wurde mit den Worten abgefertigt, bei ihnen stünde, ich dürfe nur Paracetamol kriegen, davon hätte ich jetzt die Höchstdosis gehabt, mehr gäbe es halt nicht... und die Schmerzen seien "auch Kopfsache", eigentlich habe der Eingriff ja keine Viertelstunde gedauert. Danach wurde jegliches Klingeln von mir ignoriert.

Jede Bitte, nochmal mit einem Arzt zu sprechen, übrigens auch. Angeblich hatte immer grade keiner Zeit.

Ich war aber nicht in der Lage, mich mit denen auseinanderzusetzen. Als ich in der Lage war, die Klinik zu verlassen, wollte ich da nur noch weg.

Hätte ich wirklich abgetrieben, hätte ich vermutlich auch gedacht, die lassen mich da schmoren, weil ich "abgetrieben" habe. So war es aber nicht. Ich habe ja zumindest auch mitgekriegt, dass sie zu anderen operierten Patienten (das war so eine Aufwachstation für diverse OPs) auch nicht netter waren.


Dann diskutier mit denen halt nicht. Ob die das wirklich nie könnten, weiß man ja auch erst, wenn es soweit ist...

Und so manch einer hat es vielleicht schon hinter sich und pocht darum nun besonders energisch darauf - aus schlechtem Gewissen...

Nicht jeder hat sich mutwillig schwängern lassen. Es kann 1 vergessene Pille sein in der falschen Woche. Den Stempel bekommt man aber nicht mehr los.

Und den Stempel "hat sich ein Kind andrehen lassen", auch nicht, wenn man sich dafür entscheidet...

Ist auf jeden Fall eine doofe Situation, aber dann muss man sich entscheiden, und sich drüber klar sein, dass alles, was man tut, auch negative Konsequenzen für einen selbst hat.

Das ist unschön, vor allem, wenn man eigentlich nix dafür kann - aber nützt ja nix. Vom Kopf in den Sand stecken ist noch kein Problem verschwunden.

Aber - siehe oben - ich denke auch, dass das sehr schwer ist, vor allem, wenn man eigentlich noch nie wirklich ernste Entscheidungen allein treffen musste und keinen Ansprechpartner hat...

Ich der mitunter größte Grund ist Angst und pure Verzweiflung.

Kopflosigkeit und Panik - und vor allem, Überforderung.
 
Und das Bobbele wäre auch gar nicht so unattraktiv, wenn es nicht so... wie soll ich das formulieren? Wenn es Intelligenz- und Charmemäßig nicht ganz so sparsam unterwegs wäre...
jetzt komm aber.... - er ist nett, er ist offen, gibt sich (soweit ich es beurteilen kann) Mühe auch unter ungünstigen Bedingungen klar zu kommen und oberwichtig: steht zu Dir so wie Du bist - was willste denn noch mehr?

(außer Aufzug oder wahlweise retour in Deine Heimat?)
 
Biggy, ich meinte doch nicht meinen weltbesten Scheich, ich meinte das ...
 
... und ich finde, du hast mit deiner Beschreibung den Nagel auf den Kopf getroffen... uaargh!
 
Ich bin absolut für das Recht der Frau, innerhalb einer gewissen Frist eine Abtreibung vornehmen lassen zu können und habe das Recht auch schon für mich in Anspruch genommen.

Es waren vielfältige Gründe, die mich zu dem Schritt bewogen haben, unter anderem hatte ich Angst, genau wie meine Eltern nicht fähig zu sein, selbst erlittene Gewalt eben nicht weiter zu geben.
Zumal ich ja Babys weder besonders niedlich finde, noch irgendeinen mütterlichen Instinkt verspüre, wenn sie weinen oder lachen oder sonst was machen.
Ganz im Gegenteil, quengelnde Kinder machen mich aggressiv, da muss ich dann gehen.
Ab einem gewissen Alter der Kinder relativiert sich das wieder, aber Babys und Kleinkinder sind da für mich echt eine Herausforderung.

Meine Eltern sind sehr sehr jung und ungeplant schwanger geworden (damals war Verhütung noch in den Anfängen)
Sie haben sich der Verantwortung so gut, wie sie konnten, gestellt.
Das vor dem Hintergrund, dass sie selbst traumatisiert waren und beide eine üble Kindheit hatten.

Und nein, es reicht nicht, es besser machen zu wollen als die Altvorderen, denn die Mechanismen, die erlernt wurden, wirken weiter.
Wenn meine Mutter mich abgetrieben hätte, würde es mich heute nicht geben, klar.
Und ich finde mein Leben wundervoll -allerdings erst seit 20 Jahren.
Sprich, der (noch) grössere Teil meines Lebens war grosses Leid.
Und ich wollte dieses Leben nicht leben, denn es war ein Alptraum.
Und das war es auch für meine Eltern, die völlig überfordert waren.

Ich musste also die ersten 35 Jahre darum kämpfen, das, was ich als Kind erlebt habe, so zu verarbeiten, dass ich im Leben "ankommen" konnte.
Wobei ich dabei noch grosses Glück hatte.
Ich kenne andere, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und sich immer noch leidvoll durchs Leben kämpfen müssen.

Ich lebe gern, bemühe mich, zur Welt "gut" zu sein.
Produktiv bin ich nicht, ich arbeite nicht.
Statt dessen liege ich der Allgemeinheit "auf der Tasche", da ich aufgrund der Folgen meiner Kindheit nicht mehr arbeitsfähig bin und Rente beziehe.
Gut, die Rente ist ein Versicherungsvertrag und ich habe natürlich einbezahlt.
Andere hatten nicht das Glück, zumindest eine Ausbildung machen zu können und zumindest einige Jahre zu arbeiten, um sich einen Rentenanspruch zu sichern.
Die müssen nun von Hartz4 leben, zusätzlich zu dem Leid, welches sie erfahren haben.
Das finde ich zutiefst ungerecht, denn ich denke, Menschen, die als Kind durch die Hölle gehen mussten und dabei gebrochen sind, sollten zumindest als Erwachsene ein würdiges Leben führen dürfen, auch wenn sie nicht produktiv sein können.

Faktisch gibt es ja die Opferentschädigung (mit der Begründung, dass der Staat die Aufgabe hat, die Bürger zu schützen.)
Misslingt dies und kann der oder die Betroffene nachweisen, dass er/sie aufgrund der Folgen keine Ausbildung etc machen würde, steht ihm oder ihr eine Rente zu.
Die wird gemessen an dem, was er oder sie hätte aus seinem/ihrem Leben machen können, wenn es eben nicht zu dem Schrecken in der Kindheit gekommen wäre.

Tatsächlich kenne ich nur eine Person, die sich ihre Opferentschädigungsrente erstreiten konnte, alle anderen werden durch das umfangreiche Verfahren und die damit verbundenen Demütigungen im Vorfeld ausgebremst.
Wobei es natürlich ungleich schwerer ist, psychische Folgen anerkennen zu lassen.
Leichter ist es, wenn durch das Geschehen eine körperliche Versehrtheit eingetreten ist.
 
... und ich finde, du hast mit deiner Beschreibung den Nagel auf den Kopf getroffen... uaargh!


Aber im Ernst: findet man den nicht nur deshalb gemeinhin "unattraktiv", weil er von seiner Art her nicht ankommt? Wenn er unglaublich sympathisch und charmant wäre und lauter beindruckende Dinge erzählen würde, wäre er doch gar nicht so übel, oder?

Das ist so ähnlich, wie bei Till Schweiger...
 
@sleepy

Dann wäre er für mich zwar immer noch nicht der Schönsten einer, aber wenigstens nett. Und das wäre vollkommen okay. Muss ja nicht jeder Mann ein Adonis, und nicht jede Frau Brigite Bardot oder Angelina Jolie oder... sein...
 
till schweiger ist prima, bis er anfängt zu nüscheln, das geht bei mir dann gar nicht.

die stimme muss stimmen!
 
Ja - oder zumindest nicht so krass nicht stimmen wie bei dem...

Zum Thema "gutaussehende rothaarige Männer"...

finde ich z.B. objektiv recht gutaussehend. Jedenfalls definitiv ein anderes Kaliber als uns Bobbele...
 
Also wenn ich ein Kind haben wollte, dann ganz sicher nicht von Bobbele. Seine Besenkammer-Tochter war ja als Kind sowas von hässlich und hübsch ist sie auch heute nicht. Nee, also mit dem Mann bestraft man seine Nachkommen. Andererseits - es schein ihr ja nix auszumachen, immerhin leben sie (das Mädel und dessen Mutter) ja nun im Wohlstand.

Hübsche Männer - mir gefälll Orlando Bloom in Herr der Ringe, blonde lange Haare, blaue Augen, feines Gesicht. In original gefällt mir der Typ gar nicht.
 

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